Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

It's true i was made for you - Kapitel 8. Innere Schönheit

von HermioneCooky

Kapitel 8. Innere Schönheit

Der Tag begann sehr hektisch. Jafihra hatte verschlafen und hatte so vergessen, ihre Katze zu füttern, die sie dann vor lauter Demonstrativität in die Zehen biss. Ginny lief schreiend durch den Mädchenschlafsaal, weil Hermine vergessen hatte, den Zauber von ihrem Schrank zu nehme, der Ginny in die Hand gebissen hatte. Parvatie und Pansi, liefen den ganzen Tag von wie aufgescheuchte Hühner durch den Gemeinschaftsraum und suchten Einzelteile ihrer Kleider, weil Seamus einen Aufrufzauber nicht richtig ausgeführt hatte.
"Ronald - Billibus Weasely!" schrie Jafihra aufgebracht. "Wie zu Teufel kommen Fußspuren von deinen Halb geschmolzenen Schokofröschen auf meinen Aufsatz!?"
"Woher soll ich das wissen?! Dann lass deinen Kram nicht überall rumfliegen!"
"Was haben Schokofrösche auf dem Hausaufgabetisch zu suchen, du elender Vielfrass?!"
"Jetzt hör mal, du Klugscheißerin, wenn du deine Sachen nicht überall rumliegen lassen würdest, dann würde da auch nicht passieren."
"Rotkäppchen!"
"Streber !"
"Mensch! Ich hetz euch gleich einen Stummzauber auf den Hals, dann könnt ihr euch Tonlos anschreien!" rief Hermine, sie ging zu Jafihra und riss ihr den Aufsatz aus der Hand. "Sieh mal, so was nennt man Reinigungszauber", sagte sie, schwang ihren Zauberstab und die Fußspuren verschwanden. „So, und jetzt gehst du hoch in den Schlafsaal und hilfst Ginny in ihr Kleid zu kommen und gehst dich auch umziehen!", schrie Hermine die beiden an. Ron sah Hermine verständnislos an und wollte gerade etwas erwidern, als Hermine ihm einen vernichtenden Blick zu warf. Ohne etwas zu sagen ging er nach oben.
"Komm jetzt", keifet Hermine und zog Jafihra an der Kapuze mit nach oben in den Schlafsaal.
Aufgeregte und kichernde Mädchen liefen hin und her. Dazwischen sah man einen Rotschopf, die verzweifelt den Reisverschluss ihre Kleides suchte.
"Hilf ihr, ich muss mir schnell mein Kleid anziehen. Geh, na los." Hermine verschwand in einem kleinem Badezimmer und Jafirha schritt zu Ginny hinüber.
"Was ist los?"
"Ich finde den Reisverschluss nicht", sagte Ginny verzweifelt, Jafihra nestelte nun auch an dem Kleid herum. "Sag mal weißt, du was für ein Kleid Hermine anzieht?"
Ginny zuckte mit den Schultern: „Weiß ich nicht, aber in dem, das sie am Weihnachtsball an hatte, sah sie unglaublich aus."
Plötzlich tippte Jafihar jemand an. Ss war Parvarti. "Sag mal weißt du, ob Harry Hermine irgendwann mal sagen, wird was er für sie empfindet?"
"Ich könnte euch etwas erzählen, aber ich hab Harry versprochen, dass ich den Mund halte."
Plötzlich versammelten sich sämtlich Mädchen um Jafirha und löcherten sie.
"Ich weiß nur, dass er es ihr sagen will, aber ich weiß nicht wann. Das bleibt aber unter uns, okay?! Hermine darf davon nichts wissen und ich habe euch auch nie etwas davon gesagt."
"Sag mal, Jafihra, wann gibst du eigentlich zu, dass du in Ron verknallte bist?" Kicherte Lanwender plötzlich und Jafira wurde rot vor Wut. "Wie kannst du nur! Ich bin nicht in diesen dämlichen Rotkäppchentroll verliebt!" schimpfte sie und alle fingen an zu kichern.
"Es kommt doch immer auf die innere Schönheit an", erklang plötzlich Hermines Stimme von der anderen Seite des Raumes.
"Wusste ich doch, dass sie das gleiche Kleid anzieht", sagte Ginny und fummelte an ihrem Kleid herum.
"Wow, Hermine du bist wunderschön.." Jafihra kam zu ihr hinüber.
"Aber jetzt mal ernsthaft, nicht mal das Innerer an Ron ist schön. Sogar da sieht er aus wie ein Troll."
"Ach, jetzt komm schon, du kannst nicht abstreiten, dass er auch nette Seiten an sich hat."
"Doch, das kann ich. Ich hab sie ja auch noch nie gesehen! Wann ist er jemals nett zu mir gewesen." Hermine musste tatsächlich darüber nach denken und es fiel ihr wirklich nichts ein, wann er was nettes gesagt hatte. "Sag mal, wann wolltest du dich noch gleich mit Harry treffen?"
"Um sieben." Jafihra sah auf ihre Uhr hinab "Du weißt schon, dass wir schon halbsieben haben."
"Ja, weiß ich, wie du siehst bin ich fertig."
"Willst du dich nicht auf den Weg machen?" fragte Jafihra. "Mach ich doch jetzt",  antwortet Hermine. Aus ihrer Stimme hörte man deutlich die Nervosität.
"Hey, es wird schon alles gut gehen. Mach dir keine Sorgen, okay." Hermine drehte sich zu ihr um. "Was ist, wenn irgendetwas schief läuft oder ich nicht mehr sprechen kann, oder wenn ich aus Versehen die Tanzschritte vergessen, ihm dann auf die Füße trete oder wenn-"
"Hermine, reg dich ab! Du siehst wunderschön aus! Wirklich jedes Mädchen wird dich beneiden, und das wird dir nicht passieren, ich weiß, dass du das kannst."
Sie nahm Hermine in den Arm. "Du bist Hermine Granger und die kann alles und das schafft sie auch, ganz sicher!"
"Danke", sagte Hermine, aber die Aufregung blieb. "Du solltest jetzt wirklich gehen." Hermine nickte und ging dann zur Tür "Wir sehen uns später. Und wehe, ihr seht nicht umwerfend aus", rief sie in die Runde. "Viel Glück, Hermine!" riefen sie alle im Chor.

Nervös tippelte Hermine hinunter in den zweiten Stock. Als sie den Klasseraum erreichte, öffnete sie die Tür nur einen kleinen Spalt breit, um nach zusehen, ob Harry vielleicht schon da war. Aber der Raum war vollkommen leer. Sie ging hinein und setzte sich auf einen der Bänke. Während sie wartete wurde sie immer nervöser. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ihr Puls stieg unaufhörlich an. Plötzlich hörte sie, wie die Tür geöffnet wurde und sie schrak zusammen. Erschrocken blickte sie zur Tür. Harry verschlug es bei Hermines Anblick die Sprache. Sie sah unglaublich aus, obwohl er sie eigentlich schon am Weihnachtsball so gesehen hatte und es ihm damals schon die Sprache verschlug.
Hermine lächelte. "Hey...", sagte sie schüchtern, weil ihr nicht besseres einfiel. Harry hatte fast das gleiche wie damals an, aber statt einer Fliege trug er eine schwarze Krawatte und sein Umhang war innen weis gefüttert. Seine Haare waren wie immer nicht zu bändigen gewesen.
"Wow", flüsterte Harry und ging zu ihr. Wunderschön, sag ich doch..", sagte er mit leiser Stimme. Andere Worte fielen ihm nicht mehr ein. "Sollen wr runter gehen?"
fragte Hermine und stand auf. "Warte, ich hab vorher noch was." Er griff in seine Tasche. "Mach die Hände auf", sagte er. Hermine öffnete ihre Hände und Harry legte etwas in ihre Hände. Als er die Hand zur Seite nahm, lag eine Kette in ihrer Hand mit einem Anhänger. Es war ein Stein, um den sich ein silberner Efeu schlang. In dem Moment, als Hermine ihn in ihrer Hand hielt, veränderte er seine Farbe.
"Harry...das ..ich, die ist wunderschön, ..aber warum hast du-"
"Du bist verlegen", lächelte er "Wie?"
"Der Stein zeigt deine Stimmung an. Er leuchtet rosa, blau das heißt du bist verlegen und überrascht zugleich."
"Wo für ist die Kette eingentlich?" Hermine sah auf ihre Hände. Sie war wunderschön und die Farbe des Steinen verwandelte sich nun ich ein blau. "Sieh mal" sagte Harry und griff an seinen Hals und zog exakt sie gleiche Kette unter seinem Hemdkragen hervor.
"Sagen wir, sie verbinden uns..." Hermine sah ihm in die Augen und lächelte. "Danke, Harry.."
"Soll ich sie dir an ziehen ?"
"Ja natürlich."
Harry nahm ihr die Kette aus der Hand, leget sie um ihren Hals und schloss den Verschluss. "Harry, ich wollte nur sagen...ähm danke, dass du..."
"Musst du nicht .. ich hab das gemacht, weil ich es wollte, okay?! Ich wollte es wirklich. Sollen wir jetzt runter gehen.?"
"Ja." Er reichte ihr eine Hand sie gingen nach unten. Hermine bemerkte, dass ihre Angst vollkommen unbegründet war. Als sie die große Treppe erreicht, liefen Jungs und Mädchen aufgeregt in Smokings und lagen, wunderschönen Ballkleidern die Treppen rauf und runter.
Dann ereichten sie den Eingang zur großen Halle. Jafihra und Ginny winkten ihnen freudig zu. Hermine traute ihren Augen kaum, als sie Jafihra sah. Sie trug ein wunderschönes langes, dunkelblaues Kleid. Es betonte ihre schlanke Figur. Ihre langen Haare hatte sie gekonnt hochgesteckt und einige langen Strähnen fielen ihr in wunderschönen Locken über die Schulter.
Ginny sah aus wie ein Fee. Sie hatte fast das selbe Kleid wie letzte Jahr. Ihr rotes Haar glitzerte und ihr zartes Gesicht sah wunderschön aus. Neben ihr stand Neville und Jafihra stand immer noch alleine da. Ron und Luna waren nicht zu sehen,
"Da seid ihr ja endlich", sagte Jafihra und kam auf sie zu. "Wow, Jafihra... du siehst wow aus", sagte Hermine. Mehr Worte fielen ihr einfach nicht ein.
"Sag, mit wem bist du eigentlich hier?" fragte Harry sie, und Jafihra sah betreten auf den Boden. "Nein, sag mir nicht du.."
"Ja, doch schon, aber... eigentlich wollte ich gar nicht mit ihm hingehen."
"Wer ist es denn?"
Jafihra zögerte einen Moment: "Seamus."
"Was?" sagten Harry und Hermine wie aus einem Mund, "Ich wollte eigentlich gar nicht, ich wollte eigentlich allein gehen. Ich glaube, ich werde den ganzen Abend bei Ron verbringen und ihn ärgern."
"Wo wir gerade von Ron reden, wo ist er eigentlich?", fragte Harry und sah sich um. "Weiß ich doch nicht, ist mir auch egal!, entgegnete Jafihra, "Von mir aus soll er mit Luna rumknutschen so lange wie er will."
"Oh, oh! Da wird doch wohl nicht etwa die Eifersucht sprechen", sagte Lavender, die zu ihnen getreten war.
"Wie kommst du auf so was. Das ist vollkommen aberwitzig. Wer könnte schon einen Troll lieben?! Ich nicht, ich steh nicht auf Rotkäppchen", sagte Jafihra in einem sarkastischem Ton.
"Wo ist denn Ginny? Ich habe sie eben noch gesehen."
"Ich stehe hinter dir, meine Liebe", erklang Ginnys Stimme und sie tippte Hermine an. "Toll siehst du aus, wie eine Fee, wo ist Neville?"
"Er ist auf der Toilette. Er hat sein Hemd auf links angezogen." Hermine lachte und schüttelte mit dem Kopf.
"Wenn ihr heiratet, musst du das rund um die Uhr aushalten", lacht sie. "Ich werde ihn nicht heiraten!" sagte Ginny und wurde leicht rot im Gesicht.

Als Porfessor McGonegall kam, wurden sie in die Halle geleitet. Dort sah es wunderschön aus: Die Decke war ein wunderschöner klarer Sternenhimmel und alles war in Silber gehüllt und silberner Glitzerstaub rieselte von oben auf sie hinunter und löste sich sofort wieder auf, sobald er den Boden berührte. Überall standen Tische mit Essen auf silbernen, wunderschönem Geschirr und Besteck. Silberne durchsichtige Leinentücher hingen dort, wo normalerweise die Hauswappen hingen. Es war, als würde man in einen Traum fallen.
Dumbeldore selbst trug ebenfalls ein silbernes Gewand. Er lächelte breit in die Runde.
"Ich danke euch, meine lieben Schüler, und es freut mich zu sagen, dass ich als Direktor froh bin, an einer so tollen Schule zu sein. Es erfreut mich immer wieder zu wissen, dass meine Schüler treu zu mir halten und deswegen muss ich mich bei euch bedanken und sagen, dass ich mächtig stolz auf euch bin."
Es brach ein lautes Getöse aus und über ihren Köpfen erschien ein magisches Feuerwerk.
"Und jetzt, meine lieben Schüler, lasst und feiern."
Es war eine wunderschöne Feier. Hermine war glücklich. Alle Sorgen, die sie gehabt hatte, fielen von ihr ab. Ausgelassen unterhielt sie sich mit Jafihra, Ginny und den anderen. Ron kam später dazu und ging direkt zu Harry. "Alter, ich wusste gar nicht, dass Jafihra eine Verabredung hat", sagte Ron
"Wieso? Sie ist doch hübsch", antwortete Harry. Ron sagte nichts, sondern sah zu wie Seamus mit Jafihra rumalberte. Harry sah seine Freund verblüfft an. "Sag mal, bist du eifersüchtig?"
"Was ich? Der arme Seamus, ich bitte dich," sagte er und setzte ein breites Grinsen auf. Harry zog die Brauen hoch und schüttelte mit dem Kopf.
"Sag mal, Hermine, hast du schon Ron gehen?" Jafihra hatte sich von Seamus losgerissen und sich zu Hermin durchgequetscht.
"Nein, wieso interessiert dich das plötzlich?"
"Ich muss doch sehen, wie er sich zum Affen macht, wenn er Luna beim Tanzen auf die Füße tritt." Hermine war leicht verwirrt. Sie erkannte Jafihra nicht mehr wieder.
"Seit wann interessierst du dich dafür, was Ron macht?" fragte sie verblüfft.
"Es interessiert mich nicht im geringsten. Wie läuft es eigentlich mit Harry?"
"Hör auf abzulenken."
"Ich lenke nicht ab! Wann wirst du es ihm sagen ?"
"Wann soll ich ihm was sagen?"  Jafihra seufzte und griff nach Hermines Hand. "Komm, mit", sagte sie und zog sie durch die Menge. Sie ging mit ihr in den Garten, der wie auf dem Weihnachtsball neben der Halle war.
"Okay..." begann Jafihra, als sie Hermine um die Ecke gezogen hatte. "Wann wirst du Harry sagen, dass du in ihn verliebt bist?"
"Was!?"
"Du hast mich gehört, wann?" Hermine starrte Jafihra an, als sei sie verrückt geworden. "Ich werde es ihm nicht sagen ."
"Was? Aber ..wieso denn nicht ?"
"Wieso nicht?" wiederholte Hermine die Frage. Diesmal war es Jafihra, die Hermin anstarrte.
"Sag mal, wie groß ist das Brett eigentlich, das du vor deinem Kopf hast? Wie viele Zeichen kann man nur übersehen ?"
"Was für Zeichen ?"
Jafihra blieb der Mund offen stehen "Mensch, warum glaubst du hat Harry dich gefragt ?"
"Weil ich seine beste Freundin bin ?" antwortete Hermine.
"Mensch, Hermine, nein! Er ist in dich verliebt! Er hat dir so viele offensichtliche Zeichen gegeben, die kannst du unmöglich alle übersehen haben! Oder kann es sein, dass du sie gar nicht sehen willst!" Hermine wollte nicht glauben, was sie hörte. Sie konnte es einfach nicht hören.
"Nein! Du lügst!" schrie sie und hielt sich verzweifelt die Ohren zu. Das konnte einfach nicht sein.
"Hermine, ich würde dich niemals anlügen. Was glaubst du, warum Harry das alles zu dir gesagt hat? Dass du schön bist, dass du ihm wichtig bist, oder wieso er dich gefragt hat, ob du mit ihm auf den Ball gehst ? Wenn ich nicht gewesen wäre, hätte er dich niemals gefragt. Und weißt du auch warum? Er hatte Angst, Angst dass du nein sagen würdest. Du bist immer vor ihm zurückgewichen, wenn er auf dich zu kam. Du wolltest es einfach nicht sehen, oder?"
Trotz der Worte weigerte Hermine sich, zu zuhören. Ss konnte nicht stimmen.
"Das kann nicht sein. Er hat es nur getan, weil ich seine beste Freundin bin. Und gesagt hat er das auch nur, weil er mich schon so lange kennt. Weißt du, das Problem ist, dass alle nur noch auf das Äußere achten, wie wunderschön manche Menschen im Innen sind ist doch egal. Hauptsache das Äußere ist perfekt !"
Jafihra war entsetzt. Sie konnte einfach nicht verstehen, wieso Hermine sich so dagegen weigerte.
"Hermine, ...sieh dich an du bist wunderschön. Jedes Mädchen würde so aussehen wollen wie du,... ich verstehe dich einfach nicht."
"Jafihra, das sagst du, weil du meine Freundin bist! Weißt du, ich habe von Anfang an Angst gehabt, mir einzugestehen, dass ich in Harry verliebt bin, weil ich wusste, dass für mich dann keine richtige Freundschaft mit ihm mehr möglich ist. Ich kann ihn nicht mehr in die Augen sehen, ohne dass ich nicht stottere beim Sprechen. Ich kann ihm nicht mehr nahe sein, ohne dads ich anfange zu zittern oder rot zu werden, ohne dass ich nicht mehr in der Lage bin, klar zu denken! Ich wollte es nicht an mich ran lassen, weil ich Angst davor hatte, mich in ihm zu verlieren, verstehst du? Als meinen besten Freund!"
Hermine bemerkte wie Tränen  der Verzweiflung, Angst und Wut in ihr hochstiegen und ihre Wangen hinunter liefen.
"Er wird sich niemals in mich verlieben, verstehst du! Niemals, er wird immer nur Freundschaft für mich fühlen aber niemals Liebe!" Für Hermine schien es die harte Realität zu sein, doch für Jafihra nur unnötiges Gerede.
"Wie blind bist du eigentlich?!" schrie Jafihra Hermine an, "Wieso willst du es nicht sehen!"
"Weil es so ist!....Okay! Er wird mich niemals lieben und tut es auch nicht! Geh zu ihm, frag ihn! Was glaubst du, was er dir sagen wird !?"
"Dass ich dich nicht verstehen kann und Jafihra vollkommen recht hat..." sagte eine Stimme und Hermine wurde leichenblass.
"Jafihra hat recht. Ja... ja, ich habe mich in dich verliebt..." Langsam schritt er auf sie zu, Hermine jedoch schritt mit hektischen Schritten zurück. "Hermine, bitte tu das nicht....", sagte Harry und versuchte sich ihr vorsichtig zu nähern, doch es war, als würden ihre Füße denken. Sie wandte sich ab und lief davon und wurde von der Dunkelheit verschluckt. Harry konnte hören, wie sich ihr Weinen entfernte "Hermine!"
"Nein .... " sagte Harry und hielt Jafihra fest, die ihrer Freundin hinterher laufen wollte. Jaihra sah ihn verblüfft an "Warum -"
"Lass sie erst mal in ruhe."
"Harry, aber warum-"
"Nein, sie braucht erst mal fünf Minuten für sich, lass sie."
Jafihra verstand, was er meinte. "Wie viel hast du gehört?"
"Alles... Ich hab gesehen, wie du sie aus der Halle gezogen hast.... ich wollte nur wissen, wo ihr hin wollte. Stattdessen habe ich das Gespräch mitbekomme, was mir persönlich sehr weh getan hat..."
Harry konnte es nicht verstehen. Wieso lief sie weg vor dem, was sie wollte?

Schwer atmend lehnte Hermine sich gegen einen Baumstamm. Der Mond spiegelte sich im Wasser des schwarzen Sees wieder. Langsam sackte Hermine auf den Boden hinunter. Sie setzte sich und zog ihre Schuhe aus.
Sie hatte alles kaputt gemacht, auch ihre Freundschaft. Niemals würde sie ihm in die Augen sehen können. Der Gedanke, ihn für immer verloren zu haben, schmerzte so unerträglich, dass es sich anfühlte, als hätte ihr jemand die Seele aus dem Leib gerissen. Eine eiskalte Hand hatte sich um ihr Herz geschlossen und schien es einzufrieren. "Was habe ich nur getan..." sagte Hermine und schlug die Hände vor ihr Gesicht. Tränen flossen wie Flüsse aus ihren Lidern, so dass ihre Hände nass wurden.
Harry lief durch die Dunkelheit in die Richtung, in die Hermine verschwunden war. Er blickte auf den schwarzen See und konnte im Schatten des Mondes sehen, wie eine Gestallt unter einem Baum hockte und laut weinte. Harry schluckte und ging auf die Gestallt zu. Und tatsächlich: Es war Hermine. Langsam ging er zu ihr, bis er nur noch fünf Meter von ihr entfernt stehen blieb. Er wollte unter keinen Umständen, dass sie ihn sehen und davon laufen könnte.
Als er sie erreicht, sank er zu ihr auf den Boden und legte einen Arm um sie. Doch sie reagierte nicht. Erst als sie aufsah und Harry erblickte, schrak sie zurück.
"Nein..bitte.. nein...", schluchzte sie, doch Harry lies sich nicht abwimmeln.
"Hey, hey, beruhig dich erst mal... Ist schon okay, ich muss dich ja nicht berühren, aber bitte lass mich kurz mit dir sprechen, bitte." Fast schon flehend sah er sie an. Hermine weinte weiter und blieb hocken, wo sie war. Nach einer Weile schniefte sie nur noch und Harry näherte sich ihr langsam wieder. Vorsichtig leget er sein Hand auf ihre. Sie zog sie nicht weg und Harry sah seine Möglichkeit.
"Geht’s wieder?"
Hermine nickte, doch sah ihn nicht an "Hier.." Harry hatte ein Taschentuch aus seiner Tasche gezogen und hielt es ihr entgegen. Sie nahm es, aber benutze es nicht, sondern blickte auf die stelle des Sees, wo sich der Mond im Wasser wieder spiegelte.
"Warum bist du weggelaufen? Ich kann ja verstehen, dass du Angst hast, aber... ich verstehe es nicht. Jetzt, wo du weist, dass ich...na ja in dich verliebt bin, solltest du doch eigentlich glücklich sein?"
"Ja... ich weiß, aber weißt du, ich hab... mich so darauf eingeschossen, dass du niemals in mich verliebt sein könntest, dass ich gar nicht bemerkt habe, wie sehr du versucht hast mir zu zeigen, dass.... du ... es tut mir leid, wirklich..."
"Das muss dir nicht leid tun. Ehrlich gesagt hatte ich auch Angst, aber ich habe damit umgehen können und versucht, einfach das beste daraus zu machen und immer wieder versucht, es dir irgendwie mit zuteilen. Wenn nicht durch Worte, dann durch Gesten und Zeichen. Aber du...du bist mir immer wieder ausgewichen und ich hatte Angst dir zu sagen was ich fühlte...es hat mich einfach verunsichert ... Ich wollte dich nicht überrumpeln, weißt du und es tut mir leid, dass du es durch Jafihra erfahren musstest."
Hermine konnte nichts darauf sagen sondern schluchzte erneut laut auf. "Hey, nicht weinen, ich hab doch schon mal gesagt, weinen macht sich nicht hübsch. Komm, sieh mich mal an, bitte.." Sanft schob er seine andere Hand unter ihr Kinn, dann griff er mit der anderen Hand um ihre und zog sie nach oben und stand auf.
Seine Hand lag immer noch unter ihrem Kinn und er schob es langsam hoch. Als sie ihn endlich ansah, bemerkte er, wie war ängstlich, traurig und verzweifelt zugleich sie war.
"Ich kann verstehen, dass du Angst davor hattest oder immer noch hast deine Gefühle zu zu lassen, aber bitte tu mir einen Gefallen und renn nicht davor weg, denn du läufst nicht nur vor deine eigenen Gefühlen, sondern auch vor mir weg. Und es tut mir sehr weh zu wissen, dass du etwas für mich empfindest, es aber nicht zeigst. Sieh mal, ich selber hatte auch Angst davor, dich zu verlieren, wenn ich dir sage, dass ich in dich verliebt bin. Und eben habe ich diese Risiko bewusst in Kauf genommen, um dich einfach von deinen unglaublichen Schmerzen zu befreien, denn es hat mir weh getan, dich immer wieder weinen zu sehen. Und ich bitte dich jetzt, sag mir warum du dich ausgerechnet jetzt vor mir zurück ziehst ."
Hermine hatte den starken Darng wieder davon zu laufen, doch diesmal wollte sie da bleiben und sie kämpfte eisern dagegen an.
"Weil ich Angst davor habe, dich als Freund zu verlieren, weil du mir unglaublich wichtig bist, deshalb war es so schwer für mich. Es war für mich unmöglich, dich anzusehen oder anzufassen ohne die Sprache zu verlieren oder nicht mehr denken zu können. Und ich bin jetzt gerade weggelaufen, weil ich dachte, du würdest nicht mehr mit dir reden wollen. Ich muss dir unglaublich weh getan habe. Und ehrlich: Es tut mir unglaublich leid, dass -„
"Scht..." unterbrach er sie und legte seine Hände um ihr Gesicht und streichelte mit seinem rechten Daumen sanft über ihre Wange.
"Es muss dir nicht leid tun. Du warst verunsichert und hattest Angst, aber das musst du nicht mehr. Wenn du versprichst mir zu vertrauten, dann lass es mich dir einfach zeigen, dass ich mich unglaublich in dich verliebt habe."
Harry war nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt und sah ihr in die Augen. Sie bemerkte, wie sie schwach wurde befürchtete, dass ihre Knie jeden Moment weg sacken könnten. In seinen Augen spiegelte sich das Licht des Mondes wieder und seine grünen Augen leuchteten sie an.
"Ach und noch etwas: Deine Innere Schönheit strahlt heller als die Sonne, und wenn du lächelst dann strahlt deine äußere Schönheit zusammen mit deiner Inneren heller als deine Augen oder jedes andere Licht. Und ich sag es gerne noch mal: Du bist wunderschön."
Er war ihr jetzt noch näher gekommen und nur noch ein Millimeter trennte ihre Lippen voneinander. Hermine wurde nervös ihr Plus ging schneller und es fehlte nicht mehr viel und ihre Knie gaben nach. Hermine sah ihm direkt in die Augen, die immer noch leuchteten und sie eindringlich ansahen. Ehe sie sich versah war sie wie gefangen und fiel in seine Augen hinein. Und das nächste, was sie spürte, war eine Taubheit, die ihren ganzen Körper durchzog. Sie war nicht mehr im Stande dazu, ihren Körper zu kontrollieren, sie schlang die Arme um seinen Nacken, um nicht zu fallen, denn ihre Knie konnten ihr Gewicht nicht mehr halten. Als sie die Augen wieder aufschlug, wusste sie nicht genau, was sie tun sollte.
"Harry.. ich-" doch er leget ihr einen Finger auf den Mund. "Es liegt jetzt an dir, ich habe meine Entscheidung getroffen, was ist mit dir?"
Doch Hermine antwortete nicht,. sondern beugte sich vor und küsste ihn erneut. Diesmal lies sie alles, was sie hatte, alles was sie für ihn fühlte mit in den Kuss hinein fließen. Als sich ihre Lippen wieder voneinander trennten, sah Harry sieh lächelnd an. "Das fasse ich als ja auf.." sagte er und Hermine musste lachen.
"Endlich, ich dachte schon du hättest es verlernt. Dabei ist es dein Lachen, was ich am meisten an dir mag..." flüsterte Harry und streichelte ihr zärtlich über die Wange.
Hermine konnte es nicht glauben. Wenn das alles nur ein Traum war, dann wollte sie nie wieder aufwachen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch