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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Bartys Rache

von Depressionsfaktor

Hermine lag schon lange im Bett aber es war ihr unmöglich gewesen, auch nur eine Sekunde zu schlafen. Als Barty das Zimmer betrat, sprang sie sofort auf und stürmte auf ihn zu.
„Barty!“ sagte sie erleichtert und ließ sich in seine Arme ziehen.
„Hast du die ganze Zeit auf mich gewartet?“
„Natürlich. Ich hab mir Sorgen gemacht.“
Er strich ihr sanft über die Wange und sah sie etwas strafend an.
„Ich habe doch gesagt, dass alles gut gehen wird. Du wirst noch Sorgenfalten bekommen.“
„Spinner.“
„Schlammblut.“ sagte er lächelnd und gab ihr einen zarten Kuss.
„Ich hab dich vermisst.“ sagte sie und ließ sich von ihm zum Bett schieben.
„Das glaube ich gern. So ein toller Kerl wie ich ist halt selten.“ meinte er ernst.
Hermine hatte sich schon damit abgefunden, dass Bartemius ein Ego hatte was locker die ganze Welt umfassen konnte.
Sie ließen sich auf´s Bett fallen und gaben sich leidenschaftlich einander hin.

Timothy Bend klopfte hektisch gegen die Hotelzimmertür und konnte es kaum erwarten, dass ihm endlich geöffnet wurde.
Verschlafen und verärgert öffnete Bradley die Tür und sah Timothy wütend an.
„Was gibt es denn so spät? Hast du mal auf die Uhr gesehen?“
„Tut mir leid Sir aber...es gibt Probleme. Ich habe gerade die Nachricht erhalten, dass es schon übermorgen losgeht.“
Ãœberrascht sah Bradley ihn an.
„Du hast die Nachricht bekommen?“
„Ja. Was ist daran so ungewöhnlich?“
„Nichts. Nur habe ich heute mit Robards gesprochen, besser gesagt, er sprach mit mir. Auch er hat eine Nachricht bekommen, die ihm mitteilte, dass es Donnerstag losgeht. Die Frage ist nur, wer hat sie ihm geschickt? Komm erst mal rein.“
Timothy ließ sich auf´s Sofa fallen und trank einen Schluck Whisky, den Bradley ihm eingeschenkt hatte.
„Wer weiß außer uns noch von der Sache oder hätte einen Vorteil?“
„Schwer zu sagen.“ meinte Bradley nachdenklich. „Entweder haben die dort einen Verräter....“
„Oder da lockt uns jemand ganz schlaues in die Falle. Vielleicht ist unser Plan irgendwie durchgesickert.“
„Unwahrscheinlich, dann hätten wir beide Nachrichten bekommen. Es war jemand, der nicht wusste, dass wir hier sind.“
„Oder jemand der nur vorgibt es nicht zu wissen.“
„Wie dem auch sei, du wirst dich gleich morgen früh zur Aurorenzentrale gehen und dich mit ihnen treffen. Diese Mission muss Erfolg haben! Und mach ihnen noch mal klar, dass sie Crouch am Leben lassen sollen. Ich habe Peter Block noch mal kontaktiert und er hat ausdrücklich klargestellt, dass ihm nichts zustoßen darf. Er will ihn persönlich haben. Lebend und unversehrt!“
Timothy nickte schicksalsergeben und erhob sich vom Sofa.
„Danke für den Drink.“
„Gern geschehen. Und Tim, bring unsere Männer wieder zurück.“
„Mach ich.“ sagte er und verließ das Hotelzimmer.

Hermine lag fest an Barty gekuschelt und stellte sich vor, wie es wohl wäre, wenn sie beide ein normales Leben führen würden.
„Woran denkst du?“
„An dich. Oder besser gesagt, an dich und mich. Ich habe mich gerade gefragt, wie es wohl wäre, jeden Tag neben dir aufzuwachen und einfach so die nächsten Wochen zu verplanen.“
„Ach Hermine...“
„Hast du eigentlich schon einen Plan ausgearbeitet wie wir hier rauskommen?“
„Ja...er steht schon. Aber er hängt von vielen äußeren Faktoren ab, die ich nicht beeinflussen kann.“
„Verrätst du ihn mir?“
„Nein.“
„Warum nicht?“
Bartemius seufzte leise und gab ihr dann einen sanften Kuss.
„Weil deine Unwissenheit Teil des Plans ist. Ich will nur, dass du weißt das ich dich liebe.“
„Barty....“
„Nein, hör mir zu.“ sagte er ernst.
„Barty du machst mir Angst. Was hast du geplant?“ fragte sie verzweifelt.
„Das ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass du die Chance hast hier lebend weg zu kommen. Aber ganz egal was auch passiert, vergiss niemals was ich für dich empfinde. Egal was andere zu dir sagen werden und was passieren wird, ich will dass du dich dann an diesen Moment hier erinnerst und daran, dass ich dich aufrichtig und von ganzem Herzen liebe.“
Hermine konnte sich nicht helfen, aber für sie klang das Ganze sehr nach Abschied. Zu sehr.
„Ich liebe dich auch Bartemius.“

