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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 31- Geständnisse?

von Vampirella

Huhuhu.
Was wird Nathan jetzt wohl sagen? Lest einfach ;)

@Schwesterherz: Ja, das musste auch so herzzereiĂźend sein... ich wurde selber ganz traurig als ich das geschrieben hab! :(

@Tän: Ach danke für das Kompliment :) Lies einfach unten, dann wirst du erfahren, was zwischen Nathan, Eve und Fine vorfällt...



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Kapitel 32- Geständnisse?



Ich war zu erschrocken, um irgendetwas zu antworten.
Mist! So ein blöder, dreifach verdoppelter Supermist!
Nathan, der Böse, kam mit langsamen Schritten auf unser Gebüsch zu. Ich merkte, wie Fine neben mir etwas aus ihrer Tasche holte. Es war ihr Zauberstab. Natürlich hatte ich meinen wieder NICHT dabei. Warum auch auch? Evanna Sepertiero gerät doch nicht tagtäglich in lebensgefährliche Situationen! Neeeein. Tut sie nicht. Wozu braucht sie dann einen Zauberstab?
„ Kommt raus. Ich tue euch doch nichts.“ Was für eine samtene, melodische Stimme! War klar, dass man sich von der verführen und einwickeln ließ. Aber wir nicht.
„ Hah. Du brauchst uns nicht anzulügen“, sagte ich jetzt laut und versuchte, möglichst furchtlos zu klingen.
„ Eve, nicht“, wisperte Fine neben mir, doch ich ignorierte sie.
„ Ich lüge euch doch nicht an“, erwiderte er leise lachend.
Das ließ unbändige Wut in mir hochsteigen und ich sprang hinter dem Busch hervor. „ Du bist so falsch! Du blödes Arsch! Du hast die Todesser hierhergebracht, nicht wahr? Und du, allein du bist daran schuld, dass unsere Freundin ihr Gedächtnis verloren hat, du verlogener Penner!“, brüllte ich ihn an.
Nathan zuckte nicht mal mit der Wimper. Ja, er sah nicht mal in kleinster Weise beeindruckt aus. Das gab für mich den Ausschlag, noch einen draufzusetzen. „ Was gibt dir das Recht dazu, he? Was bist du für ein toller, geleckter Schnösel, dass du dir so was erlauben kannst? Jetzt rede schon!“, kreischte ich, völlig hysterisch. Ich musste erstmal Atem holen, so sehr hatte ich meine Lungen beansprucht. Diese Pause nutzte Nathan, um zu antworten.
„ Du bist ziemlich aufgeregt, weißt du das? Und sehr unvorsichtig.“ Er zog das 'sehr' unnötig in die Länge. Meinte er damit etwa, ich sollte nmich vor ihm in Acht nehmen? Das war ja lächerlich.
Ich presste meine Lippen zusammen, weil sie vor Zorn so sehr zitterten und verschränkte meine Arme fest vor der Brust. Ich sah Nathan auffordernd und mit bewegungslosem Gesichtausdruck an, damit er weiterredete.
„ Erstmal solltest du überlegen, was du mir hier für Vorwürfe ins Gesicht brüllst. Dann solltest du mal eventuell darüber nachdenken, wie unhöflich du bist. Und dann solltest du irgendwann einmal bemerken, dass man andere Leute nicht einfach in seiner Privatsphäre stört.“ Jetzt klang seine Stimme arrogant und widerlich, mir lief es richtig kalt den Rücken hinunter. Er kam näher auf mich zu, aber ich spürte, wie Fine hinter mir aus dem Gebüsch trat, um sich auf meine Seite zu stellen.
„ Und du solltest mal überlegen, was für ein Arsch du bist“, knallte ich ihm entgegen.
Nathan lächelte- er lächelte tatsächlich! So ein ****! „ Und warum? Könntest du das vielleicht nochmal für überdurchschnittlich intelligente Menschen formulieren? Oder ist dir das zu hochgestochen?“
Ich hätte am liebsten vor Wut alles um uns herum in Stücke zerlegt oder Nathan auf der Stelle verprügelt. Aber leider war er ja ein Junge und damit also höchstwahrscheinlich stärker als ich. (Auf einen Mädchenkampf mit Beißen, Kratzen und Herumkreischen hätte ich mich vielleicht eingelassen).
Aber ich zwang mich zur Ruhe. Wenn man ihn damit überführen konnte, dann sollte er es so haben. „ Du hast diesen Todesserangriff verursacht, wenn nicht sogar befohlen. Du bist dafür verantwortlich, dass unsere Freundin ihr Gedächtnis verloren hat. Und du bist derjenige, der noch weitere dunkle Machenschaften vorhat.“, sagte ich in klaren Worten.
Diesmal brach er in Gelächter aus und ich hätte ihm am liebsten eine geklatscht. Aber natürlich tat ich es nicht. So etwas war unter meiner Würde. Wie hatte ich jemals so einen Jungen süß finden können?
„ Das ist- hah, das ist zu köstlich- das ist...unglaublich“, japste er. Nathan schien sich nicht daran zu stören, dass wir mit ernsten, wütenden Mienen dastanden und nicht mitlachten. „ Ich habe die Todesserattacke verursacht? Ich habe dir das Leben gerettet, erinnerst du dich? Das hätte ich wohl kaum getan, wenn ich zu den Todessern gehört hätte! Und außerdem, sehe ich aus wie ein Todesser? Siehst du eine Maske? Einen schwarzen Umhang? Und hier, willst du meinen Arm sehen?“ Nathan schob sich ruckartig die Ärmel hoch. Beide waren leer, da war nur glatte, blasse Haut.
„ Nein, aber du siehst aus wie das buchstäbliche Unheil!“, erwiderte ich.
„ Ach ja? Was meinst du denn damit bitte? Sehe ich etwa schlecht aus? Das glaube ich nicht, denn du und deine Freundin Josefine habt mich vom ersten Tag an genauso angesabbert wie alle anderen Mädchen hier. Mein Gott, wie primitiv ihr hier alle seid“, spuckte er aus.
„ Warum bist du dann überhaupt hierhergekommen?“, wollte Fine wissen, die bis jetzt noch keinen Ton von sich gegeben hatte.
„ Das würdet ihr nur zu gerne wissen, nicht wahr? Tut mir wahnsinnig leid, streng vertraulich“, entgegnete er und tat, als wäre das, was er geheimhielt, superwichtig.
„ Du bist nichts. Gar nichts bist du“, zischte ich hasserfüllt. „ Du bist ein Subjekt. Eine Krankheit. Aber kein Mensch.“
„ Damit magst du gar nicht so unrecht haben“, gab er grinsend zu, und ich hielt vor Schock den Atem an. „ Ich bin der schönste Stern im Universum. Das hat ein Mädchen erst gestern zu mir gesagt.“
Ich stieß die Luft wütend wieder aus. „ Das glaubst auch nur du!“
„ Nein. Nicht nur ich. Sondern noch einige andere, zu denen auch ihr gehört. Ihr wollt es bloß nicht zugeben.“ Nathans Augen funkelten heimtückisch.
„ Was soll denn an dir so toll sein?“, rief Fine aus.
„ Naja, mein Aussehen. Meine Stimme. Alles an mir“, antwortete er selbstgefällig.
„ Aber leider nicht dein Charakter“, fügte Fine gespielt bedauernd hinzu. Zum ersten Mal zeigte Nathan Anzeichen von Wut- er kniff seine Lippen und Augen verärgert zusammen. Doch nach ein paar Sekunden hatte er seine gleichgültige Maske sorgfältig wieder aufgebaut.
„ Ich kann auch noch ganz anders. Aber diese Seite von mir wollt ihr wirklich nicht kennenlernen“, versicherte er uns mit einem Augenzwinkern.
„ Ach... welche Seite soll das denn bitte sein?“, fragte ich provozierend.
„ Sag ich doch, das möchtet ihr nicht sehen“, entgegnete er lächelnd.
„ Du bist so arrogant und selbstverliebt, weißt du das?“ Fine hatte die Hände in die Seiten gestemmt.
„ Tja, das sagen manche. Aber sie kennen mich nicht. Eigentlich.... kennt mich niemand.“
Das klang fast ein bisschen wehmütig oder traurig, und fast hätte ich gelacht. Zu solchen Gefühlen war dieser Mensch vor mir doch gar nicht fähig.
„ Wie denn auch, du lässt es ja niemals zu“, sagte ich ruhig. „ Viele haben gesagt, dass du immer alleine bist und keine Freunde hast.“
„ Vielleicht will ich mit niemandem befreundet sein?“, knurrte er. „ Ich habe Besseres zu tun, als mit irgendwelchen Idioten rumzuhängen und mich über belanglose Dinge auszutauschen.“
„ Wir wollen wissen, ob du mit diesen Dingen etwas zu tun hast“, sagte Fine plötzlich ohne Zusammenhang.
„ Mit welchen Dingen?“, fragte Nathan blöd.
