Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Eigene Bedürfnisse

von Depressionsfaktor

Ihre Gedanken drehten sich nur noch um dieses Thema. Mit Vincent, dessen Schreie sie nun hörte, hatte sie nicht das geringste Mitleid. Der Krach störte sie nur beim Denken.
Das ist doch verrückt. -dachte sie verzweifelt. Diese Leute werden dich töten und du fängst an darüber zu philosophieren, ob du den einen liebst und mit dem anderen befreundet bist. Das ist doch krank Hermine.
Nachdem sie mit ihrem Sauerbraten fertig war, ging sie nach oben in die Bibliothek. Aber ihre Gedanken wollten ihr keine Chance zum Lesen geben. Immer wieder reflektierte sie das gesamte Geschehen von dem Augenblick an, an dem Barty in ihrer Wohnung aufgetaucht war. Sie dachte daran, wie er ihren Nachbarn ermordet hatte, ohne mit der Wimper zu zucken. Den wahnsinnigen Ausdruck in seinen Augen und die Freude die es ihm bereitet hatte, diesen Mann zu töten. Und dann dachte sie daran, wie er sie beschimpft, bedroht und gedemütigt hatte. Aber es gab da auch diese anderen Momente, in den er sanft und liebevoll gewesen war. Zum Anfang waren es nur Sekunden aber inzwischen, war er fast ständig so. Und dann dachte sie daran, dass er sie fast geküsst hätte. Und sie hatte nichts dagegen gehabt.
Wer weiß, was noch passiert wäre, wenn Vincent nicht dazwischen gekommen wäre. -dachte sie verträumt.
Plötzlich hörte sie unten im Haus Stimmen und erst dadurch fiel ihr auf, dass Vincents Schreie verstummt waren.
Sie ging auf den Flur und konnte nun ganz deutlich Bartys Stimme erkennen. Ihr Herz machte einen halben Sprung vor Freude.
Sie ging bis zur Treppe und blickte nach unten. Barty, Clive und ein weiterer Mann unterhielten sich angeregt und plötzlich sah Bartemius zu ihr nach oben.
Hermine musste gegen den Impuls ankämpfen sofort in ihr Zimmer zu stürmen.
Oh Gott. -dachte sie. Clive hat Recht. Ich bin in ihn verliebt.
Und plötzlich, nach dieser Erkenntnis, war es nicht mehr so leicht für sie ihn anzusehen. Sie hatte plötzlich das Gefühl, er würde es bemerken wenn er sie ansah. Sie bekam kaum Luft vor Aufregung und sah verzweifelt, zwischen ihm und den anderen beiden Männern hin und her.
Und plötzlich lächelte er und nickte ihr zu, nur um dann mit den Clive und dem anderen Todesser in Richtung Keller zu verschwinden.
Aufgeregt und völlig aus der Fassung gebracht, rannte Hermine in ihr Zimmer.
„Das ist unmöglich.“ sagte sie leise. „Das ist eine Katastrophe. Ich...oh Gott....was mache ich denn jetzt?“
Hermine legte sich auf´s Bett und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen und sich darüber klar zu werden, inwiefern das die Situation verändert hatte.

Als es Abend wurde war auch Bartemius in seinem Zimmer angekommen. Er ging zum Fenster und blickte nach draußen. Er dachte an Hermine und daran, wie sie sich um ihn gekümmert hatte. Clive hatte ihm erzählt, dass sie völlig aufgelöst vor Sorge um ihn gewesen war.
Das kleine Schlammblut. -dachte er wehmütig. Warum kann sie nicht reinblütig sein?
Es war verrückt aber ihm fiel auf, dass sie sich ständig um ihn gekümmert hatte. Erst hatte sie bei Voldemort für ihn gelogen und jetzt, hatte sie die ganze Nacht an seinem Bett gesessen.
Und plötzlich fielen ihm wieder ihre Worte ein, dass er ein Sklave sei.
Sie hatte Recht. -dachte er traurig.
