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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 46- Nathan- die letzte Chance?

von Vampirella

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Kapitel 46- Nathan- die letzte Chance?



Ich verbrachte noch einige Minuten in der Bibliothek. Das Buch über das Dämonengift hatte ich unter den Arm geklemmt, weil mir der Inhalt ziemlich wichtig erschien. Ich hoffte, dass ich es mir ausleihen könnte, um es Nathan zu zeigen.
Mittlerweile zog ich die Bücher lustlos aus dem Regal, weil ich eigentlich keinen Bock mehr darauf hatte, ständig die gleichen Sachen zu lesen. In fast jedem Buch über Dämonen kam nämlich vor, dass niemand ein Gegengift gegen Dämonengift kennen würde und dass es keine Hoffnung für denjenigen gäbe, der einmal mit dem Gift in Berührung gekommen ist.
Das gab mir nicht gerade den Elan, weiterzumachen.
Mit jedem Buch, das ich überflog oder las, fand ich mich mehr damit ab, dass ich sterben würde. Ich verdrehte die Augen, stöhnte genervt auf oder murmelte wütend vor mich hin, wenn ich immer wieder das Gleiche las.
Als ich bemerkte, dass ich schon seit einer Dreiviertelstunde hier war, beschloss ich, erst einmal aufzuhören und Nathan das mitzuteilen, was ich herausgefunden hatte (was nicht wirklich viel war). Ich überlegte, ob Madam Pince mich alle Bücher ausleihen lassen würde. Wahrscheinlich nicht, denn alle Bücher, die ich mitnehmen wollte, enthielten sozusagen dunkle, tiefere Magie- und das würde sie misstrauisch machen. Aber alle Informationen hierlassen konnte ich auch nicht...
In den nächsten zehn Jahren würde ich mir wahrscheinlich niemals verzeihen, was ich jetzt vorhatte zu tun.
Mit einer schnellen, entschlossenen Bewegung riss ich die entsprechende Buchseite aus dem Buch über Dämonengift heraus. Mit pochendem Herzen lauschte ich, ob jemand das ratschende Geräusch in der Stille der Bibliothek vernommen hatte, aber Madam Pince kam nicht erbost um die Ecke gerauscht, also schob ich mir das Blatt vorne in den Ausschnitt. Glücklicherweise trug ich einen Umhang und konnte dadurch die Ausbeulungen, die an der Vorderseite meines Pullovers entstanden waren, verstecken. Eine Seite noch- damit würde ich mich zufriedengeben müssen. Ich konnte schließlich nicht die ganze Bibliothek auseinandernehmen. Ich stellte das Buch mit der nun fehlenden Seite mit zitternden Händen zurück ins Regal und nahm mir dafür das Dämonenlexikon vor. Hektisch blätterte ich nach der Seite, die ich mir vorhin durchgelesen hatte und löste auch sie rasch aus dem Buch. Diese Seite wanderte ebenfalls in das Versteck unter meiner Kleidung. Jetzt musste ich bloß noch hier raus gelangen, ohne einen Schulverweis an die Backe geklebt zu bekommen.
Ich huschte leise mit vor der Brust zusammengezogenem Umhang den zwischen den Regalen entlang und blickte in jeden der Gänge, die links und rechts neben mir auftauchten. Es schien niemand außer mir hierzusein. Als ich mich gerade in Sicherheit wiegte und aus der Tür witschen wollte, stellte sich Madam Pince mir in den Weg. Sie schaute mich aus zusammengekniffenen Augen an. „ Haben Sie nicht etwas vergessen?“
Oh Gott, sie muss mich wohl doch gehört haben! Was sollte ich jetzt bitte tun? Ich konnte die Blätter nicht hergeben, dazu waren sie viel zu wertvoll... ohne sie würde ich sterben.
„ Hören Sie, ich wollte wirklich nicht, dass...“, begann ich, aber Madam Pince unterbrach mich: „ Ihr Zauberstab, Miss Sepertiero. Den können Sie hier doch nicht einfach liegenlassen. Denn Fundsachen werden umgehend entsorgt, das wissen Sie doch.“
Mit bemüht ruhig gehalteten Fingern nahm ich meinen Zauberstab entgegen und tat völlig überrascht, obwohl ich in meinem Inneren total verwirrt war. Fast wäre es aufgeflogen... „ Ach ja, entschuldigen Sie. Ich bin heute völlig durch den Wind. Vielen, vielen Dank“, erwiderte ich schnell, bevor ich mich noch mehr verplapperte.
Ich hatte schon einige Schritte hinter mich gebracht, als sie mich jedoch nochmal zurückrief. Mir blieb fast das Herz stehen. „ Ach, und Miss Sepertiero? Würden Sie ihrem Bruder sagen, er soll seine Bücher bitte in der nächsten Woche unbedingt zurückbringen?“
Mit heißem Gesicht wandte ich mich um. „ Ja, ja, natürlich...“, brachte ich halbwegs glaubwürdig heraus. „ Natürlich, auf Wiedersehen!“
Bloß weg hier, bloß weg hier, hämmerte es in meinem Kopf. Erst als ich wohlbehalten im Gemeinschaftsraum war, atmete ich auf. Jetzt blieb mir nichts anderes mehr übrig, als auf Nathan zu warten, wo immer er sich auch herumtrieb.
„ Hey, Eve. Wohin warst du vorhin verschwunden? Auf einmal warst du weg.“
„ Wie? Was?“, erwiderte ich überrascht. Neben mir stand Fine, die mich prüfend ansah. „ Was ist mit dir los? Du bist ja total... aufgewühlt.“
Ja, ich werde auch ein paar Tagen abnippeln, wusstest du das schon?, wollte ich am liebsten rufen, aber ich hielt mühsam den Mund. „ Ich, ähm... ich war in der Bibliothek. Ich musste was Dringendes erledigen.“, erklärte ich schnell.
„ Etwa Hausaufgaben?“
„ Ähm, nein... was Anderes... ich erklär's dir, aber nur wenn du versprichst, dass du es niemandem weiterzählst, außer Selene vielleicht“, erwiderte ich so schnell, dass sich meine Worte fast überschlugen.
Zum Glück waren wir wenigstens gerade ganz alleine, sodass ich Fine in Ruhe erzählen konnte, worum es ging.
„ Also, bitte raste jetzt nicht aus, wenn ich schon wieder von dem leidigen Thema anfange, aber es ist wirklich wichtig. Es geht um Leben und Tod.“
„ Das hast du schon einmal gesagt, und da habe ich gedacht, du bist völlig verrückt geworden“, bemerkte Fine.
„ Ja, ich weiß“, entgegnete ich etwas verärgert. „ Aber diesmal ist es wirklich ernst. Die Sache ist die, also... die Wunde an meinem Kopf, da ist etwas Dämonengift drangeraten. Und das bedeutet, naja, das bedeutet... ich könnte entweder sterben oder zum Dämon werden.“
„ Was?“ Fines Reaktion war genauso, wie ich sie erwartet hatte. Sie starrte mich fassungslos und wie vom Donner gerührt an. „ Das ist nicht dein Ernst, oder?“
„ Oh doch, mein voller Ernst“, antwortete ich ohne zu zögern.
„ Und... was hast du dann in der Bibliothek gesucht?“
„ Informationen“, erwiderte ich. „Und das habe ich herausgefunden.“ Ich zog die beiden Blätter aus meinem Ausschnitt und zeigte sie Fine.
„ Sag mir bitte, dass du sie nicht aus den Büchern herausgerissen hast...“, murmelte Fine, während sie die Buchseiten in die Hand nahm.
„ Leider doch“, sagte ich ganz leise.
Fine klatschte die Seiten erbost auf ihre Knie. „ Eve, das ist nicht wahr!“
„ Ich werde sie zurückbringen und versuchen, sie wieder ans Buch zu befestigen“versprach ich. „ Und außerdem ist das wirklich wichtig! Ich brauche diese Seiten! Wenn ich mir all diese Bücher ausgeliehen hätte, wäre Madam Pince doch erst recht misstrauisch geworden. Sie hätte mir niemals diese ganzen Bücher über Dämonen überlassen.“
„ Aber deshalb musstest du doch nicht gleich die ganze Bibliothek auseinandernehmen!“ Fine war ernsthaft entsetzt.
Ich schaute sie wütend an. „ Ich glaube, du hast noch nicht wirklich verstanden, worum es hier geht. Ich werde vielleicht sterben, Fine. Und da ist es mir im Moment herzlich egal, ob ich irgendwelche Bücher beschädigt habe, wenn diese Buchseiten mir vielleicht helfen können.“
Fine atmete einmal tief ein. „ Doch, ich habe verstanden, worum es geht. Glaubst du, ich höre dir nicht zu?“ In ihrer Stimme klang ein vorwurfsvoller Ton mit.
„ Das hab ich nicht gesagt!“, verteidigte ich mich.
„ Aber du hast es gemeint“, stellte Fine fest. „ Mir ist schon klar, was dieses Dämonengift für Auswirkungen haben kann. Und ich bin natürlich auch bereit, dir zu helfen, wir sind schließlich Freunde. Aber ich lasse mir von dir nichts vorwerfen. Wir haben uns noch nie gegenseitig Vorwürfe gemacht, Eve.“
Die Durchschlagkraft dieser Worte wurde mir erst nach ein paar Sekunden bewusst. Hier ging es um unsere Freundschaft. Unsere Freundschaft, die plötzlich zu zerbrechen drohte, weil mein Leben auf dem Spiel stand. Und mein Leben stand auf dem Spiel, weil ich von einem Dämon angegriffen worden war, der einmal Nathans Bruder gewesen war. Und wer weiß, wäre Nathan hier niemals aufgetaucht, dann wäre ich jetzt vielleicht nie in dieser Situation...
„ Ja. Tut mir leid. Tut mir ehrlich leid“, sagte ich nach einer Weile mit brüchiger Stimme. „ Ich wollte dich nicht anmachen. Ich wollte dir keine Vorwürfe machen. Aber in der letzten Stunde ist mir klar geworden, dass ich sterben werde, falls nicht bald ein Wunder geschieht. Und das macht mich ziemlich fertig, kannst du das verstehen?“
„ Natürlich. Natürlich, Eve“, sagte Fine, während sie mich in den Arm nahm. „ Wir kriegen das schon hin. Wir kriegen das hin. Du stirbst natürlich nicht. Natürlich nicht“, wiederholte sie immer wieder flüsternd.
Ich nickte immer wieder, obwohl ich schon lange nicht mehr daran glaubte, dass ich die nächsten Wochen noch erleben würde. Ich war so in den Gedanken versunken, dass ich überhaupt nicht bemerkte, wie die Tür aufging und jemand hereinkam.
„ Eve, Fine, was ist denn hier los?“, erkannte ich Selenes Stimme.
Mit zusammengepressten Lippen löste ich mich von Fine.
„ Ich wollte dir eigentlich nur Bescheid sagen, dass Cedric unten in der Eingangshalle auf dich wartet, Eve... er will mit dir reden. Warum, hat er nicht gesagt. Aber jetzt erzähl erstmal, was ist passiert?“
„ Ich muss sofort mit Ced reden und ihm alles erklären“, sagte ich rasch und überhörte Sels Frage.
„ Ich erklär dir alles.“ Fine sah Sel an. „ Lass sie gehen.“
Während ich den Schlafsaal durchquerte, rief Fine mir noch nach: „ Eve, beantworte mir bloß noch eine Frage: hat Nathan mit all dem etwas zu tun? Wo ist er überhaupt?“
Langsam drehte ich mich um und warf meinen beiden Freundinnen, die auf dem Bett saßen, einen gequälten Blick zu. Ich lächelte zaghaft und unsicher.
„ Oh nein“, stieß Selene aus. „ Den Blick kenne ich. Er hat etwas damit zu tun. Eve, du bleibst jetzt hier und erklärst uns alles.“
„ Ich kann nicht“, widersprach ich. „ Ich muss zuerst Cedric alles erklären, bevor er wieder den Verdacht hegt, Nathan wäre bei mir.“
Widerstrebend seufzte Sel. „ Na gut, dann mach. Aber danach kommst du sofort wieder und redest mit uns, klar?“
„ Klar“, sagte ich und machte mich eilig auf den Weg hinunter.
Cedric war sehr ungeduldig. Ich konnte es sehen, als ich die Marmortreppe hinunterstieg und er mit dem Fuß wippend und dem Rücken zu mir gewandt dort wartete.
„ Hey“, sagte ich, um ihn auf mich aufmerksam zu machen.
Er drehte sich und schaute mich ernst an. „ Wo hast du gesteckt, Eve? Du bist einfach vom Frühstück abgehauen.“
„ Ich weiß, ich... hatte was Wichtiges zu erledigen.“
„ Ach ja? Und was war das?“ Ced schien nicht wirklich von der Tatsache überzeugt, dass es etwas wirklich Wichtiges gewesen war. Er verzog abwartend den Mund.
„ Das kann ich dir erklären. Es war-“
„ Hat es etwas mit Nathan zu tun?“
Warum wollten alle immer gleich wissen, ob es etwas mit Nathan zu tun hatte? Ich stieß genervt angehaltene Luft aus und erwiderte: „ Nun, ähm, ja.“
„ Was ist das da mit euch, hm? Bist du jetzt seine neue Busenfreundin? Tauscht ihr euch über Geheimnisse aus, oder was müsst ihr dauernd bereden?“ Ced war ehrlich wütend. Und das ließ er mich auch ziemlich spüren, indem er die Fragen wie spitze Pfeile auf mich abschoss.
Ich versuchte, es so gut es ging von mir abprallen zu lassen, aber das funktionierte nicht. Ich geriet in Erklärungsnot und hatte keine Ahnung, wo ich anfangen sollte, zu erzählen. „ Weißt du, Ced, ich... es ist nicht so, wie du es darstellen willst. Absolut nicht. Aber es gibt eine Verbindung zwischen uns, weil.... wegen dem Angriff des Dämons auf uns beide, verstehst du? Deswegen... damit hat Nathan etwas zu tun, denn...“
„ Was willst du mir erzählen, Eve?“, wollte er genervt wissen.
„ Hör zu, die Sache heute morgen war wirklich wichtig. Es ging in erster Linie um mich. Ich... wenn Nathan mir nicht helfen würde, dann.... müsste ich sterben. Vielleicht werde ich sterben. Ich weiß es nicht. Vielleicht kann ich auch irgendwie gerettet werden. Keine Ahnung. Aber Tatsache ist, dass-“
„ Was redest du da für einen Mist?“, fragte er fassungslos. „ Bist du noch ganz bei Sinnen?“
„ Ich bin ganz klar bei Bewusstsein, Ced!“, schrie ich ihn an. „ Was ich dir sagen will, ist, dass ich sterbe, weil ich Dämonengift in mir habe, kapierst du das nicht? Entweder ich verwandele mich in einen Dämon, oder ich kratze ab!“
Er schüttelte den Kopf. „ Nein. Nein, das ist nicht wahr. Das kann doch nicht wahr sein. Das ist ein Irrtum, Eve. Ich weiß nicht, was Nathan dir da einreden will, aber-“
„ Er will mir nichts einreden!“, fuhr ich Cedric an. „ Es ist Fakt, dass ich dieses Gift in mir habe. Und es ist auch Fakt, dass ich sterben werde. Auf die eine oder andere Weise. Es steht in allen Büchern. Und Nathan weiß darüber so genau Bescheid, weil der Dämon, der uns angegriffen hat, sein Bruder war!“
Das hatte ich nicht sagen wollen. Ich hatte keine Sekunde beabsichtigt, das zu sagen. Doch nun war es heraus.
„ Was?“, flüsterte Ced. „ Sein- sein Bruder?“
„ Eve? Hier bist du. Hör mal...“ Nathan hatte zu keinem falscheren Zeitpunkt auftauchen können. Er stand plötzlich wie aus dem Boden gewachsen einige Meter von uns entfernt.
„ Du bist an allem schuld, richtig? Du bist daran schuld, dass Evanna sterben muss, nicht wahr?“, fauchte Cedric auf einmal.
„ Ich, ähm... was?“ Nathan war komplett verwirrt.
„ Du bist daran schuld, dass sie stirbt!“, brüllte Ced mit rauer Stimme und versetzte Nathan mit der flachen Hand einen Stoß an die Schulter. Nathan stolperte überrascht zurück.
„ Cedric, hör auf!“, warnte ich ihn. Doch er hörte keineswegs auf mich.
„ Sag die Wahrheit!“, knurrte Ced. „ Ich bringe dich um, ich schwör's dir, ich bringe dich um!“ Er trat noch einen Schritt auf Nathan zu und schubste ihn noch einmal kräftig.
„ Cedric!“, kreischte ich schrill.
Es schien ganz so, als würde er mich überhaupt nicht hören- Cedric hob wieder die Hand, holte zum heftigen Faustschlag aus und- wurde von einer mächtigen Kraft zurückgeworfen, sodass er rücklings gegen das Geländer der Marmortreppe knallte. Er sank stöhnend zu Boden, während ich zu ihm stürzte.
„ Was hast du getan?“, schrie ich Nathan an, der keuchend auf seine Hände starrte.
„ Er hat mich angegriffen“, murmelte er scheinbar abwesend.
„ Cedric? Ced, sag doch was!“, wiederholte ich immer wieder verzweifelt. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und merkte, als ich sie wieder löste, dass Blut an ihnen klebte. Cedric hatte eine kleine Platzwunde am Kopf.
„ Du hast ihn verletzt!“, warf ich Nathan vor und sah wütend zu ihm auf. „Warum hast du das getan?“
„ Er hat mich angegriffen!“, wiederholte Nathan laut und aggressiv.
Ich zuckte erschrocken zurück. Nathans Agressivität und sein Zorn machten mir irgendwie Angst. Auf einmal erschien er so... unberechenbar.
Mit zusammengekniffenen Augen starrte ich Nathan noch einige Sekunden lang an, während er wütend zurückschaute. Dann wandte ich mich betont gleichgültig von ihm ab.
„ Cedric?“
„ Hh...h..“, murmelte er vor sich hin.
„ Er muss in den Krankenflügel. Er könnte eine Gehirnerschütterung haben.“, stellte Nathan fest.
„ Sag du mir nicht, was ich tun soll!“, zischte ich ihn an. „ Hau einfach ab, Nathan!“
Er presste die Lippen zusammen und sah mich an.
„ Hau ab!“, fauchte ich.
Nathan wandte sich ab und ging. Und damit ging auch die letzte Chance auf mein weiteres Ãœberleben.

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