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Fanfiction

It's true i was made for you - Kapitel 26. Wer sagt das lernen einfach ist ?

von HermioneCooky

Kapitel 26. Wer sagt das lernen einfach ist ?

Gähnend lies Hermine sich in ihren Sitz zurück sinken, sie hatte die ganze Nacht nicht geschlafen. Der Grund dafür saß neben ihr und gähnte ebenfalls, Harry machte sich neuerdings einen Spaß daraus sie mitten in der Nacht zu wecken und sie daran zu hindern, wider ein zu schlafen. Harry bemerkte das sie ihn beobachtete und zwinkerte ihr dann zu. Hermine rollte mit den Augen, grinste und sah zu Jafihra. Sie beobachtete wie sie Ron dazu brachte eines ihrer Bücher zu lesen. Wenn sie wieder in Hogwarts waren begann Rons Unterricht bei Dumbeldore, ganz zu seinem Missfallen, und wie nicht anders zu erwarten lief Jafihra ihm jetzt mit jeder Lektüre nach die sie finden konnte.
Hermine grinste und schüttelte den Kopf, als sie dabei zu sah wie Ron versuchte mit Harry Blickkontakt aufzunehmen und dabei immer wieder einen flüchtigen Blick auf Jafihra warf.
Hermine gähnte eine zweites mal. Dann wandte sie ihren Blick aus dem Fenster auf das weite … weite Feld. Ihre Augen wurden schwer. Und letzten Endes schlief sie ein.

Fade warf der Mond sein Licht an den Rande des Ufers. Hermine rannte. Sie wusste nicht warum. Aber alles was sie wollte war: Weg von hier. Egal wohin, nur weg. So schnell sie ihre Füße trugen lief sie immer weiter und weiter. Es gab weder einen Anfang noch ein Ende. Sie rief, doch niemand antwortete ihr.
Plötzlich blieb Hermine stehen. Da war jemand.... jemand, dessen Nähe eine furchtbare Unruhe in ihr auslöste.
„Du weißt ich hab dich …“, flüsterte eine Stimme und eine Gestalt kam direkt auf sie zu. Hermine wich zurück. Stolpernd ging sie ein paar Schritte rückwärts.
„Was willst du nun tun … ?“, gackerte die Stimme und Hermine lief es eiskalt den Rücken hinunter. Glühend rote Augen traten aus der Dunkelheit.
„Du weißt ich habe dich … du bist mein …“ . Wieder fängt sie an zu lachen, langsam tritt sie aus der Dunkelheit und ihre Umrisse nehmen Gestalt an.
„Aber was kannst du schon tun … ? Gar nichts …“.
„Nein …“, flüsterte Hermine und wich immer weiter zurück. Sie wollte schreien. Weg laufen. Einfach nur weg von hier doch sie konnte einfach nicht.
„Nein. Nein das stimmt nicht ! Ich gehöre nicht dir! Niemals!“.
„Oh doch …“. Sie beginnt zu schnurren als sie ihre Pfote hebt. Heiße Flamen schlängeln sich um sie herum und bilden die Form einer Person. Eine Person die versucht zu Hermine zu dringen.
„Er ist mein.“, lacht Milena, „ Er gehört mir …“.
„Nein … Nein! Das tut er nicht!“
„Hermine …“, Harrys Feuerhand versucht nach ihr zu greifen, doch sie weicht aus. Sie musste ausweichen sonst hätte er sie verbrannt.
„Harry … Harry! Nein !“, Milena lacht noch lauter. So eiskalt das man meinen könnte das der Feuer Harry jeden Moment gefror.
„Was willst du jetzt machen ? Er ist mein!“, lachte sie immer lauter. Besessen. Besessen von etwas, das man nicht nur spüren, sondern fast schon greifen konnte.
„Er kommt nie wieder … denn er gehört mir!“.
„Nein!“. Jede Faser in Hermines Körper wehrte sich, rebellierte und schrie. „Nein! Tut er nicht!“. Ihr Puls wurde schneller, ihr Herz fühlte sich an als würde es jeden Moment zerspringen.
„Nein … !“ Tränen der Wut bildeten sich in ihren Augen.
„Hermine … !“
„Harry !“. Sie streckte die Arme aus und versuchte nach ihm zu greifen. Doch alles was sie erwischte war heiße Luft.