Es fiel ihm nicht leicht, es sich einzugestehen aber Hermine hatte anscheinend innerhalb von ein paar Sekunden erkannt, was er nicht in Jahren geschafft hatte. Es war ihm nie aufgefallen, weil es steht's sein einziges Bedürfnis war, Voldemort zu dienen und ihm zur Macht zu verhelfen. Aber jetzt war das anders. Jetzt hatte er eigene Bedürfnisse und für die wurde er bestraft. Er war genauso ein Gefangener wie Hermine.
Traurig sah er aus dem Fenster und wünschte sich, sein Leben noch einmal beginnen zu können.
„Störe ich dich?“ hörte er plötzlich Hermine fragen.
„Nein.“ sagte er, drehte sich aber nicht um.
„Ich wollte nur mal sehen, wie es dir geht.“ sagte sie leise. Seitdem sie sich über ihre Gefühle klar geworden war, fiel es ihr nicht mehr so leicht mit ihm zu sprechen. Zumal er recht einsilbig war.
„Es geht mir gut. Du hast dich gut um mich gekümmert. Habe ich irgendwas wirres gesagt, als ich so weggetreten war?“
„Du hast darauf bestanden, dass Shakespeare kein Muggel war.“ sagte Hermine lächelnd und ging auf ihn zu.
„Ah.“ sagte er nur aber sie konnte das Lächeln in seiner Stimme hören.
„Hattest du mich ins Bett gebracht?“
„Ja.“
„Danke.“
Schweigen. Bartemius starrte weiter aus dem Fenster und Hermine stand ein paar Meter hinter ihm und schaute zu Boden. Sie wollte sich gerade wieder umdrehen und gehen als er plötzlich sagte: „Er steht noch. Unser Schneemann, er steht noch genauso da wie wir ihn verlassen haben.“ Er klang irgendwie traurig und Hermine fühlte sich plötzlich sehr schuldig.
Sie ging auf ihn zu und blieb direkt hinter ihm stehen.
„Es tut mir leid Barty. Ich hätte dich nie um soetwas bitten dürfen. Es ist meine Schuld, dass Vince dich so schrecklich foltern durfte.“
Augenblicklich drehte er sich um und sah ihr tief in die Augen.
„Das ist nicht wahr. Du hast nichts damit zu tun. Denk nicht einmal daran, dass es deine Schuld gewesen sein könnte. Ich habe einen Fehler gemacht, ich und nicht du. Und mit dem Fehler meine nicht unseren Schneemann.“ sagte er grinsend.
„Trotzdem es...wenn ich daran denke was.....“ Zaghaft berührten ihre Finger seinen Hals, genau an der Stelle an der sie die Wunde gesehen hatte.
Bartemius hielt die Luft an als er ihre Finger auf seiner Haut spürte. Ihre Berührung fühlte sich gut an, zu gut.
Unsicher sah sie an. Sie wusste selbst nicht, was da plötzlich über sie gekommen war aber sie konnte auch nicht aufhören ihn zu berühren. Langsam ließ sie ihre Hand zu seinem Herzen gleiten und fühlte seinen kräftigen und schnellen Herzschlag. Sie spürte die Wärme seines Körper durch sein T-Shirt und sie konnte nicht leugnen, dass sie das Bedürfnis verspürte, es ihm auszuziehen.
Plötzlich spürte sie, wie seine Hand zärtlich über ihre Wange strich und dann in ihr Haar glitt.
„Hermine.“ sagte er leise aber sie konnte dennoch das Verlangen in seiner Stimme hören.
Sie legte einen Finger auf seine Lippen und griff mit der anderen Hand nach dem Saum seines T-Shirts. Barty wehrte sich nicht als sie es ihm langsam über den Kopf zog. Sie ließ es achtlos zu Boden fallen und betrachtete seinen dünnen, aber dennoch muskulösen Oberkörper. Zaghaft strich sie über seine Brust und die wenigen dunklen Haare.
Bartemius zuckte bei ihre Berührung zusammen. Er konnte nicht verhindern, dass sein Körper nach mehr verlangte. Er zog sie näher an sich und hob leicht ihr Kinn an, so das sie ihn ansehen musste.
Und plötzlich spürte sie seine weichen Lippen auf den ihren. Ein Kribbeln machte sich in ihrem Körper breit, wie sie es noch nie gespürt hatte. Zärtlich strich seine Zunge über ihre Unterlippe während seine Hand fest in ihr Haar griff. Hermine öffnete ihre Lippen und lud ihn somit ein, den Kuss zu vertiefen. Barty kam der Aufforderung sofort nach und ließ den Kuss schnell leidenschaftlicher werden. Sie legte ihre Arme und ihn und strich mit ihren Fingerspitzen sanft über seinen Nacken. Ihre Berührungen machten ihn halb wahnsinnig und er spürte, dass seine Shorts ihm langsam zu eng wurden.
Als sie sich atemlos von einander lösten, sah er ihr tief in ihre braunen Augen und fragte: „Bist du sicher das du das willst? Mit mir?“
„Ja.“ hauchte sie und nickte.
Barty griff in seine Hosentasche, nahm seinen Zauberstab und richtete ihn auf das Türschloss. Hermine konnte hören wie das Schloss klickte und lächelte ihn an.
„Nicht das wir wieder gestört werden.“ sagte er lächelnd.
Sie zog ihn wieder zu sich und küsste ihn verlangend. Barty schob sie zum Bett und legte sie vorsichtig unter sich. Er zog ihr ihren Pullover aus und küsste leidenschaftlich ihren Hals, während sich seine Hände an ihren BH zu schaffen machten.
Hermine stöhnte leise auf. Sie gestand es sich nur unwillig ein, aber noch nie hatten die Berührungen eines Mannes, solche Gefühle bei ihr ausgelöst.
Sie zogen sich bis auf´s letzte Kleidungsstück aus und Hermine spürte, wie seine harte Männlichkeit gegen ihren Oberschenkel drückte. Barty erkundete jeden Millimeter ihres Körpers mit seine Zunge und Hermine wand sich unter ihm.
Plötzlich zog sie ihn an den Haaren zu sich hoch und sah in seine, fast schon schwarz funkelnden Augen.
„Bartemius?!“
„Ja?“ fragte er unschuldig.
„Komm endlich zur Sache.“
„Ganz wie du willst.“ sagte er und ein schmutziges Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Im nächsten Moment spürte Hermine, wie er vorsichtig in sie drang.
Wieder stöhnte sie laut auf. Es war nicht nur der Sex an sich, der sie so um den Verstand brachte sondern die Tatsache, dass er der Mann war der sie berührte und den sie nun tief in sich spürte.
Barty seinerseits verschwendete keinen Gedanken mehr daran, ob Hermine reinblütig war oder nicht. Es war ihm einfach nicht wichtig.
Während er sich leidenschaftlich in ihr bewegte genoss er das Gefühl, dass sie die Frau war mit der er hier lag. Es bedeutete ihm viel zu wissen, dass sie aus freien Stücken mit ihm schlief. Nicht weil er sie zwang oder weil sie sich einen Vorteil versprach, sondern weil sie es wollte. Weil sie ihn wollte.
Hermine legte ihre Hände auf seinen Rücken und hielt sich an ihm fest. Mit jedem Stoß fluteten neue Wellen der Lust durch ihren Körper. Immer wieder hörte sie wie er ihren Namen stöhnte und es brachte sie fast um den Verstand. Was machte dieser Mann nur mit ihr?
Es dauerte nicht lange und beide erreichten den Höhepunkt. Völlig außer Atem ließ Barty sich neben sie in die Kissen sinken und zog sie fest in seine Arme. Keiner von beiden sagte etwas. Sie lagen einfach nur aneinander gekuschelt da und lauschten den Atemzügen des anderen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin