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Fanfiction

Die Faszination des Bösen - Die Begegnung

von Depressionsfaktor

„Enttäusche mich nicht!“ hörte man die wispernde Stimme des dunklen Lords durch die Nacht dringen.
„Werde ich nicht. Ich schwöre, ich bringe Hermine zu euch. Eurem Plan wird dann nichts mehr im Weg stehen.“ antwortete eine tiefe männliche Stimme.
Eine Stimme, die zu Barty Crouch Jr. gehörte, dem treuesten und gefährlichstem Diener des dunklen Lords.
Er war nicht nur absolut loyal und besessen von der Ideologie Lord Voldemorts sondern auch ein ausgezeichneter Magier. Manche gingen sogar soweit zu sagen, dass er abgesehen vom dunklen Lord persönlich, der beste Magier auf Seiten der Todesser war. Kein Widersacher Voldemorts hatte jemals ein Treffen mit Bartemius Crouch Jr. überlebt.
Eine Tatsache, die Voldemort zufrieden stellte und Barty stolz, um nicht zu sagen überheblich machte.
Bartemius war wie alle Todesser ein reinblütiger Zauberer und der Ansicht, dass alle Halbblüter nicht mal die Hälfte von ihm und den Anhängern Voldemorts wert waren. Und wie alle Todesser verfolgte er nur ein Ziel: Voldemort zur Herrschaft zu verhelfen und somit dafür zu sorgen, dass die Welt endlich von diesen Schlammblütlern befreit würde.
Eine weitere interessante Tatsache war, dass man Bartemius für Tod hielt.
Abgesehen vom dunklen Lord persönlich und einigen wenigen seiner Gehilfen, befand sich die magische Welt in dem Glauben, dass Crouch von einem Dementor geküsst wurde und somit seine Seele verloren hatte.
Das das alles nur ein ausgeklügelter Plan war und er in letzter Sekunde gerettet wurde, wusste niemand. Und das machte Bartemius doppelt gefährlich. Niemand rechnete mit der Gefahr, die von ihm ausging und zum anderen gierte er nach Rache.
Rache für die Ängste die er ausgestanden hatte, Rache dafür was mit ihm passiert wäre, wenn es die Dementoren geschafft hätten an ihn ranzukommen.
Der dunkle Lord deutete ihm mit einer Handbewegung an zu verschwinden und Crouch folgte dieser Aufforderung sofort.
Einen Augenblick später war er in der Dunkelheit der Nacht verschwunden, entschlossen seinen teuflichen Plan auszuführen.

