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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 39- Von der Dunkelheit verschluckt

von Vampirella

In diesem Chap findet ihr alles, was das Herz begehrt: Streit, Liebe und Romantik... ich hoffe, euch gefällt's!! :D

@Chilly: Na, diese Tatsache hat Eve ein bisschen erschreckt^^ :D

@Tän: Natürlich bekommst du deinen Wunsch erfüllt... unten findest du Eve-Ced-Romantik vom allerfeinsten ;)



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Kapitel 39- Von der Dunkelheit verschluckt


„ Was macht man am besten, wenn man von einem Dämon angegriffen wird?“, fragte ich.
„ Weglaufen“, sagte Sel mit einem Mund voller Zitronenkuchen.
„ Angreifen“, schlug Fine vor.
„ Ihm zuwinken“, riet Nick.
„ Haha“, sagte ich zu ihm. „ Das war ernst gemeint. Nur für die Notsituation.“
„ Die niemals eintreten wird, Eve“, erinnerte mich Fine. „ Dieser Dämon wird nicht mehr angreifen. Denn ich hab beschlossen, dass ich Nathan glaube. Und-“
„ Du glaubst ihm?“, unterbrach ich sie fassungslos.
„ Warum denn nicht? Ich sage immer die Wahrheit“, erklang da eine wundervolle, samtige, melodische, süße- eine Stimme.
Ich bemerkte mit einiger Beunruhigung, dass Nathan mir schräg gegenübersaß, zur Rechten von Nick, der ihn neugierig anstarrte, was Nathan jedoch nicht zu bemerken schien.
„ Immer noch auf Dämonenjagd?“, wollte er belustigt wissen.
„ Wie's aussieht, schon“, erwiderte ich starr.
„ Du solltest Dämonenjägerin werden“, schlug er vor, während er nach einem Teller mit Muffins griff.
„ Du wärst mein erstes Opfer!“, zischte ich und wandte mich ab. Okay, er aß Muffins. Ich meine: Hallo? Das war noch lange kein Beweis, dass er ein Mensch war. Jeder noch so bekloppte Dämon konnte Muffins in sich reinstopfen.
„ Nicht so voreilig“, ermahnte er mich scherzend.
Halt die Klappe, halt die Klappe, brüllte ich im Innern, doch äußerlich war ich ungewöhnlich ruhig.
„ Ich habe meine Sache mit Dumbledore geklärt. Ich bin kein Dämon“, stellte Nathan fest.
„ Wer's glaubt“, murmelte ich boshaft.
„ Warum so ungläubig?“
Jetzt platzte es doch aus mir heraus. Ich konnte es nicht zurückhalten, es passierte einfach. „ Halt die Klappe- halt einfach den Mund“, fauchte ich. „ Ich hab echt keinen Bock, mich von dir zulabern zu lassen. Du gehst mir verdammt noch mal richtig auf den Keks. Also: halt die Klappe.“
„ Ist sie immer so... garstig?“, fragte Nathan an Fine gewandt, immer noch grinsend. Die zuckte teilnahmslos mit den Schultern und sagte leise: „ Ich würde dir vorschlagen, sie nicht zu sehr zu reizen. Denn dann könnte es sein, dass sie ihren Freund wieder auf dich hetzt.“
„ Ja, nimm dich lieber in Acht“, riet auch Selene.
„ Wie hast du mich gerade genannt?“, wollte ich, kochend vor Wut, wissen.
„ Was meinst du?“, fragte er mich blauäugig.
„ Wie hast du mich gerade genannt?“ Meine Stimme war gefährlich leise.
„ Gibt’s hier ein Problem?“ Ich spürte Cedrics Hände auf meinen Schultern.
„ Nein, alles in Ordnung“, meinte Nathan, als würde er das hier alles auf die leichte Schulter nehmen.
„ Ich will wissen, wie du mich eben gerade genannt hast!“, verlangte ich laut. Selene schaute erschrocken zu mir herüber, offenbar hatte sie nicht damit gerechnet, dass ich so ausrasten würde.
„ Ich glaub nicht, dass alles in Ordnung ist“, sagte Ced hinter mir.
„ Du hast es doch sowieso verstanden“, gluckste Nathan in meine Richtung.
Ich sprang auf. „ Das reicht endgültig. Lass mich in Ruhe, Nathan Windsor!“
„ Eve, was ist überhaupt hier los?“, wollte Cedric wissen.
„ Ach, jetzt halt doch mal den Mund, Ced!“, fuhr ich ihn an, und er zuckte überrascht zurück. „ Komm mit. Für mich gibt’s hier zu viel dämonenhafte Aura am Tisch!“
Ich zog meinen Freund davon, ohne noch einen Blick zurückzuwerfen.
„ Was war da denn schon wieder los? Hat er dich irgendwie belästigt?“
„ Neeeein“, sagte ich mit ironischem Unterton. „ Kaum. Wir haben bloß ein nettes Streitgespräch geführt.“
„ Hör zu- ich sagte doch, du sollst dich mal ein bisschen von ihm fernhalten-“
„ Ich weiß“, unterbrach ich ihn genervt, „ aber er läuft mir ja die ganze Zeit hinterher! Egal wo ich bin, taucht der auch auf. Da kann ich doch nichts dafür.“
Cedric blieb stehen. „ Willst du damit sagen, dass er dich doch belästigt?“
„ Nein. Ist doch auch egal. Mich nervt er halt nur. Ich will jetzt nicht mehr darüber reden, okay?“
„ Ja, ich wollte dich sowieso was fragen, etwas, was nichts mit dem Thema zu tun hat“, grinste Ced. „ Ähm, würdest du...würdest du heute abend zum See kommen? Ich hab da kleine Überraschung für dich.“
„ Was denn für eine?“, fragte ich neugierig und hatte Nathan völlig vergessen.
„ Das kann ich dir doch nicht sagen, dann wär's keine Überraschung mehr“, tadelte Cedric.
„ Ein kleiner Tipp?“, bettelte ich.
Doch er war unerbittlich und standhaft. „ Nö. Lass dich überraschen. Heute abend um acht unten beim See, okay?“
„ Klar.“ Ich lächelte, selbst noch während er mir einen Kuss auf meine lächelnden Lippen gab. Ich hatte noch keine Ahnung, dass dieser Abend in einem Desaster enden würde...
Den ganzen Tag lang fragte ich mich natürlich, was Cedric wohl für eine Überraschung für mich hatte. Ob er mir etwas schenkte oder so? Oder hatte er etwas wirklich Besonderes vor? Ich hatte keine Ahnung.
Fine sagte, dass er mir bestimmt noch einmal offiziell seine Liebe gestehen würde. Ich schüttelte dazu bloß den Kopf und sagte: „ Das er hat doch schon mal.“
„ Naja, so richtig offiziell ja nicht... so richtig romantisch, meine ich. Mit Kerzen, Zweisamkeit und so....verstehst du?“
„ Nein“, seufzte ich. „ Hat Aaron das etwa bei dir gemacht?“
„ Nein“, seufzte sie. „ Er hat es mir total unromantisch gesagt. Aber genau das fand ich toll, weißt du?“
„ Wahrscheinlich hat er im selben Atemzug gefragt, ob ihr mal den Zungenkuss ausprobieren wollt“, murmelte ich, mit der Andeutung eines Grinsens.
„ Eve!“ Fine stieß mich scherzhaft in die Seite. „ Würdest du wohl damit aufhören, in meine Privatsphäre einzudringen?“
„ Aua!“, beschwerte ich mich. „ Beste Freundinnen haben keine Privatsphäre. Und sie haben auch keine Geheimnisse.“
„ Fängst du schon wieder damit an?“ Sie verdrehte die Augen.
„ Nein. Das wollte ich bloß nochmal kurz loswerden“, grinste ich. „ Außerdem dringe ich nicht in deine Privatsphäre ein. Ich hab bloß ne' Vermutung geäußert.“
„ Ganz schön gewagte Vermutungen, will ich meinen!“, bemerkte Fine.
„ Tja. Das musst du aushalten.“ Ich zuckte mit den Schultern. „ Wenn du mit mir befreundet sein willst, musst du einiges aushalten.“
Fine begann ebenfalls zu grinsen.„ Das muss ich schon seit Jahren. Und ich mach's gerne.“
„ Na, dann ist ja gut“, erwiderte ich gespielt erleichtert.
„ Soll ich dir helfen, was zum Anziehen für heute abend rauszusuchen?“
„ Oh ja, bitte.“ Jetzt war ich wirklich erleichtert. „ Ich hab nämlich mal wieder gar keine Ahnung, was ich anziehen soll.“
Aber mit Fines Hilfe fand ich dann doch etwas Annehmbares- einen schwarzen Rock und ein lilafarbenes Oberteil. Dazu eine Strumpfhose und dicke Stulpen, welche ziemlich nötig waren, denn wir hatten ja immer noch Winter. Glücklich kleidete ich mich an, legte ein wenig Date-Make-up auf und fragte mich wieder, was Ced wohl vorhatte.
Ich sollte es bald herausfinden. Mit klopfendem Herzen machte ich mich auf den Weg. Leise schlich ich mich aus dem Schloss und schlüpfte in die mich erwartende, samtigschwarze Dunkelheit. Doch vor mir war Licht... ich lief in Richtung des Sees und beobachtete, wie die Lichter immer größer wurden. Als ich nur noch ungefähr zehn Meter entfernt war, bemerkte ich erstaunt, dass es schwebende, warmgelb leuchtende Lampions waren, die den kleinen Platz am Ufer des Sees dämmrig beleuchteten. Durch dieses Licht erkannte ich eine Person, es war Cedric, der auf einer Decke lächelnd auf mich wartete. Neben ihm stand ein Korb und um ihn herum waren unzählige, flackernde Kerzen verteilt.
„ Wow“, war das einzige Wort, was ich flüsternd herausbrachte.
„ Bist du da festgewachsen, Eve?“, rief Ced zu mir herüber. „ Komm doch her.“
Mit zitternden Beinen ging ich zu ihm. Dann ließ ich mich neben ihm auf die Decke sinken.
„ Warum... warum hast du das gemacht? All das hier? Das hab ich doch gar nicht verdient...“, murmelte ich verlegen.
„ Oh doch, das hast du“, lächelte Cedric. Er beugte sich zu mir herüber und küsste mich sanft. Verwirrt erwiderte ich diesen Kuss.
„ Warum ich das hier gemacht habe? Naja, um dich dazu zu bringen, zu denken, ich wäre romantisch“, grinste er.
„ Du bist romantisch“, berichtigte ich ihn. „ Das alles hier ist unheimlich romantisch.“
„ Ach ja? Und würde es auch zur Romantik beitragen, wenn ich dir jetzt ein Sandwich anbiete?“
„ Ja, sehr.“ Ich beobachtete, wie er ein eingepacktes Sandwich aus dem Körbchen holte und es mir gab. Hungrig biss ich etwas ab und war überrascht- es schmeckte wahnsinnig gut. „ Mhm, lecker“, nuschelte ich.
Cedric nahm sich ebenfalls ein Sandwich und so aßen wir gemeinsam. Meine Neugier war natürlich nicht gestillt, denn ich wollte immer noch wissen, warum er dieses Picknick hier wirklich gemacht hatte. Allerdings geduldete ich mich damit noch ein wenig, denn erstmal aßen wir jetzt und unterhielten uns über alles Mögliche, nur nicht über Nathan und diese Dämonensache, worüber ich ziemlich froh war.
Als wir fertig waren mit Essen, schlug Ced vor, dass wir uns hinlegten und die Sterne anschauten. Dafür war der heutige Abend wirklich perfekt- es war sternklar und ich war überwältigt von den vielen glitzernden Punkten, die tausendfach über uns strahlten. Ich legte mich auf Cedric ausgestreckten Arm und kuschelte mich an ihn, weil der Boden unter uns doch schon ziemlich kalt war.
„ Also, ich wollte dir eigentlich nochmal sagen, wie sehr ich dich liebe“, sagte Cedric da plötzlich.
Ich hielt unmerklich den Atem an. Fine hatte wohl doch Recht gehabt...
„ Du bist das tollste Mädchen, was ich kenne, und... naja, ich bin froh, dass ich mit dir zusammen bin.“
„ Danke“, flüsterte ich heiser. Das war alles, was mir einfiel. „ Ich liebe dich auch. Und wie!“ Ich drehte meinen Kopf und sah ihn an, den wunderbarsten Jungen der Welt. Dann hatte ich mal wieder die Ehre, ihn küssen zu dürfen.
Plötzlich ließ ein dumpfes Wummern die Erde erbeben.
Ich schreckte hoch und starrte in die Dunkelheit. „ Hörst du das?“
„ Ja. Ist bestimmt nichts Weltbewegendes...“ Cedric zog mich an der Hand wieder zurück. Zögerlich ließ ich mich wieder auf die Erde sinken.
Da! Schon wieder dieses Beben...
Wieder zuckte ich hoch. „ Cedric... das ist nicht normal.“
Er richtete sich ebenfalls auf und starrte angestrengt in das uns umgebende Dunkel der Nacht. „ Was ist das?“, murmelte er.
Ein weiteres Wummern.
Es kam näher.
Ich spannte unwillkürlich alle Muskeln an und tastete hektisch nach meinem Zauberstab. „ Siehst du irgendwas?“
„ Nein.“ Ced stand auf und sah sich aufmerksam um. Er machte ein paar Schritte, dann enzündete er seinen Zauberstab und suchte die Gegend nach etwas ab, was die Ursache für dieses seltsame Beben sein könnte.
Auf einmal hatte ihn die Dunkelheit verschluckt.
Ich sprang nervös auf und rief: „ Ced? Wo bist du? Hey, Cedric...“
Er antwortete nicht. Die Nacht hatte alles von ihm verschwinden lassen, selbst das Licht seines Zauberstabes.
„ Ced? Sag doch was? Wo bist du?“ Ich wurde immer panischer und mein Herz überschlug sich fast vor Angst. „ Cedric!“
Ein seltsames Knacken und Knirschen ertönte, ganz in meiner Nähe. Ich hielt angsterfüllt den Atem an und konnte mich nicht mehr rühren, mein ganzer Körper schien wie von Eis überzogen.
Als dann auch noch die ängstliche Stimme von Cedric durch die kalte Nachtluft schallte, spürte ich die Kälte der Angst noch mehr.
„ Eve! Lauf, verdammt! Lauf!“


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Na, wer wird das wohl sein, vor dem Eve weglaufen soll?


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