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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 35- Wiedererwachen

von Vampirella

Ein neues Chap... nach mal wieder zu langer Wartezeit, und das tut mir auch sehr leid, sorry! Aber ich hoffe, das Kap gefällt euch ;)


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Kapitel 36- Wiedererwachen


Ich war sprachlos. Selene rannte auf uns zu und schloss mich und Fine stĂĽrmisch in die Arme. Ich umklammerte Sel, so fest ich konnte und begann zu weinen.
Nach Stunden, so kam es mir vor, lösten wir uns wieder voneinander und starrten uns an.
„ Du... erinnerst dich? Wirklich?“, wollte Fine wissen.
„ Ja, ich erinnere mich an alles! Ich- ich erkenne eure Gesichter wieder, ich weiß sogar noch, was ich vor dem Todesserangriff gemacht habe!“ Selene strahlte, und in diesem Augenblick wurde mir klar, wie sehr ich dieses Lächeln von ihr vermisst hatte.
„ Wie hat Dumbledore das bloß wieder geschafft?“, grinste ich. „ Dieser Mann kriegt wirklich alles wieder hin.“
„ Er hat lange mit mir geredet. Ob ich vielleicht nicht in diesem Zustand bleiben wollte oder so. Er meinte, es wäre eine einmalige Möglichkeit für mich, ein neues Leben anzufangen, um vielleicht alles andrs oder besser zu machen. Ich hab tatsächlich für ein paar Minuten darüber nachgedacht! Aber dann sah ich eure Gesichetr vor mir, die mir neu waren, aber von denen ich wusste, dass ich sie schon mein ganzen Leben lang gekannt habe. Und da wusste ich, dass ich kein neues Leben, sondern mein altes zurückhaben will. Und das hat Dumbledore mir zurückgegeben.“ Selenes Augen leuchten. „ Ich möchte Nick sehen. Ich möchte ihn sofort sehen und mich entschuldigen! Dafür, dass ich mich nicht erinnern und für ihn dasein konnte, als es ihm endlich klar geworden ist, dass er mich auch liebt.“
„ Kurz nachdem die Todesserattacke vorbei war, sind wir zum Schloss hochgegangen. Und Nick erzählte uns, was er erlebt hatte, als er fast gestorben war. Das hat er dir erzählt, nicht wahr? Und du konntest dich nicht erinnern.“
Sels Augen füllten sich mit Tränen. „ Er sagte, er hätte meine Stimme gehört. Ich hätte gesagt: 'Ich liebe dich'. Und er würde auch so für mich fühlen. Aber ich- ich fühlte in dem Augenblick rein gar nichts. Nur Mitleid, aber keine Liebe. Und jetzt ist alles wieder da- seit ich mein Gedächtnis wiederhabe, kann ich an nichts anderes mehr denken als sein Gesicht. Seine Augen. Sein Lächeln...ich vermisse das alles so sehr, dass es wehtut.“
„ Er kommt bestimmt bald, um dich wieder zu besuchen“, versicherte ich ihr. „ Ich glaube, er ist dir in den ganzen letzten Tagen fast nicht von der Seite gewichen.“
Eine TĂĽr klappte hinter uns. Ich drehte mich um und sah jemanden hereinkommen.
Wenn man vom Teufel spricht, dachte ich mir lächelnd. Oder in diesem Fall besser gesagt, vom Engel.
Nick kam herein, mit verschwollenen Augen, die in letzter Zeit sehr viele Tränen vergossen hatten. Aber nun sollte er die größte Überraschung seines Lebens bekommen. Er riss die Augen auf, als er Selene bei uns stehen sah, glücklich und strahlend, und kam langsam auf uns zu. Sel lief ihm auf nackten Füßen entgegen und nahm ihn in den Arm. Nick erwiderte perplex und überrascht die Umarmung und ich hörte, wie Sel zu schluchzen begann.
Auch wenn Selene weinte, auch wenn Nicks Gesichtausdruck im Moment mehr fassungslos als glücklich war, dieser Anblick war wunderschön. Sie so wie nie vereint zu sehen, wie ein Paar- das hatte ich mir im Leben nie gedacht. Es freute mich unglaublich für die beiden, dass sie jetzt endlich zusammen glücklich sein konnten.
Minutenlang weinten beide. Ich musste auch schon wieder heulen und bemerkte aus dem Augenwinkel, wie auch Fine die Tränen in die Augen stiegen.
Dann, irgendwann, lösten sie sich voneinander und Selene gab Nick einen kurzen, sanften Kuss auf den Mund. Nick flüsterte: „ Ich liebe dich.“
„ Ich hab dich schon immer geliebt“, erwiderte Selene schlicht. „ Ich kenne dein Gesicht wie kein anderes. Ich kenne es in- und auswendig. Und jetzt gehört es mir.“ Sie lächelte. Nick lächelte ebenfalls.
„ Ganz allein dir“, stimmte Nick zu.
„ Wenn wir eure Turtelei mal kurz unterbrechen dürften?“, mischte sich Fine grinsend ein. „ Seid ihr jetzt offiziell zusammen?“
Nick grinste zurück. „ Nach was sieht's denn aus?“
„ So ziemlich nach einer beginnenden Beziehung“, bemerkte ich.
„ Gut. Das ist es auch nämlich“, sagte Sel und küsste Nick noch einmal.
„ Wir lassen euch dann mal allein“, verkündete Fine laut und zog mich hinaus. Wir ließen die beiden in Ruhe.
„ Sie haben sich endlich gefunden“, seufzte ich.
„ Eine neue Beziehung beginnt, wo eine andere zuende geht“, ließ Fine verlauten.
„ Oh, sehr philosophisch“, sagte ich grinsend, bevor ich verstanden hatte, was sie wirklich damit meinte. Ich blieb stehen. „ Meinst du etwa- meinst du, dass mein Bruder sich von dir trennen wird?“, fragte ich fassungslos.
Fine starrte mich an. „ Ich weiß es nicht.“
„ Das würde er nicht wagen. Da habe ich auch noch ein Wörtchen mitzureden, schließlich bin ich ja seiner Meinung nach schuld!“, rief ich empört.
„ Tut mir Leid, aber er wird ganz bestimmt nicht auf seine kleine Schwester hören.“, entgegnete Fine traurig.
„ Ach Quatsch!“, erwiderte ich. „ Sobald der sich mal beruhigt hat, rede ich mal unter vier Augen mit ihm, in einem Bruder-Schwester-Gespräch, verstehst du?“
„ Nein“, antwortete Fine mit tränengefüllten Augen. „ Ich hab keine Geschwister.“
„ Stimmt“, sagte ich. „ Also, ein Bruder-Schwester-Gespräch ist, wenn die Schwester dem Bruder mal richtig Bescheid sagt, weil er ziemliche Scheiße gebaut hat, weißt du?“
„ Mhmh“, sagte Fine mit seltsamen weinerlicher Stimme.
„Und nach so einem Gespräch ist meistens alles wieder in Ordnung“, sagte ich strahlend, um Fine aufzumuntern. Aber Fine strahlte ganz und gar nicht. Sie sah eher so aus, als würde sie gleich wieder weinen. „ Bitte wein nicht mehr“, flehte ich. „ Ich ertrage das echt nicht. Ich weiß, dass bald wieder alles in Ordnung sein wird mit dir und Aaron. Ganz bestimmt. Er liebt dich, und das aus ganzem Herzen. Ich bin seine Schwester, hallo? Ich weiß das besser als jeder andere.“
Fine nickte. „ Ja. Okay. Redest du dann also mal mit ihm?“
„ Klar“, sagte ich. „ Ich bekomme ihn wieder von seinem Trip runter, das versprech ich dir.“
„ In jeder Beziehung muss es mal Streit geben, oder? Das ist doch sonst gar nicht normal.“
„ Da hast du Recht“, bekräftigte ich. „ In jeder Beziehung muss es mal Streit geben, so richtigen Zoff. Sonst kommen ja nie mal die ganzen Probleme auf den Tisch, die man so mit sich herumschleppt und nie ausspricht. Das ist eben bei euch jetzt so passiert und danach wird’s auch wieder gut, versprochen. Bei mir und Cedric ist auch wieder alles Ordnung, nachdem ich es eingesehen und mich entschuldigt habe. Er hat es akzeptiert und nun ist alles wieder okay. So wird’s bei dir und Aaron auch sein.“
Meine beste Freundin nickte wieder, wenn auch nicht zu hundert Prozent ĂĽberzeugt- aber wenigstens zu fĂĽnfundneunzig Prozent. Ich wĂĽrde sie ĂĽberzeugen, wenn ich erstmal mit Aaron gesprochen hatte. Und das wĂĽrde ich, gleich morgen.




Ich hatte endlich wieder gut geschlafen, seit mindestens fünf schlaflosen Nächten! Was für ein Wunder. Ich fühlte mich frisch und voller Tatendrang. Und diese Kraft nutzte ich gleich, um mit voller Power in die neue Woche zu starten. Erstmal einen Guten-Morgen-Kuss von Ced abholen, dann ein leckeres Frühstück und danach ein klärendes Gespräch mit Aaron, was hoffentlich alles wieder einrenken würde.
Nachdem ich meine Schüssel mit Cornflakes erfolgreich geleert hatte, hielt ich Ausschau nach meinem allerliebsten Brüderchen. Ich entdeckte ihn wie immer bei seinen Freunden (die im Allgemeinen ziemlich blöde im Hirn sind, nur mal zur Info). Das erklärte auch ein wenig ihr bescheuertes Verhalten, als ich mich ihnen näherte und sagte : „ Aaron, könnte ich mal für ein paar Minütchen mit dir reden?“
Die Jungs um Aaron herum glotzten mich nur völlig bekloppt an und lachten dann schallend los. Sie machten sich wohl über mich lustig. Ich bemühte mich krampfhaft, nicht rot anzulaufen und mich irgendwie schlagfertig zu verteidigen. Aber natürlich- natürlich- fiel mir nichts Gutes ein.
Aaron starrte mich mit einem kühlen Gesichtausdruck an, dann sagte er leise: „ Wenn's nicht allzu lange dauert.“
„ Das kommt ganz auf dich an“, erwiderte ich ernst. Die Freunde meines ach so lieben Bruders grinsten schon wieder blöde. „ Was gibt’s zu glotzen?“, fauchte ich, als Aaron aufstand. Innerlich kochend vor Wut wirbelte ich herum und verließ mich darauf, dass mir Aaron aus der Halle folgte. Hinter mir hörte ich seine Freunde natürlich wieder in Gelächter ausbrechen.
„ Warum hängst du bloß mit solchen hirnlosen Typen ab?“, murmelte ich fassungslos.
„ Du musst ja nicht mit ihnen befreundet sein“, entgegnete Aaron. „ Und außerdem, warum interessiert es dich, mit wem ich abhänge? Ich lasse mich auch nicht über deine Freunde aus.“
„ Du bist zufälligerweise mit einer meiner Freundinnen zusammen!“, erinnerte ich ihn leicht verärgert. „ Und das ist auch genau der Grund, warum ich mit dir sprechen will.“
„ Meine Freundin? Willst du dich jetzt etwa noch in unsere Beziehung einmischen?“
„ Nein!“, fuhr ich Aaron an. „ Ich will wissen, warum du mir die Schuld an dem Ganzen mit dem Dämon gibst und warum du so bekloppte Sachen über mich ablässt!“
„ Weil du schuld bist!“, schoss mein Bruder zornig zurück. „ Du hast Fine dazu überredet, bis sie endlich nachgegeben hat! Und damit hast du euch beide in Lebensgefahr gebracht! Ihr hättet sterben können!“
„ Ja, und wenn wir gestorben wären, würde ich kaum hier vor dir stehen! Wir haben überlebt, und jetzt ist alles wieder in Ordnung. Aber du musst keine große Sache daraus machen!“
„ Dir ist wohl nicht klar, wie nah ihr dem Tod wart!“, knurrte Aaron. Er zeigte mir einen minimalen Abstand mit Daumen und Zeigefinger. „ So nah! Dieser blöde Dämon hätte nur ein bisschen schneller sein müssen und zack hätte er euch gehabt.“
Ich verdrängte den Gedanken daran. Ich wusste, dass Aaron Recht hatte und wir wirklich nur sehr knapp dem Tod entronnen waren, aber ich sah nicht ein, dass er mir das die ganze Zeit vorhielt.
„ Wenn du meinst, dass ich schuld bin, warum redest du dann nicht mit mir? Und schreist stattdessen Fine an, die nun mal gar nichts dafür kann?“, wollte ich wütend wissen.
„ Weil sie sich von dir hat beeinflussen lassen! Weil sie nachgegeben hat! Und wenn sie- wenn sie nicht nachgegeben hätte und du hättest die Sache alleine durchgezogen, dann- dann wärst vielleicht nur du gestorben.“
Die Worte machten mich fassungslos. Ich starrte meinen Bruder mit offenem Mund an und konnte es nicht begreifen. Er sah zurĂĽck und verstand anscheinend erst jetzt, was er da gesagt hatte.
„ Soll das heißen... soll das etwa heißen, mein Leben ist weniger wert als das von Fine?“, formulierte ich mühsam die Frage, die mir schmerzhaft auf der Zunge brannte.
Aarons Gesichtausdruck wechselte von kalt- wütend zu traurig- mitleidvoll. „ Eve, ich- bitte, das habe ich nicht so gemeint-“
„ Doch, hast du“, erwiderte ich mit zitternder Stimme. Meine Augen füllten sich mit Tränen. „ Du hast es genauso gemeint.“ Ich drehte mich langsam um und ließ Aaron stehen. In meinem Kopf standen nur die Wörter, die er mir eben entgegengeschleudert hatte.
„ Eve, bitte- bitte bleib stehen!“, rief Aaron mir nach.
Wenn du dich entschuldigen willst, komm' mir nach, dachte ich. Wenn du es nicht ernst meinst, bleib einfach stehen.
Ich ging absichtlich etwas langsamer und wartete innerlich. Doch er kam mir nicht nach. Meine Schritte beschleunigten sich, und ich kehrte in die Große Halle zurück. Meine Augen brannten, aber ich wollte die Tränen mit aller Macht zurückhalten. Fast schlurfend kam ich wieder bei meinem Platz an. Ich setzte mich und starrte in meine leere Schüssel. Das Spiegelbild, was mir die kleine Milchpfütze am Boden der Schale zurückwarf, schien mich verhöhnen zu wollen.
Laute, aufgeregte Rufe rissen mich aus meiner seltsamen Trance. Ich sah auf, schaute mich um und entdeckte überall um mich herum nur entsetzte Gesichter, die zur Tür starrten. Langsam drehte ich mich zur Tür, und das, was ich sah, oder besser gesagt, denjenigen, den ich sah, ließ kalte Angst in mein Herz strömen und die Erinnerungen zurückkommen, die ich eben gerade noch verdrängt hatte, als ich kurz vor dem Tod gestanden hatte.
In der TĂĽr stand jemand Altbekanntes.
Nathan.



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Der Dämon ist zurück! Was passiert jetzt wohl?


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