Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Verdacht

von Depressionsfaktor

Als Ron bei Harry klopfte dauerte es fast eine Ewigkeit bis dieser öffnete.
„Hey ich hab uns....Was ist los?“ fragte Ron sofort als er Harrys verzweifelten Gesichtsausdruck sah.
„Sie haben Hermine.“ sagte er nur und ließ den Kopf hängen.
„Was? Wer hat Hermine? Wovon sprichst? Was ist hier überhaupt los?“ fragte Ron aufgebracht und stellte die Pizza, die er mitgebracht hatte auf dem Schuhschrank ab.
Harry ging ins Wohnzimmer, nahm den Brief und die Fotos vom Tisch und reichte sie Ron.
Ron konnte nicht wirklich dabei zusehen wie Hermine litt und legte die Bilder schnell beiseite. Dann nahm er den Brief und las ihn sich durch. Schließlich setzte er sich zu Harry und man konnte in seinen Augen nichts als Hoffnungslosigkeit erkennen.
„Was sollen wir jetzt tun Harry? Ich meine, wir können doch nicht einfach nur rumsitzen und warten.“ sagte Ron aufgeregt.
„Aber genau dass ist es was sie wollen. Hast du den Brief eigentlich gelesen? Wenn wir es melden töten sie sie sofort. Und sie beobachten uns. Welche Möglichkeiten haben wir denn?“ fragte Harry resigniert.
Ron setzte sich neben ihn und starrte auf den Boden.
„Das ist....ich dachte das alles wäre vorbei. Ich meine Voldemort ist besiegt, er ist tot. Warum geben diese Todesser nicht endlich auf? Warum riskieren sie jetzt wieder so viel?“
Harry sah Ron aus wachen Augen an und sagte: „Das ist eine sehr gute Frage.“

Barty kam mit Hermine zurück ins Haus und man hätte meinen können, er sei glücklich.
„Mir ist kalt und ich bin nass.“ sagte Hermine geschafft.
„Du wolltest unbedingt nach draußen.“
„Ich weiß.“ sagte Hermine und deutete auf den fertigen Schneemann. „Aber es hat sich doch gelohnt.“
„Na ja, ich weiß nicht.“ sagte Barty abschätzend, „Wirklich symmetrisch ist er ja nicht geworden.“
„Aber er steht. Das ist doch schon mal was.“
Bartemius konnte es sich nicht verkneifen und grinste Hermine dreckig an.
„Äh....ich meinte den Schneemann.“ sagte sie und erwiderte sein Grinsen.
„Natürlich.“ höhnte er.
„Störe ich das junge Glück?“ unterbrach Clive´s strenge Stimme die beiden. Seine grünen Augen schienen Bartemius zu durchbohren.
Bartys Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Es war nichts mehr von dem eben noch, fast schon fröhlichen jungen Mann zu sehen. Stattdessen war noch Hass und Kälte in seinen Augen zu sehen, die Clive nun listig ansahen.
„Pass auf was du sagst Clive. Ich glaube, du vergisst mit wem du sprichst.“ sagte Barty kalt.
„Mir scheint du vergisst auch einiges in letzter Zeit.“
Einen Augenblick starrten sich die beiden Männer nur an.
„Ich bring sie nach oben und dann reden wir.“ sagte Barty schließlich.
Hermine war während der ganzen Zeit überhaupt nicht wohl. Vor allem gefiel ihr die Verwandlung von Bartemius überhaupt nicht.
„Ich warte hier.“ sagte Clive ungeduldig und ging dann zum Fenster.
Barty nickte Hermine zu und sie folgte ihm nach oben.
„Ich hätte dich nicht bitten sollen, mit mir raus zu gehen.“ sagte sie und beendete so das unangenehme Schweigen.
„Ich hätte ja nicht zustimmen müssen. Warum machst du dir darüber Sorgen?“
„Ich....ich weiß nicht. Er klang etwas verärgert und da dachte ich....“
Bartemius blieb auf der Treppe stehen und sah sie an. Sie konnte seinen Blick nicht deuten aber an seiner Haltung konnte sie erkennen, dass er irgendwie wütend war.
„Hör auf damit.“ sagte er schließlich.
„Womit.“ fragte Hermine, die ihm nicht folgen konnte.
Aber er gab ihr keine Antwort sondern schüttelte nur den Kopf und ging weiter.
Zu ihrer Überraschung führte er sie nicht in ihr Zimmer, sondern ging mit ihr zu einer Tür auf der gegenüberliegenden Seite.
„Da du anscheinend noch etwas hier bleiben musst und ich nicht ständig für deine Unterhaltung sorgen will, dachte ich, dass du hier gut aufgehoben währst.“ sagte er und öffnete die Tür.
Hermine trat ein und sah sich erstaunt um.
„Eine Bibliothek?“
„Erfasst. Scheinst ja ein richtig schlaues Ding zu sein.“ sagte er und blickte sich im Raum um.
Es war gemütlich eingerichtet. Überall an den Wänden waren dunkle Bücherregale und in der Mitte standen zwei große Sessel, von denen man direkt in den Kamin schauen konnte.
„Und damit du dir nicht wieder Sorgen machst: du findest hier keine Bücher über schwarze Magie. Das ist hier ganz einfache Lektüre. Also dann, der Tag ist noch lang.“ sagte er und verließ dann einfach den Raum.
Etwas perplex stand Hermine im Raum und sah ihm hinterher.
So langsam fragte sie sich, wie lange sie noch mit seinem, sich ständig wechselnden Verhalten klar kommen würde. Vom Scheißkerl zum Undurchsichtigen, wieder zurück zum Scheißkerl, zum netten Jungen und wieder zu Undurchsichtigen.
Sie ließ sich auf einem Sessel nieder und starrte in das wärmende Feuer des Kamins.
Wahrscheinlich, so dachte sie, wäre es besser gewesen, wenn er sie im Keller gelassen hätte. Dann hätte sie ihm weiterhin die Pest an den Hals gewünscht und er hätte ein bisschen Finster dreinblicken können.
Stattdessen saß sie nun hier und machte sich darüber Gedanken, was Clive von ihm wollte.

