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Fanfiction

Hoppe Hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit ein anderer - Das Trampolin des Grauens

von Antonin Dolohow

Das Trampolin des Grauens


Es war ein wunderschöner Nachmittag mitten im Sommer, an den sich Lucius Malfoy, seines Zeichens einer der reinblütigsten Zauberer aller Zeiten und stolzer Todesser, noch lange erinnern würde.

Er saß zusammen mit seiner Frau Narzissa auf einer der Terrassen des großen Anwesens das er sich als wohlhabender Zauberer natürlich leisten konnte und das schon seit Generationen im Besitz seiner Familie war. Narzissa hatte sich am heutigen Morgen in einen Anfall von Backwut in die Küche gestellt, jeden Hauselfen hochkannt hinaus befördert und angefangen Plätzchen zu backen. Und Kuchen. Und Torte. Und Dinge von denen Lucius Malfoy gar nicht wissen wollte wie viel Kalorien sich in ihnen befanden. Immerhin musste man(n) ja auf seine Linie achten.
Und weil es natürlich so viel geworden war, das davon die gesamte Sippschaft der - leider mit ihm verwandten und verachtungsvollen - Weasleys eine Woche satt geworden wäre, hatte Narzissa kurzfristig beschlossen alle Kollegen ihres Mannes einzuladen.
Genau aus diesem Grund kam es, das sich an diesem Nachmittag so gut wie jeder Todesser auf ihrer Terrasse befand und Kuchen aß. Da waren einmal seine Schwägerin Bellatrix Lestrange, samt Mann und komischem Bruder, Augustus Rockwood dem Lucius Malfoy jedes mal wenn er ihn sah geneigt war, ein neues Akne Mittel zu empfehlen, Hieronymus Nott, Aiden Mulciber, Walden Macnair und Barty Crouch jr. auf der Seite gegenüber von Lucius Malfoy. Auf seiner Seite der Tafel saßen Narzissa, Alecto und Amycus Carrow, Crabbe und Goyle die alle vier mal wieder eine Diät vertragen konnten, Wilkes, John Jugson und Antonin Dolohow der einfach keine Zeit fand seinen ausgerenkten Kiefer behandeln zu lassen, was dazu führte das sein Gesicht ein wenig schief wirkte.
Am Kopfende der Tafel saß Voldemort der mit wachsamem Blick in den Garten blickte. Nun sah sich auch Lucius Malfoy geneigt seinen Blick in den Garten zu werfen und er ... erstarrte.
Es war nichts neues das Narzissa ihrem Sohn Draco alle möglichen Spielsachen kaufte, aber das war nun der Höhepunkt. Denn der gerade einmal drei Jahre alte Draco hüpfte fröhlich auf einem Trampolin auf und ab. An sich keine schlimme Sache, wenn das Ding nicht anderthalb Meter hoch wäre und Draco somit drei Meter in die Luft flog.
Wenn sich Draco nun etwas tat! Wer sollte dann die Familie Malfoy erhalten? Es wäre natürlich kein Problem noch einen erben zu zeugen aber Narzissa war so furchtbar, wenn sie schwanger war! Wenn er nur an die ganzen Teller und die Antiquitäten dachte die seine Familie - die übrigens eine der reinblütigsten überhaupt war, hatte er das schon erwähnt? - in all den Jahrhunderten gesammelt hatten!
"Sag Lucius, was ist das für ein Ding auf dem Draco da ist?", fragte der dunkle Lord und nahm einen Schluck aus seiner geblümten Teetasse - eines der wenigen Stücke die Lucius Malfoy vor seiner Frau hatte retten können.
"Das My Lord", kam ihm Narzissa zuvor. "ist ein sogenanntes Trampolin, es ist eines der neusten Exemplare die man kaufen kann und sehr kinderfreundlich."
Ja, so sah das Ding auch aus.
"Ist es gefährlich?"
"Oh nein, es soll sogar sehr großen Spaß machen."
Voldemort nickte einmal dann erhob er sich und bevor die anderen Todesser auch nur etwas sagen konnten, ging er auf das Trampolin zu und blieb davor stehen.
"Draco geh doch eben runter", sagte Voldemort und Draco der aufgehört hatte zu hüpfen hob schmollend die kleinen Lippen vor.
"Aber Onkel Voldi, es macht gerade so viel Spaß..."
Lucius Malfoy sah wie Voldemort kurz die Augen schloss und tief durch atmete. Er hatte bereits vor einiger Zeit aufgehört sich über diesen Namen aufzuregen.
"Draco runter da!", knurrte er und Draco stieg mit Tränen in den Augen von seinem neusten Spielzeug runter. Lucius Malfoy fragte sich was der dunkle Lord nun vorhatte. Würde er es verbrennen? Es in Einzelteile zerlegen? Doch zu der Überraschung aller stieg er darauf und blieb stehen.
"Und was tut man jetzt?", fragte Voldemort Draco und dieser schniefte einmal.
"Du musst hoch springen, Onkel Voldi."
Voldemort tat wie im geheißen sprang einmal hoch, kam wieder runter und federte noch einmal hoch.
"Was zum Teufel?!", schrie er und Lucius Malfoy schloss die Augen, sah sein - nicht beträchtliches Familien - vermögen schon dahin schwinden, da der Dunkle Lord das Trampolin nun bestimmt zerstören würde und Narzissa unbedingt ein neues für den lieben Draco kaufen musste.
Doch entgegen aller Meinungen blickte Voldemort nachdenklich auf das Netz des Trampolins und tat noch einen Sprung, und noch einen, und noch einen, bis er schließlich mehrere Meter in die Luft hoch sprang und ... lachte.
Voldemort lachte.
Lucius Malfoy sah die Apokalypse bevorstehen.
Die Todesser sahen sich einen Moment betreten an, in ihren Ohren das Lachen ihres Anführers. Wenn man sie so sehen würde...
"Vielleicht hat er letzten einen Fluch zu viel abbekommen?", vermutete Walden Macnair.
"Ich denke eher irgendjemand hat sich mit Vielsafttrank in ihn verwandelt", meinte Antonin Dolohow und die Todesser sahen zu Voldemort der mittlerweile Draco zu sich geholt hatte. Die beiden lachten...
"Jetzt hört doch auf so einen Unsinn zu reden! Er verarbeitet damit nur, das Trauma seiner Kindheit, nämlich das er keine gehabt hat!", fauchte Bellatrix und sah Voldemort hingebungsvoll an. Rodolphus Lestrange räusperte sich verlegen. Und dabei hatte Lucius Malfoy gedacht das ihm die Besessenheit seiner Frau für ihren Anführer nicht mehr peinlich sei.
"Hach, macht das Spaß!", jauchzte in diesem Moment der dunkle Lord und Lucius Malfoy sah sich betreten um. Und das ausgerechnet auf seinem Grundstück. Der größte Zauberer aller Zeiten zurückversetzt in einen fünfjährigen. Wer konnte ihm so etwas nur antun?
"Ähm Bella, hast du schon davon gehört das ... nun das ..." Narzissa schien fieberhaft nach einem Gerücht zu suchen, das von diesem peinlichen Vorfall ablenken könnte, doch anscheinend viel ihr nichts ein.
Nun war Lucius Malfoy sich sicher, das Ende der Welt nahte.
"Alecto Carrow hat ja so was von zugenommen!", meinte Narzissa dann endlich und schien sich nicht darum zu scheren, das die genannte sich mit ihnen am Tisch befand. Alecto schnappte entsetzt nach Luft und wollte gerade los schreien als Bellatrix antwortete.
"Du hast recht, fett wie ein Walross ist sie geworden, schlimm ist das"
Wieder betretenes Schweigen, bis schließlich...
"Wie kommt man von diesem Ding runter?!", fluchte der Dunkle Lord und versuchte seine Sprünge einzudämmen, was aufgrund Dracos der immer weiter sprang nicht wirklich möglich war.
"Wartet My Lord, ich helfe Euch!", rief Lucius Malfoy und sprang auf um Voldemort zu helfen.
Dieser hatte seine Höhe mittlerweile auf einen Meter reduziert doch noch immer kam er nicht zu stehen.
"Vielleicht wäre es am besten, wenn Ihr einfach herunter springt", schlug er vor und der Dunkle Lord nickte.
Er hüpfte an den äußeren Rand des Trampolins, dann sprang er nach vorne.
Und Voldemort hopste auf Lucius Malfoy drauf.
Es gab einiges Gefluche, ineinander verknotete Gliedmaßen und schlussendlich sah Draco verwundert auf Daddy und Onkel Voldi, die stöhnend am Boden lagen.
Schweigen.
"Nun...", hüstelte Narzissa verlegen. "möchte vielleicht jemand einen Tee?"
Erneut dauerte das schweigen mehrere Sekunden.
"Ich denke ich hätte doch lieber einen Whiskey", meinte Antonin Dolohow und nach und nach stimmten die anderen Todesser ihm zu. Um die beiden Zauberer auf dem Boden kümmerten sich nur Draco und Bellatrix - die natürlich sofort zu ihrem Meister gelaufen war.
Alle anderen beschlossen diesen Tag für immer aus ihrem Gedächtnis zu verbannen.
So kam es auch das ab sofort das Trampolin weg gesperrt wurde, wenn Voldemort anwesend war. Sehr zur Enttäuschung von Draco und dem dunklen Lord.

Und Severus Snape der das ganze aus einiger Entfernung beobachtet hatte war froh, das er wirklich und wahrhaftig für die andere Seite arbeitete, auch wenn er das erst in diesem Moment entschieden hatte.

[Ende]


Es ist sinnlos ich weiß, aber wenigstens hat es spaß gemacht es zu schreiben. Dieser One Shot ist übrigens für den Wettbewerb "Der hopsende Voldy" entstanden, ich hoffe ihr drückt mir die Daumen.
Und ja Voldemort lebt hier 83 noch. Das musste so sein, ansonsten hätte es keinen Sinn ergeben.


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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