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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Die Strafe für Verrat

von Depressionsfaktor

Bartemius stand mit Vincent und den anderen beiden Todessern in einen ziemlich dunklen und kalten Raum. Es gab keine Möbel und die Wände waren nicht mal von Tapeten überzogen.
„Wo sind wir hier?“ fragte Barty, der sich in seiner Haut sichtlich unwohl fühlte.
„Das würdest du gerne wissen was?“ fragte Vincent belustigt.
„Du solltest dich viel lieber fragen, ob du diesen Ort wieder verlassen wirst.“ sagte er hasserfüllt und richtete seinen Zauberstab auf Bartemius.
„Willst du mich töten, bevor er mit mir sprechen konnte? Das würde ihm bestimmt nicht gefallen.“
Vince senkte seinen Zauberstab und trat nah an Barty heran.
„Ich werde das hier so genießen Crouch, dass kannst du dir gar nicht vorstellen.“
„Oh doch, und während du das genießt kannst du daran denken, dass ich das selbe empfinden werde, wenn ich dich töte.“
Die beiden Männer starrten sich wütend in die Augen und keiner von Beiden dachte auch nur daran nachzugeben.
„Aber meine Freunde, ihr werdet doch keine ungelösten Konflikte mit euch rumtragen.“ hörte sie plötzlich Voldemorts ironische Stimme.
Sofort fielen die Todesser auf die Knie und schauten zu Boden.
Voldemort schaute aus kalten Augen auf sie herab und ging dann auf Bartemius zu.
„Du wirkst angespannt mein Bester. Hast du mir etwas zu sagen?“
„Nein mein Lord.“ antwortete er leise.
Plötzlich spürte Barty wie Voldemorts kühle Hand über seinen Kopf fuhr. Er zitterte am ganzen Körper und konnte nicht verhindern, dass Übelkeit in im hochstieg.
„Ach Bartemius, was soll ich jetzt mit dir machen?“
Er antwortete nicht und Voldemort zog seine Hand zurück.
„Lasst uns allein.“ sagte er schließlich zu Vincent und dessen Gefolge.
Sofort standen diese auf und verließen den Raum.
Voldemort wandte sich nun wieder Barty zu.
„Ich habe gehört, dass du dich gut mit Hermine verstehst. Willst du mir etwas sagen?“
„Ich...ich habe mich nur um sie gekümmert.“
„So so....Deine Stimme zittert, soetwas kenne ich ja gar nicht von dir. Und außerdem kann ich deine Angst fast riechen. Ihr Gestank kriecht mir förmlich in die Nase.“
„Ich...ich weiß nicht so genau, was ihr von mir hören möchtet, mein Lord.“
„Weißt du Bartemius, was ich mit Verrätern mache? Natürlich weißt du das. Du hast es ja oft genug miterlebt. Also, bist du ein Verräter?“
„Nein.“ sagte Barty ernst. Und er meinte es auch völlig aufrichtig.
„Das glaube ich dir sogar mein Bester. Und dennoch, du fragst nicht einmal was ich dir vorwerfe. Allein das sagt mir, dass du dir deiner Schuld bewusst bist.“
„Ich war zu freundlich zu ihr, mein Lord. Es tut mir leid. Aber ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Ihr habt mir befohlen gut auf sie aufzupassen.“
Voldemort schien das ganze zu amüsieren.
„Es waren schon viele in der Situation, in der du dich jetzt befindest. Und weißt du was aus ihnen geworden ist?“
„Ich nehme an sie sind tot.“ antwortete er und schluckte hart.
Voldemort antwortete darauf nicht mehr sondern wechselte das Thema.
„Weißt du Bartemius, diese Schlammblütler sind gerissen. Bestimmt hat sie dir Dinge gesagt, die dir im ersten Moment einleuchtend erscheinen. Aber hüte dich, glaubst du wirklich, dass sie mit dir spricht weil sie dich so mag. Sie kann zwischen Freund und Feind unterscheiden, etwas womit du gerade Probleme zu haben scheinst. Schlammblütler sind einfach gestrickt. Sie wollen ihr Leben retten. Und Hermine bildet da keine Ausnahme. Ich habe dir diese Aufgabe übertragen, weil du mich noch nie enttäuscht hast. Und jetzt muss ich sehen, dass du Zweifel an deiner Überzeugung bekommst.“
„Das ist nicht wahr, ich zweifle nicht.“ sagte Barty und versuchte seine Wut aus seiner Stimme zu löschen.
„Dann ist sie dir also völlig egal?“
Bartemius ballte seine Hände zur Faust und kämpfte hart mit sich, um Voldemort nicht direkt an den Hals zu springen. Aber er wusste, dass er tot wäre noch bevor er sich erhoben hätte.
„Völlig, mein Lord.“
„Du verstehst sicher, dass du mir deine Loyalität wieder beweisen musst. Du wirst die Ehre haben sie zu töten. In einer Woche sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und du wirst ihr Henker sein. Selbstverständlich erst, nachdem die anderen mit ihr fertig sind.“
Sein Herz zog sich bei Voldemorts Worten zusammen und sein Hass auf ihn wuchs sekündlich. Er wusste, dass er gerade den denkbar falschesten Moment gewählt hatte um seine Ideologie zu überdenken, aber er konnte nicht anders.
„Natürlich versteh ich das, mein Lord.“ knurrte Bartemius.
„Ich sollte dich töten. Hier und jetzt auf der Stelle. Aber weiß du, jeder in deiner Lage würde betteln oder seine Taten leugnen. Du nicht, du kniest hier und versuchst dich zu beherrschen. Das mag ich so an dir, dass habe ich schon immer an dir gemocht. Mutig und Stolz bis zum letzten Atemzug. Als du zu mir gekommen bist, warst du nichts. Ein verängstigter und ungeliebter Junge. Ich habe dir gezeigt wie man groß wird und wie man zum Mann wird. Und nun sieh dich an, du bist ein gefürchteter Todesser, meine rechte Hand. Ich habe das aus dir gemacht.“
Voldemorts Worte waren wie Gift in Bartys Adern und er schloss angewidert die Augen.
Du hast ein Monster aus mir gemacht. -dachte Bartemius wütend.
„Ich danke euch dafür.“
Voldemort strich ihm über den Kopf und zog seinen Zauberstab.
„Und nun wirst du die Konsequenzen für dein Handeln tragen.“
Barty wusste was ihm nun widerfahren würde und er versuchte seinen ganzen Mut zusammen zu nehmen und es mit Würde zu tragen.
Voldemort richtete seinen Zauberstab auf Bartemius und sagte: „ Crucio.“

