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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Trauer und Leid

von Depressionsfaktor

Clive nickte nur. Es kam nicht oft vor, aber ihm fehlten im wahrsten Sinne des Wortes die Worte. „Ich bin in meinem Zimmer. Wahrscheinlich sollte ich mich schon mal an verschiedene Tränke machen. Aber denk dran, dass die auch eine Weile brauchen bis sie wirken. Und morgen Abend soll sie fit sein.“
„Schon klar. Mach dir keine Sorgen, es wird schon alles nach Plan verlaufen.“
Clive machte sich auf den Weg in sein Zimmer, während Bartemius wieder finster in das Feuer des Kamins starrte.
Hermine lag derweil immer noch in ihrem Bett, hatte es aber wenigstens geschafft die Tränen zurückzuhalten. Langsam drang durch den Schmerz auch der Gedanke, dass ihr Leben nun wirklich enden sollte. Auf der einen Seite hatte sie selbstverständlich Angst aber auf der anderen Seite war sie zufrieden, dass dann wenigstens der Schmerz ausgelöscht wäre. Am liebsten würde sie diesen Mann nie wiedersehen. Aber sie wusste, dass ihr das wohl nicht erspart bleiben würde. Am aller schlimmsten für sie war jedoch, dass sie tief in ihrem Herzen immer noch Gefühle für ihn hegte.
Sie wusste nicht wie lange sie einfach nur so auf dem Bett gelegen, und die letzten Stunden ihres Lebens einfach nur an sich vorbeiziehen hatte lassen, aber plötzlich öffnete jemand die Tür und betrat ihr Zimmer.
Sie musste sich nicht aufrichten um zu wissen, dass es Bartemius war. Irgendwie fühlte sie dass er es war. Er blieb an der Tür stehen und beobachtete sie. Sie dachte nicht im Traum daran auch nur irgendeine Reaktion auf sein Erscheinen zu zeigen.
„Du hast also doch noch keine Manieren. Keine Sorge Granger, die bringe ich dir schon bei.“
„Fahr zur Hölle Crouch!“ giftete sie ihn an.
„Oh keine Sorge, dass werde ich bestimmt. Und soll ich dir was sagen? Ich werde mich dort ganz sicher wohl fühlen.“
„Glaub ich sofort.“ sagte sie bestimmt.
Plötzlich ging er auf sie zu, packte sie fest am Arm und riss sie brutal vom Bett.
„Wir haben noch eine Rechnung offen Schlammblut.“ sagte er wütend und schlug ihr ins Gesicht.
Hermine versuchte den Schmerz zu ignorieren und sah ihn mit Abscheu an.
„Ist das alles was du kannst? Wehrlose Frauen schlagen? Du bist ja ein richtiger Held.“
Bartemius lächelte selbstgefällig, drückte Hermine gegen die Wand und hielt ihre Handgelenke über ihrem Kopf zusammen. Mit der anderen Hand fuhr er schon fast zärtlich über ihre schmerzende Wange und über ihre Lippen.
„Nicht doch Hermine, ich kann noch ganz andere Dinge mit dir machen.“ sagte er und ließ seine Hand über ihren Hals zu ihrer Brust fahren und massierte sie leicht.
Hermine versuchte sich aus seinem Griff zu befreien aber es gelang ihr nicht.
„Sag nicht, dass es dir nicht gefällt. Sei doch froh Schlammblut, dass ich es dir besorgt habe. Wenn ich so überlege wen du vor mir hattest, hättest du in deinem Leben sonst nie ordentlichen Sex gehabt.“
„Du überschätzt dich wieder mal maßlos.“
„Bist du dir sicher?“ fragte er schon fast verführerisch und plötzlich spürte sie seine weichen Lippen auf den ihren.
Sie wollte sich wehren, sie wollte versuchen ihn von sich zu stoßen aber der Kuss erinnerte sie zu sehr an die gemeinsamen Stunden mit ihm, seine zärtlichen Berührungen und überhaupt an den Mann den sie liebte.
Vorsichtig erwiderte sie seinen Kuss und als er ihre Handgelenke losließ, legte sie langsam ihre Arme um ihn und zog ihn fester an sich ran.
Plötzlich und völlig unerwartet stieß er sie von sich und sah sie abfällig an.
„Du hast wohl gar keinen Stolz oder? Na ja, was soll man von so einem minderwertigen Wesen wie dir schon erwarten?“
Hermine schämte sich in diesem Moment vor sich selbst. Hatte sie wirklich geglaubt, dass er doch etwas für sie empfinden würde? Sie hätte sich selbst ohrfeigen können aber Bartemius kam ihr zuvor.
„Du bist wirklich unterhaltsam Hermine. Und hättest du dir nicht diesen Fehler erlaubt, mich zu treten...wer weiß, vielleicht würde ich es dir dann jetzt richtig besorgen.“
„Du wirst es überhaupt niemandem mehr besorgen können Crouch.“ sagte sie gehässig.
„Wenn du dich da mal nicht täuscht. So schlimm war der Tritt nun auch nicht.“
„Hat aber gereicht um dich wie ein Baby weinen zu sehen.“
Augenblicklich verschwand das Grinsen von seinem Gesicht und sein Blick wurde kalt und brutal. Er ballte die Hand zur Faust und schlug Hermine im nächsten Moment mit voller Wucht in den Magen.
Hermine ging sofort keuchend zu Boden und versuchte nach Luft zu schnappen. Ein paar Sekunden später erbrach sie sich direkt vor seinen Füßen. Sie krümmte sich vor Schmerz zusammen und hoffte, dass sie sich nie wieder bewegen müsste. Sie wagte sich nicht einmal zu atmen, weil selbst jeder Atemzug ihren Schmerz verstärkte.
Bartemius beobachtete sie einen Moment und riss sie dann an den Haaren auf die Füße.
Hermine schrie auf vor Schmerz aber er ließ sich davon nicht im Geringsten beeindrucken.
„Na kleines Schlammblut, immer noch so vorlaut? Ich werde dir schon zeigen, wer von uns Beiden wie ein Baby heulen wird.“
Und noch bevor Hermine überhaupt richtig verstanden hatte, was er zu ihr sagte, traf sie die nächste Faust in den Magen. Er ließ sie wieder zu Boden fallen und stieß ihr mit dem Fuß in die Rippen.
Hermine wusste nicht, wie lange er auf sie eingeschlagen hatte und irgendwann spürte sie auch die Schläge nicht mehr wirklich. Das einzige was sie wusste war, dass sie diesen Mann hasste.
Irgendwann hatte er von ihr abgelassen und war ohne ein Wort zu sagen verschwunden.
Hermine lag zusammengekrümmt auf dem Boden und weinte. Ihr wurde bewusst, dass er den größten Sieg über sie errungen hatte, den man über einen anderen Menschen erringen konnte. Er hat ihren Kampfgeist gebrochen und dafür gesorgt, dass es ihr völlig egal war was mit ihr passierte.

Spät am Abend lief Clive durchs Haus und suchte Barty. Er wollte sich um Hermine kümmern, wollte aber erst Crouchs Einverständnis haben. Nach ihrem letzten Gespräch wusste er, dass er im Moment auf der Abschussliste stand und er wollte Bartemius keinen Grund geben ihn zu töten.
Nachdem er das Haus vergeblich abgesucht hatte und auch keiner der anderen wusste, wo Crouch sich aufhielt, beschloss Clive etwas in den Garten zu gehen und frische Luft zu schnappen.
Als er das Haus verließ, fiel sein Blick sofort auf den Schneemann den Barty mit Hermine gebaut hatte. Irgendwie befiel ihn das Gefühl, dass es eine ganz andere, eine glücklichere Zeit gewesen war.
Plötzlich spürte er einen bohrenden Blick in seinem Nacken und drehte sich suchend um. Aber er konnte niemanden erkennen und wandte sich wieder dem Schneemann man zu, als er plötzlich Bartys Stimme hörte.
„Ich bin hier oben.“ sagte er gepresst und Clive spürte sofort, dass ihm etwas Sorgen machte.
Er blickte nach oben und sah Bartemius im Mondschein auf dem Dach des Hauses sitzen.
„Komm rauf.“ sagte er und warf Clive einen Besen nach unten.
Dieser zögerte keine Sekunde und flog zu Barty auf´s Dach.
„Was treibst du hier oben?“
„Nachdenken.“ sagte er einsilbig und drehte seinen Zauberstab zwischen den Fingern hin und her.
„Darf ich fragen worüber?“
„Alles mögliche. Ich...ich wollte mich bei dir entschuldigen.“ sagte er schließlich leise.
„Bist du Krank?“ fragte Clive überrascht und fing sich gleich darauf einen strafenden Blick von Bartemius ein.
„Nein. Ich...ich habe vorhin nur überreagiert. Ich weiß, dass du...wie auch immer. Ich war nur gereizt weil...na ja...du weißt schon, der Tritt und so.“
Lächelnd setzte sich Clive neben Barty auf´s Dach und nickte.
„Was ist los Bartemius? Was bedrückt dich wirklich?“
„Es wird morgen hart werden. Wir wissen nicht, ob Potter wirklich allein kommt. Und selbst wenn....“
„Ich denke, du machst dir keine Sorgen um ihn.“
„Mach ich auch nicht. Ich komme locker gegen ihn an, aber ich mache mir um dich Sorgen. Kämpferisch bist du nun mal nicht so gut wie im Heilen. Halt dich etwas zurück ja, ich will nicht das dir was passiert. Dann hätte ich ja niemanden mehr, der mir dumme Ratschläge gibt.“
Etwas beleidigt aber dennoch gerührt von Bartys Sorge sah Clive ihn an.
„Ich bin ein guter Magier. Ist ja nicht so, dass ich nicht auf mich aufpassen könnte.“
„Trotzdem, wenn morgen irgendwas schief geht, dann lauf weg.“
Bartys Stimme war schon beinah panisch, was Clive sehr beunruhigte.
„Wie kommst du darauf, dass etwas schief gehen könnte.“
„Weiß nicht, ist nur so ein Gefühl. Mit diesem Potter hatten wir bisher nur Ärger. Ich hatte schon mal gedacht, ich hätte ihn erwischt und dann stand ein Dementor vor mir.“
„Ja aber du bist entkommen.“ sagte Clive aufbauend.
„Ich frage mich nur warum.“
„Du denkst zu viel nach. Warten wir erst mal morgen ab. Es ist ja nicht so, als würdest du allein kämpfen. Was ist eigentlich mit Hermine? Soll ich mich um sie kümmern?“
Barty stand auf und nahm sich seinen Besen.
„Mach das. Sieh zu, dass man keine Spuren von ihren Verletzungen sieht.“ sagte er und flog vom Dach.


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