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Fanfiction

It's true i was made for you - Kapitel 5. Die eine Frage

von HermioneCooky

Kapitel 5. Die eine Frage

Die Wochen vergingen nach Professor McGonegalls Ankündigen. Für den Ball bekamen alle, wie damals im 4. Jahr, Tanzunterricht. Harry war immer noch so miserabel, wie damals. Hermine ging zwar zu den Tanzstunden, doch bezweifelte stark, dass sie diese überhaupt nicht benötigt. Fragen würde sie sowie keiner, dachte sie sich, als es nur noch zwei Wochen bis zum Ball waren und sie noch keine Verabredung hatte. „Mensch, Hermine, frag doch einfach Harry“, sagten Ginny und Jafihra, als sie mit Hermine abends im Gemeinschaftsraum am Tisch saßen.
„Wie oft denn noch, nein, und dabei bleibt es.“
Allmählich ging ihr das ganze tierisch auf die Nerven. Seit sie die Nacht mit Harry im Gemeinschaftsraum verbracht hatte, als ihre Tante gestorben war, ließen Ginny und Jafihra nicht locker.
„Aber er mag dich doch was willst du mehr?“
„Mann, Ginny, ich kann es einfach nicht ... warum versteht ihr das nicht?! Warum lasst ihr mich nicht einfach in Ruhe ich will doch nur .... „ doch mehr bekam sie nicht mehr  heraus, denn die Tränen und Harry, der gerade den Raum betreten hatte, schnürten ihr die Kehle zu. Dann, ohne ein weiteres Wort zu sagen, sprang sie auf, rannte an Harry vorbei, kletterte durch das Porträt und verschwand.
Ginny sah Jafihra an, sie verstand sofort und wandte sich an Harry: „Harry? Kann ich mal bitte mit dir reden ?“
„Sicher“, antwortete er etwas verwirrt und setzte sich zu Jafihra an den Tisch. Ginny ging los, um Hermine zu suchen und verschwand ebenfalls hinter dem Porträt.
„Okay, ich bring es gleich auf den Punkt, also. Hast du schon eine Verabredung für den Ball?“ Harry sah sie erstaunt an. „Nein... aber du willst mich jetzt nicht fragen ob-„
„Nein!“ sagte Jafihra und musste ein wenig lachen. „Ich doch nicht. Aber ich glaube jemand anders wäre sehr glücklich darüber, wenn du sie fragen würdest, ob sie mit dir auf den Ball geht.“
„Du redest nicht ‚zufällig’ von Hermine oder?“ Jafihra schmunzelte.
„Ich weiß, das Thema nervt dich, aber-„
„Moment“, unterbrach sie Harry und hob seine Hand, „Woher weißt du, dass sie noch keine Verabredung hat?“
Jafihra sah Harry verwundert an: "Harry sie ist meine Freundin, sie hätte es mir gesagt.. oder meinst du nicht auch ?"
"Ja schon, nein, ich meine es wundert mich, warum sie noch keiner gefragt hat... ich meine sie ist doch ....hübsch."
"Oh man, bist du süß ..Jetzt denk doch mal nach, sie hat noch keine gefragt, weil alle wissen, mit wem sie hingehen will, aber sie traut sich nicht, ihn zu fragen."
Harry zog die Augenbrauen hoch. "Willst du auf irgendetwas bestimmtes hinaus?"
"Ich weiß doch, dass du in sie verknallt bist, also geh hin und frag sie !" Harry hielt ihr den Mund zu und sah sich um . "Bist du bescheuert, das muss doch nicht der ganze Gemeinschaftsraum wissen", nuschelte er und sah sie böse an.
"Komm schon, Harry, wer hat es nicht gemerkt? "
"Ich weiß nicht, ...Ron vielleicht?"
"Sogar der hat es bemerkt, und wenn er etwas bemerkt, ist es mehr als nur offensichtlich.."
Harry überlegte kurz. "Meinst du ....Hermine hat es gemerkt...?" Jafihra setzte ein gespieltes Lachen auf. "Ich glaube, sie will es gar nicht merken. Sie hat ein riesiges Brett vor dem Kopf. Deswegen denkt sie auch, dass du nicht mit ihr zu dem Ball gehen willst... aaa ups.." Jafihra hätte sich auf die Zunge beißen können. Harry starrte sie mit offenem Mund an "AAA das .... das weiß du nicht von mir und ich habe das niemak gesgat." stotterte sie. "Ha --ha hat Hermine wirklich zu dir gesagt, dass sie mit mir hingehen will?"
"Mann, Ron ist wirklich gut, wenn es darum geht, etwas für sich zu behalten...oh nein!" 
"Was? Ron wusste auch davon?"
"Verdammt, ich sollte mir die Zunge rausschneiden..."
"Aber warum -"
"Weil ... ähm, also warum fragst du Hermine nicht einfach selbst? Wieso du von allem dem nichts wissen solltest?", sagte Jafihra. "Aber erwähne ja nicht, dass du das von mir weißt, ... sonst werde ich sterben.."  Harry antwortete nicht direkt, sondern grübelte ein wenig vor sich hin.
"Will sie mit mir hingehen, weil sie Angst hat, allein zu erscheinen, was ich mal eher glaube, oder weil... nunja ..sie ähm .. du weißt schon..."
"In dich verliebt ist?", beendete Jafihra Gestammel. "Wie gesagt, frag sie doch einfach ...aber ohne mich zu erwähnen, wenn es geht."
Harry sah Jafihra mir großen Augen an. "Weißt du eigentlich, wie schwer das ist?"
Jafihra verdrehte die Augen: "Mensch ,Harry, wenn sie Angst davor hat, den ersten Schritt zu machen, musst du das wohl oder übel tun. Und der erste Schritt wäre, sie zu fragen, ob sie mit dir auf den Ball geht."
"Aber Jafihar, du verstehst nicht..., ich versuche doch immer...ich meine ..." Er holte einmal tief Luft: "Pass auf, die Sache ist die, immer wenn ich einen Schritt auf sie zu gehe, dann geht sie einen Schritt zurücke. Weißt du, was ich meine? Das heißt ihre Antwort wird definitiv „nein“ sein, obwohl sie ja sagen würde."
Jafihra konnte deutlich die Verzweiflung aus seiner Stimmer raushören und sie wusste, wir schwer Hermine sein konnte.
"Harry ich weiß, es ist schwer. Du musst ihr einfach irgendwie klar machen, dass du es ernst meinst ... Ich weiß, dass ist nicht leicht. Aber du solltest es wirklich wenigstens versuchen."  Plötzlich hörten sie ein Geräusch vom Porträt und Ginny stand mit deutlicher Verzweiflung im Gesicht vor ihnen.
"Ich hab sie gefunden."
"Aber?" fragte Jafihra und sah Ginny erwartungsvoll an. "Sie hat sich eingeschlossen und will nicht rauskommen."
"Wo genau ist sie jetzt ?", fragte Harry. "Im zweiten Stock. Sie hat sich in einem Klassenzimmer eingeschlossen aber ich glaube nicht, dass sie-"
"Okay Jafihra, ich werde es versuchen, aber nur unter der Voraussetzung, dass du hier sitzen bleibst und mir nicht hinterher spionierst."
"Werde mich zusammen reißen..." sagte Jafiuhra und zwinkerte. "Viel Glück ...", grinste sie und knuffte ihn in die Seite.
"Ich bin gleich wieder da", sagte er und verschwand hinter dem Porträt.
"Was hat er vor?" fragte Ginny. "Wart’s ab... ich hoffe er schafft es", antwortete Jafihra und grinste, doch sie wusste, Harry würde es schaffen, daran hatte sie keine Zweifel.

Hermine saß auf dem Boden. Mit dem Rücken lehnte sie gegen die Tür. Ihren Kopf hatte sie auf die Knie gelegt und schluchzte so laut, dass es von den Wänden wieder hallte.
Wie? Wie nur konnten Ginny und Jafihra behaupten, dass Harry ausgerechnet sie Hermine - Jane Granger auf den Ball begleiten würde? Niemand würde sie jemals fragen, niemand. Zwar war sie mal mit Viktor Krumm auf dem Weihnachtsball gewesen, aber das hatte sich auch als große Enttäuschung erwiesen. Eigentlich war sie sogar froh darüber, dass es nicht so lange gehalten hatte.
Sie würde sich am Abend des Balls einfach in die Bibliothek verkriechen und lesen, was sie noch nicht gelesen hatte, ganz allein und nur für sich.
"Hermine?" Sie hörte, wie jemand hinter der Tür ihren Namen rief.
"Jetzt lasst mich doch endlich in Ruhe", schluchzte sie laut und begann zu weinen.
"Hermine, ich bin’s, Harry."
Na super, das brauchte sie nun wirklich nicht! "Lass mich allein", jammerte sie. Allein der Klang seiner Stimme schmerzte so unendlich, dass es sich anfühlte, als würden sich tausend Scherben in ihre Seele bohren.
"Komm schon, mach die Tür auf...bitte."
"Nein! Verschwinde endlich!", schrie sie in ihrer Verzweiflung und es tat genau so weh ihn anzuschreien. Doch er gab nicht auf.
"Wieso weinst du? Komm schon, doch nicht etwas wegen der Sache wie neulich, das ist unbegründet! Jetzt komm schon, mach die Tür auf.... bitte."
Er lauschte, doch es kam keine Antwort. Es war nichts weiter, als ihr leises weinen zu hören. "Hey, weißt du, wenn du weinst, macht dich das wirklich nicht so besonders schicklich. Jetzt komm schon, mach bitte, bitte die Tür auf. Du tust dir doch nur selber weh."
Doch es kam wieder keine Antwort, sondern nur leise Schluchzer. "Jetzt komm schon, willst du...vielleicht ...mit  mir darüber reden ?"
"Nein! Welchen Teil von „lasst mich in Ruhe“ versteht ihr eigentlich nicht!" So langsam verzweifelte sie. Harry musste wohl oder übel einsehen, dass er nichts erreichen konnte. "Okay.... wenn du wirklich willst dann....lass ich dich eben in Ruhe....."
Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er. Hermine saß hinter der Tür. Plötzlich sprang sie auf und öffnete die Tür.
"Warte!" rief sie. Er war schon fast um die Ecke verschwunden.
"Wenn .... wenn du wirklich willst, dann...." weiter konnte sie nicht sprechen ihre Stimmer erstarb, bevor sie den Satz beenden konnte. Weinend sank sie zu Boden. Harry erschrak. So fertig hatte er sie noch nie gesehen und es tat ihm weh, sehr sogar. Er ging zu ihr und sank zu ihr hinunter. Zärtlich nahm er sie in den Arm und streifte ihr über das lockige Haar.
"Komm, steh mal auf wir gehen in den Raum...komm schon." Er hob sie ein wenig an und sie standen auf. Hermine setzte sich auf eine der Bänke, während Harry die Tür schloss.
Es dauerte ein Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatte. "Hier willst du ein Taschentuch?" er reichte ihr ein Taschentuch und sie schniefte einmal kräftig.
"So, und jetzt sag mir doch bitte, warum du so weinst. Von meinem Gefühle her würde ich sagen, wegen deiner Tante ist es nicht."
"Nein..."
"Und was ist es dann?" Harry überlegte kurz, eigentlich wusste er ja ganz genau, warum sie weinte. Er wusste nur nicht recht, wie er es anfangen sollte, einfach jetzt so zu fragen erschien ihm unsensibel.
"Kann.... kann es sein, dass es was mit...dem.... Ball zu tun hat?", stammelte er dann. Nervös sie zu fragen war er, denn er befürchtete, dass sie nein sagen würde obwohl es ja eigentlich ihr Wunsch war.
Hermine nickte. Erneut liefen ihr die Tränen an den Wangen hinunter. "Ich...ich hab...also ich meine ...ich...", fing sie an, aber einen sinnvollen Satz bekam sie nicht zustande.
"Hast....hast du etwa ...keine... Verabredung?" Harry sprach das aus, wozu sie nicht im Stande war und das aus seinem Mund zu hören schmerzte so unglaublich, dass sie fast nicht mehr sprechen konnte.
"Ja...." Es war so leise, dass es kaum zu hören war. "Jeder, wirklich jeder hat eine Verabredung...sogar Ron! Niemand wirklich .....niemand würde mit mir hingehen... wieso auch.. ich bin doch-"
"Jetzt fang nicht wieder damit an, ich habe es gesagt und ich meinte es auch so: Du bist nicht hässlich."
Harry musste sich schwer zusammen reißen nicht auch noch los zuweinen. Der Anblick von Hermine tat ihm mehr weh, als ein Schlag von einem Klatscher. Es zeriss ihm fast das Herz.
"Ob .... du mir glaubst oder nicht...aber ....aber ich ähm ich ha...habe auch noch keine Verabredung." Er konnte nicht glauben, dass er das wirklich gerade gesagt hatte. Nervös zupfte er an seinem Umhang herum. Hermine fand den Satz so unglaublich, das sie Harry mit halb offenem Mund anstarrte.
"Das glaub ich dir nicht, das sagst du nur, damit ich aufhöre zu weinen", erwiderte sie.
"N-Nein...das.. das ähm ist mein voller Ernst." Harry sah ihr die Augen und versuchte ihr so irgendwie klar zumachen, dass er nicht log. Hermine wich seinem Blick nicht aus, sondern versuchte irgendetwas zu finden, was darauf hinwies, dass er log.
"Das... sage ich nicht nur so...das..das ist mein vollre Ernst...und.. w--wenn du willst.. dann ähm.. dann würde ich ..also ich ähm ..."
"Gott, Harry, was plapperst du für ein wirres Zeug", dachte er und konzentrierte sich. Er holte einmal tief Luft.
"Also gut, ich ... ich ,willst du mit mir auf den Ball gehen?"
Eine Stille trat ein. Hermine sah Harry an, als hätte er gerade einen Werwolf geküsst. "Wa- Was?" stammelte sie
"Muss ich die Frage wirklich wiederholen?"
"Ich...ähm wieso-"
"Weil ich wirklich, wirklich gerne mit dir hingehen will. Nicht, damit du aufhörst zu weinen, sondern weil ich...ich will halt mit dir hingehen, weil...ich ..ich also ich ähm mag dich halt..", stammelte er und versuchte einen weniger nervösen Eindruck zumachen. Hermine wusste nicht recht, was sie machen sollte. Meint er das wirklich ernst? Hermine fühlte sich irgendwie komisch. Eigentlich hatte sie die ganze Zeit darauf gewartet, doch glauben konnte sie es nicht so wirklich. Aber jetzt hatte sie die Möglichkeit, auch wenn sie nur als bester Freund mit ihm gehen würde. Dann würde sie aber doch mit ihm hingehen. Aber wollte sie das auch wirklich? Dann fasste sie einen entgültigen Entschluss.
"Harry ich... also ich würde eigentlich...weißt, du ich meine, ich will...ich ähm.."
"Ich meine es ernst! Ich fühle mich nicht dazu verpflichtet, also...es liegt an dir. Du weißt hoffentlich, dass ich dich niemals anlügen würde."
Jetzt fühlte sie sich erneut verunsichert. Was zum Teufel sollte sie nur antworten? Dabei war es doch eigentlich so einfach, nur zwei Buchstaben, ein kleines Wort, doch es kam einfach nicht aus ihr heraus.
"Okay, pass auf: Ich lass dir Zeit bis morgen, darüber nach zudenken, okay?" Dann stand er auf und als er die Tür erreichte, da kam es plötzlich aus ihr heraus: "Harry? ich... ja!"
"Was?", er konnte einfach nicht glauben, was er da gerade gehört hatte.
"Ja, ja ich geh mit dir hin."
"Wirklich?"
"Ja!" mit einem Mal waren alle ihre Zweifel verschwunden, wie weg gewischt. Ein einfaches „ja“ und ihre Sorgen, die sie bis vor kurzem noch hatte, waren einfach so verschwunden. Harry konnte es nicht fassen! Sie hatte tatsächlich „ja“ gesagt, war endlich über ihren Schatten gesprungen? Oder sah es am Ende doch wieder so aus, als wenn sie wieder einen Schritt zurück gehen würde. Er war sich nicht sicher. Aber er hoffte einfach, vielleicht schaffte sie es ja doch.


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