Als Hermine am nächsten Morgen aufwachte, schlief Barty noch tief und fest. Sie richtete sich etwas auf und betrachtete ihn. Er sah süß aus wenn er so friedlich träumte, stellte sie fest und strich leicht durch sein weiches und glänzendes Haar. Nicht zum ersten mal, musste sie zugeben, wie verdammt gut er aussah. Sie hatte es damals vor sich selbst verleugnen wollen, aber ihr war schon am Tag ihrer Entführung aufgefallen, dass er mit Abstand der gutausehenste Mann war, der ihr in ihrem bisherigen Leben begegnet war.
Verschlafen öffnete er die Augen und sah sie an.
„Guten Morgen.“ sagte sie leise und strich mit ihren Fingern über seine dunklen Augenbrauen.
„Hat man dir also endlich Manieren beigebracht?“ fragte er grinsend.
„Du bist unmöglich.“
„Ich weiß.“ sagte er und zog sie fest an sich.
„Hast du Hunger?“
„Ja etwas.“
„Ich auch. Hör zu, ich werde Clive mal an den Herd schicken, damit er uns was leckeres Kocht. Ich bin auf diesem Gebiet ja absolut talentfrei. Und in der Zwischenzeit kümmere ich mich um Vincent.“
Etwas verstört sah Hermine ihn an. Ihr war schon bewusst gewesen, dass er ihn irgendwann töten würde aber wenn sie ehrlich war, hatte sie diese Seite an ihm völlig verdrängt. Obwohl sie in diesem Fall zugeben musste, dass sie ihn durchaus verstehen konnte. Sie selbst wünschte diesem Mann nichts mehr als den Tod. Aber was sie störte war die Leichtigkeit, mit der er darüber sprach. So als sei es das normalste der Welt, vor dem Frühstück mal schnell jemanden umzubringen. Und eine leise Stimme machte sich in ihr bemerkbar, die fragte, ob diese Mordlust wohl jemals aus ihm rauszukriegen wäre.
„Was meinst du mit “kümmern“?“ fragte sie leise.
„Ich bringe ihn um.“ antwortete er kalt und Hermine hatte plötzlich das Gefühl, einen ganz anderen Menschen neben sich zu haben.
„Barty....“ sie wusste nicht was sie sagen sollte und sah ihn nur unsicher an.
„Hermine,“ sagte er und sah sie eindringlich an, „dieser Mann hat mich gefoltert. Du hast ja keine Ahnung davon, was er mit mir gemacht hat. Er hat es verdient zu sterben. Abgesehen davon, würde es mich nicht gerade glaubwürdiger machen, wenn ich ihn am Leben lasse.“
„Ich weiß...es ist nur....“ Sie schüttelte den Kopf und sah nach unten.
Verärgert stand er auf und zog sich an.
„Sag nicht, du hast Mitleid mit ihm. Du kannst nicht annähernd nachvollziehen, wie es für mich war, mit ihm allein in diesem Raum zu sein. Ihm ausgeliefert zu sein und zu wissen, er würde nicht aufhören. Es....Ist ja auch egal. Ich versteh dich nicht. Ganz ehrlich, ich kann es nicht nachvollziehen. Ich dachte du würdest auf meiner Seite stehen.“
„Das mache ich doch auch.“ sagte Hermine nun verärgert.
„Ach ja? Wenn man dir soetwas angetan hätte, würde ich keine Sekunde zögern und dieses Schwein töten. Und du machst jetzt hier einen Aufstand, nur weil ich mich rächen will?“
„Ich mache keinen Aufstand. Entschuldige bitte, dass ich im Töten noch nicht so geübt bin wie du. Für mich ist es immer noch schwer darüber zu entscheiden, ob ein anderer Mensch leben darf oder nicht.“
Barty schüttelte den Kopf und ging zur Tür.
„Komm einfach zum Frühstück, wenn du dich entschieden hast.“ sagte er verärgert und verließ den Raum.


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