„Harry!“.
„Hermine … Hermine hier bin ich … Hermine!“. Jemand rief ihren Namen und rüttelte an ihr.
„Nein! Nein … Harry …“ Sie spürte wie sie jemand an sich zog.
„Hermine … bitte … es ist alles okay …“.

Hermine schlug die Augen auf. Ihr Herz beruhigte sich, und ihr Puls kam wieder runter als sie bemerkte, das sie nur geträumt hatte.
„Was ist passiert ?…“. Sie spürte das jemand seine Arme um sie geschlossen hielt.
„Das würden wir auch gerne wissen …“. Antwortete Harry und lies sie los, als Hermine sich aufsetzte und sich den Schweiß von der Stirn wischte. Und im selben Moment als sie Harry ansah schoss ihr Puls in die Höhe.
Sie durfte ihm das auf keinen Fall erzählen, er würde sich nur wieder unnötig sorgen machen oder anfangen mit Gedanken zu spielen … an die Hermine nicht denken wollte.
„Ähm ich … ich hatte …“.
„Einen Albtraum …“. Jafihra saß vor ihr auf dem Ratternden Boden gehockt und sah Hermine in die Augen. Sie wusste genau womit ihr Traum zusammen hing. Das konnte sie ihr an der Nasenspitze ablesen.
„Hermine … kann ich bitte mal kurz allein mit dir reden ?“
Hermine nickte und stand auf. „Warte, was ...“. Harry war aufgesprungen und wollte Hermine festhalten.
„Harry … bitte. Ich verspreche es war nichts worüber du dir Sorgen machen musst. Ich denke … es war einfach zu viel …“.
Sie zwang sich zu einem kurzen lächeln. Harry stand da und sah ihr unentwegt in die Augen. Er versuchte zu lügen. Er wusste genau, so harmlos wie sie es beschrieb war es nicht.
„Wirklich ?“.
Hermine schluckte, sie wusste im Grunde belog sie sich gerade selbst. „Vertraust du mir … ?“.
Auch wenn es ihr gerade wirklich schwer fiel. Sie brach den Blick zu ihm nicht einmal ab als seine Meeresgrünen Augen sie durchbohrten wie Röntgenstrahlen.
Hermine betete Innerlich das er sie doch bitte los lassen würde.
„Okay …“. Endlich lockerte er seinen Griff und lies sie los. Erleichterung machte sich in ihr breit und sie entspannte sich ein wenig.
„Danke …“.
Hermine und Jafihra verließen das Abteil, und im selben Moment liefen Hermine unaufhaltsam Tränen über die Wangen.
„Hermine, was ist passiert …?“.
„Ich … ich habe …“.
„Moment … ganz ruhig, okay? Atme einmal tief durch und sag mir dann was du geträumt hast. Hat es etwas mit Milena zu tun?“
Hermine nickte. Jafihra brachte es genau auf den Punkt. Sie atmete noch einmal tief durch und schloss die Augen.
„Ich bin gerannt. Zuerst wusste ich nicht wovor ich weggelaufen bin. Und dann ganz plötzlich … da habe ich ihre Stimme gehört. Immer wieder sagte sie das selbe: „Du bist mein …“,
flüsterte Hermine so wie sie es gehört hatte. Die Augen hielt sie geschlossen um sich jeden Moment noch einmal genau ins Gedächtnis zu rufen.
„Und irgendwann fing sie an zu lachen. Wieder und wieder … Und an diesem Lachen habe ich sie erkannt … Dann lies sie einen Feuerschwall entstehen … er sah aus wie Harry... Und dann sagte sie immer wider das selbe … Immer wider: „Er ist mein …“. Doch ich wollte das nicht … ich habe mich dagegen gewährt. Mit Händen und Füßen mit allem was mir möglich war … Und noch bevor ich irgendetwas machen konnte hörte ich wie er ständig nach mir rief und zu mir wollte. Aber er konnte mich nicht anfassen. Sonst hätte er mich verbrannt … und immer wieder … : „Du bist mein …“.
„Jafhira …“. Hermine öffnete ihre Augen und sah zu ihrer Freundin. „Was zum Teufel hat das zu bedeuten … ? Ich habe Angst, schreckliche Angst … ich will ihn nicht verlieren …“.
„Hermine … nein, nein. Pass auf. Hör auf zu weinen und sieh mich an …“
Jafihra zog ein Taschentuch aus ihrem Ärmel und wischte damit über Hermines Gesicht.
„Das ist nichts weiter als deine Angst die dir im wahrsten Sinne des Wortes nach läuft. Nur hatte sie in deinem Traum die Gestalt von Milena weil sie bedrohlich ist und dir Angst macht. Deswegen hat sie dir auch Harry genommen okay … Sie ist nicht hinter dir her. Das verspreche ich, sonst wäre sie in deinen Geist eingefallen wie bei Harry damals aber das ist sie nicht. Glaub mir das hätte anders ausgesehen. Du darfst Harry das nicht verschweigen … okay … hör auf ihn zu belügen, sonst belügst du auch dich.“.
„Aber Jafihra ich ...“.
„Nein.“, Unterbrach sie Hermine bestimmt und legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Wenn du willst rede ich mit ihm. Aber du – darfst – ihm das nicht – verschweigen. Du machst es für dich selbst nur noch schlimmer. Ich werde ihm erklären was der Traum zu bedeuten hatte, und das er sich keine Sorgen um dich machen muss. Okay ?“.
Unsicher sah Hermine sie an.
„Er wird es schon nicht falsch auffassen. Das verspreche ich dir.“ Hermine schloss ihre Augen und holte ein weiteres mal tief Luft, sie vertraute Jafihra. Aber … sie wusste nicht ob …
„Vertraust du ihm ?“ Hermine sah verblüfft auf. Jafihra hatte ihr nun die selbe Frage gestellt. Und es war nicht das erste mal das sie ihr Vertrauen zu Harry in Frage stellte. Aber diesmal nicht. Diesmal wollte Hermine nicht, das es genau so endet wie beim letzten mal.
Jafihra lächelte als sie Hermines plötzliche Entschlossenheit sah, die sich in ihren braunen Augen wieder spiegelte. „Soll ich ihn holen ?“.
Hermine lächelte zurück und nickte entschlossen.
„Starkes Mädchen.“. Jafihra zwinkerte ihr nochmal zu und verschwand dann wieder im Abteil. Nur wenige Sekunden später kam sie mit Harry an der Seite wieder heraus. Und schob ihn in Richtung Hermine.
„Also..“, Begann Jafihra und sah Harry tief in die Meeresgrünen Augen. „Ich werde dir jetzt genau erklären was es mit Hermines Traum auf sich hat. Aber du musst versprechen mir genau zuzuhören, okay ?“.
Harry warf einen kurzen Blick auf Hermine. Sie stand da, die Arme gekreuzt und gegen das Fenster gelehnt sah sie ihn an. Deutlich sah er Tränen in ihren Augen schimmern, die kurz davor standen ihre Wangen hinunter zu kullern.
Dann wandte er sich wider zu Jafihra. „Versprochen …“.
Jafihra sah noch einmal kurz zu Hermine hinüber. Sie nickte und Jafihra schilderte Harry den Traum genauso wie Hermine es Jafihra erklärt hatte.
„Hör zu... Ich weiß genau was du jetzt denkst, aber so ist es nicht. Du musst wissen, das Gefühle in Träumen Gestalt annehmen und in der Personen wieder gespiegelt werden die dieses Gefühl Symbolisieren können. Milena ist das Perfekte Symbol für die Angst, und das sie dich mit Hilfe von Feuer von dir fern hält heißt nur das Hermine genau davor Angst hat. Die Worte: „Du bist mein“, bedeuten das ihre Angst sie gefangen hält. Sie lässt sie einfach nicht los… verstehst du was ich dir sagen will ?“.
„Ja …“.
Jafihra sah zu Hermine hinüber. Erleichterung machte sich mehr als nur deutlich in ihrem Gesicht breit. Und auf die Erleichterung folgten die Tränen die sie die ganze Zeit zurück gehalten und aufgestaut hatte.
„Ach Hermine komm mal her …“. Jafihra öffnete ihre Arme und Hermine streckte sich ihr ohne weiter zu zögern entgegen.
„Siehst du ? Was habe ich dir gesagt, mal wieder ganz um sonst das ganze. Und ? War das jetzt so schlimm ?“.
Hermine schüttelte mit dem Kopf. Jafihra lachte kurz. Harry lächelte und strich sanft mit seiner Hand über Hermines Rücken.
„Soll ich euch kurz mal alleine lassen ? Dann könnt ihr nochmal in Ruhe über alles reden.“.
„Kommt ganz darauf.“, sagte Harry als Hermine sich zu ihm drehte und ihn ansah. „Möchtest du das denn … ?“, wollte er wissen und sah sie mit genau dem selben Blick an wie vorhin. Als versuchte er heraus zu finden ob sie log.
„Ja.“, antwortete Hermine und diesmal war es ein ernst gemeintes 'Ja'. Das konnte er diesmal deutlich spüren.
„Okay dann … lass ich euch mal allein …“. Jafihra zwinkerte Hermine noch einmal aufmunternd zu bevor sie hinter der Tür verschwand.
„Harry … es tut mir Leid das ich dir nicht -“.
„Nein. Warum ? Wen sollte das denn noch wundern ? Ich gebe zu, j, du reagierst in gewissen Situationen etwas empfindlich. Aber… auf der anderen Seite… zeigt mir das auch noch etwas anderes …“.
Hermine verstand nicht was er meinte. Fragend blickte sie in seine Augen.
„Wie … ?“.
Harry musste lachen. „Weißt du nicht was man Positives an deiner Angst sehen kann? Nun denk aber mal genau nach.“.
„Hm …“. Hermine legte die Stirn in Falten und kratzte sich am Kopf. Sie hatte wirklich keine Ahnung was er da noch Positives finden konnte.
„Ich komm einfach nicht drauf …“. Harry lachte erneut.
„Wer von uns ist den die Intelligente? Du oder ich ? Nein … ich meine.... Auf der einen Seite zeigt es mir das du daran zweifelst ob du mir vertrauen sollst. Was ich wirklich verstehen kann. Allerdings… zeigt es mir auch noch etwas ganz anderes. Warum hast du denn Angst ? Warum hast du so eine schreckliche Angst davor mich zu verlieren… ?“.
„Na … weil … ich …“ , jetzt verstand sie. „Ich liebe dich …“.
Harry lächelte und legte sanft seine Hände um ihr Gesicht. „Ich dich auch.“.

Hermine schlug sich die Hände vor die Augen als Jafihra erneut eine Wasser Fontäne auf Ron abschoss die ihn locker hätte zerfetzen können.
Schon den ganzen Tag scheuchte Jafihra Ron über die Ländereien. Während Hermine sich immer wieder in Harry's Ärmel verstecken musste, sah Harry belustigt dabei zu Wie Ron einer Fontäne nach der anderen Auswich statt sie zu Blocken. Was er auch eigentlich hätte tun sollte.
Ron hatte es nach einem Monat endlich geschafft sich in eine Katze zu verwandeln, nach langen Stunden bei Professor Mc. Gonegall, hatte Ron es endlich geschafft die Gabe der Gestaltwandlung zu lernen. Obwohl sie dieses Thema schon im dritten Schuljahr ausführlich durchgekaut hatten.
Hatte Ron anscheinend alles vergessen und sie mussten wieder ganz von vorne anfangen.
Nun musste er damit anfangen sich auf die Energie seiner Umgebung einzustellen, was ihm allerdings sehr schwer viel. Sei es in der Praxis wie jetzt oder bei Meditationen. Ron bekam es einfach nicht hin.
Deswegen hatte er auch mächtige Probleme den Energie Austausch zwischen ihm und seinem Stein zu Kontrollieren.
„Verdammt Ron!“, fluchte Jafihra als er wieder nur zur Seite gesprungen war. „Du sollst blocken und nicht Ausweichen! Warum zu Teufel hat der Sprechende Hut dich nach Griffindor geschickt? Weißt du was du bist ? Ein Angst Hase !“.
„Wie zum Teufel soll ich den versuchen mich überhaupt auf etwas einzustellen wenn du eine Fontäne nach der anderen auf mich abfeuerst ? Wie schon gesagt ich 'LERNE' das ganze noch okay !“
Jafihra rollte mit den Augen als sie sich wieder in einen Menschen verwandelte. „Du lernst bereits schon seit einem Monat, Ronald! Und alles was du kannst ist dich in eine Elementkatze verwandeln und ausweichen. Ich wusste nach einem Monat schon wie man andere Elemente blockt.“.
Ron verwandelte sich ebenfalls wieder in einen Menschen zurück und stelle sich vor Jafihra auf. Sie allerdings lies sich davon auf keinster Weise beeindrucken.
„Mein Gehirn saugt nun mal nicht alles auf wie ein Schwamm okay ! Es kann nicht jeder so Intelligent sein wie du oder Hermine. Falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte ich tue schon was ich kann !“
„Ja allerdings, das sehe ich. Ausweichen ! Hilft wirklich super wenn Milena wirklich mal vor dir stehen sollte.“.
Hermine verdrehte die Augen. „So kommt ihr aber auch nicht weiter …“, nuschelte sie und legte sich ins Gras.
Harry lachte. „Ich finde Jafihra ist viel zu ungeduldig ... ich glaube ich gehe heute mal zu Dumbeldore und erkläre ihm das ganze.“
„Nicht nötig.“. Harry und Hermine zuckten zusammen und drehten sich herum. Hinter ihnen stand Dumbeldore. er lächelte in seinen langen silbernen Bart hinein und sah zu Jafihra und Ron hinüber die gar nichts mit bekommen hatten und sich immer noch anschrien.
„Professor …“, Hermine setzte sich wieder auf. „Seit wann sind sie denn hier?“.
„Ach, schon eine Weile. Wie ich sehe scheint Ron in Schwierigkeiten zu stecken.“,
lachte er und und beobachtete weiter hin das geschehen zwischen Ron und Jafihra.
„Ich sehe das ganz genau so wie Harry. Jafihra ist einfach viel zu ungeduldig. Ich hätte da auch eine kleine Aufgabe für sie Mrs. Granger.“.
„Was ist ?“. Hermine sah Dumbeldore erstaunt an. „Du hast doch das Buch gelesen das ich dir vor den Ferien mit gegeben habe. Hast du dir da auch genau das Kapitel über Energien durch gelesen ?“
„Professor.“, sagte Harry und musste lachen. „Sie hat das ganze Buch gelesen, ich denke schon das sie sich das durchgelesen hat.“.
Hermine wurde etwas Rot. „Natürlich habe ich mir das Kapitel durchgelesen … meinen sie etwa ich soll Ron Oklumentik beibringen … ? Denken sie nicht Harry kann das besser ?“.
Dumbeldore schüttelte den Kopf. „Keine Oklumentik sondern Manifestation und Meditation. Am besten auch auch mit Jafihra, das sollte ihre Ungeduld etwas zügeln.“
Hermine sah zu Ron und Jafihra wie sie da standen und sich immer noch anschrien. Sicher. Meditation würde ihr sicher dabei helfen sich etwas unter Kontrolle zu halten.
Aber Manifestation? Sie wusste nicht wofür das gut sein sollte.
„Aber … Warum Manifestion Professor ?“.
Dumbeldore lächelte. „Kannst du dir das denn nicht denken ? Wenn Ron lernt Materie zu verstiegen muss er lernen sich auf die Energie in seinem Umfeld zu Konzentrieren. Das wird ihm auch dabei helfen Energie auszutauschen. Jafihra ist zwar sehr ungeduldig, aber sie hat recht. Er muss langsam wirklich lernen wie man Energie einsetzt.“.
„Aber …“, Hermine konnte sich nicht vorstellen wie sie das machen sollte. Warum tat Dumbeldore das nicht einfach selber ?
„Warum ich ?“.
„Weil ich denke das du das kannst. Komm doch bitte heute Abend nochmal zusammen mit Ron und Jafihra zu mir in mein Büro. Und Harry sollte auch nochmal mitkommen.“.
Harry nickte und sah dann zu Ron und Jafihra hinüber. Sie schrien sich immer noch an.
„Professor … wollen sich nicht mal einschreiten … ?“.
Dumbeldore lachte. „Nein ich halte mich da lieber raus, aber ihr solltet denn beiden bitte Bescheid sagen das dass Training für Heute beendet ist. Wir sehen uns dann später.“ Dumbeldore lächelte Harry und Hermine nochmals kurz zu und machte sich dann wieder auf den Weg zurück ins Schloss.
