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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Freund oder Feind

von Depressionsfaktor

Hermine hielt sich an ihm fest und versuchte krampfhaft den Gedanken zu verdrängen, dass ihre gemeinsamen Tage gezählt sein sollten. Ihr Magen zog sich zusammen als sie daran dachte, dass sie vielleicht nie wieder so neben ihm liegen könnte, seinen Atem spüren oder sein Lächeln sehen könnte.
Vorsichtig ließ Barty seine Fingerspitzen über ihren Hals und von da an, über ihre Seite gleiten.
„Hermine...ich...ich will doch nur, dass es dir gut geht und das du unbeschadet von hier wegkommst.“ sagte er leise und beruhigend.
„Und denkst, dass es mir gut geht, wenn du tot bist?“ fragte sie aufgelöst.
„So meine ich das nicht. Ich will nur nicht, dass du etwas für mich riskierst.“
Hermine sah ihm nun direkt in die Augen und sagte: „Ich werde dich nicht einfach im Stich lassen.“
Barty richtete sich nun etwas auf und sah sie streng an.
„Du wirst nicht versuchen mir zu helfen, klar? Sobald du die Gelegenheit zur Flucht hast, sofern sich überhaupt eine bietet und wir hier nicht ganz romantisch zu zweit den Löffel abgeben, wirst du sie nutzen.“
„Aber Barty....“ sagte sie verzweifelt.
„Kein Aber. Versprich mir einfach, dass du es hier rausschaffst.“
Sie sah den flehenden Ausdruck in seinen Augen und nickte.
„Ich verspreche es dir.“
Er gab ihr einen zärtlichen Kuss und zog sie wieder fest in seine Arme.
„Lass uns schlafen, es ist spät und ich muss morgen etliches vorbereiten. Außerdem will ich ja auch fit für dich sein.“ sagte er und grinste anzüglich.
„Ich wäre enttäuscht, wenn du das nicht währst.“ flüsterte sie leise und strich über seine Wange.
Sie kuschelten sich eng aneinander, versuchten das drohende Unheil aus ihren Köpfen zu verbannen und schliefen dann ein.

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte, war der Platz neben ihr leer. Verschlafen griff sie sich sein Kopfkissen und drückte es an sich. Sie wäre gerne neben ihm aufgewacht und hätte in seine wunderschönen Augen gesehen, die in letzter Zeit so viel Wärme ausstrahlten.
Barty stand gerade in der Küche und kümmerte sich um das Frühstück als Clive sich zu ihm gesellte.
„Du wirkst zufrieden. Wenn ich dich nicht so gut kennen würde, würde ich fast schon sagen, dass du glücklich wirkst.“
„Mir geht's auch ganz gut. Danke für dein Interesse.“ sagte Barty kurz angebunden aber dennoch bestätigend und widmete sich wieder den Eiern in der Pfanne.
„Seit wann kochst du?“
„Ich dachte ich probiere es mal.“
Clive zog eine Augenbraue nach oben und musterte Barty verdutzt.
„Ich mache mir langsam Sorgen um dich. Erst baust du Schneemänner und jetzt fängst du an zu kochen. Deinen Autotick mal nicht zu vergessen. Du wirst immer muggeliger.“
Verärgert sah Bartemius ihn an.
„Sag das noch mal und wir klären das vor der Tür.“
Clive grinste vergnügt und fragte: „Nimmt der Herr dann auch seinen Zauberstab zur Hilfe, oder will er es auf Muggelart mit den Fäusten klären?“
„Ich wäre dir in beiden Disziplinen überlegen mein Freund.“ sagte Barty überheblich und stocherte etwas verzweifelt in der Pfanne rum.
„Ach, da ist er ja wieder, der arrogante Barty. Hab mich schon gefragt, wo er geblieben ist.“
„Immer noch da. Ich probiere nur gerade ein neues Lebensgefühl aus.“ sagte Barty und blickte missmutig in die Pfanne.
„Und dieses neue Lebensgefühl, hat nicht zufällig etwas mit einer gewissen Hermine zu tun?“
„Nein.“ murrte Barty und starrte finster in die Pfanne. „Ich dachte nur, wenn man sich mal dem Lebensstil der Muggel anpasst, versteht man sie besser. Ergo kann man sich in sie hineinversetzen und noch besser gegen sie vorgehen.“
„Aha.“ sagte Clive und schaute nun auch interessiert auf Barty´s Kochergebnisse.
„Ich versteh nicht, warum die nicht einfach verhungern. Das funktioniert nicht.“
„Du machst das ja auch falsch.“ sagte Clive und betrachte die halb verbrannten Eier.
„Was du nicht sagst.“ giftete Bartemius und zückte seinen Zauberstab.
„Lass mich das machen. Geh zu ihr und vergnüg dich ein bisschen.“
Verdutzt sah Barty Clive an.
„Wie kommst du darauf, dass ich mich vergnüge. Ich bewache sie nur.“
„So nennt man das jetzt also. Na dann bewache sie mal schön weiter.“
„Du hast einen Knall.“
Clive grinste und nickte.
„Kann sein. Aber die Position des Wahnsinnigen ist leider schon an dich vergeben.“
Barty erwiderte nichts mehr und wollte gehen als Clive ihn noch mal ansprach.
„Bartemius. Ich habe nichts gegen deine kleine Affäre. Aber pass auf das es nicht mehr wird. Nicht das du auf dumme Gedanken kommst. Vergiss nicht wer wir sind.“
Barty antwortete nichts sondern verließ die Küche und ging die Treppe nach oben.

Clive war gerade dabei im wahrsten Sinne des Wortes ein Frühstück zu zaubern als Claudius die Küche betrat.
„Was meinst du dazu? Glaubst du er....?“
„Ich bin mir nicht sicher Claudius. Bevor wir etwas unternehmen, müssen wir uns vollkommen sicher sein. Aber es wäre die perfekte Gelegenheit. Und glaub mir, wenn alles gut geht, wirst du für deine Treue und deinen Einsatz belohnt werden.“
„Das weiß ich zu schätzen. Kann ich irgendetwas tun?“
„Nein. Wir müssen abwarten, wie sich das ganze weiterentwickelt.“
„wir haben aber nicht mehr viel Zeit. In vier Tagen steigt das hier.“
„Ich weiß, aber wir können nichts weiter tun. Aber wenn das schief geht, sind wir alle erledigt. Crouch mag zwar Wahnsinnig sein, aber er ist alles andere als dumm. Es wäre ein folgenschwerer Fehler ihn zu unterschätzen.“
Claudius nickte nur und fuhr sich aufgeregt mit der Hand durch seine schwarzen Haare.
„Dann hoffen wir das Beste.“

Barty betrat sein Zimmer und sah zu Hermine, die wieder leicht eingenickt war.
Langsam ging er zum Bett und betrachtete sie eingehend. Sie wirkte so zierlich und zerbrechlich auf ihn, dass er sich kaum wagte sie zu berühren.
Er biss zärtlich in ihre Schulter und sie öffnete verschlafen die Augen.
„Barty.“ flüsterte sie.
„Guten Morgen. Es gibt gleich Frühstück. Ich selbst habe mich daran versucht. Ich wollte es mal auf Muggelart probieren aber....nun ja....Clive rettet gerade was zu retten ist.“
Hermine lächelte und strich durch seine weichen Haare.
„Du wolltest also für mich kochen?“
Barty nickte und lächelte.
„Ja, ich kann ein richtiger Gentleman sein.“
„Das stimmt.“ sagte sie und zog ihn auf sich.
Einen Moment lang sahen sie sich in die Augen und genossen die Gegenwart des anderen, bevor Barty anfing sie zärtlich zu küssen.
„Du bist so wunderschön.“ sagte er leise.
„Danke, wird ja auch mal Zeit, dass ich Komplimente bekomme.“ hörten die Beiden plötzlich Clive´s Stimme hinter sich sagen.
Barty fiel vor Schreck vom Bett und Hermine bedeckte sich panisch mit der Decke.
„Störe ich?“ fragte Clive scheinheilig.
„Ja.“ sagten Barty und Hermine gleichzeitig.
„Tja, so ist das Leben. Es kommt immer anders als man denkt. Ich habe hier euer Frühstück.“
„Danke.“ knurrte Bartemius und sah Clive strafend an.
Dieser grinste nur, stellte das Essen ab und verschwand wieder aus dem Zimmer.
Hermine und Barty hingegen ließen sich nicht lange Bitten und machten sich über die Eier mit Tomate und Käse her.
„Sag mal, was ist eigentlich mit Clive. Ich meine, er scheint nichts dagegen zu haben. Ich meine gegen uns beide.“
„Doch, er hat was dagegen. Er denkt nur, dass ich dich nur benutze und gönnt mir meinen Spaß. Wenn er wüsste, dass ich dich liebe und dich rausbringen will....Ich glaube, dann hätte er mich schon längst verraten.“
Hermine sah Barty überlegend an.
„Meinst du? Ich weiß nicht, er...ich glaube, dass er wirklich dein Freund ist. An dem Abend als Vince dich zurückgebracht hatte...er hat sich wirklich Sorgen um dich gemacht. Ich hatte nicht den Eindruck, dass er etwas unternehmen würde um dir zu schaden.“
Barty atmete tief aus und sah Hermine traurig an.
„Das ist das Negative an meinem Job. Man weiß nie, wem man trauen kann. Und vor allem darf man niemandem vertrauen. Das hat mich bisher am Leben erhalten. Clive ist...speziell. Manchmal denke ich auch, dass er ein wahrer Freund sein könnte aber dann ist da etwas in seinem Blick und seiner Stimme, etwas das mich warnt. Ich habe manchmal das Gefühl, dass er irgendetwas plant.“
Hermine griff nach seiner Hand und strich sanft über sie.
„Mir kannst du vertrauen. Ich würde nie etwas tun, was dir schaden könnte.“
„Ich weiß mein kleines Schlammblut.“ sagte er leise, ging um den Tisch rum und zog sie in seine Arme.


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Michael Goldenberg