Hermine saß in Bartys Zimmer und blickte zu Clive, der sorgenvoll aus dem Fenster sah.
„Darf ich dich etwas fragen?“
Clive nickte und sah weiter aus dem Fenster.
„Du und Barty, ihr seid so anders als die anderen hier. Wie kommt das? Woher kennt ihr euch?“
„Das sind aber eine ganze Menge Fragen.“ sagte er ernst.
„Tut mir leid. Ich wollte nur....ich mache mir einfach Sorgen um ihn.“ sagte sie leise und blickte zu Boden.
„Denkst du ich mache mir keine? Barty und ich wir...wir haben viel zusammen erlebt. Kurz nachdem ich bei den Todessern aufgenommen wurde, hatte ich meine erste Mission. Wir sollten so eine Muggelfamilie erledigen. Also sind wir los um unsere Aufgabe zu erfüllen. Barty war auch in meiner Gruppe. Ich weiß noch, dass ich hoffte mit diesem arroganten Kerl nicht viel zu tun haben zu müssen. Meine Güte hat der sich aufgespielt.“ sagte Clive und ein wehmütiges Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
Auch Hermine musste grinsen.
„Klingt ganz nach ihm.“ sagte sie.
„Wir sind also in dieses Haus rein aber statt Muggel fanden wir dort ungefähr acht Auroren, die schon auf uns warteten. Es war eine Falle und wir sind hinein getappt. Innerhalb von Sekunden brach natürlich ein Kampf aus und ich sah Todesser wie Auroren sterben. Man entwaffnete mich und ich stand völlig verloren im Haus. Die anderen Todesser flüchteten und überließen mich meinem Schicksal. Diese Auroren hatten nicht den Befehl uns gefangen zu nehmen. Sie sollten uns töten.
Zwei von ihnen verfolgten die geflohenen Todesser und drei blieben bei mir im Haus.
Ich dachte, dass war´s, jetzt stirbst du. Und plötzlich tauchte Bartemius auf und verwickelte die drei in einen magischen Kampf, wie ich ihn noch nicht gesehen hatte. Irgendwie gelang es mir meinen Zauberstab zurück zu bekommen und ihm zu helfen. Er tötete alle drei und dann verschwanden wir. Als ich ihn fragte, warum er zurück gekommen sei, sagte er, dass er keinen seiner Leute im Stich ließe. Das sei erstens Muggelhaft und zweitens hätte er einen Ruf zu verlieren. Ich weiß bis heute nicht, ob das seine wahren Motive waren oder nicht. Aber ich erkannte, dass er jemand war auf den man sich verlassen konnte.“
„Das war sehr mutig von ihm.“ sagte Hermine beeindruckt.
„Ja, das war es. Und darum schulde ich ihm etwas. Das ist auch der Grund, warum ich mich jetzt um dich kümmer'. Ich bin es ihm einfach schuldig.“
„Und es stört dich nicht, dass ich ein Schlammblut bin und er zu mir so nett war.“
Clive sah sie und seufzte.
„Natürlich stört es mich. Aber weißt du, jeder von uns ist aus einem anderen Grund ein Todesser geworden. Manche einfach nur aus puren Hass, manche weil ihnen dieser Hass von Kindheit an eigeredet wurde und manche, weil sie Erfahrungen gemacht haben, die ihnen zeigten, dass man euch hassen muss. Ich habe ein Problem damit, dass ihr Schlammblütler euch so aufführt als währt ihr richtige Zauberer. Das seid ihr nämlich nicht, nicht so wie wir. Aber ich bin nicht so ein Prolet wie Vince und seine Kumpel. Ich weiß mich zu benehmen. Außerdem geht's es mir um das Prinzip. Gegen dich im Speziellen habe ich nichts. Barty ist da zum Beispiel anders. Er hasst alles was keinen Zauberstab halten kann oder nicht reinblütig ist. Und fang nicht an zu erzählen, dass er nett war. Er war nicht nett, er war viel mehr.“
Hermine spürte wie sie rot wurde und sah wieder zu Boden.

