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Fanfiction

It's true i was made for you - Kapitel 25. Du hast es versprochen

von HermioneCooky

Kapitel 25. Du hast es versprochen

Stille. Keiner sagte etwas als sie am nächsten morgen am Frühstückstisch saßen. Jafihra lag immer noch auf dem Sessel von Mr. Weasely und schlief. Ihr Pfoten ausgestreckt. Ihr Schwanz hing schlapp. Schon fast leblos an der Sessel lehne hinunter. Ihre Flügel lagen aus gestreckt über ihren Körper, wie eine Decke.
Immer wieder stand Ron auf und ging zu ihr um zu sehen ob es ihr gut ging. Sanft strich er über ihr weiches Fell.
Die einzigsten Stimmen die man hörte kamen von Mrs. Weasely und Ginny, Mrs. Weasely versuchte gerade ihrer Tochter das Stricken bei zu bringen.
Der Rest der Familie hatte sich im ganzen Haus verteilt. Sie hatten schon gefrühstückt. Harry, Ron, Hermine und Jafihra hatten länger geschlafen als die anderen. Mrs. Weasely hatte den anderen unter strengem Blick gesagt, sie sollten die vier ja nicht wecken.
Jetzt saßen sie da, starrten auf ihre Brote und sagten keinen Ton.
Hermine hatte sowieso keinen Hunger. Seit dem Aufstehen war ihr dieser gänzlich vergangen, nachdem sie Harry's Gesicht gesehen hatte.
Er saß da, den Blick fest auf seine Hände gerichtet, die er vor sich zusammen gefaltet auf den Tisch gelegt hatte und war versunken in seinen Gedanken.
Hermine brauchte nicht seine Gedanken zu lesen um zu wissen was er dachte. Sie wusste genau was ihm durch den Kopf ging. Und das machte ihr Angst. Panische Angst. Immer wieder sah Hermine zu ihm hinüber. Und mit jedem mal wuchs ihre Angst und verwandelte sich in Panik. Ihr Herzschlag ging immer schneller. Hermine wusste nicht ganz warum aber jeder Schlag fühlte sich an wie ein Stechen in ihrer Brust.
Krampfhaft kniff sie die Augen zusammen. Ihre Hände umklammerten den Saum ihres Ponchos.
Wieder ein Blick zu ihm. Hermine schluckte. Die Erinnerung durchbohrte sie und versetzte ihr einen Schlag. Das Bild vor ihren Augen verschwamm. Tränen bahnten sich den Weg durch ihre Lider und sie kniff erneut die Augen zusammen.
Harry blickte auf. Im selben Moment wie Hermine. Ihre Blicke trafen sich. Harry sah ihre Tränen.
„Hermine was -“ Doch weiter kam er nicht. Hermine war aufgesprungen und zur Türe hinaus geeilt.
Alles sahen erschrocken auf als die Tür ins Schloss viel und blickten dann zu Harry. Auch Jafihra war aus ihrem tiefen Schlaf aufgeschreckt und mit einem Hechtsprung vom Sessel gehüpft.
„Was ist passiert …“ fragte sie verwirrt und sah zu Harry. Doch Harry wusste es selber nicht und zuckte mit den Schultern.
„Ich wollte gerade fragen da ist sie aufgesprungen und raus gelaufen …“
„Oh …“ machte Jafihra. „Ich glaube ich weiß was los ist.“
Jafihra ging zur Tür, sprang an die Türklinke und landete lautlos auf dem Gras vor der Haustür.
„Hermine … ?“ keine Antwort. Jafihra sah sich suchend um und lauschte. Da hörte sie etwas. Ein leises mit dem Menschenohr kaum vernehmliches Schluchzen. Jafihra spitzte die Ohren und drehte sie in alle Richtungen die ihr möglich waren. Dann stand sie auf und schlich um den Fuchsbau herum.
