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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Eine unsichere Zukunft

von Depressionsfaktor

Hermine genoss jede Sekunde, die sie in seinen Armen lag. Die Wärme seines Körper, die sanften Berührungen auf ihrer Haut, sein Atem in ihrem Haar überhaupt alles an ihm brachte sie fast um den Verstand.
Irgendwann griff er nach ihrer Hand und seufzte leise.
„Das ist nicht gut.“ sagte er schließlich kaum hörbar.
Hermine sah ihn an und strich ihm zärtlich über die Wange.
„Was ist nicht gut?“
Barty legte ihre Hand auf seinen Bauch und sah ihr tief in die Augen.
„Das hier, das mit uns. Das ist nicht gut. Wohin führt uns das jetzt?“
Hermine erwiderte seinen Blick und sagte: „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich dich unglaublich gern habe.“
Er lächelte sie an und küsste leicht ihre Stirn.
„Du hast mich also gern?“ fragte er neckend nur um in der nächsten Sekunde wieder ernst zu werden.
„Ich bin ein Todesser, dein Feind. Du bist ein Schlammblut. Meine Aufgabe ist es, dich und deines Gleichen zu töten und deine Aufgabe ist es, mich zu verabscheuen. Und das Problem ist, dass wir beide ziemlich pflichtbewusste Menschen sind.“
„Vielleicht werde ich ja nachlässig?!“ sagte Hermine und kuschelte sich enger an ihn.
„Du bist kein guter Umgang für mich. Ich schwänze durch dich meine Aufgaben.“ sagte Barty lächelnd und küsste sie zärtlich.
„Wer hätte gedacht, dass zwei Strebern soetwas passieren könnte?“
„Wahrscheinlich niemand.“ meinte er nachdenklich.
Hermine hingegen hatte damit begonnen, sanfte Küsse auf auf seinem Hals zu verteilen und knabberte ab und zu an seiner weichen Haut. Es war nicht so, dass Barty ihre Aktivitäten kalt ließen, aber im Moment hatten sich in seinem Kopf dunkle Gedanken und Sorgen breitgemacht.
„Du hast mich noch gar nicht darum gebeten, es nicht zu tun.“
„Was zu tun?“ fragte Hermine und küsste ihn weiter.
„Dich zu töten.“ antwortete er ohne viel Umschweife.
„Du bist ein richtiger Romantiker, weißt du das?“
„War ich schon immer.“
„Ich bin ehrlich gesagt, noch gar nicht auf die Idee gekommen, dich darum zu bitten. In den letzten Stunden habe ich, das alles sowieso irgendwie verdrängt. Aber selbst wenn ich darüber nachgedacht hätte....ich habe nicht mit dir geschlafen, weil ich mein Leben retten will.“
„Ich weiß. Und du bräuchtest mich auch gar nicht zu fragen. Ich habe mich schon vor etlichen Stunden entschieden, dich am Leben zu lassen.“
„Wie nett von dir.“ sagte sich leise und küsste ihn.
„Weißt du, irgendwie kommt mir das Ganze hier, etwas surreal vor. Ich meine, wir haben eben miteinander geschlafen und jetzt liegen wir hier und plaudern ganz locker darüber, wer von uns den anderen töten oder nicht töten wird. Man hat mir ja schon oft gesagt, dass ich wahnsinnig bin, aber das es schon so schlimm ist.“
Hermine legte ihren Kopf auf seine Brust und strich langsam über seinen Bauch.
„Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir uns mögen. Ich habe in den letzten Tagen völlig verdrängt, dass mein Leben hier bald enden soll.“
„Schon sehr bald. Voldemort will, dass ich es in fünf Tagen tue. Ich soll Potter hierher bringen und dann dich töten. Aber das werde ich nicht, ich werde dich hier rausbringen. Auch wenn ich noch keinen genauen Plan habe, wie genau das ablaufen soll.“
Sie sah ihn an und er konnte in ihren Augen sehen, dass sie ihm absolut vertraute.
„Wir schaffen das schon.“ sagte sie. „Ich weiß, dass wir hier rauskommen.“
Bartemius Gesichtsausdruck wurde ernst und Hermine beschlich ein merkwürdiges Gefühl.
„Nicht wir Hermine. Du, du wirst hier rauskommen.“ sagte er und sah sie aus traurigen Augen an.
„Wie meinst du das? Was ist mit dir?“ fragte sie und Barty konnte hören, wie ihre Stimme bebte.
„Hermine....“ Er hielt sie fest an sich gedrückt und sah in ihre ängstlichen braunen Augen.
„Hör zu, wenn du es hier rausschaffst, warten deine Freunde und dein normales Leben auf dich. Auf mich warten die Auroren um mich wieder nach Askaban zu bringen. Und was dort mit mir passiert, weißt du ja. Abgesehen davon, dass mich sämtliche Todesser jagen werden. Also entweder falle ich denen in die Hände, was Folter und Tod bedeutet oder deine Leute kriegen mich, was mehr oder weniger dasselbe für mich heißt. Aber wahrscheinlich wird es gar nicht so weit kommen. Es ist viel wahrscheinlicher, dass ich hier sterbe, was für mich wohl auch das Beste sein wird.“
Hermines Augen füllten sich mit Tränen und sie schüttelte verzweifelt den Kopf.
"Und wenn du es schaffst, von hier mit mir zu fliehen? Ich würde mit dir überall hingehen.“
Barty schüttelte energisch den Kopf und sah sie eindringlich an.
„Hermine das ist kein Leben. Schon gar nicht für dich. Ich will nicht, dass du soetwas durchmachen musst. Wie lange würde es gut gehen? Eine Woche? Zwei Wochen? Vielleicht sogar einen Monat aber danach finden sie uns. Ich habe bisher nur deshalb überlebt, weil eine Seite die meine war. Man kann nicht von beiden Parteien gejagt werden und entkommen. Mein Schicksal war besiegelt, als ich mich in dich verliebte.“
Hermine schluchzte heftig und es brach Barty das Herz, sie so leiden zu sehen.
„Dann...dann töte mich. Ich will nicht, dass du....“ Sie konnte überhaupt nicht mehr aufhören zu weinen.
„Hey, hör auf so zu reden! Ich würde es nie tun. Es würde auch gar nicht funktionieren. Du weißt schon, dass man den Fluch auch absolut ernst meinen muss, damit er funktioniert? Mehr als ernst, er muss aus den Tiefen des Herzens kommen. Was glaubst du, würde passieren, wenn ich ihn ausspreche? Eine Lachnummer für alle Parteien.“
„Ich will dich nicht verlieren Barty.“
„Hey, lass uns einfach die Zeit, die wir noch haben genießen. Und vergiss nicht, dass ich mir dieses Leben ausgesucht habe. Ich wusste, dass dieser Tag kommen kann. Wenn du etwas für mich tun willst, dann hoffe, dass ich hier im Kampf sterbe. Ich bin nicht scharf darauf, Voldemort in die Hände zu fallen. Und ich gehe auf keinen Fall zurück nach Askaban. Niemals!“
„Ich werde nicht ohne dich von hier weggehen!“ sagte Hermine verzweifelt aber dennoch entschlossen.
„Hermine...versteh doch....“ versuchte er es erneut.
„Nein! Ich...ich liebe dich Bartemius.“ sagte sie unter Tränen und schmiegte sich an ihn.
„Ich liebe dich auch Hermine.“


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch