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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Der verhängnisvolle Brief

von Depressionsfaktor

Barty setzte sich zu ihr auf´s Bett und betrachtete sie eine Weile. Sie wirkte zart und zerbrechlich und er fragte sich, wie sie es überhaupt geschafft hatte so lange durchzuhalten. Anscheinend war sie stärker als es den Anschein hatte.
Er zog ihre Schuhe und ihre Hose aus und griff dann nach seinem Zauberstab.
Die Verletzungen an ihren Armen war ziemlich tief und anscheinend extrem schmerzhaft. Sie versuchte noch im Schlaf, den Arm den er jetzt festhielt wegzuziehen.
Bartemius berührte ihre Wunden mit seinem Zauberstab und flüsterte etwas kaum verständliches. Sekunden später sah er dabei zu wie sie sich schlossen.
Zufrieden mit seinem Werk steckte er seinen Zauberstab wieder ein und deckte Hermine zu.
Leise verließ er das Zimmer und atmete tief durch. Es war lange her, dass er sich um jemanden gekümmert hatte. Er schüttelte den Kopf und versuchte den Gedanken zu verdrängen.
Er hatte sich jetzt um andere Sachen zu kümmern und konnte sich nicht damit aufhalten, an lange Vergangenes zu denken.
Langsam schritt er den langen Flur bis zur Treppe entlang.
Als Vince ihn oben stehen sah wurde ihm mehr als übel. Bartemius´ Blick war so finster wie schon lange nicht mehr. Bedächtig und langsam kam er die Treppe herab ohne Vincent auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.
„Wir müssen da mal was klären Vince.“ sagte er kalt und zog seinen Zauberstab hervor.
„Es...es war nicht so gemeint Barty. Es war nur ein Scherz.“ sagte Vince flehend.
„Ein Scherz? Meine Befehle zu missachten, sich über sie hinwegzusetzen war also ein Scherz? Mir zu widersprechen – ein Scherz? Und mich zu verhöhnen, noch dazu vor dieser Muggelgeburt! Auch ein Scherz?“
Bartemius Stimme bebte vor Wut.
„Es tut mir doch leid.“ sagte Vince der inzwischen schon auf dem Boden kniete. „Ich dachte nur....na ja...sie ist ein Schlammblut und da dachte ich, es wäre lustig wenn....“
„Du fängst also an zu denken? Was soll ich denn davon halten? Du bist also ein Denker und ein kleiner Scherzkeks, wie amüsant.“
Plötzlich machte sich auf Bartys Gesicht ein Lächeln breit und er schaute amüsiert zu den anderen Männern, die sich, angelockt durch die lauten stimmen, inzwischen um Barty und Vince versammelt hatten.
„Er hat Humor Leute. Wer hätte das gedacht?“
Die anderen Todesser mussten nun auch grinsen und Vince ging auf Grund der inzwischen gelösten Stimmung davon aus, dass er nichts weiter zu befürchten hatte und lachte mit.
Plötzlich zog Barty seinen Zauberstab und richtete ihn auf Vince.
„Crucio.“
Augenblicklich lag Vince auf dem Boden und schrie fürchterlich vor Schmerzen auf.
Bartemius genoss es sichtlich die Qualen seines Opfers mit an zu sehen.
Nach einer Weile ließ er von ihm ab und schaute in die Runde.
„Das passiert wenn man mir widerspricht. Ist das angekommen?“
Ein einstimmiges Nicken war zu erkennen und Barty lächelte zufrieden.
„Ihr könnt gehen.“
Dann sah er wieder zu Vince, der immer noch auf dem Boden lag und wimmerte.
„Gefällt dir meine Art von Humor? Ich will es für dich hoffen. Wir haben eine spaßige Nacht vor uns.“
Mit diesen Worten richtete er wieder seinen Zauberstab auf ihn und sagte: „Crucio.“

Hermine die oben im Bett lag, wurde durch die fürchterlichen Schreie geweckt. Sie musste nicht lange überlegen um darauf zu kommen, dass das wahrscheinlich Bartys Werk war. Anscheinend war er voll in seinem Element.
So sehr sie sich auch bemühte die Schreie zu ignorieren, es wollte ihr einfach nicht gelingen.
Einige Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen hinab als sie sich die Decke über den Kopf zog. Sie war in der Hölle, da war sie sich absolut sicher. Sie kauerte sich zusammen und schlief dann unter Tränen ein.

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte hoffte sie, dass das alles nur ein böser Traum gewesen war. Aber sie wurde schnell eines besseren belehrt. Schon der Geruch des Kopfkissens und der Bettdecke war ein anderer. Nicht schlechter aber anders.
Sie zog den Kopf unter der Decke hervor und ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen. Es war klein und zweckmäßig aber nicht ungemütlich. Es hatte einen kleinen, dunklen, hochglanzpolierten Schrank, ihr Bett hatte einen Nachtisch und der Boden war mit feinen Teppichen bedeckt. Es gab sogar ein Bücherregal dem sich Hermine aber erst mal nicht nähern wollte. Sie konnte sich den Inhalt der Bücher schon denken.
Trotzdem musste sie zugeben, dass sie es für sehr anheimelnd halten würde, wenn sie nicht als Gefangene hier wäre.
Sie schlug die Bettdecke zurück und stellte voller Entsetzen fest, dass sie nur noch mit ihrer Unterwäsche bekleidet war. Sie konnte sich denken, wer sie ausgezogen hatte und ihr wurde übel bei dem Gedanken daran. Hoffentlich waren seine Hände nicht auf Wanderschaft gegangen.
Sie stand auf und sah sich noch mal im Zimmer um und entdeckte an der Türklinke ihre Hose und ein schwarzes T-Shirt, welches ihr bestimmt drei Nummern zu groß war. Ihre Schuhe standen ebenfalls vor der Tür und Hermine war froh, dass man sie nicht zwang halb nackt durch die Gegend zu laufen.
Vorsichtig öffnete sie die Tür und schaute in den nächsten Raum, der überraschender Weise das Bad war. Auch dieses war alles andere als einfach eingerichtet. Hermine gab es nicht gerne zu aber sie musste einsehen, dass dieser Crouch wirklich Geschmack hatte.
Bevor sie die nächste Tür öffnete lauschte sie, ob sie irgendwelche Geräusche hörte. Sie wusste, dass die Chancen für eine Flucht nicht sehr gut standen aber auf der anderen Seite, schienen diese Todesser, abgesehen von Crouch, auch nicht gerade die Hellsten zu sein.
Es war nichts zu hören und Hermine beschloss es zu riskieren und auch das nächste Zimmer zu betreten.
Sie öffnete die Tür und dann stockte ihr der Atem.
Bartemius stand nackt wie Gott ihn schuf, mitten in dem großen Raum und grinste sie an.
Hermine konnte spüren, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht schoss und sie zwang sich sofort zu Boden zu sehen.
„Entschuldigung.“ stammelte sie aufgeregt und wollte sich wieder ins Badezimmer verkriechen.
„Hab ich dir erlaubt zu gehen? Du solltest endlich lernen mir Respekt entgegen zu bringen.“
Wieder kam ein leises “Entschuldigung“ aus ihrem Mund. Den Blick ließ sie weiter zu Boden gerichtet.
„Was denn Schlammblut, noch nie einen nackten Mann gesehen? Mmmh, vielleicht hätte ich Vincent gestern doch seinen Spaß lassen sollen. Dann hätte sich das geändert.“
Nun sah Hermine ihn wütend an.
„Du bist ein Schwein. Und ich werde dir niemals etwas anderes entgegenbringen als Hass. Ich werde dich niemals respektieren, ganz egal was du mit mir machst.“
Bartys Augenbrauen zogen sich zusammen und sein Blick hatte etwas von einem Wahnsinnigen. Er stürmte auf sie zu, packte sie hart am Hals und stieß sie gegen die Wand. Seine Hand um ihren Hals drückte fest zu, so dass Hermine kaum noch Luft bekam.
„Ganz egal was ich mit dir mache? Hm, da würden mir viele Sachen einfallen. Sei dir sicher, du kannst dir nicht mal annähernd vorstellen, auf was für Ideen ich kommen kann um dir den letzten Rest deines erbärmlichen Lebens zur Hölle zu machen.“
„Ich habe heute Nacht mit angehört, wie einfallsreich du sein kannst.“ krächzte sie.
„Zu dumm nur, dass dein Herr und Meister dir befohlen hat mich nicht anzurühren.“
Ein hinterhältiges Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.
„Du hast mir im Auto also zugehört. Vielleicht war es nicht klug von mir, es dir zu sagen. Aber ich hoffe für dich, dass du dich auch an den Rest unseres Gespräches erinnerst. Den Teil wo ich dir gesagt habe, dass dieser Befehl nicht ewig währt und ich dich danach Foltern werde.“
Er ließ sie los und ging zum Bett während Hermine krampfhaft nach Luft rang.
„Mein Gedächtnis ist sehr gut.“ sagte sie ruhig.
Barty ging zu seinem Schrank und holte ein paar Sachen heraus.
Hermine war mehr als erleichtert als er endlich seine schwarzen Boxershorts angezogen hatte.
„Dann solltet ihr euch an eure Manieren erinnern. Oder haben deine Muggeleltern dir keine beigebracht?“
„Wage es ja nicht über meine Eltern zu sprechen.“ sagte sie eisig.
„Oho, habe ich da etwa einen wunden Punkt getroffen?“
„Ich erwarte nicht, dass ein Vatermörder mich versteht.“
Bartemius kam schnellen Schrittes auf sie zu und Hermine wusste, dass sie es nun zu weit getrieben hatte. Aber sie bereute nicht ein Wort. Sie würde hier ja doch nicht überleben also würde sie diesem Mistkerl so sehr zusetzen, wie es ihr nur möglich war.
Er stand direkt vor ihr aber zu ihrer Überraschung blieb der erwartete Schlag aus. Er drohte ihr nicht einmal, er sah sie nur an. Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Wut und Betroffenheit. Wobei sie sich bei letzterem nicht ganz sicher war. Und trotzdem glaube sie etwas wie Trauer in seinen Augen erkennen zu können. Es war das erste Mal, dass dieser Todesser die Spur einer anderen Emotion außer Hass zeigte.
„Du weißt nichts über mich. Oder über ihn. Ich hatte nie einen Vater also bilde dir nicht ein, etwas über mich zu wissen nur weil deine kleinen Freunde dir irgendwelche Geschichten erzählt haben.“
Hermine schluckte hart und nickte.
So schnell wie sein Ausbruch gekommen war, war er auch wieder verschwunden.
Er ging zurück zum Bett, setzte sich und zog seine schwarzen Stiefel an.
„Wie geht es eigentlich deinen Armen?“
Überrascht sah sie ihn an. Erst jetzt viel ihr auf, dass sie keine Schmerzen hatte und die Wunden an ihren Armen verheilt waren. Rein körperlich war nichts von den Schrecken zu erkennen, die sie durchlitten hatte.
„Es geht mir gut. Warst....warst du das?“ fragte sie leise.
„Ja.“
„Danke.“ sagte sie noch leiser. „Auch dafür, dass du ihn davon abgehalten hast mich zu vergewaltigen.“ Es war nur noch ein Flüstern aber Barty hatte gute Ohren.
„Denke ja nicht, ich hätte das aus Nächstenliebe getan. Ich muss schließlich auf dich aufpassen.“
„Ich weiß.“
Er zog ein schwarzes T-Shirt über und stand auf.
„Du bleibst hier. Ich an deiner Stelle würde gar nicht erst versuchen zu fliehen. Das Haus ist gut bewacht und du willst doch nicht einem meiner Leute in die Arme laufen oder?“
Hermine antwortete nicht sondern schaute ihn nur böse an.
„Ich komme gleich wieder. Übrigens“ sagte er und musterte sie amüsiert, „...mein Shirt steht dir gut. Nur schade, dass ich es jetzt nicht mehr tragen kann. Es riecht nach Muggel.“
Hermine dachte gar nicht daran auf seine Provokationen einzugehen. Das würde ihm nur das Gefühl geben mit seinen Attacken erfolg zu haben. Und diese Genugtuung wollte sie ihm auf keinen Fall geben.
Sie sah ihm nach als er das Zimmer verließ und setzte sich dann langsam auf sein Bett. Sie war immer noch müde aber sie wollte auf keinen Fall, dass er das mitbekam. Er würde es nur wieder als Schwäche ansehen und sie wollte vor ihm keine Schwäche zeigen.

Als Barty nach unten kam wurde er schon von Claudius, einem schwarzhaarigem Todesser begrüßt.
„Euer Frühstück ist fertig. Kann ich noch etwas für euch tun?“
„Ja, macht noch eine Portion für unseren Gast und hol mir Vince hierher.“
„Sofort.“
Bartemius aß gerade seinen Toast als Vince sich langsam ins Zimmer schleppte.
„Du kannst also wieder stehen. Wunderbar, ich hoffe du hast deine Lektion gelernt.“ sagte Barty beiläufig.
„Ja. Du wolltest mich sprechen.“
„Ja, ich habe einen Botengang für dich. Du wirst für Hermine was zum Anziehen besorgen. Immerhin hast du ja dafür gesorgt, dass sie was neues braucht.“
Vincent nickte und verließ den Raum ohne sich zu beschweren. Ihm tat immer noch sein ganzer Körper weh und er wollte Crouch nicht reizen.
Als Barty wieder von seinem Toast abbeißen wollte, zuckte er kurz vor Schmerz zusammen. Er griff sich an den linken Arm, an dem sich das dunkle Mal befand. Voldemort! Er wollte etwas von ihm.
Kurz darauf kam Claudius mit einem Brief zu ihm.
„Das ist gerade für euch angekommen.“
Barty nickte und lass den Brief.
„Darf ich fragen was er befiehlt?“
Langsam ließ Bartemius den Brief sinken und sah Claudius ernst an.
„Er will sie sehen. Ich soll sie heute Nachmittag zu ihm bringen.“


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