Hermine Granger hatte wieder viel zu lange in der Bibliothek des Ministeriums für Zauberei aufgehalten um mehr über die Vorgehensweisen der Todesser herauszufinden. Sie war gerade im ersten Jahr ihrer Ausbildung als Aurorin, aber das hielt sie nicht davon ab schon in Büchern zu blättern, die noch gar nicht für sie vorgesehen waren. Während sie nachgeschlagen hatte war ihr bewusst geworden, dass das Verhalten der Todesser völlig undurchsichtig war. Vor nicht ganz zwei Jahren waren alle davon überzeugt, dass Lord Voldemort tot sei, dass er endlich besiegt sei. Aber nun gab es doch wieder Hinweise darauf, dass er es irgendwie geschafft hatte zu überleben. Es gab wieder Berichte über verstärkte aktivitäten der Todesser und sie waren brutaler als je zuvor. Es ärgerte sie, dass man sie so schwer bekämpfen konnte. Die Auroren, die extra dafür ausgebildet wurden, mussten sich an Gesetze und Vorschriften halten. Es gab verschiedene Flüche, die sie nicht einsetzen durften. Aber ihre Gegner hielten sich an keine Gesetze. Ein Todesser folgte nur einer Regel, seinen Gegener zu töten und wenn möglich vorher noch zu foltern. Es war einfach ungerecht so unterlegen in einen Kampf zu müssen.
In dieser Nacht fragte sich Hermine zum ersten mal, ob sie überhaupt in der Lage wäre so einen Kampf zu führen. Sie hatte sich vorgestellt wie es wäre einen zu töten und ihr wurde schon beim Gedanken daran übel. Vielleicht hatten Harry und Ron Recht als sie sagten, dass sie viel zu sensibel und freundlich für diesen Job sei. Tief in ihrem Inneren versuchte sie die Gedanken daran zu verdrängen und hoffte, dass es niemals soweit kommen würde.
Hermine hatte eine kleine Wohnung am Rand von London. Es war nichts besonderes aber sie konnte sie sich leisten und im Moment zählte für sie nur das.
Es war schon kurz vor Mitternacht als sie endlich in ihrem Haus ankam. Sie war müde und erschöpft vom Tag und beim Gedanken daran, dass sie um sechs schon wieder aufstehen müsste, schien sie auch die letzte Kraftreserve zu verlassen.
Sie schloss ihre Wohnungstür auf und hörte als erstes ihren Anrufbeantworter ab. Harry hatte ihr eine Nachricht hinterlassen und gefragt, ob sie sich mit ihm und Ron im Pub treffen wollte.
Daraus wird wohl nichts mehr. dachte sie etwas deprimiert darüber, dass sie die beiden in letzter Zeit so selten gesehen hatte.
Sie ging ins Bad, duschte, putze sich die Zähne und ließ sich danach erschöpft auf´s Bett fallen. Sie blickte kurz durch den Raum und löschte dann das Licht.
Sie war kurz davor einzuschlafen als sie plötzlich ein lautes Knacken hörte. Erschrocken fuhr sie hoch und schaute sich im dunklen Zimmer um. Sie wusste, dass es albern war aber aus irgendeinem Grund traute sie sich nicht, dass Licht anzuschalten.
Jetzt drehst du schon total durch. Sagte sie leise zu sich und schüttelte den Kopf.
Sie stand auf um sich aus der Küche ein Glas Wasser zu holen. Sie ging zum Kühlschrank und wollte ihn gerade öffnen als sie sich des Gefühls nicht erwehren konnte, dass sie beobachte wurde.
Ja, nun war sie sich sicher. Sie war nicht allein in der Wohnung.
Langsam drehte sie sich um und ließ vor schreck ihr Glas fallen als sie eine große, männliche Gestalt in ihrer Küchentür stehen sah.
„Hallo Miss Granger.“ sagte eine tiefe Stimme.
„Wer sind Sie?“ fragte sie und versuchte die Angst aus ihrer Stimme zu verbannen.
„Ich stelle hier die Fragen.“ antwortete der Mann barsch. Aber da war noch etwas anderes. Das Geräusch seiner Zunge die schnell seinen Mund verließ um über die Lippen zu lecken.
Die nackte Panik machte sich in Hermine breit. Es bestand kein Zweifel, dieser Mann war ein Todesser.
Sie dachte daran auf Angriff zu gehen, aber erstens hätte sie wahrscheinlich sowieso keine Chance und zweitens lag ihr Zauberstab in ihrer Tasche und diese stand auf dem Schuhschrank.
„Werden Sie mich töten?“ fragte sie immer noch um Ruhe bemüht.
Er schritt auf sie zu und packte sie hart am Hals.
„Ich sagte, ich stelle hier die Fragen. Was ist daran so schwer zu verstehen, du wiederliches Schlammblut?“
Nun, da er so nah vor ihr stand konnte sie die Konturen seines Gesichtes erkennen. Das und die dunklen Augen in denen sich das Mondlicht, welches durch ihr Küchenfenster fiel wiederspiegelte. Kalte Augen, Augen die ihr sagten, dass sie nicht das geringste Mitleid zu erwarten hätte.
„Du wirst mich jetzt begleiten. Der dunkle Lord hat Pläne mit dir. Also mach gefälligst was ich dir sage oder du wirst es bereuen. Glaub mir, ich habe keine Pronleme damit dir wehzutun.“
„Das glaube ich dir auf´s Wort Todesser.“ sagte sie verachtend.
„Gut.“ sagte er und ließ ihren Hals los.
Stattdessen packte er sie am Arm und zog sie hart hinter sich her.
„Und keinen Mucks, wir wollen doch nicht die Nachbarn wecken. Glaub mir es wäre ihr Tot.“
Hermin nickte und folgte dem Mann. Eigentlich wollte sie es nicht. Sie wollte sich wehren, schreien oder kämpfen aber ihre Angst lähmte sie. Dabei war es schon gar keine Angst mehr. Es war inzwischen schon die nackte Panik die ihren Körper und ihre Sinne vereinnahmt hatte.
Er stieß sie hart aus der Wohnug und Hermine fiel durch die Brutalität seines Stoßes zu Boden.
Er zog sie hoch und zerrte sie die Treppe runter. Seine Finger gruben sich tief in ihren arm und Hermine hatte Mühe vor Schmerz nicht zu schreien.
Plötzlich blieb er stehen und drehte sich suchend um.
„Mir scheint wir werden beobachtet.“ sagte er scheinbar erfreut.
Und tatsächlich hörte Hermine nun das Knarren einer Tür. Anscheinend hatte ein Nachbar doch mitbekommen das irgendetwas vor sich ging. Eine halbe Etage über ihnen öffnete ein Mann um die vierzig die Tür und sah Hermine mitleidig an.
„Lassen sie die Frau los. Mir scheint nicht, dass sie mit Ihnen mitgehen möchte.“
Noch bevor Hermine etwas sagen oder den Mann irgendwie warnen konnte, sah sie, wie ihr Entführer seinen Zauberstab zog und auf den Mann richtete.
„Avada Kedavra.“
Es dauerte nicht mal eine Sekunde und aus seinem Zauberstab schoss ein grüner Blitz der den Mann traf.
„Nein!“ schrie Hermine verzweifelt. Aber es nützte nichts. Wie auch? Ihr Nachbar fiel tot zu Boden und Hermine konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten.
„Du wiederliches Monster. Warum hast du das getan?“
„Mir war gerade danach.“
Er zog Hermine hinter sich her und stieß sie in ein schwarzes Auto welches vor der Haustür stand.
„Versuch erst gar nicht es mit mir aufzunehmen. Du hast gesehen wie so etwas enden kann. Und ich kann noch viel schlimmere Dinge tun.“
Hermine wusste das er damit auf den Cruciatus-Fluch anspielte. Einer der drei unverzeilichen Flüche wie auch der eben angewandete Avada Kedavra-Fluch. Nur das der Cruciatus-Fluch dazu da war, seine Opfer zu foltern.
„Dafür wirst du bezahlen.“
„Kann schon sein.“ sagte der Mann und sah dann wieder auf die Straße.
Hermine blickte ebenfalls stur nach draußen.
Sie fasste mal kurz ihre Situation zusammen: Sie wurde von einem Todesser entführt, der nicht die geringsten Skrupel hatte zu morden. Der dunkle Lord hatte irgendwelche Pläne mit ihr, sie war völlig unbewaffnet und wusste nicht wo man sie hinbringen würde. Aber sie konnte sich ausmalen, was sie dort erwarten würde. Und niemand würde wissen wo man nach ihr suchen sollte. Alles in allem, stellte Hermine fest, war ihre Lage mehr als schlecht.
Aussichtslos, dachte sie, aussichtslos würde es wohl ganz gut beschreiben.
„Bartemius Crouch Jr.“ holte sie die Stimme des Todessers wieder ins Hier und Jetzt.
„Was?“ fragte sie verwirrt.
„Du hast mich vorhin nach meinem Namen gefragt. Das ist er: Bartemius Crouch Jr.“


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