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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Die Höhle des Löwen

von Depressionsfaktor

Einen Augenblick lang dachte Hermine nach und sah ihn dann erschrocken und verwirrt an.
„Bartem...Barty Crouch Jr.? Das...das kann nicht sein. Du wurdest von den Dementoren...wie...nein, du bist tot.“
„Anscheinend nicht.“ sagte er kalt.
„Ich wurde gerettet, zwar im letzten Augenblick aber ich wurde gerettet. Der dunkle Lord lässt eben keinen seiner Gefolgsleute im Stich.“
Na klasse, dachte Hermine, er war also nicht nur ein brutaler Mörder sondern auch noch ein fanatischer Irrer.
Aber vielleicht war das auch eine Grundvorraussetzung um ein Todesser zu werden.
„Als ob sich dein “Lord“ tatsächlich für einen von euch interessieren würde. Wahrscheinlich brauchte er dich nur noch.“ sagte Hermine bissig. Ihre Angst war mit einem mal verflogen und durch Kampfgeist ersetzt worden.
Bartemius schien davon weniger begeistert zu sein. Er richtete seinen Zauberstab auf sie und sah sie wütend an.
„Du hast Glück, dass ich den Befehl habe dich unversehrt zu ihm zu bringen. Aber glaub mir, es wird der Augenblick kommen, wo er dich mir überlässt. Und dann wirst du diesen Ausspruch bitter bereuen.“
Auch wenn Hermine im ersten Moment froh war zu hören, dass sie vorerst sicher war, so hatte sie nicht den geringsten Zweifel, dass Barty´s Prognose zutreffen würde. Sie konnte nur hoffen, dass man sie vorher finden und befreien würde.
Hermine sah wieder aus dem Fenster und fragte sich, wo er mit ihr hinfuhr.
Sie hatten London inzwischen verlassen und langsam kamen sie in eine Gegend, wo sich Wiesen mit Feldern abwechselten.
Hermine merkte es nicht, aber sie nickte langsam ein.
Als sie wieder wach wurde, dämmerte es bereits und Barty bog gerade in einen Feldweg ein.
„Wir sind gleich da.“ sagte er und seine Stimme klang etwas erschöpft.
„Schön für dich.“ giftete Hermine.
„Du wirst schon noch lernen mir Respekt entgegen zu bringen.“
Wie er es hasste hier neben diesem Schlammblut zu sitzen. Er war wirklich froh darüber sie endlich abliefern zu können. Und er freute sich jetzt schon auf den Moment, in dem er sie töten durfte.
Nach ungefähr fünf Minuten kamen sie zu einem alten, auf den ersten Blick verlassenen Haus. Einige der Fenster waren zerschlagen und notdürftig mit Brettern zugenagelt. Hermine erschauderte bei diesem Anblick.
Er hielt direkt vor dem Haus und kurz danach, kamen zwei Männer nach draußen um Barty zu begrüßen.
Er stieg aus dem Wagen, ging zur Beifahrertür und zog die sich wehrende Hermine aus dem Auto.
„Hat alles geklappt?“ fragte einer der Männer. Er war klein, untersetzt und wirkte ziemlich ungepflegt. Seine Zähne hatten bestimmt schon seit Jahren keinen Zahnarzt mehr zu Gesicht bekommen und seine langen, mittelblonden Haare hingen strähnig an ihm herunter.
Ein kalter Schauer lief Hermine, bei dem Gedanken daran mit diesen Typen hier festzusitzen, den Rücken runter.
„Klar.“
Er deutete den Beiden an mit ihm ins Haus zu gehen und sie folgten ihm.
„Lass mich gefälligst los. Ich kann auch so laufen.“ sagte Hermine streng.
„Sie ist wohl ziemlich kratzbrüstig, was Barty?“ meinte der ungepflegte Typ sichtlich amüsiert.
„So geht das schon den ganzen Weg Vincent. Nicht auszuhalten. Dieser Auftrag kommt mir wie eine Strafe vor.“
„Des Meisters rechte Hand als Schlammblutschmuggler.“ lachte der andere Mann und fuhr sich mit der Hand durch seine blonden Haare.
Crouch schien das allerdings überhaupt nicht lustig zu finden und warf ihm einen eisigen Blick zu.
Sie betraten das Haus und Hermine staunte nicht schlecht. Sah dieses Haus von außen aus wie eine Bruchbude, so glich es von innen einer edlen Villa.
Teure Handgewebte Teppich bedeckten den Boden und teilweise auch die Wände. Die Möbel waren aus Holz auf mit aufwendigen Schnitzereien verziert.
Anscheinend wussten diese Todesser was Stil bedeutet.
Barty führte sie in den Keller und stieß sie in ein kerkerähnliches Verließ.
Er stieß sie so hart hinein, dass sie sogleich hart zu Boden fiel. Der Raum war nicht besonders groß und auch nicht gerade sehr einladend. An der Wand stand eine kleine Liege auf der sich nicht mal eine Decke befand. Dafür waren in der gegenüberliegenden Wand Ketten und Fesseln eingelassen.
Hermine wollte gar nicht wissen, wie viele Menschen hier schon gefangen gehalten wurden und was mit ihnen passiert war. Letzteres konnte sie sich vorstellen.
Sie hörte wie die Tür, die nur aus Gitterstäben bestand geschlossen wurde und stürmte auf Barty zu.
„Lass mich hier sofort raus. Du mieses Stück Dreck, ich will hier raus hörst du. Du wirst schon sehen, meine Freunde werden kommen und mich befreien.“
Ein selbstgefälliges Grinsen erschien auf Barty´s Gesicht.
„Das will ich doch schwer hoffen. Sonst hätte ich mir die Mühe, dich hierher zu schaffen ja ganz umsonst gemacht. Warte nur auf deine Freunde und dann sieh zu wie sie sterben.“
Er schien eine sadistische Freude daran zu haben, ihr diese Worte ins Gesicht zu schleudern und zu sehen, wie sich die Verzweiflung auf ihrem Gesicht breitmachte.
Jetzt wurde Hermine alles klar. Sie war also nur der Köder und so wie sie Harry und Ron kannte, würden sie auch sofort darauf anspringen. Und sie konnte nichts tun um sie zu warnen. Es kam ihr vor als befände sie sich in ihrem schlimmsten Alptraum.
„Passt auf sie auf, ich will hier keine Überraschung erleben. Ich leg mich schlafen. Weckt mich wenn ihr etwas Auffälliges bemerkt.“
„Klar, machen wir.“
Barty nickte zufrieden und ging dann die Treppe hinauf ohne sich noch mal zu Hermine umzudrehen.
Sie sah ihm nach und blickte dann zu ihren beiden Bewachern. Sie waren ihr noch unheimlicher als Crouch. Sicher er war ein brutaler und kaltblütiger Mörder aber diese beiden wirkten auf sie wie wilde Tiere. Und das war Crouch nicht, er war zivilisiert. Auch wenn Hermine es sich nicht gern eingestand, so musste sie bei Bartemius zwar befürchten gefoltert oder getötet zu werden aber wenigstens würde er nicht über sie herfallen.
Bei den Beiden sah es da schon anders aus. Vor allem wenn sie ihre lüsternen Blicke richtig deutete.
Sie ging in die hinterste Ecke ihres Verlieses, ließ sich zu Boden sinken und kauerte sich zusammen.
Ihre Müdigkeit tat alles um sie zu übermannen aber Hermine hatte viel zu große Angst davor, was passieren würde wenn sie einschlief. Sie wollten diese Typen auf keinen Fall aus den Augen lassen.
Sie beobachteten sie ganz genau und machten anzügliche Witze über sie.
Es kostete sie ihre ganze Kraft nicht in Tränen auszubrechen aber sie wollte ihnen diese Befriedigung nicht geben.
Ungefähr zwei Stunden schafften es die beiden Diener Voldemorts oder Crouchs, Hermine war sich da nicht so sicher, sich zurückzuhalten. Aber anscheinend ging ihnen ihre Beherrschung nun verloren.
Sie schritten auf die Kerkertür zu und öffneten sie.
„Verschwindet.“ schrie Hermine.
„Nun sei doch nicht so. Wir wollen doch nur ein wenig Spaß mit dir haben.“ sagte Vincent und grinste eindeutig.
Sein Kumpel packte sie hart und drückte sie zu Boden.
„Nein, lasst mich los. Ihr sollte mich loslassen.“ Die nackte Panik machte sich in ihr breit.
„Hör auf so zu schreien, es nützt dir ja doch nichts.“
„Das werden wir noch sehen.“ sagte Hermine und trat Vincent fest in den Bauch.
„Du miese Schlampe.“ giftete er daraufhin. „Das treiben wir dir schon aus.“
Er richtete seinen Zauberstab auf sie und sagte: „Incarcerus.“
Sofort legten sich magische Seile um Hermine und fesselten sie. Er zog die Fesseln so fest an, dass sie sich tief in ihre Arme bohrten. Er hörte erst auf, als das Blut ihre Arme herab lief.
Hermine schrie wie am Spieß aber es hielt ihn nicht davon ab, ihr brutal ihren Pullover vom Körper zu reißen.

Bartemius lag auf dem Bett und schlief als er von verzweifelten Schreien geweckt wurde.
Bei allem was böse ist, dieses Schlammblut raubt mir noch den letzten Nerv. -dachte er müde und zog sich das Kopfkissen auf die Ohren.


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