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Fanfiction

It's true i was made for you - Kapitel 3. Tiefe Trauer

von HermioneCooky

Kapitel 3. Tiefe Trauer

Die nächsten Wochen verbrachte Hermine viel Zeit damit Ginnys und Jafihra’s Kuppel versuchen aus dem Weg zu gehen. Außerdem stand sie immer ungewöhnlich früh auf und ging wegen der Strafarbeit bei Snape erst sehr spät ins Bett.
Als sie wieder wie jeden Morgen so früh wach wurde, zog sie sich an, ging runter in den Gemeinschaftsraum und ließ sich in ihren Lieblinssessel am Kamin fallen.
Sie sah sich um. Es war leer, bis auf ein paar Erstklässler, die versuchten Käfer in Knöpfe zu verwandeln.
Hermine beobachtete die Schüler eine Weile, bis sie plötzlich ein Kratzen vom Fenster auf der anderen Seite des Raumes kam.
Als sie das Fenster öffnete flatterte eine braune Schleiereule rein, ließ einen Brief fallen und verschwand wieder.
Hermine wunderte sich, als sie die Handschrift ihrer Mutter sah, denn sie schrieb nur, wenn sie über die Ferien weg waren und sie nicht nach Hause konnte, oder etwas passiert war.
Nervös nahm sie den Brief in die Hand und öffnete ihn.

Liebe Hermine

Wir hoffen, es geht dir gut und du genießt deine Schulzeit. Es tut uns Leid, dass wir dich erst jetzt informieren, aber wir wollten nicht, dass  du deswegen vielleicht nicht mehr am Unterricht teilnehmen kannst. Es fällt uns schwer dir das zu sagen, aber deine Tante Lucy ist vor einer Woche bei einem Unfall ums Leben gekommen und...

Weiter konnte sie nicht lesen. Vor ihr verschwand die Schrift, denn nun bahnten sich die Tränen den Weg aus Ihren Augen. „Hey, guten Morgen Hermine!“ Jafihra kam grade die Treppe vom Mädchenschlafsaal runtergelaufen. „Hermine, was ist passiert?“, fragte sie, doch Hermine konnte nicht antworten, denn der Schock und die Tränen schnürten ihr die Kehle zu.
Hermine hielt Jafihra den Brief hin, sie fing an zu lesen und stoppte an der gleichen Stelle wie Hermine. „Oh mein- ich meine ich-„ Jafihra wusste nicht, was darauf sagen oder wie sie reagieren sollte, denn sie wusste, Worte würden ihr nicht helfen.
Also ging sie zu Hermine, die sich an einen der Tische gesetzt hatte, wo sie immer Hausaufgaben machte und jetzt bitterlich weinte.
Im Augenblick konnte Hermine nichts weiter spüren, als tiefen entsetzlichen Schmerz, Kälte und Trauer. Sie bemerkte nicht einmal, dass Jafihra sie in den Arm genommen hatte, sie bemerkte auch nicht, dass Harry und Ron den Gemeinschaftsraum betreten hatten.
„Was ist den passiert?“, fragte Ron und Jafihra hielt ihnen den Brief entgegen.
Beide stoppten, Ron schien nicht recht zu wissen, was er machen sollte und Harry sah geschockt, besorgt und mitleidig zugleich zu Hermine, die bei Jafihra in den Armen saß und weinte.
Schließlich konnte er nachfühlen, wie es ihr ging. Er selbst hatte seinen Parten Sirius verloren und aus eigener Erfahrung wusste er, dass Worte ihr nicht helfen konnten. Das beste war es, sie erst einmal einfach in Ruhe zu lassen und sie in den Arm zu nehmen.
„Wann ist der Brief den gekommen?“, wollte Harry wissen. Jafihra zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Als ich runter kam, hatte sie den Brief noch in der Hand.“
Er überlegte kurz, ging dann zu Hermine und ging auf die Knie, um sie besser sehen zu können.
Sie hatte eine nasses, Tränen verschmiertes Gesicht und einige Haarstränen klebten an ihrer Wange. Ganz langsam hob er die Hand und legte sie auf ihre Schulter doch sie reagierte nicht, erst als er leise ihren Namen flüsterte sah sie zu ihm.
„Hey, willst du mit zum Frühstück kommen?“ fragte er, doch Hermine schüttelte den Kopf.
„Willst du, dass wir dich in Ruhe lassen?“ Diesmal  zuckte sie nur mit den Schultern. Sie hatte aufgehört zu weinen, aber sie wirkte abwesend.
„Pass auf, Jafihra, Ron und ich, wir gehen jetzt runter zum Frühstück, und wenn du nicht willst kannst, du ja hier bleiben. Okay? Oder möchtest du, dass einer von uns hier bleibt?“
Zuerst sah es so aus, als ob sie nicht antworten würde, doch dann nickte sie. „Was denn? Soll einer hier bleiben?“, fragte Harry nochmals. Hermine nickte erneut. „Wer denn? Jafihra?“
Harry hätte erwartet, dass sie nicken würde, doch das tat sie nicht.
Erstaunt sah er zu Jafihra und Ron, die beiden sahen sich an und fingen an zu grinsen, Harry rollte nur mit den Augen und wandte sich wieder Hermine zu. „Soll Ron etwa hier bleiben?“, fragte er unsicher, doch sie schüttelte mit dem Kopf. Es hätte ihn auch gewunderte, wenn sie genickt hätte.
„Soll ich hier beleiben?“, seine nächste Wahl wäre auf Ginny gefallen, doch zu seiner Überraschung nickte sie jetzt.
„Sicher nicht Ron oder Jafihra? Nein?“ Harry sah ihr in die Augen, die jetzt nicht mehr abwesend waren sondern ihn direkt ansahen und ihm mehr verrieten, als ein Nicken.
„Okay, dann bleib ich hier bei dir. Ich gehe nur kurz mit Ron und Jafihra vor die Tür. Ich komme gleich wieder.“
Dann rappelte er sich wieder auf die Beine und kletterte hinter Ron und Jafihra her aus dem Porträt.
„Also, wir machen das so: Ihr beiden geht jetzt bitte zu Professor Mc Gonegall und sagt ihr, was passiert ist. Ich werde versuchen, sie irgendwie wieder aufzupäppeln und in den Unterricht zu bekommen.“
„Okay“ sagte die beiden und gingen in Richtung große Halle. Als sie nicht mehr zu sehen waren, ging er zurück in den Gemeinschaftsraum, wo außer ihm und Hermine jetzt keiner mehr war.
Hermine hatte sich auf die Couch gesetzt, die Knie an sich gezogen und die Arme fest um ihre Beine geschlungen. Den Kopf hatte sie in ihrem Umhange vergraben. Leise ging er zu ihr, setzte sich neben sie und legte sanft einen Arm um sie.
„Hey? Willst du dich vielleicht ein wenig in dein Bett legen?“
„Nein danke.“ Das war das erste Mal, dass sie mit ihm sprach und Harry fühlte wie sich Erleichterungen in ihm breit machte. Dass sie sprach zeigte, dass sie sich wieder gefangen hatte.
„Was möchtest du denn? Willst du vielleicht raus, willst du hier beleiben oder .... „
„Gar nichts, ich will einfach nur... ich kann das nicht verstehen, warum Harry? Warum?“
Dann brach sie entgültig in Tränen aus, Harry zog sie an sich und nahm, sie in den Arm.

Es dauerte, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Ihr Gesicht war in seinem Umhang vergraben und ihre Finger krallte sie in seinen Pullover.
„Hermine?“, flüsterte Harry leise und streichelte ihr sanft über die Locken. Doch sie gab keine Antwort, sondern grub ihren Kopf noch weiter in seinen Umhang. Er schob eine paar Haarsträhnen aus ihrem Gesicht und sah, dass sie schlief.
„Kein Wunder.“, murmelte er leise. Sie war in letzter Zeit immer sehr früh aufgestanden und am Abend erst spät ins Bett gegangen.
Es vergingen noch einige Minuten, in denen er mit Hermine im Arm dasaß und er ihr über das Haar strich, als sich plötzlich das Porträt öffnete und Professor Mc Gonegall herein geeilt kam.
„Mr. Potter, wie geht es ihr?“, fragte sie stürmisch und kam auf sie zugeeilt.
„Sie schläft. Hat Ron sie informiert?“
„Ja, in der Tat. Mr. Potter, sie und Mrs. Granger kommen bitte nach dem Abendessen mit den anderen in das Klassenzimmer für Verwandlung. Ich habe eine Ankündigung für sie alle.“
Dann, ohne auch nur eine weiteres Wort zu sagen, rauschte sie so schnell sie gekommen war wieder davon.
„Hermine?“ sagte Harry etwas lauter und stupste sie an.
„Mhm.“, murmelte sie und bewegte sich.
„Komm, Mine, aufstehen.“ Verschlafen blickte sie auf und blinzelte Harry an.
„Na? Gut geschlafen?“ fragte er und lächelte sie sanft an.
„Ich hab geschlafen?“
„Ja“, plötzlich sprang sie auf. „Oh nein! Ich muss in den Unterricht! Ich hab das total vergessen! Ich –„
„Hey! Hey Hermine! “
“Was!?”
“Ruhig…. Es ist alles in Ordnung. Professor Mc Gonegall hat gesagt, dass du für heute entschuldigt bist. Du sollst das erst mal verarbeiten.“
Harry befürchtete, dass sie wieder weinen würde, aber das tat sie nicht. Stattdessen ließ sie sich wieder auf die Couch zurück fallen.
„Was hat sie denn noch gesagt?“
„Sie hat gesagt, dass wir nach dem Abendessen ins Klassenzimmer für Verwandlung kommen sollen, weil sie noch eine Ankündigung zu machen hat.“
„Ich will nichts essen.“, erwiderte Hermine und legte ihren Kopf wieder auf ihre angewinkelten Knie. „Du musst aber was essen. Wenigstens ein kleine Stück Toast oder... ich habe noch ein paar Schockfrösche oben in meinem Nachtschränkchen willst du einen?“
Doch Hermine schüttelte den Kopf. „Dann lass uns doch etwas raus gehen, wie wäre es mit einer Runde um den See?“
Von ihr kam keine Reaktion, nicht mal ein Schulterzucken.
„Na komm schon, wenn du nur hier rum sitzt und nichts tust wird es dir nicht besser gehen.“
Hermine sah zu ihm, er hatte sich vor sie gebeugt und sah ihr bittend in die Augen. “Na gut, ich geh mir nur schnell meinen Umhang holen.“
Es war zwar erst Anfang September, aber schon sehr kalt. Also entschloss auch Harry, sich seinen Umhang und einen Schaal zu holen.
Als er die Treppen vom Jungenschlafsaal wieder herunter kam, stand Hermine schon unten. Sie hatte ihren Umhang um sich gezogen und den Schaal zweimal um ihren Hals gewickelt. Die zwei langen Enden hingen hinten und vorne fast bis zu ihren Knien runter. Ihre Haare hatte sie sich zu einem Zopf zusammen gebunden.
Obwohl sie so traurig war, sah sie hübsch aus, musste Harry sich eingestehen.
„Kommst du?“
Hermine musste schmunzeln. Durch den Schaal und den schwatzen Umhang, den er trug, leuchteten seine Augen noch mehr heraus als sonst. Das liebte sie auch, wenn sie sie so liebevoll ansahen wie jetzt gerade.
Harry hielt ihr seine Hand entgegen und lächelte sanft. Zuerst zögerte Hermine einen Moment, dann griff sie langsam nach seiner Hand und seine Finger schlossen sich um ihre weiche Hand.
Tausend kleine Schmetterlinge, so kam es ihr vor, durchfuhren ihren Körper.

Die ganze Zeit liefen sie schweigend neben einander her, bis sie die Brücke ereichten, die zu den Ländereien führte.
"Kann ich dich was fragen?", begann Harry vorsichtig.
"Sicher."
" Ich weiß, die Frage kommt ungelegen ... und... du musst sie auch nicht beantworten ...aber wie war deine Tante so?"
Hermine blieb stehen und grinste ein wenig.
"Sie hatte Sinn für Humor "
"Ehrlich?" fragte Harry und stellte sich neben Hermine die jetzt die Landschaft beobachtet. "Ja, und sie war begierig darauf alles zu wissen, was man wissen kann.... sie wollte immer alles können ."
Harry musste sich ein Grinsen verkneifen. Das kam ihm sehr bekann vor.
"Und, ähm, was hat sie am liebsten gemacht ?"
"Sie liebet es Leute zu ärgern. Sie hat z.B immer den Schlüssen von meinem Onkel verschwinden lassen, ihrem Mann Ben."
"Ach deine Tante war ein Hexe?"
"Ja, eine sehr talentierte sogar "
"Na, da wissen wir ja jetzt, wo dein Wissensdrang herkommt.", sagte Harry und musste angestrengt ein Grinsen unterdrücken. Hermine schlug ihm spielerisch auf die Schulter. "Hey, pass auf was du sagst, Harry Potter ."

Die beiden standen noch lange da und unterhielten sich. Von Mal zu mal ging es Hermine immer besser und gegen Mittag machten sie sich wieder zurück auf den Weg ins Schloss. Doch vorher statteten sie Hagrid einen kurzen Besuch ab.
Harry machte sich oben im Schloss noch an ein paar Aufgaben, die er noch zu erledigen hatte, während Hermine ihren Eltern einen Brief schrieb. Nach und nach kamen auch die anderen Schüler aus dem Unterricht zurück. Als Ron, Jafihra und Ginny wieder kamen, lief Jafihra als erstes eilends zu Hermine hinüber. Dabei stieß sie Ron so heftig zur Seite, dass er beinahe in den Kamin fiel.
"Hey na, geht’s dir besser?" Auch Ginny kam angelaufen und setzte sich zu ihnen. "Ich hab schon gehört, tut mir echt Leid."
"Ist Okay, mir geht’s schon wieder viel besser, aber danke."
Dann sah Jafihra zu Ginny und beide fingen an zu grinsen. "UND?", fragte beide wie aus einem Munde. Hermine sah sie beide fragend an. "Was und?"
"Na, du warst doch die ganze Zeit mit Harry allein da muss doch was passiert sein."  sagte Ginny und sah Hermine erwartungsvoll an .
"Jetzt hört mal, es ist nichts dergleichen passiert und außerdem würde ich es euch sowieso nicht sagen, weil ihr nichts für euch behallten könnt."
"Was ich ?!",  fragte Jafihra und blickte ihre Freundin unschuldig an. "Ja, vor allem du, oder von wem sonst weiß Ginny, dass und Harry die ganze Zeit alleine hier waren?"
"Also ehrlich,“ schritt Ginny ein, "Was bitte soll man sonst denken, wenn du und Harry nicht im Unterricht seid und das den ganzen Tag?" Hermine verschränkte die Arme vor der Brust. "Schätzchen, das war mehr als nur dumm. Du hast einen ganz anderen Stundenplan, schon vergessen? Du bist ein Jahrgang unter uns.", antwortete Hermine und grinste frech. "Mist, ich hab vergessen, dass sie auch so intelligent ist wie ich ...",
murmelte Jafihra.  "Tja", grinste Hermine noch einmal und stand auf.
"Und was habt ihr im Unterricht heute alles durchgenommen?", wollte sie wissen. Jafihra holte einmal tief Luft und plapperte dann drauf los.
"Also in Verwandlung haben wir ... noch mal über Animagie gesprochen und welche besonderen Tiere, wie zum Beispiel Element Katzen, es gibt .
In Zauberkunst haben wir noch mal den Aufrufen Zauber gelernt. In Wahrsagen haben wir aus Sternen unsere Zukunft gelesen und in Zaubertränke haben wir noch mal den Felix Felicis durchgenommen, wobei...", sie drehte sich um und deutete auf Ron, "Unser Rotkäppchen hier  unseren Kessel umgeworfen hat und übergossen wurde .... und na ja, jetzt hat ...er Glück ... mehr oder weniger."
Hermine sah Jafihra verwirrt an: "Wieso mehr oder weniger?" -"Na ja, Ärger hat er keinen bekommen, aber als wir zurück in den Gemeinschaftsraum gingen, ist er über eine Stufe gestolpert und hat sich auf die Zunge gebissen, als er hinfiel. Und jetzt lispelt er ..." Jafihra musste sich deutlich ein Kichern verkeifen. Hermine sah zu Ron und schüttelte den Kopf .
"Waf  if denn,  if hab doch darnits demacht ?", lispelte er und wandte sich wieder Neville zu. Hermine, Ginny und Jafihra  schüttelten noch mal gleichzeitig mit den Köpfen. "Der wird echt nie erwachsen....", murmelte sie.  "Na, was soll’s, was sollen wir jetzt noch bis zum Abendessen machen?"
"Ich schlage vor, wir gehen in den Mädchenschlafsaal und quatschen ein wenig.", schlug Jafihra vor. "Gute Idee, dann kommt.", sagte Hermine und sie liefen giggelnd die Treppe hinauf.

Als die drei später wieder runter in den Gemeinschaftsraum kamen, konnte Ron wieder richtig sprechen, und Harry saß immer noch über seine Aufgaben gebeugt. Auf seiner Stirn hatte er eine tiefe Denkfalte. Er schien über irgendetwas nach zugrübeln.
"Hey, kann ich dir helfen ?", fragte Hermine und setzte sich neben ihn auf die Bank. "Ich weiß nicht, ich kann die Sterne hier nicht zu ordnen." - "Lass mich mal sehen.", sagte Hermine. Sie beugte sich über sein Blatt Pergament und betrachtete die Sterne und fand auch schnell die Lösung von Harrys Problem.
"Ah, hier! Sieh mal, das geht viel einfacher, wenn du die hier verbindest, siehst du.", sagte sie und deutete auf die Karte. "Stimmt! Danke Hermine, du bist einfach brillant."
"Kein Thema .....", murmelte sie verlegen, stand auf und wollte gerade wieder gehen, als Harry sie festhielt .
"Geht’s dir wieder besser ?"
"Ja.... danke." Sie schluckte heftig und lächelte. Er ließ sie los und lächelte sanft zurück.  "Gehst du gleich mit mir und den anderen unter ?"
Hermine schluckte nochmals bevor sie antworten konnte. "Ja, na... natrülich.",  stotterte sie und wandte sich mit rosa angehauchten Wangen wieder um. Plötzlich stand Jafihra vor ihr und sie erschrak so heftig, dass sie aufschrie. Jafihar erschrak ebenfalls und trat Krummbein auf den Schwanz. Der rannte voller Panik über den Tisch und warf Harrys Tintenfässchen um. Ron zog schnell Harrys Pergament vom Tisch. Im gleichen Moment sprang Harry auf, um nicht von der Tinte übergossen zu werden, und stieß mit dem Kopf gegen Rons Kinn.
Ron stolperte und zog an Hermine. Diese hielt sich an Harry fest, stolperte rückwärts über die Bank und landete auf Harrys Schoss, da sie ihn mit sich runtergerissen hatte.
Jafihra kicherte amüsiert über Ron, der sich das Kinn rieb und fluchte. "Tja, Rotkäppchen, scheint, als würde der Trank bei dir das genau Gegenteil bewirken. Allerdings bist du sowieso nur übergossen worden, dann wirkt er wohl nicht so, wie er eigentlich wirken sollte."
Ron warf Jafihra einen finsteren Blick zu.
"Na ja, es kann nun mal nicht jeder sooo perfekt sein, um Sterne vertauschen zu können, aus denen man dann seinen eigenen Tod voraus sagt, nicht wahr? Miss Alliecen?"
"Rotkäppchen!"
"Streber!"
Hermine bekam diesmal nichts von dem Streit mit. Sie saß immer noch auf Harrys Schoss. Überrascht von der plötzlich Nähe konnte sie nicht mehr klar denken, geschweige denn etwas sagen.
"Ist alles in Ordnung?", fragte Harry sie und sah sie eindringlich an. Doch sie konnte nicht antworten. Ihr Puls raste, ihr Hertz schlug ihr bis zum Hals und das Kribbeln in ihrer Magengegend fühlte sich an, als würde sie sich gleich übergeben.
"Ähm.... ich ä...", stotterte sie, weiter bekam sich nichts zu Stande. Als sie nach fünf Minuten immer noch nicht antwortete, schnippte Harry mit den Fingern. "Hey,.... ist alles in Ordnung bei dir??" - "Was?.... ähm, achso, ähm, ja m...mir... mir geht es gut, ich bin ja weich gelandete, ... ähm, hab ...hab ich dir wehgetan?"
"Nein aber... bist du sicher, dass bei dir alles ....ähm okay ist ???"
"Ja, wieso ?" Harry sah sie verwirrt, prüfend und fragend zu gleich an, "schon...schon okay... ich ähm würde gerne wieder aufstehen, wenn es dir nichts ausmacht"
"Oh, entschuldige." Sofort sprang sie wieder auf die Beine und half Harry hoch. Dann drehte sie sich zu Jafihar um. Ihre Gesichtsfarbe hätte mit Rons Haaren konkurrieren können. Jafihra hatte das Ganze beobachtet und grinste Hermine an, als sie an ihr vorbei ging. Sie wollte gerade etwas sagen. "Wehe, du sagst auch nur ein Wort, Jafihra, ich zaubere dir einen Knoten in deine Zunge. Und du hältst auch den Mund.", murmelte sie, als sie an Ginny vorbei ging, die gerade Luft holen wollte.
"Mein Güte, hast du ihr Gesicht gesehen?! Faszinierendes Rot.", sagte Ginny und sah Hermine nach, die gerade durch das Porträt verschwand. "Stimmt, da sind dein Harre gar nicht gegen", erwiderte Jafihra und beide folgten Hermine kichernd durch das Porträt.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung