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Fanfiction

It's true i was made for you - Kapitel 28. Verwirrendes Spiel

von HermioneCooky

Kapitel 28. Verwirrendes Spiel

Hermine stolperte eilig die Treppen zum siebten Stock hoch. Als sie um die Ecke bog und den Gang entlang lief kamen ihr Ron und Jafihra bereits entgegen.
“Hermine ? Wo hast du gesteckt ?”
“Jafihra … du …” Hermine keuchte und hielt sich die Seite. “Du musst schnell mitkommen, und vergiss deine Kette nicht. Milena ist auf dem Schulgelände.”
Ensetzt blieben Ron und Jafihra stehen. “Was ?!”
“Ja. Wir müssen uns beeilen jetzt macht schon!”
Jafihra zögerte keine Sekunde länger, sie griff in ihren Mantel und legte sich ihre Kette um.
“Hier.” Sie hielt Ron seine Kette hin. “Wenn du wirklich eine Elementkatze bist dann zeig das du ein Griffindor bist.”
Ron zögerte, ihm war die Anspannung deutlich im Gesicht abzulesen, dennoch griff er nach der Kette. Kaum hatte er sie umgelegt spürte er wie von dem Stein Wärme durch seinen Körper strömte.
“Dann mal los.” sagte Jafihra und verwandelte sich in eine Katze. Ron sprang ihr nach, blieb aber lieber bei Hermine.
“Wo war sie denn ?” fragte Ron verunsichert lag in seiner Stimme. “Harry hat sie draußen am schwarzen See gesehen.”
“Und wo ist Harry jetzt ?”
“Er wartet am Glockenturm auf uns. Keine Sorge …”
“Was ?” Hermine blieb stehen. “Wenn du einfach das tust von dem du meinst das es richtig ist kann gar nichts schief gehen. Und außerdem wissen wir ja gar nicht ob sie überhaupt noch da ist. Jafihra ist auch noch da.”
“Hermine !” Jafihra stand am anderen Ende des Ganges. “Jetzt komm schon!”
Hermine zwinkerte Ron nochmals aufmunternd zu.
“Ich weiß du kannst das, dein Stein wird dich lenken. Das verspreche ich.”
Auf Rons Katzengesicht zeigte sich ein Lächeln. Und dann lief er los. Hermine hinter ihnen her bis sie den Glockenturm erreichten. Harry wartete bereits. Er stand unter dem riesigen Pendel und beobachtete den Eingang des Innenhofes.
“Okay passt auf. Ich schlage vor wir gehen alle runter zum See, Jafihra und Ron fliegen auf die eine Seite, denn da habe ich sie gesehen, hinten am Bootshaus. Und Hermine kommt mit mir, ich muss ihr etwas zeigen.”
Jafihra und Ron verschwanden sofort auf der Brücke die zu Hagrid führte, sprangen über das Geländer und flogen in Richtung Bootshaus.
“Wir gehen weiter in die andere Richtung. Ich glaube ich hab den Grund gefunden weshalb sie hier ist …”
Harry nahm ihre Hand und ging mit ihr runter ans Ufer des Sees. Harry hatte tatsächlich richtig gesehen. Im Schlamm unmittelbar vor dem Wasser zeigten sich ganz deutlich riesige Pfotenabdrücke einer Katze. Hermine lief sofort eine Gänsehaut über den Rücken.
“Du bist mein …” Es hallte durch ihren Kopf als hätte sie es wirklich gerade gehört, sie zuckte zusammen und wirbelte herum. Aber dort war nichts.
“Was ist … ? Alles in Ordnung ?”besorgt sah Harry zu Hermine die sich etwas ängstlich an seinem Arm festklammerte.
“Ich dachte nur da war -” Beide zuckten zusammen als sie es hinter sich in einem Gebüsch Knacken hörten.
Hermine griff sofort nach ihrem Zauberstab und umklammerte mit der anderen Hand immer noch Harrys Arm.
“Hermine !” Hermine zuckte zusammen und konnte gerade noch einen Aufschrei unterdrücken. Jafihra war wie aus dem Nichts und ohne Vorwarnung einfach so aus dem Gebüsch gesprungen.
“Verdammt! Jafihra was soll denn das !”
“Ähm … wei – wei … also … komm bitte mal her, und lass Harry los niemand tut dir was.”
Hermine verstand zwar nicht was das sollte aber sie ging trotzdem zu Jafihra hinüber. Jafihra verwandelte sich in einen Menschen zurück und noch bevor Hermine wusste was Jafihra vorhatte zog sie sie Meter weit von Harry weg und blieb dann abrupt stehen.
“Ich glaube wir haben es hier mit einer ganz ausgeklügelten Falle zu tun, es erschien mir als zu einfach. Weißt du Milena lässt sich nicht einfach so erwischen. Von niemandem, es sei denn … es war Absicht …”
“Aber … “ Hermine verstand nicht ganz.
“Das ganze ist viel zu einfach … verstehst du, Milena ist hinterhältig und sie würde sich nie, niemals sehen lassen! Ich glaube es war Teil eines hinterhältigen Planes von ihr und ich habe zwei Theorien: A) Sie hat sich extra von Harry erwischen lassen um sich in einen anderen Harry zu verwandeln und uns total zu verwirren. Oder B) Sie hat sich von Anfang an nicht erwischen lassen und den echten Harry außer Gefecht gesetzt und der Harry der dort am See steht ist eine gekonnte Fälschung. Wenn es etwas gibt was Milena gut kann das ist es Gestalt und Form Perfekt zu kopieren und nicht nur das. Ihr Schauspiel ist fast makellos.”
Hermine stutzte und drehte sich zu Harry um. Er lächelte und zwinkerte ihr zu.
“Aber … was machen wir denn jetzt …?”
“Ich schlage folgendes vor, du gehst und suchst einen möglichen anderen Harry. Und wenn du ihn gefunden hast dann bitte! Bitte achte auf dich und wenn dir etwas komisch vorkommt dann kommst du sofort! Und ohne Umschweife wieder hier hin zurück hast du verstanden ?!”
“Ja … schon aber soll ich nicht zu Dumbeldore gehen ich meine -”
“Nein!” Unterbrach Jafihra sie sofort. “Du gehst auf keinen Fall zu Dumbeldore! Genau das ist es was sie will. Wo Draco letztes Jahr gescheitert ist will sie jetzt weiter machen. Aber ich glaube nicht das dass ihre eigentliche Absicht ist. Ich glaube sie ist hinter Ron her. Das sagte sie doch selbst als sie uns Silvester angegriffen hat erinnerst du dich noch ? Also geh und such Harry. Für sie wärst du zwar ein Druckmittel ja, aber es geht ihr nicht um Harry und auch nicht um dich, sie weiß das sie Harry nicht anfassen darf im Anbetracht dessen was Voldemort mit ihr machen würde, wenn sie es täte. Vertrau mir okay !”
“Zu spät …” Ron war zu ihnen getreten, immer noch in seiner Katzengestalt stand er da wie angewurzelt als würde er nicht glauben was er sah.
“Ich glaube Plan a) ist unsere gesuchte Option … Und jetzt ?”
“Tja …” machte Jafihra und verwandelte sich in eine Katze zurück. “Ich glaube was anderes können wir nicht tun … Wir müssen uns dem Problem stellen und herausfinden wer der echte Harry ist und da Hermine Harrys einzige Schwachstelle ist … muss sie das wohl herausfinden.”
“Was?! Jafihra das kann ich nicht! Sicher er ist mein Freund ich kenne ihn seit wir elf Jahre alt sind. Aber Milena ist wie du schon sagtest eine gekonnte Schauspielerin. Wenn sie den Harry sieht der da am See steht oder umgekehrt … woher soll ich wissen welcher nun wirklich der Überraschte ist … ?”
“Okay …” Jafihra drehte sich zu Hermine, ihr blieb nicht mehr viel Zeit da der andere Harry bereits gefährlich nahe kam.
“Hermine ich vertraue dir und ich weiß das du schaffst. Harry ist dein Seelenpartner ihr könnt Telepatieren aber vergiss eines nicht, Milena Studiert ihre Rollen ganz genau und das heißt sie wird sich auf deine Energie einstellen können, sie wird eben so versuchen mit dir zu telepatieren wie der echte Harry also kannst du das vergessen. Es gibt einen Punkt der Milena immer verrät und zwar übt sie ihre Rolle zu gut verstehst du. Sie macht Fehler und die wirst du sofort sehen glaub mir.”
Hermine schluckte. Und dennoch entschlossen blieb sie stehen wo sie war. Dort wo sie war bis sich die Überraschung auf dem Gesicht beider widerspiegelte.
Einen von ihnen liebte sie. Der andere trieb eine Spielchen. Ein äußerst riskantes und gefährliches Spielchen … aber welcher … welcher der beiden trieb keine Spielchen ? Welcher von ihnen liebte sie ?
“Was zum …” Deutlich verwirrt stand der Harry an den Hermine sich eben noch festgeklammert hatte da …
Genau so verwirrt wie der andere. Eben noch entschlossen war sie jetzt wieder ein wenig verunsichert. Sofort wanderte ihr Blick hinunter an die stelle wo die Kette sein müsste wo der Stein müsste der seine Stimmung zeigt.
Doch keine Chance.
Der Harry am See hatte es sofort bemerkt wonach sie suchte und zog schweigend den Stein hervor.
Während der andere panisch an seinen Hals fasste und anfing zu fluchen. “Du hast wirklich alles kopiert was du kopieren konntest nicht wahr ?!” Tiefe Abscheu lag in seiner Stimme. “Gar nichts musste ich kopieren!” Antwortete der andere, doch etwas lag in seinem Blick was Hermine nicht genau definieren konnte. Dennoch war sie verunsichert und bezweifelte weiterhin die Echtheit von beiden.
“Hermine bitte … bitte glaub ihm kein Wort … ich bin es …” immer noch hielt der Harry der vom Schloss gekommen war die Kette in der Hand. Seine Augen blickte ehrlich . Unschuldig … liebevoll.
Hermine blickte nach links an den See. Immer noch sah er sie an … nichts weiter, er stand einfach da. Stand da und sah sie an. Sah sie an mit diesem Blick … mit diesem Blick der Hermine verunsicherte … aber gleichzeitig auch irgendwie bestärkte ihre Entscheidung zu treffen …
Um so länger Hermine den Harry im Augen behielt der am Seeufer stand um so nervöser und flehender wurde der Blick des anderen. Nicht nur das, auch seine Bewegungen waren hektisch und panisch.
“Hermine mach das nicht … bitte … sie wird dir nur weh tun ich … ich will dich nicht verlieren ich … Hermine ich liebe dich doch bitte …”
Flehend. Verzweifelt … ängstlich so sieht er sie an und es war genau das was sie verunsicherte.
Niemals zu vor hatte sie ihn so … flehend gesehen so … unterwürfig …
Und das passte nicht zu ihm. Aber das er schwieg … Und nichts tat, das war eben so verwirrend. Doch trotzdem behielt Hermine Ruhe. Eine Ruhe von der Hermine nicht gedacht hätte das sie sie aufbringen könnte.
Hermine holte tief Luft. Sie schloss die Augen und atmete ruhig. So als würde sie schlafen … jedes Wort ging ihr durch den Kopf. Jedes Wort das Jafihra ihr eben gesagt hatte.
“Es gibt einen Punkt der Milena immer verrät, und zwar übt sie ihre Rolle zu gut, verstehst du ? Sie macht Fehler und die wirst du sofort sehen glaub mir …” Wie ein Echo schallte es in ihrem Kopf. Immer wider … immer wider … und … immer wider …
Sie faste einen Entschluss. Sie wusste das war er. Genau er. Er musste es sein niemals würde er so etwas tun. Niemals würde er sich so verhalten wie der andere es tat.
Hermine ging einen Schritt. Ron und Jafihra tauschten Blicke aus. Und sahen von dem einen … zum anderen.
Noch ein Schritt und sein Blick wandelte sich in Verzweiflung als sie nochmals zu dem anderen rüber sah.
“Hermine nein … nein mach das nicht … bitte …” Er stand da. Sein Gesicht bittend. Doch Hermine war entschlossen sie ging immer weiter einen Schritt auf ihn zu. Dahin wo er stand. Der von dem sie genau wusste das er ist es.
Harry öffnete seine Arme und Hermine lies sich ohne weiter zu zögern in seine Arme fallen als sie an das Ufer trat und sie an sich zog.
“Und deswegen vertraue ich dir …” flüsterte er und lächelte sie an. “Ich wusste du tust das richtige.”
Jafihra und Ron atmeten auf. Ron hatte die ganze Zeit den Harry am See beobachtet. Er wusste genau das er von Anfang an der echte Harry gewesen war. Ron wusste genau. In solch einer Situation würde er niemals so reagieren. Niemals so betteln.
Und immer noch, immer noch stand der andere Harry da und raufte sich die Haare.
Jafirha rollte mit den Augen. “Okay Milena. Jetzt kannst du dein Theatralisches Theater beenden okay. Und mal ganz ehrlich …” Jafihra lächelte schief und sah dabei wirklich sehr arrogant aus. “So unterwürfig … Das ist nicht deine Art, Schätzchen.” schnurrte sie leise und schlich dem Falschen Harry um die Beine.
“Stimmt du hast recht …” Harry hatte plötzlich die Stimme von Milena und sein Rabenschwarzes zerzaustes Haar wurde lang und Glatt. Seine Gesichtskonturen wurden runder.
Und letzten Endes war es nicht mehr Harry mit Milenas Stimme und glühend roten Augen der dort stand. Sondern Milena. In einem Pechschwarzen Lederkleid was leicht an Belatrix erinnerte.
“Tja aber überrascht war ich wirklich. Ursprünglich dachte ich es wäre ein leichtes Hermine zu täuschen … Aber sie ist klüger als ich dachte.” Milena lächelte genau so schief und lachte. Eiskalte Schauer durchfuhren Hermines Rücken.
“Aber dennoch ist es nicht schade ? Ich habe mir sagen lassen das Trennungsschmerz der schönste Schmerz sei. Nicht war, Mrs. Granger … ?”
“Halt Hermine daraus und sag mir was du hier zu suchen hast !” Fauchte Jafihra und stellte sich sofort neben Ron der sich schützend vor Harry und Hermine gestellt hatte.
Hermine umklammerte krampfhaft Harrys Arm während sie mit der anderen wieder ihren Zauberstab festhielt als würde sie sich an einen Ast klammern der jeden Moment abreißen könnte.
“Oh Schätzchen …” schnurrte Milena und verwandelte sich augenblicklich in eine Katze. Sofort ging Jafihra in Abwehrhaltung.
“Hast du es etwa schon vergessen ? Der Auserwählte juckt mich weniger als seine Maus. Nein … Da gibt es etwas das viel interessanter ist. Und wie ich sehe …”
Ihre feuerroten, leuchtenden Augen fixierten Ron.
“Er hat ja fleißig was gelernt. Oder kann es sein das er nur die Gabe der Gestalt Wandlung gelernt hat … ?”
Sofort wich Ron einen unsicheren Schritt zurück. “Ron …”
Ron zuckte zusammen als er eine Stimme in seinem Kopf hörte. Erschrocken sah er sich um.
“Ron … du darfst dich nicht einschüchtern lassen … Genau das will sie …”
“Jafihra …?” Ron sah zu ihr, ihre Augen richteten sich genau auf seine. Sie lächelte und zwinkerte ihm zu.
“Ich glaube an dich … du kannst das. Ich liebe dich …” Es waren keine Worte. Sondern nichts weiter als klare Gedanken. Und in dem Moment macht es klick. Ron hatte es geschafft. Er hatte es ohne zu wissen geschafft sich auf Jafihras Energie einzustellen sonst hätte er ihre Gedanken nicht hören können.
Ron schloss seine Augen. “Alles ist Energie. Alles … ist eins …” Hermines Worte schallten ihm durch den Kopf wieder und wieder. Wie ein widerhallendes Echo.
“Nun Schätzchen …” schnurrte Milena und heiße Flammen schlängelten sich um ihr nachtschwarzes Fell.
“Es wäre mehr als nur eine Verschwendung dich einfach so auszulöschen. Aber bevor du mir zu gefährlich wirst tue ich es lieber gleich … aber.... ich bitte dich....nimm es mir nicht übel.”
Ron schloss die Augen. Plötzlich wurde alles warm. Jede einzelne Faser. Es kam ihm vor als würde etwas von Innen nach Außen Wärme spenden.
Und plötzlich zuckte Milena zusammen in dem Moment wo sie ihre Pfote gehoben hatte.
Aber nicht nur Milena, auch Jafihra, Harry und Hermine hatten kurz gezuckt.
“Ron. Also wirklich … das hat weh getan …”
“T- tut mir Leid ich …” verblüfft und total überrascht hob Ron seine Pfote und starrte sie an als wäre sie etwas das er noch nie zuvor gesehen hätte. Und dann wieder im selben Moment setzte er ein hinterhältiges fast schon fieses Grinsen auf.
“Nun. 'Schätzchen'” sagte Ron und ging wieder einen Schritt vor. “Sieht so aus als hätte ich doch etwas gelernt … und nun ?”
“Tja …” Milena hob eine Pfote und spielte mit ihren Krallen. “Da muss ich staunen, aber ich glaube du hast etwas wichtiges vergessen … Du kannst dein Element zwar einsetzten, aber kannst du es auch lenken ?”
Ron sah zu Jafihra. “Ron, sie will dich bloß verunsichern.”
“Seien wir doch mal ganz ehrlich Jafihra, was meinst du passiert wenn er einen gewaltigen Stromstoß abfeuert ? Ich meine … du weißt doch genau so gut wie ich …”
Feuer schlängelte sich um Milenas Pfoten. “Wie Wasser und Strom aufeinander reagieren, was glaubst du … was wird passieren, wenn er am Rande eines Sees einen Stromstoß von sich gibt …”
“Hör nicht auf sie, wenn du das Element einsetzten kannst, kontrollierst du auch die Macht.”
Ron war verwirrt. So verwirrt das Jafihra es nicht gelang an seine Gedanken heran zu kommen.
“Ron … jetzt tu endlich etwas.”
“Warum ich ? Du bist hier der Wasser Profi, du kannst dich eben so wehren !”
Hermine rollte mit den Augen. “Das ist nicht wahr …”
“Solltet ihr euch nicht bald einig werden fange ich an !”
Harry griff nach Hermine und zog sie zurück in die Büsche. Als keine weitere Sekunde eine gewaltige Feuerwand in die Richtung preschte wo sie keine Sekunde zuvor noch gestanden hatten.
“Nein !” schrie Hermine und riss sich von Harry los. “Jafihra und Ron !”
“Hermine ! Nein!” Mit einem Satz sprang Hermine aus dem Gebüsch und zog ihren Zauberstab.
“Verdammt!” hörte sie eine vertraute Stimme Fluchen. Hermine sah wie Jafihra da stand. Sie hatte es geschafft ein Blockfeld zu erzeugen. Das aus nichts weiter als Energie bestand.
“Ron! Wenn ich sage jetzt dann wirfst du einen Stromstoß in den See geben hast du verstanden !”
“Aber Jafihra ich kann nicht …”
“Oh doch du kannst !”
Das Feuer legte sich. “Ron bitte ! Ich muss mich auf dich verlassen.” Ron schluckte, doch Jafihra hatte keine Zeit auf eine Antwort zu warten. Sie öffnete ihre Flügel und schwang sich in die Luft. Und dann stürzte sie ohne Vorwarnung in den schwarzen See und verschwand.
“Oh bitte.” lachte Milena und breitete ebenfalls ihre Flügel aus. “Komm schon Jafihra ! Das ist doch offensichtlich!”
Hektisch suchten Hermines Augen den schwarzen See ab. Sie wusste was Jafihra vor hatte. Zumindest hoffte sie das sie es auch wirklich wusste.
“Jafihra!” Ron stand da und wollte gerade zum Sprung ansetzen als Hermine ihn aufhielt.
“Ron nicht!” Ein Aufleuchten. Zu sehen auf dem Grund des Sees. Und dann ein lautes knacken und knirschen. Hermine lief zu Ron hinüber und zog ihn vom Seeufer weg. Harry kam ebenfalls aus dem Gebüsch und lief zu Hermine und Ron hinüber.
“Was hat sie vor … ?” sagte Harry als ee sah wie sich die gesamte Oberfläche des Sees verhärtete und gefror.
“Ron, wenn Jafihra aus dem Wasser kommt dann tust du was sie dir eben gesagt hat, hast du verstanden!”
Ron sah zu Hermine. “Du kannst das.”
Sicher konnte er. Wäre da nicht dieses Ungewisse. Er konnte seine Energie nicht lenken, nicht einmal kontrolliert abfeuern. Woher sollte er da wissen ob er das Richtige tat ?
Harry, Ron und Hermine zuckten zusammen. Mit einem lauten knall war Jafihra aus dem Eis heraus gesprungen und hatte es zerbrochen wie einen einfach Glasteller.
Milena kreiste immer noch über dem Eis. Und genau darauf hatte sie gewartet. Auf den Moment das Jafihra aus dem Eis sprang.
“Oh mein Gott!” rief Ron und wollte gerade los laufen, da spürte er plötzlich etwas in sich. Etwas warmes das ihn dazu brachte stehen zu bleiben. Etwas das ihn aufhielt.
“Bleib stehen …” Ron zuckte zusammen.
“Bleib stehen … und tu was ich dir sage …” Ein leises Flüstern in seinem Kopf. Ron schloss die Augen und konzentrierte sich. Konzentrierte sich auf die Wärme. Konzentrierte sich auf das was ihn umgab. Das Kribbeln und die Hitze. Das vibrieren.
Und es wurde klarer. Er wusste wer zu ihm sprach. Er wusste genau wessen Stimme es war.
“Warte bis sie auf dem Eis ist.” sagte die Stimme, und Ron wusste was er zu tun hatte. Immer noch schwebte Milena über dem Eis.
“Na komm schon Milena! Ich dachte es wäre so voraussichtlich!” Jafihra grinste. Und bewegte sich keinen Meter von der stelle. Alles was sie tat war Milena dabei zu zu sehen wie sie leicht verunsichert über dem Eis schwebte und versuchte herauszufinden was Jafihra vor hatte.
“Was ist 'Schätzchen'? Weißt du nicht was du machen sollst ? Na komm schon sonst hältst du dich doch auch nicht zurück!” Jafihra provozierte sie, und sie wusste es war eine von Milenas schwächen. Egal wie lange sie dort oben noch herum schweben würde. Jafihra wusste sie würde angreifen egal was es sie kostete. Doch sie wusste auch genau Jafihra war nicht dumm. Etwas steckte dahinter.
Und da war es. Genau darauf hatte Jafihra gewartet. Genau das war es was sie erwartet hatte.
“Jetzt!” hallte es in Rons Kopf wieder. Ohne weiter Zeit zu verlieren lief er los. Seine Krallen versanken in der dicken Eisschicht.
“Harry ! Wir müssen zurück!” Hermine griff nach Harrys Hand und lief eilig mit ihm weiter weg vom See. Weit außer Reichweite des Ufers.
“Hermine was … “
“Siehst du gleich. Na los lauf weiter !”
Ron rannte zum See, seine Pfoten krallten sich tief in das Eis. Jafihra sprang in die Luft, und bevor Milena wusste was passierte, spürte sie wie sie durch geschüttelt wurde. Ein warmer Schmerz der sich durch ihren Gesamten Körper durchzog.
Das Eis begann zu knacken und man sah wie es sich biltzförmig teilte. Jafihra blieb in der Luft und beobachtete wie Milena von einem Blitz nach dem anderen durchzogen wurde. Jafihra wusste sie hatte genug Zeit Milena so etwas abzulenken und in Schach zu halten, aber da sie ihre Energie speicherte und Milena genau wusste was sie tun musste würde das nicht lange so bleiben.
Jafihra lies sie keine Sekunde aus den Augen.”Stop!” rief sie zu Ron. Milena hatte sich aufgerichtet und sich in einen Menschen zurückverwandelt.
“Ron schnell! Halt sie auf !”
Ron lief ohne zu zögern los. Er sprang von einer Eisscholle auf die andere. Er wunderte sich nicht darüber wie schnell und wendig er sich bewegte, das er Jafihras Attacken ausgewichen war hatte sich doch ein wenig als nützlich erwiesen.
“Jafihra !” Hermine war wieder zum Rande des Sees gelaufen. “Jafihra, sie will apparieren ! Ihr müsst ihr Energiefeld blocken schnell !”
“Ron ! Du hast es gehört ! Block sie !”
Ron sah zu Milena wie sie da stand und ihn schief anlächelte.
“Na los Roni. Block mich wenn du kannst.” lachte sie laut. Ron wusste aber nicht wie man ein Blockfeld erzeugte. Er konnte nur Jafihras zusammenhangslose Gedanken hören. Die ihm wirre Sachen zu schrie.
“Hermine ich kann das nicht!”
Milenas lachen wurde immer lauter und hallte über das ganze Gelände. Es schien als würde alles einfrieren. Man hörte keine Bienen. Keine Vögel. Gar nichts. Nur dieses Eiskalte schallende lachen.
“Versuch es !”
Ron schloss die Augen doch er konnte es einfach nicht. Doch er verstand auch Jafihra nicht. Sie konnte Blockfelder erzeugen!
Und Milena verstand er eben so wenig, denn statt dort zu stehen und zu lachen könnte sie schon dreimal appariert sein.
“Das ist wirklich amüsant wirklich ! Ich bin gespannt was ihr euch beim nächsten mal alles einfallen lasst!”
“Ron!” Jafihra stürtzte zu ihm hinunter. Doch noch bevor sie das Eis überhaupt erreichen konnte war es schon zu spät …
Milena war weg. Eben so wie die Laute auf dem Schulgeländer … die man für den Rest des ganzen Tages nicht mehr hören könnte …
Kein Vogel … keine Biene … nicht einmal das Flüstern der Bäume wenn der Wind durch sie hindurch blies …
Alles blieb Stumm. Als hätte jemand die Erde auf Stumm gestellt.


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