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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 36- Ohne Verständnis und Einsicht

von Vampirella

Nach einer Woche kommt dann auch mal hier wieder ein neues Chap von mir.. ich wünsch euch viel Spaß!!

@Chilly: Ja, der Satz war wirklich scheiße, da hast du recht... und ja, Nathan!!! Was will der bloß? Lies unten ;)

@Tän: Oh, danke :) Jaja, was will der bloß schon wieder? Du wirst es bald erfahren... allerdings noch nichts genaueres in diesem Chap!

@Schwesterherz: Bei der Szene mit Nick und Sel hab ich mir auch sehr viel Mühe gegeben, damit es möglichst emotional rüberkommt ;) du wirst sehen, was Nathan will...



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Kapitel 37- Ohne Verständnis und Einsicht



In der Großen Halle war die Hölle los, als erstmal alle Nathan entdeckt hatten. Zu schnell hatte sich das Gerücht herumgesprochen, dass ein Dämon zwei Schüler an der Schule angegriffen hatte, und nun wussten natürlich alle Bescheid. Jeder, und glaubt mir, ich übertreibe nicht, jeder in diesem Raum hatte in diesem Moment schreckliche Angst, allen voran ich.
Nathan hatte einen seltsamen Gesichtausdruck. Verwirrt, ja fast... ängstlich. Aber diese Lüge glaubte ich ihm nicht.
Alles Leben, Machen und Tun in der Halle war für einige Sekunden stehengeblieben, als dann plötzlich hektisches Treiben ausbrach. Nathan blieb dort, wo er war, ohne sich vom Fleck zu rühren, was mich wunderte, denn eigentlich hätte er flüchten müssen. Ich bemerkte mit einiger Erleichterung, dass Dumbledore vom Lehrertisch aufgestanden war und Nathan entgegeneilte.
„ Eve?“, drang eine leise flüsternde Stimme an mein Ohr. Ich sah mich wie in Trance um.
Cedric nahm mich in den Arm. „ Er wird dir nichts tun, okay? Er wird dir kein Haar mehr krümmen“, versicherte er mir wispernd. Ich nickte und verdrängte den Gedanken an einen riesigen, furchteinflößenden Dämon mit Fledermausflügeln.
Ich ließ meinen Kopf so lange in Ceds Armen vergraben, bis er Entwarnung gab und der Tumult sich in der Halle etwas gelegt hatte.
„ Sie haben ihn rausgebracht“, erklärte Cedric.
„ Und er hat sich nicht mal gewehrt? Oder verwandelt?“, fragte ich ungläubig.
„ Nein. Er hat alles über sich ergehen lassen.“
„ Oh Gott“, sagte ich, den Blick zu Boden gerichtet. „ Oh Gott.“ Mir brach der Angstschweiß aus.
Ced nahm mich wieder in den Arm. „ Eve. Er wird dir nichts tun“, beruhigte er mich. „ Wenn er noch einmal dazu ansetzt, dich in irgendeiner Weise zu verletzen, dann bringe ich ihn um.“
„ Nein!“, stieß ich angsterfüllt aus. „ Er würde dich töten!“
„ Dumbledore hat ihn, okay? Er wird niemanden mehr töten“, entgegnete Cedric bitter.
„ Was wird jetzt mit ihm passieren?“, fragte ich mich.
„ Hoffentlich kommt er nach Askaban und verreckt da“, knurrte Ced. „ Dafür, dass er meine Freundin fast umgebracht hätte!“
Es machte mich stolz zu wissen, dass sich Cedric so für mich einsetzte, dennoch fand ich es schlimm, so böse und gemeine Worte von ihm zu hören. Dennoch- Nathan hatte es verdient, nach Askaban zu kommen, und das war nur das Mindeste!
„ Eve? Eve!“, klang eine aufgeregte Stimme herüber. Aaron kam herbeigerannt. Ich sah ihn ausdruckslos an und in mir kam kalte Wut hoch, so eine Wut, wie ich sie meinem Bruder gegenüber noch nie verspürt hatte. Klar, mit seinen Geschwistern hatte man sich normalerweise immer mal wieder in den Flicken, aber das war dann nur bedeutungsloses Gekabbel, doch das, was Aaron eben abgelassen hatte, das war ernst gewesen, sehr ernst, und ich hatte es auch sehr ernst genommen, weil er es genauso gemeint hatte. Und ich hatte nicht vor, ihm gleich wieder zu verzeihen.
„ Hast du gesehen-? Es war Nathan, der Dämon! Gott, es tut mir so leid, was ich eben gesagt habe! Ich hab das alles nicht so gemeint!“ Aarons Gesicht nahm einen verzweifelten Ausdruck an.
„ Doch, hast du“, erwiderte ich leise. Ich wiederholte genau die Worte, die ich vorhin auch benutzt hatte.
„ Natürlich ist dein Leben nicht weniger wert als Fines! Du bist genauso viel wert wie sie, du bist meine Schwester!“
„ Worum geht’s, Eve?“, wollte Cedric stirnrunzelnd wissen.
„ Das hat nichts mit dir zu tun“, sagte ich rasch. „ Bitte, Ced, das ist eine Sache zwischen mir und Aaron.“
„ Es tut mir wirklich verdammt leid.... ich wollte das nicht sagen, ehrlich!“
So sehr ich versuchte, mich selber zu erweichen, ich wollte einfach kein Mitleid für Aaron empfinden. Wie er da stand, bittend und verzweifelt, reuevoll, es war mir im Prinzip egal.
„ Du hast es aber gesagt, Aaron!“, schrie ich ihn an. „ Und das ist der Unterschied, Bruderherz.“
Mein Bruder zuckte zurück, doch da er leider aus derselben Familie stammte wie ich, hatte er folglich auch einige Ähnlichkeiten mit mir- er wurde ebenfalls wütend und ließ sich das eben Gesagte nicht so leicht gefallen.
„ Solche Sachen rutschen einem mal raus, wenn man wütend ist, Eve!“, herrschte er mich an. „ Aber wenn man sich danach entschuldigt und sagt, dass man es nicht so gemeint hat, dann sollte der andere das auch akzeptieren und es dabei belassen!“
Ich stand kurz davor, loszubrüllen, aber da sowieso schon die halbe Aufmerksamkeit der Großen Halle auf uns gerichtet war, hatte ich keine Lust, noch mehr Schaulustige zu bekommen und zischte deswegen: „ Tut mir leid, Aaron, aber du hast es so gemeint. Nein, stopp- eigentlich tut es mir nämlich gar nicht leid. Du hast deiner Schwester mal so nebenbei den Tod gewünscht. Und da reicht eine einfache Entschuldigung nicht wirklich aus, findest du nicht?“
„ Den Tod gewünscht? Jetzt möchte ich aber mal wirklich wissen, was hier los ist!“, mischte sich Cedric wieder ein.
„ Ich glaube nicht, dass dich das interessieren sollte!“, giftete ihn Aaron an.
„ Und ich glaube schon, dass es mich interessieren sollte, ob jemand meiner Freundin den Tod wünscht oder nicht!“, entgegnete Cedric unbeirrt.
„ Du brauchst dich gar nicht so toll aufzuspielen, nur weil du der Freund meiner Schwester bist!“, fauchte Aaron. „ Halt' dich gefälligst aus dieser Sache raus!“
„ Hör auf ihn anzuschreien!“, zischte ich Aaron an. „ Er hat nichts damit zu tun!“
„ Er hat sich doch eingemischt!“, ereiferte sich mein Bruder.
„ Ich kümmere und sorge mich wenigstens um meine Freundin!“, schoss Ced nicht minder zornig zurück „ Nicht so wie du, so-“
„ Haltet doch mal die Klappe!“, brüllte ich.
Okay- nun hatte ich wirklich die ganze Aufmerksamkeit der gesamten Halle auf mich gerichtet. Aber so hörten mir wenigstens auch Aaron und Cedric zu.
„ Würdet ihr wohl bitte aufhören, euch gegeseitig anzuschreien? Ced, kannst du uns bitte alleine lassen, das ist wirklich nur eine Sache zwischen mir und ihm“, erklärte ich bemüht ruhig.
Cedric warf mir einen zweifelnden Blick zu- aber er ging.
„ So. Und jetzt will ich verdammt nochmal Klartext.“, sagte ich.
„ Okay- es tut mir wahnsinnig leid, was mir da vorhin rausgerutscht ist, ich hab es echt nicht so gemeint, wie es rübergekommen ist. Und ich vergesse auch mein bescheuertes Verhalten in dieser Sache mit dem blöden Dämon. Aber eins lasse ich mir echt nicht gefallen: wenn sich dein Freund auch noch einmischt!“, fügte Aaron genervt hinzu.
„ Ja, er hatte wirklich nichts mit unserer Sache zu tun... aber er sorgt sich halt!“, erwiderte ich achselzuckend.
„ Er sorgt sich? Er ist unerträglich!“, widersprach Aaron.
Ich schaute ihn böse an. „ Damit hast du dir deine gerade erst wieder gewonnnene Sympathie wieder verspielt.“
„ Oh mann, Eve- sorry. Können wir jetzt endlich mit dem Kinderkram aufhören?“
„ Ich hab nicht damit angefangen“, entgegnete ich mit beleidigt.
„ Einigen wir uns darauf, dass wir beide ein bisschen dazu beigetragen haben?“
„ Nö. Ich denk gar nicht daran. Und deine Entschuldigung hab ich auch noch nicht angenommen.“ Egal, wie oft er sich noch entschuldigen würde, erstmal blieb ich hart. Ich hatte auch meinen Stolz. Und den wollte ich nicht so schnell aufgeben. Die Aussage von vorhin hatte ich meinem Bruder noch lange nicht vergeben.
Aaron ließ die Schultern hängen. „ Mehr kann ich auch nicht machen. Ich hab mich entschuldigt, und mehr fällt mir auch nicht ein. Soll ich dir die Füße küssen oder die Schuhe putzen? Echt, du übertreibst es ein bisschen.“
Ich übertreibe? Ich übertreibe?, schrie ich fassungslos in Gedanken und spürte, wie wieder die Wut in mir hochkochte. Doch ich hatte einfach keine Lust mehr auf diesen mehr als sinnlosen Streit, also schüttelte ich einfach den Kopf und ließ meinen Bruder stehen. Für ein paar Tage lang hatte ich mich genug aufgeregt.
Erschöpft ließ ich mich auf meinen Platz sinken.
Doch viel Ruhe hatte ich nicht, denn schon nach einigen Sekunden kam jemand nächstes an meinen Platz gerast. Es war Fine. „ Und, hast du mit ihm geredet? Was hat er gesagt? Wird er sich wieder mit mir vertragen? Eve? Eve, hallo, hörst du mir überhaupt zu?“
„ Natürlich höre ich dir zu“, murmelte ich und wandte mich ihr halbherzig zu. „ Ich hab mit Aaron geredet und herausgefunden, dass er mich lieber tot sehen würde als dich. Dann hat er meinen Freund auch noch mit in den Streit hineingezogen und gesagt, dass ich übertreibe.“
„ So hab ich es nicht gesagt!“, ertönte da wieder die Stimme meines Bruders hinter meinem Rücken.
„ Ach, halt die Klappe!“, zischte ich, ohne mich umzudrehen. „ Ich kann dein Gelaber echt langsam nicht mehr ab.“
„ Eve? Ich dachte-“, begann Fine, doch sie wurde von Aaron unterbrochen.
„ Wieso hast du überhaupt meine Schwester zu mir geschickt? Wolltest du noch nicht mal selber mit mir reden?“
„ Du bist doch einfach abgehauen, als wir uns gezofft haben!“, fuhr Fine ihn an. „ Und wäre ich zu dir gekommen, hättest du mit Sicherheit abgeblockt!“
„ Ich bin nicht derjenige, der nachtragend ist, Josefine!“, sagte er mit leicht spöttischem Unterton. „ Das hast du wohl mit dir verwechselt.“
Ich blickte besorgt zu Fine, deren Augen sich zu wütenden Schlitzen verengt hatten. Sie presste die Lippen zusammen, bis sie nur noch ein schmaler Strich waren. Dann knurrte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: „ Mach doch, was du willst, Aaron! Ich hab jedenfalls keinen Bock mehr auf dich und dein ewiges Bedürfnis, immer alles bis ins Kleinste ausdiskutieren zu wollen! Du zerredest alles so lange, bis man überhaupt nicht mehr weiß, warum sich gestritten hat. Und das kotzt mich mich verdammt noch mal an!“
Aaron zuckte zurück, wie ich bemerkte. Ich wusste, diese Worte hatten ihn erreicht und ins Herz getroffen.
„ Wie kannst du es überhaupt wagen, deine Schwester und meine beste Freundin so zu beschimpfen! Hast du etwa wirklich gesagt, du wärst froh gewesen, wenn sie tot gewesen wäre statt mir? Wie rücksichtslos bist du eigentlich?“ Fines Stimme schraubte sich in ihrer Hysterie immer weiter hoch und wurde immer lauter.
Mein Bruder hingegen sah so aus, als würde er gleich anfangen zu heulen, was für ihn total untypisch war, es war überhaupt untypisch für einen Jungen zu weinen. Deshalb war ich ziemlich erschrocken und packte Fine am Arm, damit sie aufhörte zu reden.
In diesem Moment wusste ich, dass Aaron endlich mal kapiert hatte, worum es überhaupt ging. Und das dieser Streit eigentlich gar nichts mit mir zu tun hatte, sondern mit einem grundlegenden Problem, was Fine und er wahrscheinlich schon immer in ihrer Beziehung gehabt hatten. Sie hatten es bloß noch nie angesprochen oder darüber geredet, und nun war es in diesem Zusammenhang zum Ausbruch gekommen.
„ Hör auf.“, sagte ich leise. „ Hör auf, Fine, und nimm ihn in den Arm.“
Ohne zu zögern tat sie es und umarmte Aaron. Sie hielten sich fest wie Ertrinkende. Und nun begannen sie auch noch gleichzeitig zu weinen. Mein Bruder streckte den Arm aus und winkte mich schluchzend heran.
Ich schüttelte den Kopf. „ Nein, ich... nein, ich kann doch nicht...“
Aaron zog mich zu ihm und nahm mich auch in die Umarmung mit auf. Ich ließ das Ganze über mich ergehen und war froh, als ich wieder erlöst war und dass jetzt endlich, endlich wieder alles in Ordnung war.
„ Ich glaub, wir haben alle ziemliche Scheiße gebaut“, erklärte ich.
„ Ja“, stimmte Aaron mit erstickter Stimme zu. „ Es tut mir leid, was ich gesagt habe, was ich dir gesagt hab, Eve, und auch was ich dir gesagt hab, Fine. Es tut mir wirklich leid.“
In diese wunderbare Versöhnung platzte plötzlich schon wieder herein. Selene. Sie sah uns erst verwundert an, weil wir wahrscheinlich alle total verweinte Gesichter hatten, und wir starrten sie an, weil wir nicht wussten, dass sie schon wieder aus dem Krankenflügel entlassen worden war.
Doch dann sagte sie aufgeregt: „ Ich muss euch etwas Superwichtiges erzählen! Ich hab's eben gerade von Nick erfahren!“
„ Was denn?“, fragte ich halb interessiert.
„ Es geht um Nathan.“
Und sofort waren wir wieder alle ganz Ohr.


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Na, was hat Selene wohl rausgefunden??? Ihr werdet's bald erfahren^^


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