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Fanfiction

It's true i was made for you - Kapitel 24. (Teil 3.) Silvester'Feuer'

von HermioneCooky

Kapitel 24. ( Teil 3.) Silvester'Feuer'

Es regnete bereits den ganzen Tag. Harry, Hermine, Ron und Jafihra hatten es sich im Fuchsbau gemütlich gemacht. Die beiden Mädchen hatten sich mit einigen Büchern und Pergamentblättern in eine der Ecken von Ron's winzigem Zimmer zurück gezogen. Die Jungs unterhielten sich mal über dies, mal über das.
„Oh …“ machte Jafihra und hielt mit ihrem Finger an einem Absatz inne.
„Sieh mal.
Aurasteine dienen nicht nur zur geistigen Kommunikation, sondern können auch die Gefühle des jeweils anderen übertragen, Der Träger kann seine Gefühle dem jeweils andern übermitteln.“
Jafihra grinste. „ Na das würde ja bei euch beiden wirklich viel aussagen …“
Hermine rollte mit den Augen und blätterte weiter durch ihr Buch.
„Könnt ihr das nicht mal bei Seite legen ?“ sagte Ron, der sich zu ihnen setzte und sich einige der Blätter ansah.
„Hey Jafihra … ? Ich hab hier etwas gefunden …“ Hermine griff neben sich und zog an einem Ärmel.
„Ähm … Hermine ?“ Jafihra fing laut an zu lachen. „Ich sitze hier gegenüber von dir.“
Hermine blickte auf und sah neben sich.
„Oh …“ machte sie, als sie in grüne Augen sah, die sie ebenfalls breit an lachten.
„Wirklich sehr lustig …“ murmelte Hermine verärgert und sah wieder in ihr Buch, was sie vor sich aufgeschlagen hatte.
„Och Mensch Hermine …“ sagte Jafihra hob eine Hand und streifte ihr über die Wange. „Was ist denn los mit dir ?“
„Gar nichts …“ nuschelte sie und lehnte sich gegen die Wand. „Ich glaube Ron hat recht. Lass uns morgen weiter machen … ich kann mich ohne hin nicht konzentrieren“
„Ach so …“ Jafihra sah zu Harry und schmunzelte ihn an.
„Nein daran liegt es nicht !“ Hermines Stimme wurde etwas lauter.
„Ach Mine …“ Harry hob eine Hand und legte sie auf Hermines Wange. „Sie will dich doch bloß ärgern.“ er zwinkerte.
„Ich weiß â€¦â€œ Hermine schob seine Hand weg.
„Dann lass dich doch nicht von ihr Ärgern.“ Harry sah zu Jafihra hinüber, die Hermine erst zuzwinkerte und dann einen Handkuss zu warf.
„Ich will nur dein bestes mein Engel.“ sagte Jafihra, sammelte ihre Bücher, die Pergamente ein und stand auf. Draußen war es nun schon dunkel. Hermine warf einen Blick auf ihre Uhr.
„Wow … wir haben ganze fünf Stunden hier oben gesessen. Es ist bereits Elf …“
„Was, wirklich ? Wir sollten vielleicht mal runter zu den anderen gehen und …“ Jafihra brach ab. Ihr Blick wanderte aus dem Fenster in das hohe Feld, was den gesamten Fuchsbau umgab.
„Was ist ?“ Hermine stand auf und stellte sich neben sie. Jafihra antwortete nicht, sondern starrte immer noch auf das Feld, dann öffnete sie das Fenster und lehnte sich etwas vor.
„Ist da was … ?“ Nun waren auch Harry und Ron an das Fenster getreten. Sie standen dort zu viert und starrten in das Feld.
„Hm …“ machte Jafihra und zog ihren Kopf wieder nach drinnen.
„Was ist … ?“ fragte Hermine leicht verunsichert.
„Nichts …“ antwortete Jafihra, ohne das Feld aus den Augen zu lassen. „Nichts … ich dachte nur … ist egal. Kommt wir gehen runter. Also .. geht ihr schon mal vor, Harry und Ron, ich wollte noch mit Hermine reden.
