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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 38- Gewisse Andeutungen...

von Vampirella

Und ganz schnell gibt's ein neues Chap hinterher!! Hier wenden wir uns mal ein bisschen vom Thema Nathan ab, was ja doch die letzten Kaps sehr beherrscht hat... und kümmern uns mal wieder um die Liebe und Beziehungen ;-)


@Chilly: Oh nein, lass dich nicht gleich wieder von Nathan verzaubern... vll lügt er ja doch ;) wir werden's sehen... du hast Recht, Ced übertreibt es mal wieder.. aber er hat sich ja jetzt wieder beruhigt :)

@Tän: Na klar kommt da noch was... aber erst später, weil wir wie oben schon gesagt, das Thema Nathan erstmal beiseite lassen ;) Ja, die gute alte Eve... immer schlagfertig, wo's nur geht :D




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Kapitel 38- Gewisse Andeutungen


Das Versprechen, was ich Cedric gegeben hatte, war gar nicht so einfach einzuhalten. Nathan begegnete uns ständig auf dem Flur, lächelte uns an, als würde er uns verfolgen. Davon erzählte ich Ced natürlich nichts, um ihn nicht schon wieder auf dumme Gedanken zu bringen, aber dennoch fühlte ich mich etwas beunruhigt. Ich war seltsam zwiegespalten- auf der einen Seite war ich fest von Nathans Existenz als Dämon überzeugt und davon, dass er uns angegriffen hatte, auf der anderen Seite zweifelte ich auch aber irgendwie daran. Vielleicht konnte es wirklich sein, dass es jemand anderes gewesen war... aber wie ließ sich das herausfinden? Das war fast unmöglich.
Es gäbe eine Möglichkeit... aber das war- das war wirklich zu gefährlich. Der Dämon müsste wiederkommen- dann könnte Nathan uns wirklich beweisen, dass er es nicht ist, und sich selbst um seine Angelegenheit kümmern, um seinen angeblichen Feind, der sich als Nathan ausgegeben hatte. Aber mir war es lieber, wenn ich nicht wieder mit diesem schrecklichen Dämon Bekanntschaft machen musste. Das eine Mal hatte mir gereicht.
So sahen es auch die anderen. Sie meinten, ich solle mich nicht die ganze Zeit damit beschäftigen, aber das Ganze ging mir nicht richtig aus dem Kopf.
„ Denk nicht immer drüber nach“, riet mir Selene. „ Wir haben das Ganze überstanden. Warum willst du jetzt noch in der Vergangenheit herumstochern?“
„ Um die Wahrheit herauszufinden“, erwiderte ich störrisch. „ Wer sagt überhaupt, dass wir es überstanden haben? Der Dämon kann immer noch wiederkommen.“
„ Ist er bis jetzt aber nicht. Hätte er vorgehabt, nochmal anzugreifen, hätte er's schon längst getan.“
Ich seufzte. Irgendwie wollte mir keiner glauben. Aber egal. Ich hatte mir ja eigentlich selbst vorgenommen, nicht mehr über das Thema nachzudenken.
„ Okay. Jetzt aber mal zu was anderem- wie läuft's denn bei dir und Nick?“
Selene wurde rot. „ Naja, ganz gut. Er- er sagt sehr oft, dass er mich halt... liebt.“
„ Das ist doch schön“, sagte ich möglichst enthusiastisch, auch wenn ich gerade nicht in der Stimmung war, um irgendwen aufzumuntern.
„ Ja, aber ist es nicht so, dass wenn man die 'berühmten drei Worte' zu oft sagt, sie dann an Bedeutung verlieren und nicht mehr ernst gemeint sind?“
„ Kommt drauf an, wie oft er es sagt.“ Ich zuckte mit den Achseln.
„ Naja... bestimmt zweimal am Tag.“
„ Mhm... schon ein wenig auffällig.... aber nichts, weswegen man sich beunruhigen sollte“, erklärte ich. „ Es zu wenig oder gar nicht zu sagen, ist auch nicht gut. Dann merkt der andere ja überhaupt nicht, dass du ihn liebst.“
„ Aber wie weiß man, wie oft es okay ist?“, fragte Sel verzweifelt.
„ Das muss du selber wissen. An manchen Tagen liebst du ihn weniger als sonst. An anderen Tagen liebst du ihn so sehr, dass du ihn am liebsten umarmen und knuddeln und zerquetschen willst vor Glück. An diesen Tagen liebst du ihn, und dann solltest du es ihm sagen. An den anderen Tagen... da solltest du es lieber nicht sagen, weil du es da wahrscheinlich nicht ernst meinst.“ Ich konnte nicht glauben, dass ich diese Worte gerade tatsächlich gesprochen hatte. Mir kam es vor, als hätte ich nicht von Selene geredet, sondern von mir selbst. Und das hatte ich auch.
Sel starrte mich an. „ Ist es echt so? An manchen Tagen liebt du ihn, und an anderen nicht?“
Ich überlegte kurz. „ Nein, eigentlich könnte ich ihn die ganze Zeit abknutschen, weil ich so verknallt bin...aber an einigen wenigen Tagen, da ist halt nicht so viel Gefühl dabei.“
„ Also ich hab eigentlich die ganze Zeit das Gefühl, Nick abknutschen zu müssen...“, murmelte Sel nachdenklich. „ Denkst du, das ist falsch? Dass ich ihn vielleicht zuviel liebe?“
„ Quatsch“, grinste ich. „ Das ist mehr als gut. Und wenn's ihm genauso geht, dann umso besser.“
„ Redet ihr zwei mal wieder über mich?“, ertönte da Nicks Stimme, und er gesellte sich zu uns.
„ Kaum“, sagte ich. „ Sei nicht immer so von dir selbst überzeugt.“
Nick grinste. „ Das kam aber bei den Mädchen immer ganz gut an.“
Selene warf ihm einen bösen Blick zu.
„ Aber ich hab ja jetzt mein Mädchen“, beeilte er sich zu sagen, dann beugte er sich blitzschnell zu Sel hinüber und gab ihr einen Kuss.
„ Arsch“, murmelte sie scherzhaft. Zu mir gewandt sagte sie: „ Wo ist eigentlich Cedric? Den hab ich seit gestern nicht gesehen.“
„ Hat gerade Quidditchtraining“, erklärte ich.
„ Hat er nochmal was wegen Nathan gesagt?“
Ich schüttelte den Kopf. „ Nö. Aber er ist ziemlich bedacht darauf, dass ich dem ja nicht zu nahe komme. Ich fühl mich fast kontrolliert- auf der einen Seite Cedric, der wie ein Wachhund hinter mir her ist, auf der anderen Seite Nathan, der mich regelrecht verfolgt.“
„ Verfolgt?“ Sel blieb fast der Mund offen stehen.
„ Ja! Ist dir das noch nicht aufgefallen? Er begegnet uns- oder zumindest mir- ständig auf dem Flur, grinst so... naja, du weißt schon...“
„ Gewinnend?“
„ Er lächelt so charmant als würde er genau wissen, wie es mir geht. Fast gruselig, der Typ. Und dabei weiß ich immer noch nicht, was ich glauben soll.“
Selene verdrehte die Augen. „ Das Thema war abgeschlossen, Eve, schon vergessen? Also Schluss damit.“
„ Ich kann einfach nicht aufhören, darüber nachzudenken!“, entgegnete ich aufgebracht. „ Wenn ich mir vorstelle, dass Nathan vielleicht doch der Dämon ist und er uns wieder angreifen und dann töten wird-“
„ Eve!“
Oh nein. Ced war vom Quidditchtraining zurück.
„ Was?“ Ich drehte mich zu ihm um und bekam erstmal den Schreck meines Lebens. Cedric war über und über mit Schlamm bespritzt, und überall, wo es nur ging, verdreckt.
„ Hattest du nicht gesagt, dir würde das Thema auf den Keks gehen? Wieso fängst du dann immer wieder damit an?“
„ Ich weiß, dass ich das gesagt habe!“, erwiderte ich ungeduldig. „ Geh du erstmal duschen, du stinkst bestimmt kilometerweit. Was habt ihr gemacht, dass ihr so verdreckt wiederkommt?“
Cedric kniff verärgert die Augen zusammen. „ Vom Quidditchtraining kommt man eben nicht wie aus dem Ei gepellt zurück. Aber wenn du es sagst, werde ich natürlich duschen gehen.“
„ Danke“, sagte ich lächelnd.
„ Du bist ganz schön bestimmend, weißt du das?“, grummelte er.
„ Aber erst, seitdem sie mit dir zusammen ist!“, warf Selene ein.
„ Nein, erst seitdem ich weiß, wie ich über ihn bestimmen kann“, grinste ich.
Ced schenkte mir einen genervten Blick. „ Ich geh jetzt duschen. Bis in zwei Stunden. Es wird nämlich Ewigkeiten dauern, bis ich diesen Schlamm von mir herunter habe.“
Er verschwand schlurfend.
„ Oh mann, er tut mir leid“, seufzte ich. „ Zum Glück spiel ich kein Quidditch.“
„ Ja, schätz dich glücklich“, sagte Sel. „ Du hast keine Ahnung, wie hart das sein kann.“
„ Das glaube ich gern. Wann ist eigentlich das nächste Spiel?“
„ Dauert noch ein bisschen. Ich glaube, erst im März.“, sagte Sel, während sie nachdenklich ihre Fingernägel betrachtete.
„ So, Ladys, ich verabschiede mich dann auch mal, ich hab noch ein paar Aufsätze zu schreiben“, verkündete Nick.
„ Seit wann schreibst du Aufsätze?“, fragte ich erstaunt.
Nick nickte mit dem Kopf in Richtung Selene. „ Mein Mädchen hat mich überzeugt, dass es wohl besser ist, einen ordentlichen Schulabschluss zu haben, anstatt ständig Unsinn zu machen.“
„ Sie hat dir den Kopf gewaschen, meinst du wohl eher!“, lachte ich.
„ Also, das Ganze wird mir hier zu persönlich“, grinste Nick. „ Bis dann, Sel. Ich liebe dich.“
Sel errötete ein ganz kleines bisschen und erwiderte Nicks Kuss etwas schüchtern. Als er verschwunden war, wurde sie jedoch gleich wieder ernst. „ Du, sag mal, Eve, hat Cedric bei dir eigentlich auch schon so Andeutungen gemacht?“, fragte sie bemüht beiläufig.
Sofort war ich ganz Ohr, da ich wusste, dass die Frage ganz und gar nicht beiläufig gemeint war. „ Was für Andeutungen?“, fragte ich vorsichtig zurück.
„ Naja, du weißt schon...“ Nun wurde Selene knallrot.
„ Oh nein!“, stieß ich aus. „ Hat er etwa...?“
Sie nickte mit feuerrotem Gesicht. „ Ja.“
„ So richtig direkt?“
„ Ne...“
„ Sel, jetzt red doch mal Klartext!“, fiel ich ihr ins Wort. „ Hat er dich gefragt, ob du mit ihm schlafen willst?“
„ Wer will hier mit wem schlafen?“, wollte jemand belustigt wissen.
Ich drehte mich um und sah Fine, die von ihrem Spaziergang mit Aaron zurückgekehrt war. Sie grinste und ließ sich in einen Sessel neben uns fallen. „ Also, los, wer will hier mit wem schlafen?“
„ Niemand“, murmelte Sel, doch Fine sah natürlich sofort, um was es ging.
„ Sel, ihr seid erst ein paar Wochen zusammen!“, erinnerte ich sie geschockt.
„ Ich weiß“, nuschelte sie. „ Er hat ja auch nicht direkt gefragt: 'Hey Sel, hast du Lust mit mir ins Bett zu steigen?'“
„ Was hat er dann gesagt?“, fragte Fine erschrocken.
„ Naja, so Andeutungen gemacht... dass er gerne irgendwann auch körperlich werden würde...“
„ Also, wenn er bei allen Mädchen so Andeutungen nach ein paar Wochen macht, dann möchte ich ja nicht wissen, mit wievielen er schon...“, begann ich, ließ das Ende des Satzes dann aber in der Luft hängen, als ich Sels Gesichtausdruck sah.
„ Du machst nichts, was du auch nicht willst, klar, Sel?“, erklärte Fine fest entschlossen. „ Du lässt dich zu nichts zwingen!“
„ Er würde mich niemals zu etwas zwingen!“, sagte Selene.
„ Da bin ich mir nicht so sicher...“, murmelte ich. Sel sah mich entsetzt an, und ich fügte hinzu: „ A-aber ich glaube nicht.“
„ Bitte, das ist jetzt mein Ernst, lass dich zu absolut nichts zwingen, was du nicht willst“, wiederholte Fine ernst. „ Du wirst es nur bereuen.“
„ Woher willst du denn das wissen? Hast du etwa...?“, fragte ich erschrocken.
Fine sah mich genervt an. „ Natürlich nicht. Sonst würdet ihr das schon längst wissen. Aber ich kann mir denken, dass das erste Mal nicht besonders toll ist, wenn man es gar nicht tun will. Oder?“
„ Ja... ich pass schon auf“, beteuerte Sel.
„ Und wenn er irgendetwas tun sollte, was du nicht willst, dann... bekommt er es mit uns zu tun, sag ihm das!“, drohte ich.
„ Ja-ha!“ Selene rollte mit den Augen. „ Aber was ich ja eigentlich wissen wollte, hat Cedric schon mal so Andeutungen gemacht? Oder Aaron?“
„ Ne“, sagte ich. „ Gar nicht. Fine, bei dir?“
„ Mhm“, murmelte diese. „ Vielleicht.“
„ Waaas? Sag mal, sind wir denn nur noch von sexbesessenen Kerlen umgeben?“ Ich war fassungslos. „ Aaron... was hat der denn gesagt? 'Komm, Fine, lass uns-'“
„ Das hat er nicht gesagt!“, fuhr Fine mich an. „ Und wenn ich's genau nehme, dann geht dich das eigentlich gar nichts an.“
„ Wie bitte?“ Mir blieb der Mund offen stehen.
„ Du brauchst ja nicht alles zu wissen, oder?“
Ich starrte eine meiner besten Freundinnen an. „ Gut. Wenn du meinst. Dann frage ich eben nicht mehr.“
Selene, die anscheinend schon ahnte, dass sich ein kleiner Zoff anbahnte, griff ein. „ Hey, jetzt hört mal auf. Fine, wir sind alle drei beste Freundinnen und du weißt, du kannst uns alles sagen, wenn du willst. Aber natürlich kann jeder auch seine kleinen Geheimnisse haben. Und Eve, sei nicht immer so neugierig. Ich wette, du erzählst uns auch nicht alles, was zwischen dir und Ced abläuft.“
„ Doch“, sagte ich leise und etwas beleidigt. Aber ich log. Natürlich behielt ich auch einige Sachen für mich. Das tat jeder Mensch. Selbst ich, bei der meistens alles ungehindert herausströmte, ohne dass ich es aufhalten konnte.
Fine nahm kurz meine Hand. „ Tut mir leid, dass ich dich gleich so angefahren hab. Aber du musst ja nicht immer...“
„... so sehr neugierig sein? Schon verstanden.“ Ich nickte.
„ Bitte nicht böse sein“, bat Fine.
„ Klar“, grinste ich. „ Ist okay jetzt.“ Ich schwieg kurz für ein paar Sekunden. „ Aber trotzdem möchte ich wissen, was Aaron genau zu dir gesagt hat!“, platzte ich dann heraus.
Fine verdrehte die Augen. „ Wenn's sein muss... naja, er sagte halt, dass er... mich liebt uns so- und dass er dann vielleicht auch irgendwann mit mir gerne etwas weitergehen würde.“
„ Das war schon alles?“, wollte ich erstaunt wissen. „ Denkst du nicht, er hat den Zungenkuss gemeint?“
„ Quatsch“, entgegnete Fine entnervt und gab mir einen leichten Schlag auf die Schulter. „ Da sind wir schon längst angekommen.“
„ Das hast du uns auch noch nicht erzählt!“, sagte ich fassungslos.
Meine beiden besten Freundinnen sahen mich vielsagend an und verdrehten die Augen.

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Tja, Eve ist manchmal nicht so leicht handzuhaben... :D


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