Bartemius Schreie drangen nach draußen und Vincent genoss jeden Einzelnen.
Schließlich ließ Voldemort von Barty und beugte sich zu ihm runter.
„Wenn Vincent mit dir fertig ist und du wieder bei Kräften bist, darfst du ihn töten.“ sagte Voldemort leise und verließ den Raum.
Barty lag erschöpft auf dem kalten Steinboden und atmete unruhig. Sein ganzer Körper schmerzte und er wünschte sich nichts mehr, als dass es vorbei wäre. Aber statt dessen hatte Voldemort ihn nun Vince ausgeliefert und Bartemius wusste, dass er von ihm keine Gnade zu erwarten hatte.
Es dauerte nicht lange und Vincent betrat den Raum und ging auf Barty zu.
„Wie es aussieht, darf ich mich diesmal mit dir beschäftigen. Und abgesehen davon, dass du am Leben bleiben sollst, habe ich keine Einschränkungen bekommen.“
„Wie schön für dich Vince. Der richtige Triumph für einen Verlierer wie dich was?“ sagte Barty schwach aber dennoch giftig.
„Ich werde dir schon zeigen, was für ein Verlierer ich bin. Crucio!“
Barty wandte sich schreiend auf dem Boden hin und her und versuchte gegen die Schmerzen anzukämpfen. Aber es war aussichtslos, Vince gönnte ihm keine Pause und ständig fielen neue Wellen des Schmerzes über seinen Körper her.
Bartemius hatte das Gefühl, sein ganzer Körper stände in Flammen.
„Bitte....“ schrie er flehend obgleich er wusste, dass ihm nichts und niemand helfen würde. Amüsiert senkte Vincent seinen Zauberstab und kniete sich neben sein Opfer auf den Boden.
„Bitte was? Willst du das ich aufhöre? Der große Bartmius Crouch bittet mich um etwas? Das macht mir ja noch mehr Spaß als ich dachte. Du bist wirklich unterhaltsam Barty. Aber dein Geschrei geht mir etwas auf die Nerven. Es stört meine Konzentration, weißt du?“
Er richtete seinen Zauberstab auf Bartys Kehle und dieser spürte wie sich plötzlich Seile um seinen Hals schlangen. Immer fester bis er fast keine Luft mehr bekam. Barty wünschte sich in diesem Moment nichts mehr als zu sterben.
Vincent legte wieder auf ihn an und erfreute sich daran Barty leiden zu sehen.

Hermine sah auf die Uhr und dann zu Clive.
„Es ist fast zwölf. Er ist jetzt schon zwei Stunden weg. Bitte sag mir, dass sie ihn nicht die ganze Zeit foltern. Bitte.“ sagte Hermine flehend.
Clive sah sie ernst an und ging auf sie zu.
„Man könnte wirklich glauben, du würdest ihn mögen. Weißt du, dass alles muss er nur erleiden weil er denkt, dass du ihn magst. Wenn du ihm nur vorspielst ihn zu mögen und er das alles umsonst durchmacht, hast du mich zum Feind.“
Hermine sah Clive erschrocken an.
„Ich...ich mag ihn....irgendwie.“


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling