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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 29- Verdacht

von Vampirella

Nun seht ihr, wie es weitergeht... ob Selene ihr Gedächtnis zurückbekommt und ob Nathan Windsor wirklich daran schuld ist? Das erfahrt ihr bald... ;)

@Lilly-Potter: Ja, das kannst du wohl laut sagen! Cho ist immer noch eine fiese Kuh ;)

@Chilly: Ja, vielleicht geht es gut aus... mal sehen ;) Halt deine Hoffnung gut fest, vielleicht bringt es ja was :D Danke, ich fand das Banner passte ganz gut mit der Rose und so...^^

@Schwesterherz: Jetzt weißt du ja gleich, wie's weitergeht...schaut einfach nach unten! ;) Danke für das Lob^^



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Kapitel 29- Verdacht


Es dauerte eine Sekunde, bis ich die Worte begriffen hatte. Sie waren zu unglaublich. Zu unwirklich.
„ Selene hat... ihr Gedächtnis verloren?“, wiederholte ich. Ich verstand die Bedeutung der Worte nicht.
„ Sie kann sich an nichts erinnern“, sagte Madam Pomfrey mit mitleidigem Blick. „ Sie wusste nicht, wer sie ist, bis ich ihr ihren Namen sagte. Und selbst dann erinnerte sie sich nicht. Sie weiß nicht, warum sie dort im Krankenflügel liegt, sie weiß nicht, wo sie ist oder wer ihre Freunde sind.“
Wie vom Donner gerührt starrte Fine sie an. „ Das kann nicht wahr sein. Das kann nicht wahr sein...“, murmelte sie immer wieder.
„ Es muss sie irgendein übermächtiger Zauber getroffen haben.“
„ Aber... aber das kann man doch sicher beheben, oder?“, fragte ich verzweifelt. „ Da gibt es doch bestimmt einen Gegenzauber, oder?“ Ich hoffte es. Ich hoffte es so sehr.... man musste doch etwas tun können.
„ Ich kennen keinen, der gegen so einen massiven Gedächtnisverlust helfen kann. Zu dieser Sache muss Professor Dumbledore herangerufen werden. Ich habe mein Bestes getan“, erklärte Madam Pomfrey.
„ Ich möchte zu ihr“, sagte Fine leise. „ Bitte.“
„ Es geht nicht, wie oft noch? Sie würden ihr Angst machen-“
„ Ich gehe zu ihr!“ Fine drängelte sich an Madam Pomfrey unwirsch vorbei und lief zu Selenes Bett. Ich folgte ihr besorgt. Sie rüttelte unsere Freundin sanft, aber bestimmt an der Schulter, bis sie aufwachte.
„ Selene? Sel! Ich bin's, Josefine.“
Selene öffnete die Augen und sah uns verwirrt an. „ Wer bist du? Jose...fine?“
Fine starrte sie mit offenem Mund an. „ Ich bin Josefine, eine deiner besten Freundinnen. Du kennst mich, Sel. Du kennst mich“, drängte sie Selene.
„ Ich- nein. Nein, ich kenne dich nicht. Wer bist du?“, wollte Selene wieder wissen.
„ Selene, ich bin Evanna. Erinnerst du dich? Eve. Weißt du noch?“, sagte ich mit einem bittenden, flehenden Unterton in der Stimme.
„ Nein.“ Sel schüttelte den Kopf. Immer schneller. „ Nein, ich erinnere mich nicht. Was wollt ihr von mir?“
„ Sie sehen doch, sie erinnert sich nicht. Gehen Sie bitte.“, bat uns Madam Pomfrey.
„ Nein.“ Ich blieb stocksteif stehen. „ Wir bleiben. Sie werden sehen, sie wird sich erinnern.“
„ Wer seid ihr, und was wollt ihr von mir?“ Selenes Stimme wurde lauter. „ Ich kenne euch nicht!“
„ Wir sind befreundet, Sel!“, erklärte Fine wieder. „ Du kennst uns.“
„ Nein. Nein, tue ich nicht. Lasst mich in Ruhe“, verlangte Selene schroff und unfreundlich.
„ Du kennst uns, verdammt!“, schrie Fine sie an. Sel zuckte nicht zurück. „ Wir sind seit Jahren befreundet, du musst dich doch erinnern können! Es kann doch nicht alles weg sein, wie ausgelöscht! Das kann nicht sein!“
„ Hör auf, mich anzuschreien!“, fuhr Selene sie an. „ Wer bist du, dass du das Recht dazu hast mich anzubrüllen?“
„ Deine Freundin!“, wiederholte Fine, immer noch schreiend. „ Und ich schreie dich deshalb an, damit du dich erinnerst!“
„ Lass- mich- in- Ruhe!“, brüllte Selene außer sich.
Fine zuckte zurück. Ihre Lippen bebten. „ Gut“, sagte sie leise. „ Schön. Wenn du es so willst. Dann kenne ich dich auch nicht mehr.“ Sie stürmte hinaus.
Tränen stiegen in meine Augen. Was passierte hier? Alles ging kaputt.... dauernd ging alles schief.
Die Todesserattacke.
Fines und Nicks knappes Entrinnen vor dem Tod.
Jamies und mein knappes Entrinnen vor dem Tod.
Selenes Gedächtnisverlust.
Und das alles, seitdem Nathan Windsor aufgetaucht war. Hatte er etwa etwas damit zu tun, dass all diese Dinge geschahen? War er vielleicht sogar dafür verantwortlich?
Was wenn... er die Todesser hergeholt hatte? Aber welchen Anlass gab es dafür? Dumbledore umbringen? Alle anderen Schüler in Hogwarts töten?
Ich kapierte es nicht. Aber der Gedanke, dass vielleicht er daran Schuld hatte, an all dem Beschissenem, was passiert war, ging mir nicht aus dem Kopf.
„ Wie, hattest du gesagt, war dein Name?“, fragte plötzlich Selenes Stimme. Ich schaute sie an und sah, dass ihr die Zornesröte über den Streit mit Fine langsam aus dem Gesicht wich. Dennoch war sie immer noch viel unfreundlicher, als es sonst ihre Art war...
„ Ich bin Evanna Sepertiero, eine deiner besten Freundinnen“, sagte ich wieder, mittlerweile erschöpft von den Worten.
„ Ich kann mich nicht daran erinnern, Freunde gehabt zu haben“, sagte Sel bitter. Sie sprach mehr zu sich selbst als zu mir.
„ Du kannst dich an gar nichts erinnern“, verbesserte ich sie. „ Aber wenn du willst, können wir dir dabei helfen. Du musst uns nur glauben. Ich könnte dir so vieles erzählen. Was für ein wunderbarer Mensch du bist. Wie wir drei, Fine, du und ich, immer zusammengehalten haben. Wie wir durch Dick und Dünn gegangen sind. Wie du dich in Nick verliebt hast...“
Tränen glitzerten in Selenes Augen. „ Wer ist... Nick?“
„ Du liebst ihn“, erklärte ich ihr schlicht.
„ Aber ich kenne niemanden, der so heißt“, flüsterte sie verzweifelt.
Ich beugte mich vor und nahm sie vorsichtig in den Arm; sie ließ es geschehen. „ Ich weiß. Du kennst ja nicht mal dich selbst...“
Der Schock über Selenes Gedächtnisverlust hielt noch den ganzen Abend lang an. Ich war über eine Stunde bei Selene geblieben und hatte ihr von ihrem verlorenen Leben erzählt, von Nick und von mir und Fine. Sie kannte nicht einen Namen, die ich ihr noch nannte. Weder den von meiner Schwester oder den von meinem Bruder, auch nicht den Namen des Mädchens, neben der sie in Verwandlung immer gesessen hatte. Als sie das erkannte, brach sie in Tränen aus. Sie weinte haltlos, und als sie sich wieder ein wenig beruhigt hatte, hielt ich es für besser, sie alleinzulassen, um sie nicht noch mehr aufzuregen.
Niedergeschlagen kehrte ich in den Ravenclaw- Gemeinschaftsraum zurück, wo Fine alleine und verloren in einem Sessel saß. Ich setzte mich zu ihr. Wir sagten lange Zeit nichts, ich hätte auch nicht gewusst, was ich sagen sollte, bis Fine zu reden begann.
„ So haben wir uns noch nie gestritten. Ich hab sie noch nie so angeschrien“, sagte Fine traurig.
„ Ich weiß. Das letzte Mal habt ihr euch vor Jahren gestritten, und das war längst nicht so schlimm wie heute...“
„ Aber sie hat mich so wütend gemacht“, wisperte sie. „ Wie sie so dalag, so störrisch und... verbissen. So völlig anders als sonst- als vorher.“
„ Was sagen wir bloß Nick?“, fragte ich mich. „ Er wird es uns nicht glauben.“
„ Er wird’s erst glauben, wenn er es sieht“, war sich Fine sicher. „ Wenn er sieht, dass sie sich an nichts erinnert, worin sie mal verliebt war. Sie hätten ein Paar werden können. Und jetzt erinnert sie sich nicht.“
Ich nickte. Mir schwebte immer noch Nathan Windsor im Kopf herum. Vielleicht hatte er wirklich etwas damit zu tun. Und wenn ich herausfand, dass es so war, dann konnte er sein Testament schreiben, und zwar pronto. Es passte zusammen- seitdem er hier war, passierten all diese schlimmen Sachen. Außerdem war er geheimnisvoll und ich war mir sicher, dass er noch nicht viele Freunde hier gefunden hatte. Er war plötzlich hierhergekommen, nicht etwa am Anfang eines neuen Schuljahres, wie es sonst üblich war, sondern mitten im Schuljahr.
Was war sein Geheimnis? Ich musste es herausfinden. Und zwar sofort.