„ Mit den Vorwürfen“, erklärte ich ungeduldig. „ Hast du damit nun etwas zu tun oder nicht? Wenn, dann machen wir dich fertig. Wenn nicht, dann tut es uns zwar nicht leid, aber wir versprechen, dass du uns nie wieder siehst.“
„ Wieso sollte ich euch etwas sagen?“, lachte Nathan. „ Ihr könnt mich doch nicht einmal mit irgendetwas erpressen.“
„ Doch“, entgegnete Fine widerspenstig. „ Wir könnten zu Professor Dumbledore gehen.“
„ Hah, und was kann der mir bitte tun? Ihr glaubt auch alle, das Schlimmste, was euch passieren kann, ist, von der Schule verwiesen zu werden. Doch es gibt weit schlimmere Sachen- ihr wisst das gar nicht, weil ihr nur das aus euer heilen, kleinen Welt kennt.“
„ Unsere kleine heile Welt?“, wiederholte ich ungläubig und aufgebracht. „ Du tickst doch wohl nicht mehr ganz richtig!“
„ Doch, ich ticke sehr richtig“, sagte Nathan freundlich lächelnd zu mir. „ Richtiger als ihr beiden. Ihr beide verschließt die Augen vor der Wirklichkeit, weil ihr es nicht ertragen könnt. Ihr verhaltet euch verwöhnt und alles, was ihr denkt, ist völlig realitätstfern. Man sollte meinen, ihr seid bekloppt.“
Mir klappte der Mund auf.
Das war so bescheuert, so unfassbar, so unglaublich, dass ich es gar nicht fassen konnte, was der für einen Mist da laberte. Ich überlegte wirklich, ob wir nicht zu Dumbledore gehen und diesem sagen sollten, dass Nathan Windsor in die Klapse gehörte. Denn was er redete, war völlig bekloppt und realitätstfern. Doch er merkte das gar nicht. Vielleicht war er wirklich krank? Oder schizophren oder was weiß ich?
„ Okay, jetzt reicht's“, zischte ich. „ Bist du für den Todesserangriff verantwortlich, ja oder nein?“
„ Wir wollen es mal so sagen: ich war nicht unbeteiligt daran.“ Dieses Arschloch grinste schon wieder!
„ Auf welcher Seite hast du gestanden? Auf unserer oder auf deren Seite?“, wollte Fine unbeirrt wissen.
„ Das behalte ich für mich, einverstanden?“ Nathan trat von einen Fuß auf den anderen, so, als ob er nervös wäre, aber er war es nicht, das sah man an seinem lässigen Gesichtausdruck.
„ Nein. Aber egal, hast du etwas mit dem Gedächtnis unserer Freundin zu tun? Selene?“
„ Tja, außer der Tatsache, dass ich wegen meiner unbeschreiblichen Schönheit in ihrem Gedächtnis war, mhm.... vielleicht ja, vielleicht auch nicht.“
Ich wandte mich genervt ab und schaute zum Schloss hinauf. Dieses blöde Gespräch hier brachte uns wirklich nicht weiter. Nachdem ich fünf Sekunden lang durchgeatmet hatte, wandte ich mich Nathan wieder zu. „ Du wirst uns nichts sagen, stimmt's? Mann, wir haben unsere Zeit mit diesem Arsch verschwendet, Fine, es tut mir Leid.“
Doch Fine hörte mir gar nicht mehr zu. Sie starrte Nathan wie vom Blitz getroffen an und flüsterte: „ Dämon.“
Ich dachte erst, sie würde ihn voller Wut beleidigen, für all das, was er in den letzten Minuten abgelassen hatte, doch dann sah ich die Furcht in ihrem Gesicht. Ich war zu dumm, begriff nicht, was sie damit meinte, und brachte uns beide deshalb in Lebensgefahr, in die schlimmste Lebensgefahr, die wir jemals erleben sollten. Wir waren beide wohl dem Tod noch nie so nah gewesen als jetzt, auch wenn das fast kaum mehr möglich war.
Während Fine loslaufen und flüchten wollte, blieb ich stocksteif vor Angst stehen und beobachtete, was mit Nathan geschah. Sein Gesicht veränderte sich. Seine Gesichtszüge verschwommen und wurden seltsam unscharf, seine Augenfarbe wurde dunkler, bis seine Augen nur noch mit tiefem Tintenschwarz gefüllt waren. Ein unmenschliches Knurren drang aus seinem Mund, und ich begriff endlich.
Nathan war ein Dämon.


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Oh Gott, was passiert jetzt?? Ihr werdet's bald sehen...


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