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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Intriegen und Drohungen

von Depressionsfaktor

Barty lag auf dem Boden und stöhnte verzweifelt. Er hatte ja mit vielem gerechnet aber nicht damit.
Clive stürmte gleich zu ihm hin und wollte ihm helfen, aber Barty stieß verärgert seine Hand von sich weg.
„Du miese Schlampe. Dafür wirst du bezahlen, dass schwör ich dir. Du verdammtes...argh....Scheiße tut das weh.“
„Es sollte noch viel mehr wehtun, du widerliches Stück Dreck!“ keifte Hermine und wollte wieder auf Barty losgehen, wurde aber diesmal von einem blonden Todesser davon abgehalten.
„Das wirst du bereuen. Du...“ Barty kam nicht wirklich dazu in ganzen Sätzen zu sprechen, sondern wandte sich wimmernd auf dem Boden hin und her.
„Zum Glück, waren wir freundlich zu ihr.“ sagte Claudius zu Clive und blickte etwas ungläubig auf Bartemius herab.
„Das hab ich gehört du Wurm.“ knurrte Barty und versuchte langsam auf die Beine zu kommen.
„Schafft sie mir aus den Augen.“ befahl er drohend und versuchte dann etwas unbeholfen aus dem Zimmer zu gehen.
Clive lief ihm sofort nach und packte ihn an der Schulter.
„Ist wirklich alles in Ordnung mit dir?“ fragte er besorgt.
„Clive, sehe ich auch nur annähernd so aus, als sei mit mir irgendetwas in Ordnung? Verdammt ich werde die nächsten Tag kaum laufen können. Du kannst dir gar nicht vorstellen, was ich mit ihr machen werde. Glaub mir, dass hat sie nicht umsonst getan.“
„Das glaube ich dir gern. Wenn du Hilfe brauchst sag einfach bescheid.“
Barty nickte nur und schleppte sich mehr oder weniger schnell in die Bibliothek und setze sich dort sehr langsam in den Sessel.

Hermine lag auf ihrem Bett und weinte. Wut und Trauer vermischten sich in ihr zu einem Knäul aus Gefühlen und ließen sie am ganzen Körper zittern. Es zerriss sie förmlich zu wissen, dass dieser Mann in den sich verliebt hatte, sie nur benutzt hatte.
Ihr Verstand sagte ihr, dass sie ihn hassen musste, dass er nichts weiter war als ein Todesser der besonders hinterhältig vorgegangen war. Aber ihr Herz hing an ihm. Sie wollte einfach nicht glauben, dass der Mann dem sie ihr Herz geschenkt hatte nicht existierte, dass er nur eine erfundene Person war, die Bartemius für sie erschaffen hatte.
Und plötzlich schämte Hermine sich für alles, was sie zu ihm gesagt hatte. Ihr wurde übel bei dem Gedanken, dass sie ihm ihre Liebe gestanden hatte und er sich dabei im Hinterkopf über sie lustig gemacht hatte. Wahrscheinlich würde er jetzt den anderen Todessern in allen Einzelheiten erzählen, wie sie im Bett war und was er alles mit ihr gemacht hatte.
Zum Glück hat das alles bald ein Ende. -dachte sie verzweifelt und krallte sich an ihrem Kopfkissen fest.
Ihre Nase hatte zwar inzwischen aufgehört zu bluten aber die Schmerzen waren nicht weniger geworden. Sie fuhr sich mit der Hand vorsichtig über´s Gesicht und konnte spüren, dass ihre Wange anscheinend doppelt so dick war wie sonst.
Sie hörte wie jemand die Tür öffnete und zuckte vor Angst zusammen. Sie ging davon aus, dass es Bartemius war und dass er sich nun an ihr rächen würde. Sie kauerte sich zusammen und wartete darauf seine spottende Stimme zu hören. Aber stattdessen spürte sie, wie sich jemand langsam zu ihr auf´s Bett setzte und leicht ihr Schulter berührte. Für einen kurzen Augenblick hoffte sie, dass es Barty war. Das er wieder der Alte wäre und sich bei ihr entschuldigen würde. Aber sie wusste, dass diese Hoffnung naiv war.
„Hermine...“ vernahm sie Clives ruhige Stimme. Langsam drehte sie sich zu ihm und sah in seine besorgten grünen Augen, die sie mitfühlend anblickten.
„Wie geht's dir?“
Ein bitteres lächeln umspielte ihre Lippen und sie schüttelte leicht den Kopf.
„Wie soll es mir gehen? Hast du es gewusst Clive? Wusstest du von seinem Spiel?“
„Nein.“
„Was frag ich dich überhaupt. Du bist ein Todesser, genau wie Bartemius. Ich bin schon auf ihn reingefallen, bei dir wäre es jetzt eine Nummer zu viel.“ sagte sie bitter und legte ihren Kopf wieder auf´s Kopfkissen.
Clive tastete vorsichtig ihr Gesicht ab und zog nachdenklich seine Augenbrauen zusammen.
„Hast du noch alle Zähne?“ fragte er vorsichtig.
„Ja. Es tut nur weh aber ansonsten ist alles in Ordnung.“
„Interessant.“ sagte Clive mehr zu sich als zu ihr. Dann zückte er seinen Zauberstab und heilte ihre Wange und Nase.
„Ich bin nicht wie Barty. Es stimmt, ich bin ein Todesser aber ich habe dir schon mal gesagt, dass ich gegen dich im speziellen nichts habe. Im Gegenteil, ich kann dich eigentlich sehr gut leiden.“
„Ein komischer Verein seid ihr. Todesser die Schlammblütler mögen.“
„Und Schlammblütler, die sich in Todesser verlieben.“ sagte Clive neckend.
„Warum hat er das getan?“ fragte sie verzweifelt und ließ sich von Clive in die arme ziehen. Es war tröstend von ihm gehalten zu werden.
„Barty ist...er ist wirklich absolut hinterhältig und sadistisch. Wenn du nur die Hälfte von dem wüsstest, was ich über ihn weiß, hättest du dich wahrscheinlich nie in ihn verliebt. Ich nehme an es hat ihm Spaß gemacht. Er sucht sich immer neue Hobbys. Außerdem denke ich, dass er so an Informationen kommen wollte. Hat er dich mal etwas über Potter gefragt? So ganz nebenbei?“
Hermine dachte an die Situation als sie im Bett lagen und ihr Gespräch über Harrys Fähigkeiten.
„Ja, ja das hat er.“
„Siehst du. Er plant immer alles. Er ist komplett wahnsinnig, darum kommt er auf Ideen, auf die andere nicht kommen. Und darum ist er auch so gut. Es ist ihm teilweise egal ob er sich in Gefahr bringt oder nicht. Er hat eine Idee, arbeitet sie blitzschnell zu einem durchaus perfekten Plan aus und setzt sie um. Ohne dabei auf sich selbst Rücksicht zu nehmen.“
„Warum erzählst du mir das alles?“
„Na ja,“ sagte Clive und deckte sie zu, „du wirst es niemandem mehr erzählen können. Glaub mir, für dich persönlich tut es mir leid aber....ich bin froh, dass er es getan hat.“
Verletzt sah Hermine Clive an.
„Warum?“
„Weil ich nun sicher sein kann, dass er noch immer auf unserer Seite steht. Ich hatte mir da schon große Sorgen um ihn gemacht. Ich hätte ihn nur ungern an Voldemort verraten. Aber zweifelsohne hätte ich es getan.“
„Ihr seid hier alle gleich. Verräter und Mörder, die sich nicht im geringsten um die Menschen in ihrer Umgebung kümmern oder auf deren Gefühle achten. Verschwinde Clive!“
„Hermine.“ sagte er beruhigend.
„Nein, geh einfach.“
„Okay. Ich sehe später noch mal nach dir. Ich glaube nämlich nicht, dass Bartemius mit dir fertig ist.“
Hermine versuchte ihren Schock zu verbergen und nickte nur. Clive verließ leise den Raum und Hermine kuschelte sich traurig unter die Decke.

Bartemius saß in der Bibliothek und wartete darauf, dass er wenigstens wieder halbwegs in der in der Lage wäre vernünftig zu laufen.
„Darf ich reinkommen?“, hörte er Clive fragen.
„Du bist doch schon drin. Was soll´s also? Was willst du?“
Clive seufzte leise und ging auf seinen Freund zu.
„Soll ich dir wirklich nicht helfen? Ich meine, es war ein ziemlich harter Tritt.“
„Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich keine Hilfe brauche. Du brauchst gar nicht erst zu versuchen bei mir auf gut Wetter zu machen.“, knurrte Crouch.
„Was meinst du?“
Abschätzend musterte Barty Clive und sah dann wieder ins Kaminfeuer.
„Eigentlich sollte ich dich töten Clive. Du hast seelenruhig zugesehen, wie ich mich an sie rangemacht habe. Du wusstest nichts von meinem Plan also hättest du was dagegen tun müssen.“
„Ich habe nie an Dir und deiner Treue gezweifelt. Vielleicht solltest du auch nicht an mir zweifeln.“ sagte Clive wütend.
„Oh Clive, mein Freund, ich zweifel nicht an dir. Ich bin mir sicher, dass du an mich geglaubt hast. Schließlich bist du mein Freund nicht wahr?“ sagte Bartemius gefährlich friedlich.
„Natürlich bin ich dein Freund. Ich wollte dir keinen Ärger machen.“
„Glaub ich dir gern. Darum hast du dich auch sofort um sie gekümmert. Ihre Wunden geheilt und ihr gut zugeredet.“
Clive beobachtete Barty genau. Ihm war die Situation etwas unheimlich. Wenn er eines gelernt hatte, dann das man Crouch besser auf seiner Seite hatte. Das verlängerte die Lebenserwartung um eine nicht unerhebliche Zeit.
„Woher weißt du das?“
„Ich weiß alles was hier passiert.“
Clive bezweifelte das zwar weil er wusste, dass er dann schon längst tot wäre. Aber er wusste, dass Barty gut kombinieren konnte. Er hatte wahrscheinlich einfach nur Eins und Eins zusammengezählt.
„Und jetzt, willst du mich bestrafen?“
Barty drehte sich zu ihm um und grinste verschlagen.
„Aber nicht doch, du bist doch mein Freund. Ich bin dir dankbar, dass du sie geheilt hast. Immerhin gibt es mir die Möglichkeit mich mit ihr ausgiebig zu beschäftigen. Danach wirst du deine medizinischen Fähigkeiten mal richtig ausleben können.“
„Sollte sie nicht unverletzt bleiben?“
„Hat sich geändert. Ich kann mit ihr machen was ich will, solange sie am Leben bleibt. Aber dank deiner Ausbildung, mache ich mir da keine Sorgen.“


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