„Da bist du …“ Hermine saß auf einer Holzbank hinter dem Haus. Ihr Gesicht in ihren Händen vergraben und schluchzte.
Jafihra setzte zum Sprung an und landete sanft neben Hermine.
„Was ist denn los ?“ fragte sie und legte Hermine ein Pfote auf den Schoß. Doch sie Antwortete nicht sondern wischte sich nur ein paar Tränen aus dem Gesicht.
„Harry … ?“ Hermine nickte nur und versuchte einen weiteren Schluchzer und einen Schwall Tränen hinunter zu schlucken.
„Glaub mir … das wird er nicht …“
Hermine sah Jafihra mit einem Blick an der ihr genau verriet welche Antwort ihr gerade durch den Kopf ging.
„Ich weiß.“ sagte Jafihra als Hermine den mund auf machte um etwas zu sagen. „Das selbe habe ich beim letzten mal auch gesagt. Aber so blöd ist er sicher kein zweites Mal. Und außerdem. Glaubst du wirklich das er einfach so das versprechen bricht was er dir gegeben hat ? Vertrau ihm doch einfach mal …“
„Ja aber -“ begann Hermine doch Jafihra legte ihr eine Pfote auf den Mund.
„Halt !“ sagte Jafihra und sah Hermine in die Augen. „Was auch immer diese Angst wieder in dir ausgelöst hat.“ sie machte eine kleine Pause.
„Er – tut – es – kein – zweites Mal! Okay. Welchen Blick du auch immer aufgefangen hast. Vielleicht hat er einfach nur daran gedacht wie haarscharf das gestern alles war, und wie schnell er dich hätte verlieren können. Aber wenn du ihm auch nur ein bisschen vertrauen schenkst. Dann hörst du jetzt auf zu weinen …“
Jafihra nahm ihre Pfote und hatte mit einer Bewegung ihre Tränen getrocknet. „Und gehst zu ihm. Sag ihm was mit dir los ist. Er hat keine Ahnung was du hast. Glaub mir er hat mich eben richtig verwirrt angesehen …“
„Woher sollte er das auch wissen !“ Antwortete Hermine mit zitternder Stimme und sprang auf.
„Er hat sich was das angeht noch nie Gedanken darüber gemacht wie es mir damit geht !“ ihre Stimme wurde lauter. Jafihra bezweifelte nicht das Harry das jetzt nicht hörte.
„Nein … das tut er nicht. Aber nur weil er eben die ganze Zeit -“
„Er weiß genau was er Falsch gemacht hat ! Und ich halte ihn auch für so eigenwillig das er das ein zweites Mal tut !“
Jafihra sprang ebenfalls von der Bank und ihre Stimme wurde ebenfalls lauter.
„Weißt du eigentlich das du ihn vielleicht damit verletzten könntest ?! Hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht wie verletzend es für ihn ist zu wissen, dass du ihm nicht vertraust ?! Er hat es dir versprochen, und wenn er so fair ist und sein Versprechen hält dann kannst du auch so fair sein ihm zu vertrauen, dass er nicht bricht !“
Hermine gab keine Antwort und schwieg.
„Das dachte ich mir schon !“ sagte Jafihra und verwandelte sich in einen Mensch zurück und ging auf Hermine zu.
„Nicht eine Sekunde hast du daran gedacht. Oder das ihm eine Trennung eben so weh tun würde wie dir!? Nicht eine Sekunde denkst du an seine Gefühle. An seine Ängste oder Gedanken! Du kannst dir sicher sein das er genau so Angst davor hat wie du ! Und statt dich sofort wider zurück zu ziehen und zu weinen solltest du vielleicht mal zu ihm gehen: Sprich mit ihm frag ihn doch einfach mal was er fühlt ? Was seine Ängste sind ? Oder seine Gedanken. Nicht erst Handeln und dann Fragen ! Sondern erst Fragen und dann Handeln. Blicke können vieles bedeuten Hermine … Und wenn Harry seinen Gedanken nach hängt und einen Blick aufsetzt der dir Angst macht. Dann frag ihn erst mal was er hat. Und wenn er dann Antwortet nichts. Oder nur mit den Schultern zuckt oder sonst etwas. Dann kannst du immer noch in Tränen ausbrechen!“
Hermine schluckte. Sie sagte gar nichts mehr. Jafihra's Worte hatten ihr Ziel genau getroffen. Und sie wusste genau welchen Nerv sie gerade getroffen hatte, aber mit voller Absicht hatte sie genau dort hin gezielt.
Obgleich Jafihra genau wusste das Hermine sauer auf sie sein würde wollte sie das Hermine endlich mal versuchte nicht nur ihre Seite sondern auch Harry's zu betrachten. So sehr sie Hermine auf verstand, aber sie konnte sich nicht immer verstecken sobald es darum ging etwas zu tun was Hermine am liebsten umgehen würde. Ob sie es nun wollte oder nicht aber nicht jedem Schmerz oder Ängsten konnte man davon laufen. Aber das wusste Hermine selber genau.
Langsam schritt sie zurück. Dann wand sie sich Komplet von Jafihra ab und lief wider zurück ins Haus.
An der Tür wurde sie von Harry abgefangen. Sie war ihm geradewegs in die Arme gelaufen. Er hielt sie fest. Hermine sah ihn nicht an. Alles was sie tat war den Blick zu senken und die Augen zu schließen. Ihre Finger versanken Krampfhaft in seinen Ärmeln.
„Mine …“ flüsterte Harry und versuchte ihr in die Augen zu sehen.
„Was ist passiert …“ Hermine Antwortete nicht sondern kniff die Augen zusammen und versuchte einen weiteren Schwall Tränen zurück zu halten doch das misslang ihr kläglich.
„Harry … ?“ Jafihra war um die Ecke geschritten. „Lass sie los …“ sagte sie und sah Harry an. Doch er dachte nicht daran sie los zu lassen.
„Bitte …“ fügte Jafihra hinzu und trat an ihn heran. Harry sah Jafihra verwirrt an. Langsam lockerte Harry seinen Griff. Kaum hatte er sie los gelassen war sie auch schon durch die Tür die Treppen hinauf verschwunden.
„Was ist passiert ?“ fragte Harry nochmal verwirrt.
„Ich … also … gut ich geben zu ich hätte es auch anders ausdrücken können aber … ich hab doch nur die Wahrheit gesagt !“ Jetzt liefen Jafihra ebenfalls dicke Tränen die Wangen hinunter. Harry verstand gar nichts mehr.
Ron war zu ihnen gekommen und sah das Jafihra weinte.
„Was ist denn los … ?“ Ron ging zu ihr und wollte sie in den Arm nehmen doch Jafihra drehte sich von ihm weg.

Hermine schluchzte laut auf und vergrub das Gesicht in den Händen. Langsam glitt sie an der Tür auf den Boden hinunter.
Sie wusste Jafihra hatte recht. Hermine hatte wirklich nie darüber nach gedacht was Harry fühlte oder Dachte.
Nie hatte sie auch nur ansatzweise darüber nachgedacht ihn mal zu fragen oder mit ihm zu reden.
Eine gewaltige Welle der Schuld brach wie eine Sintflut in sie ein und lies sie laut in ihre Handflächen weinen. Sie fühlte sich Schuldig und hatte ein schlechtes gewissen. Sie war so mit sich selber beschäftigt gewesen das sie gar nicht gemerkt hatte das sie Harrys Gefühle ganz vergessen hatte.
Hermine stand auf und legte sich auf eines der beiden alten Betten von Fred und George, und vergrub ihr Gesicht im Kissen.

Es begann bereits zu Dämmern. Hermine war immer noch nicht herunter gekommen und allmählich plackte Jafihra ein schlechte Gewissen. Sie hatte Harry und Ron alles erzählt als sie sich wider gefangen hatte.
„Oh man …“ sagte Harry und fuhr sich mit einer Hand durch sein wirres Haar. „Das nächste mal sei doch bitte etwas rücksichtsvoller … Ich weiß du meintest es wirklich nicht böse aber … Du dürftest sie langsam gut genug kennen um zu wissen was passiert.“
„Ich weiß doch …“ Jafihra wäre am liebsten wider in Tränen ausgebrochen.
„Deswegen habe ich doch geweint. Meinst du ich weiß nicht das ich ihr weh getan habe ?“
„Das sagt doch keiner …“ beruhigte Harry sie damit sie nicht wider anfing zu weinen.“Vielleicht sollte mal einer von uns rauf gehen und mit ihr reden …“
„Macht es doch so das Jafihra rein geht sich Entschuldigt und du gehst mit.“ schlug Ron vor.
„Hm …“ machte Harry und sah zu den Treppen hinüber. „Ich weiß nicht …“
„Geh erst mal allein …“ sagte Jafihra und steckte eine Hand in ihre Tasche.
„Die solltest du ihr vielleicht wider geben. Sie war am Verschluss kaput ich hab sie wider Repariert.“ Sie hielt Harry Hermines Kette entgegen.
„Danke …“ Harry lächelte Jafihra nochmals an. „Mach dir keine Sorgen, sie wird sich schon wider ein kriegen. Ich glaube auch nicht das sie sauer auf dich ist. Sondern eher auf sich selber. Aber das werde ich jetzt raus finden. Okay ?“ Harry zwinkerte und nahm Jafihra die Kette aus der Hand.
„Ich hol dich einfach. Oder ich komm mit ihr runter je nachdem. Versprochen.“ Jafihra lächelte Harry zu und lehnte sich gegen Ron's Schulter.
„Danke …“ murmelte sie noch als Harry auf der Treppe verschwand.

Leise schlich er die Treppen nach oben. Bevor er das Zimmer betrat lauschte Harry an der Tür. Kein einziges Geräusch drang an seine Ohren. Langsam öffnete er die Tür und spähte hinein.
Hermine lag immer noch mit dem Gesicht im Kissen und rührte sich nicht. Harry war sich nicht sicher ob sie schlief deswegen trat er leise an ihr Bett heran.
Er setzte sich neben sie und hob eine Hand. Zärtlich glitt er mit seinen Fingern über ihre seidigen Locken.
Erschrocken zuckte Hermine zusammen und setzte sich auf. Sie war in einen leichten Dämmerschlaf geglitten und hatte gar nicht bemerkt das er das Zimmer betreten hatte.
„Hey …“ sagte Harry und sah sie liebevoll an. Ihre Augen blickten traurig und waren ganz rotgeweint. Am liebsten hätte er sie sofort an sich gezogen und in den Arm genommen.
„Wider besser … ?“
Hermine zuckte mit den Schultern. Eigentlich fühlte sie sich noch elender als vorher. Sie spürte wie eine weitere Flut der Schuld und der Tränen sie überrannte. Hermine schluckte doch sie konnte einfach nicht an sich halten.
„Es tut mir Leid !“ weinte sie und viel ihm in die Arme. „Es tut mir so Leid. Ich bin so … ich habe nur an mich gedacht !“
„Ach Mine …“ Harry zog sie an sich und striff ihr beruhigend über den Rücken.
„Das stimmt doch gar nicht …“
„Doch !“ weinte Hermine und klammerte sich an seinem Pullover fest.
„Ich habe nicht mal gefragt wie es dir geht ! Nicht einmal daran gedacht das es dir vielleicht schlecht gehen könnte! Ich habe mich nicht darum gekümmert was du fühlst ! Ich bin schrecklich …“
„Nein das bist du nicht …“ flüsterte Harry und schlang seine Arme um sie. „Eigentlich kann ich das auch verstehen … ich meine deine Reaktion war voraus zu sehen nach dem was kurz vor den Ferien war. Du hattest nun mal Angst …“
„Nein … dafür gibt es keine Entschuldigung …“ schniefte Hermine und drückte ihr Gesicht an seine Brust.
„Ich hab mich einfach nur egoistisch verhallten …“
„Nein, nicht Egoistisch. Einfach nur … etwas unbedacht und voreilig. Aber es ist nachvollziehbar. Jafihra tut es auch Aufrichtig Leid was sie zu dir gesagt hat. Sie hatte ein so schlechtes gewissen das sie angefangen hat zu weinen … sie glaubt du bist sauer auf sie.“
Hermine blickte auf. „Wirklich … ?“
Harry nickte. „Ja. Sie hat mich gebeten dir …“ Harry griff in seine Hosentasche und holte die Kette hervor. „Die Kette wider zu geben. Du hattest den Verschluss kaputt gemacht aber sie hat ihn wider ganz gemacht. Mit Reparo denke ich mal hat sie das gemacht.“
Hermine sah auf die Kette in Harry's Hand hinunter und ein neuer Schwall Tränen überrollte sie.
„Die hab ich gar nicht verdient …“ schluchzte sie und drehte sich von ihm weg. „Ich hab dich nicht verdient …“
Harry wusste nicht was er sagen sollte. Es war nicht nur das ihm ihre Worte innerlich so weh taten als würde jemand auf seiner Seele herum springen. Sondern er wusste auch das sie sich damit selber auch verletzte.
„Aber Mine das stimmt doch gar nicht …“
„Doch … doch es stimmt. Eigentlich hätte ich Diejenige sein sollen die zu die kommt. Nicht umgekehrt … Und es tut mir Leid. Es tut mir Lied das ich dich nicht gefragt habe. Das ich nicht daran gedacht habe mich zu fragen was in dir vor geht. Wovor du Angst hast. Oder wie du -“
Harry hatte sie zu sich gedreht und ihre Lippen mit einem Leidenschaftlichen Kuss verschlossen.
In ihrem Inneren begann es zu toben. Ein Teil wollte ihn weg stoßen, der andere zog ihn näher. Immer näher. Und siegte schließlich. Der Kampf in ihrem Innern hörte auf, sie wehrte sich nicht länger gegen etwas das sie nicht gewinnen konnte.
Also lies sie sich fallen. Hinein in das wunderbare Gefühl seiner Berührungen. Seiner Nähe. Seinem warmen Atem, der ihre Haut streifte. Schauer liefen ihr den Rücken hinunter als er damit begann ihren Hals mit sanften und warmen Küssen zu bedecken. Seine Lippen hinter ließen eine wunderbar knisternde Spur. Ließen sie unter jeder Berührung erschauern.
Seine Hände glitten sanft über ihren Rücken. Am liebsten hätte Hermine sich ihre Kleider vom Leib gerissen. Sie verlangte nach seinen Berührungen. Danach seine Haut auf ihrer zu spüren. Danach jeden einzelnen Zentimeter seiner Haut zu berühren. Sie verlangte ihn!
Einfach nur ihn.
Ihr Herz klopfte ein Takt nach dem anderen, es pumpte immer mehr heißes Blut durch ihre Adern was sie in Flammen auf gehen lies. Ihr Puls war zu hoch, als dass jemand ihn hätte messen können. Ihr Atem ging mit jeder Berührung seine Lippen schneller.
Ihre Haut wurde immer empfindlicher.
Eine Gänsehaut überlief, trotz der Hitze die sie spürte, ihre gesamte Haut.
Harrys Hände begannen damit nach ihrer Haut zu tasten. Und suchten Schicht für Schicht nach ihrem Ziel. Nach ihrer weichen, zarten, wunderbar duftenden Haut.
Als er endlich ihre Haut erreicht hatte und nur mit seiner äußersten Fingerspitze ihre Haut streifte spürte er wie sie sich mit sanfter Gewalt näher an ihn drückte. Sich ihm entgegen streckte.
Jetzt begannen auch ihre Hände damit nach seiner Haut zu suchen. Die nach der sie sich so sehnte. Die, die sie unbedingt unter ihren Fingern spüren wollte.
Ihre gesamten Schuldgefühle. Ihre Gedanken. Ihre Angst …
Alles schien wie weg geweht. Als hätte es das alles nie gegeben. Ihr Verstand war komplett aus geschaltet. Das einzige, was sie spürte, war ihr Verlangen nach ihm zu stillen.
Immer mehr gewann ihr Körper die Oberhand über ihr Handeln.
Es wurde immer heißer. Es schien als würde die Temperatur in diesem kleinen Zimmer immer weiter, unaufhörlich ansteigen.
Immer weiter …
Hermine spürte wie seine Arme sich um ihren Rücken legten, der mit Gänsehaut überzogen war.
Sie spürte wie sich sein Körper langsam und ganz behutsam gegen ihren lehnte. Sie lehnte sich zurück und bemerkte wie er sie ganz sanft in ihr Kissen sinken ließ. Wie einen zerbrechlichen Gegenstand. Behutsam und Vorsichtig.
Harry bedeckte sie mit seinem gesamten Körper. Ihre Finger glitten kaum merklich über seine empfindsame Haut.
Ein Schauer nach dem Anderen liefen wie kleinen Wellen seinen Rücken hinunter.Wie an einem Ufer eines Sees.
Sie machte es ihm sehr schwer sich zu beherrschen als sie damit begann seinen Hals mit Küssen zu bedecken. Jedes mal überkam ihn eine Flut der Gänsehaut wenn ihre fast schon heißen Lippen über seine prickelnde Haut hauchten.
Hermine konnte einfach nicht mehr anders. Ihre Finger umschlungen den Saum von seinem Pullover.
Und obwohl ihr scheinbar fast ausgeschalteter Verstand wieder anfing zu Toben. Konnte ihr Körper nur gewinnen. Sie zog seinen Pullover langsam nach oben und entledigte sich ihm.
Als Harry 's Hände sich um den Rand ihre Ponchos schlossen zögerte sie nicht lange und half ihm dabei auch ihren Pullover und ihr T – Shirt los zu werden, was sich zu den anderen Sachen auf den Boden gesellte.
Um so mehr Hüllen fielen, um so heißer wurde es. Immer wieder glitt er kaum merklich über ihre empfindliche Haut und trieb sie immer weiter. Reizte sie. Reizte sie bis aufs Blut. Reizte sie bis ihr gesamter Körper nur noch einen Wunsch verspürte. Bis ihr gesamter Körper ihren Verstand komplett ausgeschaltet hatte. Sie willenlos machte und sich schließlich ergab, in einem Kampf den sie von Anfang hätte nicht gewinnen können …
Nachgab …
Und er konnte es, er konnte es wie kein Zweiter. Niemand. Absolut niemand konnte sie so lieben, wie er es tat.
Wohlige Schauer. Küsse die ihren Puls bis an die Grenze des Überlebens trieben. Küsse die ihr Blut immer wieder einen Schub verpassten …
Und seine Haut, so weich. Hatte sie seine Berührungen schon unbeschreiblich gefunden. So war diese Art der Berührung unglaublich …
Obwohl Hermines Verstand scheinbar ausgeschaltet war. So schwor sie sich trotzdem.
Gehen ? Nein. Niemals würde sie zulassen, dass er einfach so ging … auch wenn sie darum kämpfen müsste.
In diesem Moment war ihr das klarer als je zuvor.
„Ich liebe dich …“ flüsterte sie etwas benommen und schlang ihre Beine um ihn.
„Ich liebe dich auch … „
Und in dem Moment verschmolzen sie … alles verschwamm …
Und nichts zählte mehr. Nur noch das betörende Gefühl, und der Wunsch dem anderem so nahe zu sein wie es ihm möglich war.


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