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Die Faszination des Bösen - Potters Einladung

von Depressionsfaktor

Harry saß allein in seiner Wohnung und starrte auf den Brief der Todesser. Er hatte die letzten Tage nichts anderes getan. Es war ihm unmöglich auch nur eine Sekunde an etwas anderes zu denken als an Hermine und daran, was ihr in der Gewalt dieser Verbrecher wohl widerfahren ist.
Hoffentlich ist sie überhaupt noch am Leben. -dachte er trübsinnig.
Langsam erhob er sich vom Sofa und ging ins Schlafzimmer. Zwar hatte er in den letzten Tagen kaum ein Auge zu machen können aber die Müdigkeit war trotzdem da.
Er legte sich auf´s Bett und schloss erschöpft die Augen als er sie wieder öffnete, sah er plötzlich die Konturen eines Mannes vor seinem Bett sah. Erschrocken setzte er sich auf und griff nach seinem Zauberstab.
„Das würde ich lassen. Ich müsste dir nur unnötig wehtun.“ sagte eine tiefe und kalte Stimme, die Harry seltsam bekannt vorkam. Irgendwo hatte er sie schon mal gehört. Er konnte sich nur nicht mehr daran erinnern wo.
„Wer bist du und was willst du hier?“ fragte er fordernd.
„Wer ich bin geht dich nichts an Potter.“ sagte er und betonte Harrys Namen voller Abscheu.
„Ich bin wegen deiner kleinen Freundin hier.“
„Hermine.“ sagte Harry aufgeregt.
„Das kleine Schlammblut vermisst dich schon.“
„Du mieses Schwein. Sag mir wer du bist.“
„Vergiss es. Du solltest mir jetzt genau zuhören Potter, denn ich werde mich nicht wiederholen. Donnerstag Abend, also übermorgen wirst du zu der Adresse fahren, die ich dir auf den Tisch gelegt habe. Du wirst pünktlich um achtzehn Uhr dort sein, keine Minute später. Wenn du dich verspätest, ist sie tot. Wir werden mit Hermine vor dem Haus auf dich warten.“
„Woher weiß ich, dass sie noch lebt?“
„Du wirst mir wohl glauben müssen.“
„Als ob man einem Todesser vertrauen könnte.“
„Ich hoffe, dass du mit dem Zauberstab genauso gut bist, wie mit deinem vorlauten Mundwerk. Ich würde mich gerne mit dir duellieren. Harry Potter zu töten, würde mich unsterblich machen.“
„Warum tötest du mich nicht gleich jetzt?“
„Hast du es so eilig zu sterben? Vielleicht brauchen wir dich ja noch.“
„ER will es selbst tun nicht wahr? Er will nicht, dass einer seiner kleinen Helferlein mich erledigt.“
Der Mann kam drohend auf Harry zu und gab ein wütendes knurren von sich.
„Du solltest deine Zunge hüten, wenn dir Hermines Leben lieb ist.“
„Wer sagt mir, dass ihr sie gehen last wenn ich mich füge.“
„Niemand. Vielleicht lasse ich sie auch nicht gehen. Aber ich könnte ihr einen schnellen Tod geben. Das würde sie zu schätzen wissen, glaub mir.“
Harry ballte seine Hand zur Faust und musste sich schwer beherrschen, nicht auf den Mann loszugehen.
„Was hast du mit ihr gemacht?“
„Oh, noch nichts. Aber das kann sich ja noch ändern. Weißt du Potter, du solltest das ganze als Herausforderung betrachten. Wenn du wirklich ein so guten Zauberer bist wie alle sagen, dann solltest du es schaffen gegen uns zu bestehen und sie zu retten. Abgesehen davon, steht dein kleiner Freund dir doch bestimmt bei. Du und dieser Ron, ihr seid anscheinend unzertrennlich. Also zeigt mir was in euch steckt.“
„Woher willst du wissen, dass ich überhaupt komme? Immerhin tötet ihr Hermine sowieso.“
„Mach dich nicht lächerlich Potter. Wir beide wissen, dass du kommen wirst, ganz egal wie aussichtslos deine Lage erscheint.“
Harry gefiel es gar nicht, dass er so berechenbar war. Er wusste schon lange, dass diese Eigenschaft seinen Feinden in die Hände spielte. Aber er wusste auch, dass dieser Mann Recht hatte und er alles tun würde um Hermine zu retten.
„Du hast Recht, ich werde da sein. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass du gewinnen wirst.“
Der Mann drehte sich um und ging zur Tür.
„Ich habe schon gewonnen Potter.“ sagte ruhig und verließ dann Harrys Wohnung.

Clive saß angespannt in der Küche und wartete auf Claudius Rückkehr. Die Minuten kamen ihm vor wie Stunden und eine unglaubliche Nervosität machte sich in ihm breit.
Plötzlich tauchte Claudius direkt vor dem Küchentisch auf und nickte Clive zu.
„Und?“ fragte dieser gespannt.
„Er hat Potter die Botschaft überbracht und ihn hergelockt. Ich denke, dass Potter kommen wird. Du weißt ja wie überzeugend Crouch sein kann.“
„Gab es irgendwelche Anzeichen dafür, dass er ein Verräter sein könnte? Oder sonst was merkwürdiges?“
„Nein. Er scheint es ernst zu meinen.“
Clive schüttelte etwas verzweifelt den Kopf.
„Das ist gar nicht gut. Ganz und gar nicht. Ich dachte wirklich es würde leichter werden. Abgesehen davon zwingt uns das jetzt zum Handeln. Wir haben schon viel zu viel Zeit verloren. Wir haben nicht mehr viel Zeit bis Freitag.“
Verwirrt sah Claudius ihn an.
„Wieso bis Freitag? Bartemius hat Potter und seinen Freund am Donnerstag herbestellt.“
Einen kurzen Moment entglitten Clive sämtliche Gesichtszüge bevor er sich fing und mit der Hand auf den Tisch schlug.
„Verdammt!!!“ schrie er aufgebracht. „Die ganze Mission steht auf Messers Schneide und das nur, weil hier jeder jedem misstraut. Was ist denn das für ein scheiß Verein hier?“
Clive schnaubte wütend und Claudius konnte sich nicht erinnern, ihn jemals so aufgebracht gesehen zu haben.
„Du wirst Jim sofort eine Eule zukommen lassen und ihm alle nötigen Information geben.“
„Ja, sofort.“ sagte Claudius pflichtbewusst und machte sich auf den Weg nach draußen.

Spät in der Nacht kam Bartemius im Haus an und wurde sofort von Clive empfangen.
„Hast du alles erledigt?“
„Klar. Denkst du ich fahre einfach nur so durch die Gegend?“
„Zutrauen würde ich es dir. Also, wann geht's los?“
Misstrauisch sah Barty ihn an.
„Du bist ganz schön eifrig beim Fragen stellen. Macht dich etwas nervös?“
Clive wiegte den Kopf hin und her und rag sich zu einem Lächeln durch.
„Na ja, immerhin kämpfen wir gegen den berühmten Harry Potter. Ich würde ungern mein Leben verlieren, nur weil ich schlecht informiert bin.“
„Keine Sorge,“ sagte Barty lächelnd, „ich passe schon auf dich auf.“
„Wie beruhigend.“
„Donnerstag, also übermorgen geht's los. Pünktlich um achtzehn Uhr.“
„War es nicht am Freitag geplant?“ fragte Clive misstrauisch.
„Neue Befehle. ER will es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Anscheinend hat er noch wichtigere Dinge zu tun, als sich mit diesem Bengel rumzuplagen.“
„Aber wir sind noch bei weitem nicht vollzählig.“
Langsam aber sicher war Bartemius mit seiner Geduld am Ende.
„Herrgott noch mal, dieser Potter ist nur ein kleiner Angeber. Ich hab vorhin mit ihm gesprochen. Er hat sich vor Angst fast in die Hosen gemacht. Weißt du was der Grund ist, warum ihn noch keiner besiegt hat? Ihr habt Angst vor ihm. Er hat sich ganz geschickt einen Ruf aufgebaut, dem er nicht entspricht. Aber auf euch scheint er ja zu wirken. Wir sind zu acht gegen einen überschätzten Angeber und seinen unfähigen Kumpel. Etwas mehr Stolz und Selbstvertrauen würde euch ganz gut tun.“
„Du hast ja anscheinend genug davon.“ sagte Clive bissig.
„Ja und weißt du auch warum?“
„Sag's mir.“ meinte Clive verärgert.
„Weil ich niemals die Kontrolle verliere. Ich weiß genau was ich kann und was ich nicht kann. Und ich weiß, wie ich an die Informationen komme, die ich brauche.“ sagte er und ein verschlagenes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.
„Hoffen wir das du Recht behältst.“ sagte Clive und sah Barty wütend an.
„Keine Sorge mein Freund. Und jetzt entschuldige mich, ich will ins Bett.“ sagte Barty und ließ Clive stehen.


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