Der nächste Tag wurde quälend. Meine Gedanken hingen die ganze Zeit bei Selene, bei Nathan Windsor und den seltsamen Geschehnissen. Die Schule machte alles noch schlimmer. Ich konnte mich kaum konzentrieren, auf gar nichts, nicht mal auf Cedric, der meine Nervosität überhaupt nicht verstehen konnte. Ich hatte ihm als Einzigem erzählt, was ich vermutete. ( Natürlich hatte ich ihm nicht erzählt, wie unglaublich attraktiv Nathan war, aber das erübrigte sich ja).
„ Aber das ist doch absurd. Du kannst doch keinem Fremden einfach irgendetwas in die Schuhe schieben. Du kennst ihn doch gar nicht.“, sagte Cedric kopfschüttelnd.
„ Das ist es ja gerade!“, empörte ich mich. „ Niemand kennt ihn. Niemand weiß etwas über ihn. Das ist bestimmt so beabsichtigt, damit niemand herauskriegen kann, was er für dunkle Machenschaften plant.“
Cedric seufzte und verdrehte die Augen. „ Eve. Du hast doch gar keine Anhaltspunkte dafür.“
„ Oh doch. Seitdem er hier ist, sind diese ganzen Sachen passiert. Und er ist geheimnisvoll, niemand ist mit ihm befreundet oder will mit ihm befreundet sein, weil er so komisch ist. Das reicht doch wohl!“
Er bewegte sich, sodass mein Kopf auf seine Brust rutschte. (Fürs Hintergrundwissen: wir lagen gerade auf meinem Bett im leeren Schlafsaal, ich halb über ihm und den Kopf auf seiner Brust, und er hatte die Hand um meine Hüfte).
„ Wenn du so weit gehen willst, dann könntest du auch für irgendetwas verdächtig sein, wenn du bloß nur den Zauberstab schwingen willst. Und dass er geheimnisvoll ist, heißt schon mal gar nichts. Ich dachte, ihr Mädchen findet das immer sexy, wenn man geheimnisvoll ist? Und jetzt ist es schon ein Staatsverbrechen, wenn man so ist.“
„ Geheimnisvoll sein ist sexy“, betonte ich. „ Wenn es einem steht.“
„ Und, steht es mir?“ Cedric gab mir zur Bestechung einen kurzen Kuss auf den Nacken. Ein kalter, aber angenehmer Schauer prickelte mir den Rücken hinab. Ich zitterte kurz.
„ Ist dir kalt?“
Ich nickte, und er schlang die Arme noch mehr um mich. Sofort wurde mir wärmer... er streichelte mir sanft über den Rücken und ich drückte mich eng an ihn. Irgendwie kam ein seltsamer Gedanke in mir hoch. Naja, auch ein ziemlich peinlicher. Irgendwie dachte ich an... ach, das ist zu peinlich. Vielleicht wisst ihr auch schon, was ich meine? Naja, das Eine. Das Eine. Wisst ihr's? Nein? Dann ist es auch egal.
Ich dachte halt daran, ob er der Richtige dafür wäre. Ob er es schon getan hatte. Und wenn nicht, ob ich das erste Mächen sein würde. Ich fände es ziemlich schön, es mit ihm zu erleben. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, mich in jemand anderes zu verlieben und es dann mit ihm zu erleben. Das war unvorstellbar. Mit Cedric, und mit niemand anderem.
„ Was denkst du gerade?“, wollte er in diesem Moment wissen. Sollte ich ehrlich sein und dafür mich in Grund und Boden schämen? Oder was anderes sagen und damit gleich den Anfang unserer Beziehung mit Lügen beginnen? Warum musste er auch jetzt fragen, gerade wo ich etwas so Peinliches dachte? Mann, das war doch echt Ironie des Schicksals.
„ Mhmh, nichts...“ Nicht ganz gelogen, aber auch nicht ganz die Wahrheit gesagt.
„ Aha.“
„ Was denkst du gerade?“, wollte ich jetzt wissen.
„ An unseren ersten Kuss“, antwortete er.
„ Ach“, machte ich überrascht.
„ Ja. Es war wunderschön. Mir kommt es so vor, als wäre das schon Jahre her und als ob wir uns schon ewig lange kennen würden. Dabei sind wir erst seit ein paar Wochen zusammen.“
„ Wenn ich ehrlich bin, kann ich immer noch nicht glauben, dass wir tatsächlich zusammen sind. Ich hab immer gedacht, das ist und bleibt ein Traum, für immer“, gab ich verlegen zu.
„ Es ist ein Traum“, flüsterte Cedric ganz nah an meinem Ohr. Ich drehte den Kopf zu ihm hoch. „ Der Unterschied ist bloß, dass wir ihn zusammen träumen.“


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Wie wird's bloß weitergehen? Das erfahrt ihr wie immer im nächsten Chap ;)


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