„Wenn es um Harry geht gehe ich gleich mit runter.“
Harry und Jafihra brachen in lautes Gelächter aus.
„Also wenn das deine einzige Sorge ist, dann kann ich dich beruhigen !“ lachte Jafihra und hielt sich den Bauch.
„Nein es geht nicht um Harry …“
„Ihr beide seit doch echt blöde …“ meckerte Hermine und setzte sich sichtlich beleidigt auf Ron's Bett.
„Das war mir so klar das ihr beide jetzt die ganze Zeit darauf herum reiten müsst !“ Jafihra und Harry fingen noch mehr und viel lauter zu lachen. Jafihra lag schon fast auf dem Boden und Harry musste sich am Türrahmen festhalten.
„Was ist daran denn jetzt wieder so lustig !? Ich hab doch nur gesagt das … Ach ja … reiten … schon kapiert … am Besten ich sag gar nichts mehr …“
Es dauerte eine Weile bis Harry und Jafihra sich wieder gefasst hatten. Hermine saß nun auf Ron's Bett mit einem Blick der tausend Leute auf einmal hätte töten können. Sie hatte die Arme vor der Brust gekreuzt.
„Ach Mine …“ keuchte Harry und hielt sich den Bauch. „Das ist doch nicht böse gemeint … es tut mir Leid … aber …“
„Geh einfach runter …!“ grummelte Hermine und blickte stur vor sich auf den Boden.
„Mine ich wollte wirklich nicht -“
„Ist okay !“ keifte sie. „Geh einfach runter !“ Hermine schloss die Augen und holte einmal tief Luft.
„Wir kommen gleich nach …“ sagte sie, konzentriert darauf, ihre Stimme ruhig zu halten.
„Und du bist wirklich nicht -“
„Nein ! Aber wenn du nochmal fragst, dann könnte es sehr gut möglich sein, dass ich sauer werde !“
„Okay …“ Harry wandte sich ohne ein weiteres Wort zu sagen von ihr ab und verschwand mit Ron auf der Treppe.
„Also, was ist ?“ fragte Hermine als sie und Jafihra allein waren. Böse funkelte sie ihre Freundin an.
„Hermine … ich wollte nicht das -“
„Boa ! Es ist okay ! Hör einfach auf. Das Thema ist durch. Ich bin ja selber Schuld oder ?! Also lass es und sag mir, was los ist …“
„Hm …“ Jafihra setzte sich zu Hermine aufs Bett und legte einen Arm um sie.
„Liebe Hermine. Es tut mir sehr, sehr Leid das ich gelacht habe und ich verspreche, dass ich versuchen werde mich zusammen zu reißen. Auf keinen Fall wollte ich dich wütend machen … Kannst du mir verzeihen … ?“ Jafihra machte ganz große Augen, sah Hermine an und klimperte mit ihren Wimpern.
Hermine lächelte und schüttelte mit dem Kopf.
„Ist schon in Ordnung du Huhn. Nun sag mir was los ist.“
Jafihra lächelte und drückte Hermine einmal fest an sich. „Dich kann man aber auch gut ärgern, Minchen.“
Sie knuffte Hermine noch einmal in die Seite und wuschelte ihr dann durch die braunen Locken.
„Also dann …“ sagte Hermine und versuchte sich das Haar wieder glatt zu streifen.
„Was ist denn ?“
„Es geht um die Steine von dir und Harry. Und zwar. Hab ich Dumbledore einen Brief geschrieben wegen der Sache mit den Elementsteinen. Das Ganze schien mir doch sehr wichtig, deswegen habe ich diesen Brief geschrieben.“
„Ja … und ? Was hat er geantwortet … ?“ drängte Hermine neugierig und sah Jafihra erwartungsvoll an.
„Also das mit den Steinen wusste er genau. So wie du es vorraus gesehen hattest. „
Erleichterung machte sich in Hermines Gesicht breit. Ein riesiger Klotz viel ihr vom Herzen.
„Merlin … Ich wusste es doch …“
„Ja … allerdings. Hat er auch sonst weiter nichts gesagt. Also … wir wissen immer noch nicht was mit den anderen Steinen passiert ist … und dass alles andere nach den Ferien besprochen wird. So. Und nun zu den Ketten von dir und Harry. Mit Harry habe ich schon darüber gesprochen … ich denke, deswegen hat er so lachen müssen.“
„Als ob …“ nuschelte Hermine und sah Jafihra wieder mit ihrem beleidigten Blick an.
„Na ja … wie dem auch sei. Dumbledore möchte, dass du und Harry lernt mit den Steinen um zu gehen. Die Magie, die in diesen Steinen steckt, richtig zu nutzen. Weißt du, was ich meine ?“
„Mhm …“ Hermine nickte. „Und … er bringt uns das bei … oder du ?“
Jafihra machte große Augen. „Wer ?! Ich ? Machst du Witze ? Nein Dumbledore …“
„Glaubst du wir schaffen das ?“
„Sicher ! Da hab ich keine Bedenken bei euch, zumindest nicht wenn Dumbledore euch das bei bringt. Wir sollten jetzt runter gehen … was meinst du?“
Hermine nickt etwas abwesend und stand auf. „Könntest du mir vielleicht noch ein Gefallen tun ?“
„Sicher …“
„Mach bitte keine zweideutigen Bemerkungen …“ Jafihra lachte. „Sicher mache ich nicht …“
Hermine und Jafihra gingen die Treppen hinunter. Als sie in die Küche kamen, war dort keiner.
„Nanu …“ Hermine sah auf die Uhr. „ Wir haben es doch erst Viertel nach Elf. Wo sind denn alle hin ?“
Jafihra schritt durch die Küche an dem langen Tisch vorbei und lugte nach draußen.
„Ah ! Ich hab sie gefunden, Hermine !“
„Wen habt ihr gefunden ?“ fragte Ron als Jafihra und Hermine zu ihnen kamen.
„Deine rote Kappe …“ antwortete Jafihra und wickelte ihren Umhang fester um sich.
„Wo sind denn die anderen ?“ Hermine sah sich um, sie vermisste den Rest der Weaslys.
„Die sind schon vor gegangen. Weiter ins Feld, wegen dem Haus. Fred und George haben ein paar Sachen mit gebracht … Tja, das Haus sollte schon noch stehen bleiben.“
„Oh man … „ stöhnte Ron und hielt die Hände auf.
„Es regnet schon wieder. Erst dieser dauerhafte Schnee und jetzt nur noch Regen …“
„Falls du es noch nicht wusstest Ronald …“ Jafihra legte den Kopf schief und kreuzte die Arme. „Schnee ist das selbe wie Regen nur -“
Jafihra brach ab. Wirbelte herum und sah direkt in das hoch gewachsene Kornfeld.
„Was ist denn … ?“
„Scht …“ Jafihra hob die Hand und beutete ihnen leise zu sein. Jafihra lauschte und sah in das Feld. Ein sanfte Windhauch wehte hindurch und das Korn bewegte sich ein wenig. Ansonsten war es still. Doch Jafihra traute dieser Stille nicht. Sie ging ein Schritt. Und blieb wieder stehen. Den Blick immer noch fest auf das wiegende Feld gerichtet.
Langsam ging sie darauf zu.
Nichts war zu hören. Der Wind hatte aufgehört.Wieder blieb Jafihra stehen. Außer dem Rascheln, des Regen, der auf den Boden nieder prasselte, herrschte Stille. Jafihra hielt ihre Augen fest auf den Spalt des Feldes gerichtet. Sie trat immer näher heran. Schließlich konnte sie etwas erkennen. Dort bewegte sich eindeutig was. Irgendjemand saß zwischen den gigantischen Halmen und starrte Jafihra an. Sie stand genau davor. Ihr Atem beschleunigte sich. Ihr Puls stieg.
Das Unbekannte richtete sich auf und funkelte sie an. Es war groß. Und es war schwarz. So schwarz, dass es sich von der Dunkelheit der frühen Nacht abhob.
Jafihra schluckte. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust. Zwei rote Smaragde glühten sie an.
Jafihra wusste genau, sie musste handeln. Jetzt !
Sie sprang, verwandelte sich in ein Katze und schrie „Das ist Milena !“
Noch bevor einer von ihnen richtig verstand, baute sich eine riesige hohe, orange-rote Mauer vor ihnen auf und kam direkt auf sie zu.
Jafihra sprang durch die Luft. Plötzlich aus dem nichts hatte sie eine gewaltige Wassermasse herauf beschworen und sie gegen das Feuer gelenkt.
Hermine hatte ihren Zauberstab gezückt und wollte los laufen. Doch Jafihra schrie.
„Nein !“ rief sie. „Harry halt sie fest !“
Harry zögerte nicht lange. Er lief los und erwischte sie gerade noch rechtzeitig.
„Hermine nicht !“ er packte sie und wollte sie wieder mit sich zurück ziehen. Plötzlich wurde es heiß. Eine weitere Feuerwand hatte sich vor ihnen aufgebaut.
Blitzschnell sprang Jafihra vor Harry und Hermine. Sprang in die Luft und schleuderte erneut eine riesige Wasserfontäne gegen die Feuerwand.
Hermine hatte sich um gedreht, an Harry fest geklammert und sich unter ihm versteckt. Schützend hatte er sich über sie gebeugt und sie unter sich im nassen Schlamm begraben.
Jafihra blieb keine Zeit um nach zu sehen ob es ihnen gut ging. Denn eine Feuerwand folgte auf die Nächste. Jafihra versuchte zu erkennen, von wo aus das Feuer kam. Doch es war einfach zu grell.
„Meinst du nicht, das wird langsam langweilig !“ schrie Jafihra. Schoss nach unten knapp an einer Feuerwalze vorbei. Landete im Feld und sammelte eine gewaltige Menge an Wasser. Noch bevor Milena die Gelegenheit dazu bekam einen erneuten Schwall Feuer auf ihre Freunde ab zu Feuern. Schoss Jafihra mit voller Kraft das gesamte Wasser auf sie ab und froh es im selben Moment ein.
Hermine hatte Harry von sich gestoßen und war auf gesprungen. Schnell hatte sie einen Schutzzauber um sie Harry und Ron gelegt damit sie nicht auch eingefroren wurden.
Und dann …
Stille. Nichts war zu hören. Niemand bewegte sich oder sagte etwas. Regen prasslte auf sie nieder. Hermine umklammerte krampfhaft mit der einen Hand ihren Zauberstab und mit der anderen Harry's Arm. Ron stand da. Seine Augen panisch und voller Angst auf die Stelle gerichtet, wo er Jafihra das letzte Mal gesehen hatte.
Immer noch. Nichts passierte. Allmählich wurde Ron ungeduldig und lief los. Harry und Hermine liefen ihm nach.
„Nein!“ schrien beide und hielten ihn fest. Dann plötzlich hörte man ein lautes Aufheulen und einen drauf einen dumpfen Knall.
Hermine sah in den Himmel. Tausend Farben leuchteten auf. Es war zwölf Uhr. Dann spürte sie wie sie jemand von hinten umfasste und wider zurück zog. Harry hatte sie gepackt und von dem Eis weg gezogen. Ron war ebenfalls zurück gewichen.
Es begann laut zu knacken. Harry, Ron und Hermine hoben ihre Zauberstäbe und richteten sie auf den Eisblock. Als er mit einem lauten Knall in tausend Stücke zersprang sahen sie gerade noch wie Jafihra aus dem Feld gesprungen kam und sich vor sie stellte.
Sie hob ihre riesigen Pfoten und begann wider damit Wasser zu sammeln, während von allen Seiten Feuerbälle auf sie zu kamen.
Harry griff nach Hermines Hand und lies sie nicht los. Während er mit der anderen die Feuerbälle mit einem Schutzzauber abblockte.
„Na das Jahr fängt ja gut an!“ fluchte Ron und versuchte ebenfalls das Feuer zu blocken.
„Aber sonst hast du keine anderen Probleme !?“ fauchte Jafihra und versuchte krampfhaft eine Schutzwand aus Wasser um sie herum auf zubauen, doch es gelang ihr nicht.
„Verdammt !“ rief sie und versuchte es immer wieder. Sie hatte kein Kraft mehr. Ihre Energie lies nach und ihre Kette lag bei Dumbledore auf dem Schreibtisch.
„Was ist los ?!“ Hermine sah, dass Jafihra ein Problem hatte.
„Ich kann keinen Schutz aufbauen! Meine Energie … ich brauche meinen Stein !“
Plötzlich hörten sie ein eiskaltes und schrilles Lachen. Ihnen gefror das Blut in den Adern. Eiskalt lief es ihnen den Rücken hinunter.
„Was ist Jafihra ?!“ rief die Stimme und lachte erneut. „Ich dachte eigentlich du seist im Vorteil ?! Aber ganz im Gegenteil …“
Ein riesiger schwarzer Schatten trat aus dem Feld. Ihre schwarzen Pfoten waren von Feuer um geben. Es sah aus als würden sie brennen. Und ihre Augen. Ihre feurig rot glühenden Augen stachen aus ihrem Pechschwarzen Fell hervor.
„Du enttäuschst mich. Und ich dachte Dumbledore hätte dir mal was bei gebracht.“ Langsam ging sie auf Jafihra zu. Mit einem schiefen Lächeln auf ihrem Katzengesicht schlich sie um Jafihra herum.
„Da ist er also …“ Milena richtete ihre roten Augen auf Harry. „Der Auserwählte …“ schnurrte sie und schlich um Harry's Beine. Am liebsten hätte er sie weg getreten.
„Eigentlich ja wirklich schade nicht wahr ? So etwas hübsches verschwendet man doch nicht.“
„Was willst du …“ knurrte Jafihra und blitze Milena bedrohlich mit ihren blauen Augen an.
„Wenn es dir um Harry geht.“ Jafihra grinste ebenfalls schief zurück. „Dann tut es mir Lied. War der nicht für deinen 'Meister' reserviert ?“
„Oh Schätzchen …“ schnurrte Milena wieder und schmiegte sich diesmal an Jafihra.
„Ich bitte dich? Wo bleibt denn da der Spaß? Einen Zauberer hat man doch im Hand umdrehen erledigt. Nein … das ist nicht meine Art.“ Milena kitzelte Jafihra mit ihrem Pinselschwanz an den Schnurrhaaren. Genervt und angewidert hob Jafihra eine Pfote und schlug ihren schwarzen langen Schwanz, der sich wie eine Schlange wand, zur Seite.
„Wo haben wir den unsere Manieren gelassen, Schätzchen ?“
„Das sagst ausgerechnet du!“ fauchte Jafihra. „Jetzt nochmal ! Was willst du hier ?!“
Doch Milena gab keine Antwort sondern schlich elegant und lautlos wie ein schwarzer Panter auch um Ron's und Hermine's Beine.
Hermine umklammerte krampfhaft Harry's Hand und schloss die Augen.
Fieberhaft dachte sie nach. Und versuchte etwas zu finden um dieses Biest los zu werden. Jafihra's Energie hatte nach gelassen und sie hatte keine Kette. Das hieß, dass sie fast wehrlos waren. Keine Magie. Egal welcher Zauber. Keiner konnte sie jetzt retten.
Hermine dachte und dachte. Ging im Geiste alles durch, was sie über Elementkatzen, Energie Bindungen und Magie wusste.
Harry hatte das mitbekommen. Und er wusste auch eine Lösung, doch konnte er sie nicht einfach so aussprechen. Er wusste auch, dass Hermine da eigentlich hätte auch drauf kommen können, doch sie war zu angespannt.
Schnell warf er einen kurzen Blick auf Milena, um zu sehen ob sie nicht hinsah. Harry bewegte seinen Arm und zog ein wenig an Hermines Hand, damit sie ihn ansah.
Hermine blickte auf. Direkt in seine grünen Augen. Harry kniff zweimal fest die Augen zusammen. Hermine verstand. Atmete tief durch und schloss die Augen.
Sie fühlte, wie der Stein, den sie unter ihrem Pullover versteckt hatte, warm wurde. Alles wurde innerlich in ihr warm. Sie konnte spüren, wie ein Fluss von warme Energie sie durchzog. Eine warme, kribbelnde und angenehme Hitze. Und dann hörte sie es. Seine Stimme. Seine beruhigende leise Stimme. In ihrem Kopf, die zu ihr sprach. Zuerst war es nicht mehr als ein Flüstern und sie bekam wieder Panik, weil sie ihn nicht verstand. Harry spürte das sofort und glitt sanft mit dem Daumen über ihren Handrücken.
Sie beruhigte sich und Beide versuchten es noch einmal. Dann endlich. Hörte sie seine Worte. So klar als würde er sie aussprechen.
„Ein Aurastein ist auch ein Energieüberträger. Wir müssen versuchen Jafihra einen unserer Steine zu geben ohne das Milena etwas davon merkt …“
Hermine öffnete die Augen wieder.
„Natürlich …“ dachte sie und begann nun fieberhaft darüber nach zu denken, wie sie Jafihra eine der Ketten zustecken konnten.
Milena schlich immer noch um Jafihra. Eng schmiegte sie sich an sie.
„Was denkst du wohl hat mich gereizt hier her zu kommen … ?“ flüsterte sie und tänzelte sie im Kreis, in dessen Zentrum Jafihra stand und sie nicht aus den Augen ließ.
„Meinst du nicht ich wüsste, dass du nicht die Einzige bist, die mir ein wenig zu nah auf den Pelz rückt … ?“
Jafihra schluckte und sah zu Ron. „Nein …“ dachte Jafihra und stellte sich sofort schützend vor ihren Freunden auf.
„Oh doch …“ schnurrte Milena wieder und lachte eiskalt. „Ich weiß sehr wohl das der Rotschopf hier das nächste Elektro-Kätzchen wird. Ich weiß sehr wohl, welche Ketten sich bereits in eurem Besitz befinden. Und weißt du. Gefahr soll man bereits im Keim ersticken. Ist es nicht so ?“ flüsterte Milena und schritt langsam, aber nicht minder elegant zum Feld. Jafihra lies sie keine Sekunde aus den Augen.
„Ich dachte es sei gegen deine Prinzipien einen mickerigen Zauberer aufs Kreuz zu legen … !“ knurrte Jafihra und ging in Abwehrhaltung.
Langsam lies Hermine Harrys Hand los ohne Milena aus den Augen zu verlieren. Sie wusste genau, Milena würde gleich angreifen und auf genau diesen Moment wartete sie.
„Tja …“ Machte Milena und ihre Pfoten fingen wieder Feuer. „Du hast recht. Das ist es. Aber natürlich weiß ich auch, dass man eine Gefahr auslöscht bevor sie einem zu nahe kommt.“ Milena lachte erneut. Und erneut lief allen ein Schauer über den Rücken. Hermine drückte Ron unauffällig ihren Zauberstab in die Hand.
„Ach und bevor ich es vergesse …“ Jafihra bohrte ihre Krallen in die Erde. Harry, Ron und Hermine sahen, wie sich langsam Wasser an ihren Beinen wie ein Schlingpflanze hoch wand.
„Frohes neues Jahr !“
Hermine hob ihre Arme riss sich ihre Kette vom Hals. Bückte sich, und band ihre Kette um Jafihra's Nacken.
Eine riesige Wand aus Wasser. So groß wie der Fuchsbau hob sich und schloss sich um sie alle herum. Keinen Augenblick zu spät.
Eine riesige Feuerwalze schoss auf sie zu. Im letzten Moment gefror die Wasserwand.
Sie hörten ein lautes und schrilles, kaltes Lachen. „Das war längst noch nicht alles! Ich verspreche dir Jafihra Darya Alliecen ! Das war nicht das letzte Mal !“
Das Lachen wurde leiser, dennoch hallte es in ihren Köpfen wider und ließ ihnen eine kalte Welle nach der anderen den Rücken hinunter laufen. Wie ein eiskalter Windzug.
Und dann wurde es still. Keine knallende Silvesterrakete. Kein Windzug. Einzig und allein das Prasseln des Regens blieb.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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