Hermine sah zu Harry, beide mussten laut seufzen, dann standen sie auf und unterbrachen Rons und Jafihras lautstarkes Wortgefecht.
„Was kann ich dafür das du unter deiner roten Kappe nicht zur Informationsaufnahme fähig bist !“.
„Und nicht jeder kann Streber sein und jede Information aufsaugen wie ein Schwamm !“.
„Rotkäppchen !“.
„Streber!“.
„Entschuldigung !“. Rief Hermine dazwischen und stellte sich zwischen die beiden. „Ich unterbreche eure 'Diskussion' ja nur ungern aber da ihr so darin vertieft war euch gegenseitig an zu schreien ist euch gerade entgangen das Dumbeldore das 'Training' für Heute eingestellt hat und wir nach dem Abendessen alle nochmal in sein Büro kommen sollen. Nachricht angekommen ?“.
Hermine sah erst Ron, und dann Jafihra an. Beide schwiegen jetzt und sagten kein Wort.
„Und warum ?“, wollte Ron wissen.
„Das wird Dumbeldore dir dann schon erklären. Können wir es jetzt bitte dabei belassen und zurück ins Schloss gehen ? Ich muss nochmal kurz in die Bibliothek, geht schonmal vor wenn ihr wollt.“
Hermine lief los in Richtung Bibliothek. Dort angekommen durchkämmte sie sämtliche Bücherregale nach Büchern über Manifestation oder Energie.
Es war nicht schwer ein paar Bücher zu finden, denn ein großer Teil der Magie bestand aus Manifestation, zum Beispiel konnte man so einfach Gegenstände aus dem nichts herbeizaubern ohne seinen Zauberstab zu verwenden oder einen Aufrufe Zauber. Zuerst hatte Hermine einen ganzen Stapel neben sich liegen, doch als sie jedes Buch noch einmal kurz überflog und sich die Titel Der jeweiligen Kapitel durchlas beschränkte sie das ganze auf drei Bücher. Zwar waren es nur drei aber es waren ziemlich dicke und schwere Bücher die sie alle samt hoch in den Gemeinschaftsraum trug.
Als Hermine den Gemeinschaftsraum betrat setzte sie sich mit ihren Büchern in eine Ecke und begann zu lesen.
Sie bemerkte gar nicht das sie das Abend essen verpasste und das Harry bereits seit ungefähr einer Halben Stunde neben ihr saß und sie belustigt beobachtete.
„Mrs. Granger.“, nuschelte Harry und räusperte sich. „Ich will sie ungern stören bei ihrem Studiengang, aber Professor Dumbeldore erwartet sie.“.
„Ja, ja … “, murmelte Hermine, aber las trotzdem weiter.
„Also entweder stehst du freiwillig auf, oder ich muss konsequent eingreifen …“. flüsterte er an ihr Ohr und begann daran herum zu knabbern. Hermine kicherte und zog ihre Schulter hoch.
„Ist ja gut ich stehe ja schon auf …“ , lachte sie und schob Harry von sich. „Das war nicht nett von ihnen Mr. Potter.“.
Spielerisch stemmte Hermine ihre Hände in die Hüften. „Sie hätten auch einfach etwas sagen können.“.
Harry lachte und schlang seine Arme um ihre Hüften. „Okay dann werde ich sie das nächste mal einfach so küssen…“.
„Ähm …“, Jafihra stand da, die Arme verschränkt und tippelte mit einem Fuß immer wider auf den Boden.
„Ich will ja nicht unhöflich sein, aber wir kommen zu spät.“. Jafihra grinste und zwinkerte Hermine zu.
„Aber wenn ihr allein sein wollte gebe ich euch gerne noch fünf Minuten …“.
Hermine rollte mit den Augen. „Sehr lustig Mrs. Alliecen.“.
Jafihra kicherte und zusammen machten sie sich dann auf den Weg zu Dumbeldores Büro. Hermine war sich unsicher ob sie das schaffte was Dumbeldore von ihr verlangte … dennoch wusste sie sehr wohl wie man Manifestiert, aber es Unterrichten ?
Sie wusste nicht ob sie dieser Aufgabe auch wirklich gewachsen war …


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