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Fanfiction

It's true i was made for you - Kapitel 24. (Teil 2.) Silvesert'Feuer'

von HermioneCooky

Kapitel 24. (Teil2) Silvesert'Feuer'

Wie besprochen, gingen Harry und Hermine am nächsten Morgen zu Jafihra hinüber. Sie war etwas überrascht, als sie die Tür öffnete und die Beiden erblickte.
„Oh. Was macht ihr denn hier ? „
„Wir müssen dir was zeigen …“ sagte Hermine und hob das Buch.
„Kommt rein.Wir gehen in mein Zimmer.“
Jafihra fĂĽhrte sie nach oben in ihr blaues Reich, was einem ein wenig das GefĂĽhl gab in einer anderen Welt zu sein.
„Setzt euch.“ Jafihra deutete auf ihr Bett. Sie selbst lies sich auf ihrem Schreibtischstuhl nieder.
Hermine schlug das Buch auf und blätterte eine Weile. Plötzlich fuhren sie alles zusammen, als Jafihras Türklinke geräuschvoll nach unten gedrückt wurde.
„Ron …“fauchte Jafihra, die sich vor Schreck aus Reflex in eine Katze verwandelt hatte und vom Stuhl gesprungen war.
„Du musst die Klinke nicht verstümmeln … danke.“ Verärgert über ihren Freund verwandelte Jafihra sich wieder zurück und setzte sich zurück auf den Schreibtischstuhl, wo bei sie so etwas in Richtung „Typisch Rothaarig … „ vor sich hin murmelte.
„Was macht ihr denn hier? Wollte Ron wissen und setzt sich zu Harry und Hermine auf das Bett.
„Euch etwas zeigen …“ sagte Hermine und gab Jafihra das Buch.
„Lies von da bis zu dem Absatz. Ron sollte das vielleicht auch lesen.“
Jafihra sah auf zu Ron hinĂĽber.
„Na was ist. Kommst du bitte mal.“
Widerwillig stand Ron auf, stellte sich hinter Jafihra und begann zu lesen.
Nervös spielte Hermine am Saum ihres Pullovers. Sie wusste nicht so recht, wo sie hinschauen sollte.
Harry bemerkte ihre Unsicherheit, als sie, wie immer, damit begann auf ihrer Unterlippe herum zu kauen. Er griff nach ihren Händen und streifte ihr beruhigend mit dem Daumen über ihren Handrücken.
Hermine sah auf. In seine grĂĽnen wundervollen Augen. Wie froh sie war ihn zu haben.
Jafihra hielt Inne und hob ihren Blick auf Hermine.
„Nickolas Flamel … musste der nicht damals sterben, weil Dumbledore den Stein der Weisen vernichtet hat. Ihr hattet doch versucht den Stein vor Voldemort zu bekommen damit er ihn nicht kriegen konnte … das war euer erstes Schuljahr oder … ?“
Hermine nickte.
„Kurze Zusammenfassung darüber ja … Aber es wundert mich, dass ausgerechnet du nicht weißt wer Flamel ist … okay war …“
Jafihra warf Ron einen tödlichen Blick entgegen. Er hatte mal wieder zu viel gesagt.
„Natürlich weiß ich wer Flamel war, Ronald Weasely. Nickolas Flamel war einer der berühmtesten Alchemisten der gesamten Zaubererwelt. Er war als einziger dazu in der Lage den Stein der Weisen herzustellen. Was allerdings, wie wir ja wissen, nicht sein einziges Talent war.“
Jafihra schlug das Buch zu und gab es Hermine zurĂĽck.
„Und …“ hakte Hermine nach.
„Weist du etwas darüber … ?“
„Ja.“ Harry, Hermine und Ron fiel die Kinnlade nach unten.
„Allerdings … ist das eine ziemlich unstimmige Sache, und … Wartet mal, ich habe da doch …“
Jafihra stand auf und ging an ihr Regal. Zielstrebig griff sie nach dem dicksten und staubigsten Buch, was sich in ihrem Regal befand.
„Hier gibt es ein ganzes Kapitel über diese Steine. Keine Angst es gibt nur dieses eine Buch davon.“ fügte Jafihra hinzu, als sie wie Harry und Ron sie entsetzt ansahen. Sofort machte sich deutliche Erleichterung in ihrem Gesicht breit.
„Ich meine, ich hatte gelesen, warum sie so gefährlich werden. Allerdings steht hier auch nicht drinnen, wo sie sich befinden und auch nicht wie viele genau noch hergestellt wurden …“
Jafihra blätterte und fuhr ab und zu mit dem Finger über ein paar Zeilen.
„Hier … ich hab es gefunden …
Der Träger, oder auch Bändiger genannt, teilt seine Energie mit dem Stein. Dabei wird in dem künstlich hergestellten Stein eine so gewaltige Energie frei gesetzt, dass sie kaum kontrollierbar ist.
Einen unerfahrenen Bändiger bzw. Träger kann das nicht nur den Verlust seine Kräfte kosten, sondern auch das Leben. Der Energieaustausch findet in einer solchen Schnelligkeit und Stärke statt, dass der Träger diese Energie nicht mehr rechtzeitig umwandeln kann.
Bei schwarzer Magie kann der Austausch kontrolliert werden, wird aber mit der nochmal so hohen Kraft zurück gegeben. Schafft der Träger es, seine Energie zu bündeln, kann eine so große Kraft entstehen, die stark genug ist, die gesamte Erde zwei mal zu zersprengen, als wäre sie nichts weiter als ein Kieselstein.“
Stille trat ein. Eine unangenehme und angespannte Stille, die sich keiner von ihnen zu durchbrechen wagte. AuĂźer Ron, er hatte nach seinem Gesicht zu urteilen nicht ganz verstanden, worum es genau ging.
„Aber … so lang doch keiner weiß, wo genau sich die Steine befinden, kann sie doch auch keiner benutzen, und es ist ja immerhin auch nicht jeder dazu in der Lage.“
„Ron …“
Jafihra rollte mit den Augen und schüttelte mit dem Kopf. „Genau das ist es ja. Wir wissen nicht, wo die Steine sind, wer von ihnen weiß, oder wie man an sie heran kommt. Zu dem wissen wir nicht mal, wie viele es sind. Zwei Elemente ? Oder drei ? Vielleicht sind es auch alle. Wir wissen es nicht, verstehst du.“
„Oh …“ machte Ron, „Das ist ein Problem.“
Hermine schmunzelte als sie Jafihras genervtes Gesicht sah.
„Du hast es immer noch nicht verstanden oder ?“
Harry musste grinsen. Er konnte nicht anders. Die Schusseligkeit seines besten Freundes war mit keiner anderen sonst zu vergleichen.
Jafihra rieb sich mit den Händen durch das Gesicht und seufzte.
„Okay pass auf. Diese Steine sind künstlich hergestellt wurden. Von Nikolas Flamel, du erinnerst dich, dein erstes Schuljahr. Gut … Und bei der Herstellung der Steine hat Flamel festgestellt, dass es da einige … Probleme gibt, im Austausch von Energie zwischen Stein und Träger bzw. mich, jetzt als Beispiel, wenn ich einen künstlich hergestellten Wasserstein ohne Erfahrung oder schwarzer Magie verwenden würde, könnte mich das umbringen oder ich würde meine Bändigungskräfte verlieren. Und das gefährliche an den Steinen ist, wenn man sie mit schwarzer Magie verwendet, die Kraft, die bei dem Austausch statt findet ist so hoch, dass man mit einem gebündelten Energiestrahl die Erde zweimal in die Luft sprengen kann … na wie hört sich das für dich an ? Etwa beruhigend ?“
„Aber es weiß doch keiner, dass die Steine da sind …“
„Boa !“ Jafihra schlug Ron mit ihrer Flachen Hand auf den Hinterkopf.
„Komm von der Leitung Ronald ! Wir wissen es nicht ! Verstehst du, wir haben keiner Ahnung wer von diesen Steinen weiß, das heißt wir wissen nicht, ob Voldemort und seine wild gewordene Furie Milena davon wissen. Da liegt unser Problem !“
„Oh … a … das ist nicht gut …“
„Ja ach was !“ Jafihra schüttelte mit dem Kopf und legte die Hände in ihr Gesicht.
„ Das Beste ist, wir gehen damit zu Dumbledore. Schließlich hat er Hermine das Buch nicht um sonst gegeben. Er wollte womöglich, dass wir da drauf stoßen. Mehr können wir zur Zeit auch nicht machen. So ! Hat einer von euch Hunger ?“ fragte Jafihra und sah in die Runde. Harry und Hermine zuckten mit den Schultern und Ron nickte.
„Was auch sonst …“ murmelte Jafihra und stand auf.
„Jafihra …“ flüsterte Hermine und nahm sie etwas beiseite, als sie alle zusammen in der Flur gingen.
„Ich wollte dich noch was fragen aber …“ Hermine und Jafihra blickten auf. Vor ihnen standen Harry und Ron.
„Was ist ?“ fragten Hermine und Jafihra gleichzeitig. „Geht schonmal vor. Ron weiß, wo die Küche ist … ich wette das ist der Raum, den er in jedem Haus zuerst findet. Wir kommen gleich.“ Jafihra scheuchte sie mit einer Handbewegung die Treppen hinunter und ging mit Hermine wieder zurück in ihr Zimmer.
„Was wolltest du wissen … ?“
Jafihra schloss ihre TĂĽr und setzte sich zu Hermine aufs Bett.
„Es geht um diesen Stein hier …“ Hermine griff nach dem Anhänger unter ihrem Pullover und zog ihn hervor.
„Und zwar habe ich in dem Buch noch etwas über Gedankenübertragung gelesen. Allerdings ging es dabei auch um die Elementsteine. Ich kann mich aber auch noch daran erinnern, wie du zu mir am See sagtest, dass man das mit den Steinen auch kann …“
Jafihra nahm ihren Stein in die Hand und hielt ihn gegen das Licht.
„Stimmt. Richtig. Das sind Glückssteine, besser bekannt als Aurasteine, weil er die Farbe deiner Aura zeigt. Du weißt was deine Aura ist oder ?“
Hermine legte den Kopf schief und kreuzte die Arme. „Natürlich weiß ich, was eine Aura ist. Ein bunter Farbwirbel, den jedes Lebewesen umgibt. Je nach dem welche Farbe dich umgibt, so fühlt man sich auch.“
„Genau …“ Jafihra besah sich Hermines Stein genauer, und fing an zu grinsen.
„Rot also … sieht so aus als hätten wir unser kleines Problemchen immer noch ?“
„Na und …“ Hermine nahm den Stein und steckte ihn wieder zurück unter ihren Pullover.
„Die Farbe hat noch mehr Bedeutung außer Leidenschaft.“ Jafihra kicherte.
„Energie, Kraft, Zorn, Sexualität, Furcht und Ego gibt es da noch. Nun frage ich mich nur, bist du sauer auf mich, weil ich hinter die Farbe gestiegen bin oder sind es noch zwei andere Optionen …“
Hermine rollte mit den Augen.
„Das ist gerade gar nicht das Thema, sondern ich wollte eigentlich nur von dir wissen, was dieser Stein mit der Gedankenübertragung zu tun hat. Ist das das selbe wie Okklumentik ?“
„Nein nicht ganz. Bei Okklumentik ist es so, dass man mit seinem Geist in den Körper eines anderen fährt; wenn man seine Gedanken austauscht, stimmt man sich auf die Energie des anderen ein. Das heißt, wenn du dich auf Harry's Energie einstellst, kannst du seine Gedanken lesen. Und er genauso deine. Das heißt, ihr könntet gedanklich miteinander sprechen. Allerdings muss man das erst lernen. Bei dem einen dauert es länger, bei dem anderen geht es schnell. Ich denke bei dir und Harry dürfte das kein Problem sein. Ihr versteht euch ja schon ohne Worte. Du und Ron, ich glaube ihr würdet Jahre brauchen. Und du brauchst solch einen Aurastein, der euch verbindet-. Diese Steine sind auch Energiespender und Austauscher. Wenn sie das nicht wären, könnten sie die Farbe deiner Aura nicht anzeigen. Die, wie bei dir, so einiges verraten kann.“
Hermine reagierte schon gar nicht mehr darauf sondern stand einfach auf.
„Ich komm schon klar, danke …“
„Das kann ich sehen … Meinst du wirklich nicht, du solltest es ihm vielleicht mal sagen. Mein Gott, er wird dich doch nicht umbringen.“
„Nein, aber … sag mal weißt du wie schwer das ist ? Wann bist du das letzte Mal zu deinem Freund gegangen und hast gesagt : Hey ich bin total scharf auf dich. Ich glaube nicht das du Ron das freiwillig mit geteilt hast.“
„Nein hab ich auch nicht. Ich habe einen Freund, der nicht nachdenkt bevor er handelt. Hat schon hin und wieder seine Vorteile, besonders was das angeht …“
Hermine verzog das Gesicht.
„Bitte verschone mich mit Bildern …“
Jafihra lachte. „Mal ganz ehrlich, das muss dich doch bescheuert machen … ich meine, ich würde das nicht so lange aushalten. Du kannst doch nicht die ganze Zeit versuchen gegen deinen Willen zu arbeiten... Das muss sich doch furchtbar anfühlen …“
„Na ja … ich …“ Hermine dachte nach, und erinnerte sich an diesen Kampf, den sie mit sich führte. Wenn er ihre zarten Lippen mit seinen warmen und weiche bedeckte. So auffordernd, aber trotzdem sanft … Jedes Mal zogen sich innere Sturmwolken vor die Sonne ihres Verstandes. Und jedes Mal kämpfte sie mit aller Kraft gegen diese Wolken an. So gelang ihr das immer nur mit größter Mühe und klammerte sich immer an das letzte Quäntchen Licht ihres Verstandes und versuchte den Teil, der nach ihm verlangte, nach ihm schrie, zu überhören.
„Du hast recht, ich … ich meine, ich weiß es auch … selber. Ich kann das nicht mehr lange … aber ich kann doch nicht einfach so nachgeben und …“
„Und warum ? Was bitte ist daran falsch sich dem hinzugeben, was man verlangt. Und du verlangst nach ihm. Also mach es dir doch nicht unnötig schwer …“
Unsicher begann Hermine wieder auf ihrer Unterlippe zu kauen.
„Ach Minchen …“ Jafihra stand auf, legte ihre Hände auf Hermines Schultern und sah in ihre braunen Augen.
„Ein richtiger Blick in Harrys Richtung … Ein Blick in seine Augen reicht um zu sehen, dass er sich ebenso nach dir sehnt, wie du nach ihm.“
„Woher willst du das wissen …“ flüsterte Hermine und sah auf ihre Füße. Jafihra grinste. Diese Situation hatten sie schon mal im Hogwartsexperss als das Schuljahr angefangen hatte.
„Ganz einfach, als ich dir damals sagte, dass Harry in dich verliebt ist, da hast du mich genau das selbe gefragt. Und ich antworte dir genau das selbe, wie beim letzten Mal: Woher willst du wissen, dass es nicht so ist, wenn du es ihm nicht sagst. Harry würde nie …“
„Jafihra … das ist es doch gar nicht … woher weiß ich, dass ich das überhaupt fühlen will … woher weiß ich, dass es richtig ist, das zu tun … ich meine wenn - „
„Hermine …“ Jafihra legte Hermine einen Finger auf den Mund.
„Wenn es so weit ist und du lässt dich einfach mal auf deine Gefühle ein, dann glaub mir... wirst du merken, ob es richtig oder falsch ist. Mach doch einfach mal, was ich gesagt habe. Sieh ihm einmal richtig in die Augen …“
Jafihra lächelte und nahm Hermine einmal kräftig in den Arm und drückte sie.
„Komm wir gehen nach unten.“ Hermine nickte, griff nach Jafihras Hand und lies sich von ihr nach unten in die Küche zerren.
„Warte Jafihra …“Hermine blieb vor der Küchentür stehen.
„Ist es okay für dich wenn ich vielleicht schon rüber gehe. Harry ist ja hier, und es wäre gut, wenn ich mal etwas für mich sein könnte … Nur für ein paar Stunden. So … zum nachdenken.“
Jafihra lächte, „Sicher. Geh nur. Aber du solltest Harry vielleicht vorher Bescheid sagen.“
„Kannst du das nicht machen … ?“
„Wieso ich ? Dein Freund oder mein Freund? Hör mal, ich kann verstehen, dass du es in seiner Nähe kaum aushältst, aber mit ihm reden kannst du doch wohl noch. Und die drei Worte sind ja wohl nicht zu viel verlangt .?“
Hermine seufzte. „Ich wünschte, du wärst jetzt weniger im Recht .“
Jafihra grinste und ging in die KĂĽche.
„Harry?“Hermine tippte ihm auf die Schulter.
„Du ich … ich gehe schon rüber, wenn du möchtest kannst du ja … noch etwas hier bleiben … ?“
Unsicher sah sie ihm in die Augen und hoffte er wĂĽrde begreifen, was sie versuchte ihm mit ihrem Blick mitzuteilen.
„Sicher.“ Antwortete Harry ohne ihr auch nur eine Minute länger in die Augen zu sehen. Er hatte ihre Mitteilung sofort verstanden.
„Aber denk nicht zu viel. Sonst platzt dir noch dein hübscher Kopf und das wäre schade. Und die Sauerei erst, wer soll die aufwischen.“
Hermine lachte. „Keine Angst. Mein Kopf bleibt ganz.“
„Wenn mein Freund doch mal so etwas zu mir sagen würde …“ seufzte Jafihra und stützte ihren Kopf auf ihre Handfläche.
„Aber die einzigen Liebeserklärungen, die er von sich gibt, gehen an sein Essen.
Seht mal, wie selbstvergessen er die Waffel ansieht.“
Harry und Hermine kicherten, Ron saĂź da, kaute und sah auf seine Waffel hinunter, die vor ihm auf dem Teller lag.
„Was ist … ?“ Ron blickte auf und sah zu Harry und Hermine. Jafihra rollte mit Augen.
„Nichts Ronald. Iss- einfach weiter …“
Ron zuckte mit den Schultern. „Na dann.“
„Wann kommst du rüber? Weißt du das schon ?“
Harry überlegte. „Weiß ich noch nicht. Wirst du ja dann merken. Sollte es dir doch zu langweilig werden, weißt du ja wo wir sind, okay. ?“
Hermine nickte. Eigentlich wollte sie gehen, doch es gelang ihr nicht, sich von Harrys Augen los zu lösen.
Jafihra stupste Ron an und deutete auf Harry und Hermine. Die da standen und sich ansahen.
Hermine durchzog wieder dieses elektrisierende Gefühl. Diesmal reichte bloß ein Blick von ihm aus. Ein genauer Blick in sein tief grünen Augen. Die Tiefe, die sie genau das spüren lies, was sie selber schon seit einigen Tagen spürte. Diese unendliche Sehnsucht nach dem anderen, die sie beide mit ihrem Verstand einfach nicht ausmachen konnten. Dem die Beiden den Kampf angesagt hatten. Doch bei dem sie beide genau wussten, dass sie ihn nicht mehr lange bestehen konnten. Wie ein Fels in der Brandung, der immer mehr an stärker verlor und den tosenden Fluten langsam nachgab. So bemerkte auch Hermine, dass sie dem nicht mehr lange standhalten konnte. Nur ein Kuss von ihm, eine Berührung und sie wusste, dass sie endgültig nachgeben musste.
„Wolltest du nicht gehen … ?“ Unterbrach Harry plötzlich die Stille. Hermine blinzelte, als wäre sie gerade aus einem tiefen Schlaf geweckt worden.
„Ich … ja … Bis gleich.“
Hermine drehte sich um und verschwand. Harry sah auf zu Ron und Jafihra, beide saĂźen da und grinsten ihn an.
„Was ?“ Jafihra und Ron tauschten einen Blick aus.
„Nichts …“ Antworteten beide schmunzelnd.

Die Zeit verging, und es dämmerte bereits, als Hermine immer noch ganz verloren aus dem Fenster starrte. Neben ihr lagen zwei aufgeschlagene Bücher.
Einmal das, was sie von Dumbledore bekommen hatte, und einmal das Buch von Jafihra. Sie versucht etwas zu lesen und Vergleiche zu machen, aber es war ihr nicht gelungen sich zu konzentrieren.
Hermine seufzte, sie wusste einfach nicht mehr, wie sie mit all dem klar kommen sollte. Sie wusste und spĂĽrte es bei jedem Kuss, bei jeder BerĂĽhrung. Alleine seine Augen. Seine tiefen, grĂĽnen Smaragde, die sie immer wieder und immer weiter in sich aufsogen und ihr immer wieder das selbe offenbarten.
Hermine wusste um diesen Kampf. Sie konnte ihn einfach nicht mehr kämpfen, doch trotz das sie so willensschwach war, kämpfte sie weiter. Immer weiter, wie ein Fluss, der versuchte einen Staudamm zu durchbrechen. Doch sie wusste: der Damm war stärker, und würde erst dann nach geben, wenn sie aufhörte sich zu wehren. Und sie wusste genau, dass sie das nicht länger konnte.
Immer weiter ging ihr Blick aus dem Fenster. Immer weiter und immer tiefer versank sie in ihren Gedanken. So tief das sie nicht mit bekam, wie Harry leise ihr Zimmer betrat, zu ihrem Schreibtischstuhl schlich, sich setzte, die Arme kreuzte und sie beobachtete.
FĂĽnf Minuten verharrte er so. Er wusste genau, wo ihre Gedanken schweiften, was ihn ein wenig zum schmunzeln brachte. Er wusste aber auch, das er mit ihr darĂĽber reden musste. Ob sie nun wollte oder nicht.
Harry räusperte sich. „Wie war das noch gleich mit dem denken ?“
Hermine zuckte zusammen. „Mensch Harry … wie lange sitzt du schon da ?“
Harry lachte. „Fünf Minuten … ?“
„Warum sagst du denn nichts ?“
„Du warst so in deinen Gedanken vertieft. Ich wollte dich nicht einfach rausbringen. Ich wollte dich aber noch was fragen .“
Hermine nickte, ihr Blick wieder ganz selbstvergessen aus dem Fenster.
„Ron und Jafihra haben mich eben gefragt, ob wir nicht Lust hätten Silvester mit im Fuchsbau zu feiern. Also ich habe nichts dagegen. Und du ?“
Hermine gab keine Antwort, sondern sah nur weiter aus dem Fenster.
„Hey !“ Harry stupste sie an. „Hörst mir mal kurz zu ?“
„Was … ?“ Hermine sah zu ihm. „Hast du mit mir gesprochen ?“
Harry zog die Brauen hoch und lachte. „Nein ich habe mit deiner Wand gesprochen. Sicher habe ich mit dir gesprochen. Ich habe dich gefragt ob du Lust hast Silvester im Fuchsbau zu feiern.“
wieder keine Antwort. Harry schmunzelte und schĂĽttelte mit dem Kopf.
„Hallo Wand. Wie geht es dir ?“ sagte er, dann verstellte der seiner Stimme.
„Mir geht es gut lieber Harry, und dir ?“ piepste und er und warf einen Blick auf Hermine um zu sehen ob sie jetzt mal eine Reaktion zeigte. Doch es kam nichts, alles was sie tat war blinzeln.
„Ich weiß auch nicht genau. Ich habe so das Gefühl das meine Freundin mir nicht zuhört !“
„Was ? … natürlich höre ich dir zu …“ sagte Hermine und sah nun endlich mal zu Harry.
„A ja wirklich, gut. Dann sag mir doch mal ob du nun möchtest ?“
„Ob ich was möchte ?“
„Boa …“ machte Harry. Allmählich verlor er die Geduld.
„Mit mir schlafen!“ Ohne vorher nach zu denken was er sagte, tat es ihm auch schon im selben Moment wieder Leid.
„Wa … was … ?“ stammelte Hermine vollkommen aus dem Konzept gebracht. Harry lachte.
„Mensch Hermine. Wo bist du mit deinem hübschen Kopf ? Ich habe dich jetzt schon dreimal gefragt ob du Silvester mit im Fuchsbau feiern willst, Jafihra ist auch da.“
„Ähm … ich …“
Harry grinste, wenn er jetzt nicht mit ihr darüber sprach, dann würde das den ganzen Abend so weiter gehen. Und darauf hatte er keine Lust und er wusste genau, sie würde, wenn nötig, diese Nacht unter ihrem Schleier schlafen.
„Mine … was ist los mit dir ?“
„Ich … ich weiß auch nicht ich … Ach man. Ich bin einfach verwirrt und unsicher.“
Harry lachte. „Ja allerdings. Das habe ich schon bemerkt. Und was verwirrt dich ?“
Jetzt war er gespannt, ob sie es endlich zugeben wĂĽrde. Das seine bloĂźe Anwesenheit, fast jeden Gedanken an jegliche Vernunft aus ihren Gedanken verbannte.
Sofort brach sie den Blick mit ihm und begann auf ihrer Unterlippe zu kauen.
„Ich … ich …“ doch mehr konnte sie nicht sagen. Das war ihr einfach zu peinlich.
„Du … ?“ machte Harry und grinste in sich hinein.
„Ich … man. Warum grinst du so ?!“ schimpfte Hermine, stand auf und ging zu ihrem Fenster.
„Ich grinse doch gar nicht.“ sagte Harry und hob unschuldig seine Hände.
„Doch tust du! Siehst du schon wieder … !“
Harry konnte nicht anders als zu lachen. Ihre Verlegenheit war nicht nur unglaublich sĂĽĂź, sondern auch amĂĽsant.
„Okay ich geben zu ich grinse, aber nur weil ich dein Verhalten so niedlich finde.“
„Wie ?“ Hermine verstand gar nichts mehr, und ärgerte sich richtig über sein Grinsen.
„Sagen wir es so. Ich hatte eine Gespräch mit Ron und Jafihra. Und Jafihra hat mir … sagen wir einfach, sie hat mir von deinem Traum erzählt. Und seine Auswirkungen. Und jetzt, möchte ich wissen. Stimmt das ?“
Verlegen zuckte Hermine mit den Schultern und setzte sich auf ihr Bett.
"Ich weiĂź doch selber nicht warum. Aber immer wenn du so ... so ... Na wenn du mich allein nur so ansiehst da ... "
Hermine seufzte, lies sich auf ihr Kissen fallen und drĂĽckte ihr Gesicht hinein.
"Wenn das ganze weniger peinlich wäre, könnte ich dich auch ansehen ..." nuschelte sie in ihr Kissen und wagte es nicht auch nur auf zusehen.
Harry lachte und schĂĽttelte mit dem Kopf.
"Was ist daran bitte lustig ?" Hermine kam sich leicht verulkt von ihm vor. Jetzt sah sie ihn erst recht nicht mehr an.
"Ach Mine. " Harry setzte sich zu ihr aufs Bett und pickste ihr in die Seiten. Doch Hermine blieb Stur mit dem Gesicht im Kissen liegen.
"Lass das ... " Sie fuchtelte mit einer Hand in der Luft herum.
"Warum bist du denn jetzt beleidigt. Weil ich gelacht habe?"
"Ja genau. Weil du gelacht hast. Und du hast keine Ahnung, wie peinlich das Ganze gerade fĂĽr mich ist. Und du wusstest es und hast es mir nicht mal gesagt. Das ist echt gemein !"
Harry musste noch mehr lachen. "Ja aber ich weiß das doch nur, weil Jafihra mich darauf aufmerksam gemacht hat. Außerdem hast du mir ja nicht mal die Möglichkeit gegeben darauf zu antworten."
"Wieso auch." nuschelte sie verärgert in ihr Kopfkissen und schwor sich innerlich Jafihra den Kopf abzureißen.
"Na ganz einfach. Wer sagt dir denn, dass es bei mir nicht genau so ist."
Hermine gab keine Antwort sondern ärgerte sich innerlich immer mehr über Jafihra, nicht nur das sie ihr in den Rücken gefallen war. Nein sie hatte auch noch recht gehabt.
"Na noch besser ... !" meckerte Hermine.
"Jetzt kann ich dich gar nicht mehr angucken !" fluchte sie. Harry musste wieder lachen.Er wusste zwar, dass sie das nur noch mehr aufregte, doch er konnte einfach nicht anders. Die ganze Situation war einfach zu belustigend, besonders Hermine die mit ihrem Gesicht im Kissen lag und meckerte.
"Jetzt hör endlich auf zu lachen ich verstehe einfach nicht, was daran so komisch ist !"
"Und ich verstehe nicht worĂĽber du dich gerade so aufregst."
"Ich rege mich ĂĽber dich und dein Gelache auf. Das ist mir peinlich und du ? Du lachst mich aus."
"Ich lache doch gar nicht ĂĽber dich ! Ich lache ĂĽber die ganze Situation, ich versteh auch nicht, warum dir das jetzt so peinlich ist. Du tust so als wĂĽrde ich dich fĂĽr ... na ... du weiĂźt schon was halten. Aber das tue ich nicht Mine ..."
Harry hob seine Hand und schob ihre Haare beiseite um wenigstens etwas von ihrem Gesicht erkennen zu können.
Er beugte sich an ihr Ohr immer noch grinsend und flĂĽsterte.
"Ich liebe dich."
"Toll ..." grummelte Hermine, und dachte nicht daran ihren Kopf zu heben.
"Mine. Lach mal ..."
"Ich denk ja gar nicht dran ..." Harry schmunzelte und begann wieder ihre Seiten zu pieken.
"Na komm schon. Lachen. Manchmal ist es das Beste, was man machen kann. Einfach nur lachen." Hermine schĂĽttelte mit dem Kopf.
Harry schmunzelte.
"Geheimnisvoll ist ihr Gesicht, 'nen festen Freund hat sie nicht, sie ist 'ne wahre Naturgewalt, hab' mich sofort in sie verknallt.
Sie hat wirklich eine Topfigur, perfekt - ich frag' mich nur: Hat ihr denn niemand beigebracht, wie man lächelt oder lacht?
Mädchen lach doch mal,bitte, bitte lächel einmal nur für mich, danach kann ich in Frieden sterben, du kannst gerne alles erben,
Mädchen lach doch mal, denn auch das schönste Gesicht - ohne Lächeln funktioniert es nicht, ohne Lächeln funktioniert es einfach nicht.
Ich glaub noch hundertmal erwähne ich das nicht deine strahlend weißen Zähne im Gesicht, sind wie deine braune Mähne ein Gedicht, zeig ihnen einfach mal das Tageslicht. "
"Wo hast du das denn her ?" Hermine hob endlich ihren Kopf und sah ihn an.
"Ha !" machte Harry.
"Du kannst mich ja sehr wohl ansehen !" Hermine rollte mit den Augen, konnte aber ein Grinsen trotzdem nicht unterdrĂĽcken.
"Na endlich, du kannst ja auch lächeln. Aber du sollst doch lachen."
"Hm ... " machte Hermine "Bring mich zum lachen. "
Harry zögerte nicht lange, sondern begann sofort damit erbarmungslos ihre Seiten zu kitzeln.
Hermine lachte und wand sich unter seinen Händen. „Okay, okay …“ lachte sie, „Ich lache … ich lache … ist gut … du kannst aufhören … bitte.!“ keuchte sie.
Harry stoppte und zog sie näher in seine Arme. Sein Gesicht war dem ihren nah und seine Augen funkelten.
„Wunderschön …“ flüsterte er und streifte ihr eine Locke liebevoll hinter das Ohr.
„Dein Lachen …“
„Boa … „machte Hermine gespielt beleidigt.
„Schöner als ich …“ sagte sie und zog einen übertriebenen Schmollmund.
Harry lächelte und fährt mit dem Finger. Mit seiner alleräußersten Fingerspitze, strich er quer über ihre Hals und hinterließ eine wunderbar knisternde Spur, als er dicht unter ihrem Ohr verweilte.
„Alles an dir ist schön Mine … Außer deinen Tränen. Die machen mich auch immer traurig …“, flüsterte er während sein Finger an Hermines Unterkiefer entlangwanderten, an ihrer Wange, die Wölbung ihre Ohres nachzeichnete, während sein Mund so nahe war, dass sich ihr Atem mit dem seinen vermischte.
Hermine schloss die Augen und gab sich diesem elektrisierendem Gefühl hin, das sie durch strömte, als seine Finger hauch zart über die weiche Haut ihres Bauches streiften und sämtliche Gefühle hervorriefen. Die, die zu verbergen sie sich so sehr bemüht hatte. Aber sie war zu müde sich zu bemühen, war es Leid, zu leugnen.
„Ich liebe dich.“ flüsterte Hermine und lies ihre zarten Finger über seinen Hals gleiten.
„Ich liebe dich auch … „ flüsterte er mit belegter Stimme zog sie noch näher an sich, und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.
Als er sich von ihr löste und ihr in die braunen Augen sah, schloss sie ihre wieder, umfasste mit ihren Händen seinen Kopf und zog ihn wieder zu sich.


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