Clive stand noch genau da, wo Barty ihn verlassen hatte und starrte ihn immer noch grimmig an.
„Was willst du Clive?“ fragte Bartemius genervt.
„Ich will wissen, was mit dir los ist. Bisher konnte ich deine Handlungsweise immer noch nachvollziehen. Aber das eben, was auch immer es war, geht nicht in meinen Kopf. Sie ist ein Schlammblut. Unsere Feindin. Die Frau die du töten wirst.“
Bartys Augenbrauen zogen sich zusammen und er ging drohend auf Clive zu.
„Ich brauche keinen Nachhilfeunterricht. Und es ist überhaupt nicht nötig, dass du verstehst warum ich wie handle. Du bekommst deine Befehle und die befolgst du.“
Man konnte beiden Zaubern ansehen, dass sie kurz davor waren aufeinander loszugehen.
Clive hielt seine Hand gefährlich nahe an seinem Zauberstab und Bartemius tat es ihm ähnlich.
„Bekommen wir ein Problem miteinander Crouch?“
„Sag du es mir. Bekommen wir eins oder haben wir es schon?“
Plötzlich entspannte sich Clives Haltung und er schüttelte den Kopf.
„Ich will nur wissen, was da gerade mit dir passiert.“ sagte er in einem versöhnlichem Tonfall.
„Nichts.“ sagte nun auch Barty um Ruhe bemüht.
„Es ist nichts. Wirklich nicht.“
Verärgert schüttelte Clive den Kopf.
„Nichts?“ fragte er schon beinah hysterisch und packte Barty am Arm um ihn zum Fenster zu ziehen.
„Wir haben einen Schneemann in unserem Garten. Das nennst du nichts?“
Bartemius atmete tief aus, antwortete aber nicht.
„Weißt du Crouch, wir alle kommen mal an einen Punkt, an dem wir unsere Ideologie hinterfragen. Wichtig ist nur, was am Ende dabei rauskommt.“
„Ich hinterfrage gar nichts. Stellst du meine Loyalität in Frage?“
Clive zog die Augenbrauen nach oben und wiegte den Kopf hin und her.
„Nun bisher habe ich das nie. Allerdings gibt es hier Leute die das tun. Vincent hat dich vorhin mit ihr beobachtet. Würde mich nicht wundern, wenn er es melden würde.“
„Ich soll mich um sie kümmern.“ sagte Barty und versuchte sich seinen Schock nicht anmerken zu lassen.
„Ich glaube aber nicht, dass damit das Schneemannbauen gemeint war. Und Vincent glaubt das auch nicht.“
„Es ist mir egal was er glaubt. Er ist eine dreckige Ratte.“
„Mag schon sein, dass er das ist. Aber selbst Ratten erkennen, wann sich die Katze von hinten nähert. Du hast hier nicht nur Freunde. Du solltest aufpassen, dass dir deine Überheblichkeit nicht zum Verhängnis wird. Du denkst, weil du sein Liebling bist, kannst du dir mehr erlauben als andere. Und zum Teil stimmt das ja auch. Aber eben nur zum Teil. Solltest du dich mit dem Schlammblut einlassen und uns hintergehen, wird das übel für dich enden. Du weißt, dass man hier nicht aussteigen kann?! Wir würden dich unbarmherzig jagen.“
„Willst du mir drohen? Ich weiß überhaupt nicht warum wir dieses Gespräch führen.“ sagte Bartemius ernst.
„Ich drohe dir nicht. Ich sage dir nur, was kommen wird. Abgesehen davon, würde ich dir raten, dich Vincents so schnell wie möglich zu entledigen.“
Barty fuhr sich mit der Hand über die Augen und schüttelte den Kopf.
„Habe ich schon versucht. Ich darf ihn nicht töten. ER braucht ihn noch.“
Interessant. -dachte Clive und nickte Barty zu.
„Hör zu Bartemius. Ich stand immer hinter dir, aber wenn du mir etwas verheimlichst oder mich hintergehst, werde ich der Erste sein, der auf dich anlegt. Also, was ist mit dir?“
„Das nennst du hinter mir stehen? Du drohst mir und erwartest, dass ich dir gegenüber irgendetwas gestehe, was ich nicht getan habe?“
So langsam platze Clive der Kragen.
„Verdammt Barty, ich bin dein Freund!“
„Todesser haben keine Freunde.“ erwiderte Barty kalt und ging zurück zur Treppe.
Clive ging ihm hinterher und sah ihm dabei zu, wie er nach oben ging.
„Was auch immer zwischen dir und diesem Muggelkind läuft, beende es!“ sagte er laut und sah zu, wie Barty in seinem Zimmer verschwand.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz