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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 42- Trennungsgerüchte?

von Vampirella

Hallihallo. Endlich ein neues Chap von mir. Endlich, endlich ;)

@Chilly: Wie gesagt, was mit Nathan so los ist, wird sich bald auflösen... und von Aaron bekommst du in diesem Chap genug, hoffe ich ;) Ja, die gute alte Madam Pomfrey... :D *hab dich lieb*




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Kapitel 42- Trennungsgerüchte?


Die nächsten Stunden waren erfüllt von gähnender Langeweile. Doch als wir endlich Besuch bekamen, war es mit der Langeweile vorbei. Denn plötzlich spazierten Fine, Selene, Nick und Aaron zur Tür herein und ich war total perplex. So viel Besuch hatte ich allerdings nicht erwartet, aber ich freute mich umso mehr.
Alle fragten: 'Wie geht’s dir? Wie fühlst du dich? Erzähl mir die Geschichte nochmal!'
Und ich versuchte, alles ausreichend zu beantworten. Als ich den kompletten Angriff noch einmal wiederholte, hörten mir alle gebannt zu.
„... und dann hob er seine Kralle und war gerade dabei, mich zu killen, als er plötzlich von etwas weggerissen wurde. Ich war völlig erschrocken, weil ich schon längst damit gerechnet hatte, dass es jetzt endgültig vorbei war. Aber dann war der Dämon weg. Ich bin aufgestanden, und da kam Nathan auf mich zu. Er beruhigte mich, dass er den Dämon getötet hatte, und zeigte mir den Kadaver. Ich konnte es nicht glauben. Ich wollte es nicht glauben, aber es war wahr. Nathan hatte ihn umgebracht.“ Mit diesen Worten schloss ich meinen Bericht und ließ mich von den anderen anstarren. Aus ihren Gesichtern konnte ich ablesen, dass sie nicht völlig von meiner Version überzeugt waren und mir nicht wirklich glauben wollten.
„ Warum war er gerade da? Warum ist er bei sowas immer in der Nähe? Ich meine, bei diesem Todesserangriff hat er dir auch das Leben gerettet“, bemerkte Fine nachdenklich.
Ich zuckte mit den Schultern. „ Ich hab keine Ahnung.“
„ Mir gefällt dieser Typ nicht“, sagte Aaron mit zusammengekniffenen Augen. „ Er ist irgendwie...seltsam. Unheimlich.“
„ Aber hilfsbereit“, warf ich ein. „ Immerhin hat er mir schon mehrmals das Leben gerettet, wie Fine eben gesagt hat.“
Aaron sah mich genervt an. „ Mann, Eve, du kapierst einfach nicht, dass mit dem etwas nicht stimmt.“
„ Doch, das kapiere ich“, gab ich verärgert zurück. „ Ich hab bloß nicht so viele Vorurteile wie du.“
„ Ich hab keine Vorurteile!“, ereiferte sich Aaron.
„ Oh doch, hast du. Du bist doch bloß eifersüchtig, weil so viele Mädchen auf ihn stehen“, giftete ich weiter. Ich wusste zwar gerade selbst nicht, warum ich Nathan verteidigte, aber irgendwie störte es mich total, dass Aaron so über Nathan herzog.
Aaron blieb fast die Spucke weg. Er holte zu einer vernichtenden Antwort aus, doch Fine stupste ihn von der Seite her an und sagte leise: „ Komm, jetzt lass' sie mal in Ruhe. Streitet euch doch nicht gleich wieder.“
Mein Bruder sah mich leicht zornig an, doch dann ließ er es sein. Ich hielt mich ebenfalls zurück, weil ich so langsam keine Lust mehr auf das leidige Thema Nathan hatte. War er gut? War er böse? Wen interessierte das schon noch? Fast niemanden... fest stand bloß, dass er mir das Leben gerettet hatte. Und dass ich damit ziemlich lange in seiner Schuld stehen würde, genau wie Cedric.
„ Du hast recht, mit ihm stimmt etwas nicht. Aber trotzdem hat er mir und Ced das Leben gerettet“, sagte ich sanft. „ Und das macht ihn in meinen Augen zu keinem schlechten Menschen.“
„ Aber auch zu keinem Heiligen, vor dem man niederknien sollte und dem man die Füße küssen muss!“, knurrte Aaron. „ Und ihr benehmt euch alle so, als wäre er regelrecht ein Heiliger.“
„ Tun wir nicht“, widersprach Selene. „ Eve hat ihn nur in Schutz genommen.“
Und genau weil das so war, starrte mich Aaron wieder wütend an. Er wusste genau, dass es stimmte, und er verstand nicht, warum. Ich wich seinem Blick aus und sagte nichts mehr.
Um das Thema zu wechseln, fragte Nick: „ Und wann wird Cedric voraussichtlich aufwachen?“
Ich zuckte mit den Schultern. „ Keine Ahnung. Madam Pomfrey meinte, er würde irgendwann in den nächsten Tagen aufwachen. Wann, weiß sie auch nicht.“
„ Seine Verletzungen müssen ihn bis aufs Äußerste erschöpft haben“, vermutete Fine.
„ Ich hoffe, er öffnet bald die Augen. Er sieht aus wie... tot“, flüsterte ich besorgt. „ Außer, dass er noch atmet. Aber das ist auch das einzige Lebenszeichen.“ Plötzlich schoss in mir die Erinnerung an Cedric Anblick hoch, als wir ihn gefunden hatten. In diesem Augenblick hatte er auch ausgesehen wie tot. Völlig leblos und schwerstverletzt. Kälte kroch in mein Herz, als ich daran dachte, was gewesen wäre, wenn wir zu spät gekommen wären.... wenn Nathan nicht gekommen wäre... ich hatte diesem seltsamen Typen wirklich einiges zu verdanken. Das war mir noch gar nicht so wirklich bewusst.
„ Er wird bald aufwachen“, beruhigte mich Sel. „ Da bin ich mir sicher. Madam Pomfrey ist die beste Krankenschwester, die es gibt. Sie wird ihn wieder hinbekommen. “
„ Oh, vielen Dank, meine Liebe!“, lächelte Madam Pomfrey, die sich gerade durch das Durcheinander von Stühlen kämpfen wollte, welche um mein und Cedrics Bett gruppiert waren. Sie drängelte sich vorsichtig an Nick vorbei. „ Darf ich mal? Danke, meine Junge.“ Sie holte eine Flasche hervor, öffnete sanft Cedrics Lippen und träufelte ihm einiges von dem Trank in der Flasche in den Mund. Dieses Gebräu sollte seine Verletzungen auch von innen behandeln.
Ich war froh zu sehen, dass wirklich alles dafür getan wurde, dass Cedric wieder gesund wurde. Meine Gesundheit kümmerte mich im Augenblick wenig- wichtig war Ceds Wohl. Meine eigenen Wunden schmerzten schon gar nicht mehr so schlimm, nur die an der Kopfhaut brannte noch ein bisschen.
Als Madam Pomfrey sich wieder entfernt hatte, nahmen wir unsere Gespräche wieder auf. Ich erkundigte mich, was sonst so in der Schule ablief, was passiert war und ob es irgendetwas Besonderes zu berichten gab. Fine erzählte vom ganz normalen, anstrengenden Unterricht und den strengen Lehrern, dann sagte sie, dass diese die Schüler immer wieder an die ZAG-Prüfungen am Ende des Schuljahres erinnern würden. Als sie das sagte, wurde mir siedend heiß. Sie hatte recht- am Ende des Jahres würden wir die Abschlussprüfungen überstehen müssen.
„ Oh Gott, ich hab solche Angst davor“, sagte ich mit aufgerissenen Augen. „ Wollen wir morgen anfangen zu lernen?“
„ Morgen?“, lachte Nick laut los. „ Es ist erst Februar, Eve, beruhige dich.“
„ Mir kommt es so vor, als könnten wir nicht früh genug anfangen“, erwiderte ich verzweifelt. „ Warum haben wir nicht schon vor zwei Jahren begonnen?“
„ Nick hat recht, hör auf, so einen Stress zu machen“, warf Selene ein. „ Wir haben noch genug Zeit, mehr als genug. Es reicht, wenn wir zwei Monate vorher anfangen.“
„ Zwei Monate? Bist du verrückt? Das ist immer noch viel zu früh!“, stieß Nick fassungslos hervor.
„ Nur weil du so ein fauler Sack bist, heißt das noch lange nicht, dass wir auch so sind“, grinste Selene. Nick sah sie böse an. „ Komm, das hab ich nicht so gemeint. Du nimmst das bloß... etwas leichter als wir.“ Sel küsste Nick schnell als Entschuldigung.
Ich grinste ich mich hinein, doch mir verging das Grinsen wieder schnell, als ich abermals an die ZAG-Prüfungen dachte. Ich war ja zwar nicht wirklich schlecht in der Schule, aber das Problem war, dass ich richtig, richtig viel lernen musste, da ich ja ziemlich vergesslich und meistens verpeilt war. Damit ich auch wirklich alles behalten konnte, musste ich alles mindestens fünfmal wiederholen. Und das würde anstrengend werden- richtig anstrengend.
„ Eve, guck doch nicht so gequält“, sagte Fine mitleidig. „ Wir bekommen das schon. Zusammen schaffen wir das.“
„ Ich hoffe es“, sagte ich leise. „ Zum Glück hast du mich noch daran erinnert, dass wir die Prüfungen dieses Jahr haben, sonst hätte ich das Ganze ja völlig verpasst, so bescheuert, wie ich bin.“
„ Du bist allerdings manchmal etwas bescheuert“, murmelte Aaron leise vor sich hin, ohne mich anzusehen. Ich starrte ihn fassungslos und ziemlich wütend an.
„ Was?“, fragte er dann, als er meinen Blick bemerkte. „ Stimmt doch.“
„ Was?! Sag mal, spinnst du-“
„ Oookay, ich glaube, es reicht erstmal“, sagte Fine schnell. „ Bevor es hier noch Tote gibt, verabschieden wir uns erstmal.“ Sie stand hastig auf, nahm Aaron an der Hand und flüsterte mir noch zu: „ Bis dann. Das nächste Mal komme ich alleine.“
„ Mach das“, nickte ich genervt. „ Seid ihr auch so auf Streit aus?“, fragte ich Sel und Nick, als die anderen beiden weg waren. Sie schüttelten den Kopf.
„ Nein, wir möchten heute nur nett zu dir sein“, grinste Nick. „ Wir wollen dich ja nach dem Schock deines Lebens nicht noch mehr aufregen.“
„ Na, das ist mal ne' gute Einstellung!“, lobte ich. „ Erzähl das mal meinem vereehrten Bruder.“
„ Ich glaub, darauf würde er nicht hören“, bemerkte Sel.
„ Ja, da hast du recht“, stimmte ich ihr murmelnd zu. „ Ich glaube, er ist irgendwie in einer verspäteten Pubertät gelandet.“
„ Das hab ich schon gemerkt, als ich mich mit ihm gestritten habe“, ertönte eine raue Stimme. Cedric!
Ich schreckte auf und sah zu seinem Bett hinüber, Sel und Nick hatten sich ebenfalls erstaunt umgedreht. Da lag mein Cedric, wach, mit offenen, etwas verschlafenen Augen, aber vollkommen bei Bewusstsein!
Mit einem Satz war ich aus meinem Bett gesprungen und bei ihm. Stürmisch umarmte ich ihn, küsste ihn hastig auf den Mund und wollte ihn nie wieder loslassen.
„ Gott, ich bin so froh, dass du wach bist!“, flüsterte ich ihm glücklich ins Ohr. „ Ich hab gedacht, du wachst nie wieder auf!“
„ Quatsch“, murmelte er. „ Ich wache immer wieder auf. Allein wegen dir.“
Verlegen spürte ich, wie meine Wangen brannten. Solche Aussagen machten mich immer noch etwas wuschig.
„ Aber... aber würdest du mich kurz loslassen, Eve? Ich krieg gleich keine Luft mehr.“
„ Was?! Ach so, klar.“ Ich löste mich zögerlich von ihm.
„ Hey Selene, hey Nick“, begrüßte Ced die beiden anderen, die bis jetzt kein Wort gesagt hatten. „ Schön, dass ihr da seid.“
„ Cool, dass du wach bist“, grinste Nick. „ Eve wäre vor Sorge fast gestorben.“
Das machte mich noch verlegener. Ced sah mich lächelnd an. „ Ist doch schön zu hören, dass da jemand ist, der sich Sorgen macht. Aber trotzdem wäre es nicht nötig gewesen.“
„ Nicht nötig gewesen? Du wärst fast gestorben!“, erinnerte ich ihn. „ Mir ist fast das Herz stehengeblieben, als ich dich dort halbtot mit Nathan gefunden habe-“
„ Moment mal, was hast du gerade gesagt?“, unterbrach mich Cedric mit scharfer Stimme. „ Nathan? Was hat Nathan mit alldem zu tun?“
„ Er hat uns gerettet“, sagte ich leise. „ Uns beide. Er hat den Dämon getötet.“
Ced starrte mich mit zusammengekniffenen Augen an. „ Er? Bist du sicher?“
„ Ziemlich sicher“, erwiderte ich noch leiser. „ Ohne ihn wären wir jetzt tot.“ Etwas ängstlich und gespannt beobachtete ich seine Reaktion.
Er atmete tief durch, dann sagte er: „ Ich schätze, wir sind ihm etwas schuldig.“
Erleichtert bemerkte ich, wie er sich wieder etwas beruhigte. „ Ja, das stimmt. Wir stehen in seiner Schuld.“
„ Da hätte ich niemals gedacht. Wie kommt er dazu?“
Ich zuckte mit den Schultern. „ Keine Ahnung. Gerade, als der Dämon mich killen wollte, kam er und riss ihn weg.“
„ Dann bin ich ihm noch mehr schuldig. Er hat dich gerettet.“
Langsam nickte ich. „ Wirst du jetzt aufhören, in ihm nur Schlechtes zu sehen?“
„ Wenn du mir versprichst, dass du dich nicht von ihm einwickeln lässt“, sagte Ced mit starrer Miene.
„ Wieso sollte ich das tun?“ Ich spürte, wie ich knallrot wurde.
„ Weil ich weiß, dass alle Mädchen auf ihn stehen. Du findest ihn auch gut.“
„ Tu ich nicht!“, widersprach ich.
„ Findest du ihn etwa auch gut?“, wollte Nick mit angewidertem Gesichtausdruck wissen. Selene schüttelte allzu schnell den Kopf. „ Quatsch, spinnst du?“, sagte sie verärgert.
Cedric sah mich durchdringend an. „ Wenn du mir etwas sagen willst, dann kannst du es jetzt tun, Eve.“
„ Nein, ich will dir nichts sagen!“, entgegnete ich hastig. Die Weise, in der Cedric zu mir sprach, hatte mir Angst gemacht. Dachte er etwa, ich würde mich wegen Nathan von ihm trennen wollen? Na gut, Nathan war göttlich. Aber Cedric... Cedric war einfach... einfach unvergleichlich und unbeschreiblich. Ich würde ihn gegen keinen Jungen auf der ganzen Welt eintauschen wollen.
„ Ich würde es verstehen, wenn du dich von mir trennen willst“, sprach Ced weiter. Ich hörte, wie Sel erschrocken die Luft einzog und wie mein Herz schneller pochte.
„ Nein, sag mal, drehst du jetzt völlig ab?“, sagte ich mit panisch erhöhter Stimme. „ Ich will mich nicht von dir trennen. Gar nichts kann mich von dir trennen. Überhaupt nichts. Wie kommst du auf die Idee, dass ich ohne dich könnte? Wie kommst du darauf?“ Ich hatte zu weinen begonnen. Nun hätte mich Cedric in den Arm nehmen und sagen müssen, dass alles wieder gut würde, doch Selene tat es an seiner Stelle. Ced saß einfach nur da und starrte mich mit leerem, verzweifeltem Blick an.
Nach dem sie mich wieder losgelassen hatte, flüsterte Cedric: „ Es tut mir leid. Es tut mir so leid. Ich wollte dir nichts unterstellen. Aber du... du....“
Schluchzend warf ich mich in seine Arme. „ Ich würde mich niemals von dir trennen, okay?“, wisperte ich. „ Das könnte ich niemals. Nie, nie in meinem ganzen Leben. Ich brauche dich doch so sehr, wie du es dir überhaupt nicht vorstellen kannst.“
„ Ich weiß... ich weiß...“, flüsterte er zurück. Wir vergaßen völlig, dass die anderen beiden auch noch da waren. „ Tut mir leid. Tut mir leid...“


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