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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 26- Kälte

von Vampirella

Und in diesem Chap erfahrt ihr endlich, wie der geheimnisvolle Unbekannte heißt! Falls ihr das überhaupt wissen wollt ;)


@Chilly: Ach so, worüber streitet ihr denn dann? :D Schön, dass es bald weitergeht bei deiner FF... oh ja, Stress kenn ich auch zur Genüge ^^

@Lilly-Potter: Tja, da kanns auch mal richtig abgehen... ich hätte dieser Mum wahrscheinlich auch ein paar geklatscht :D



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Kapitel 26- Kälte


Um meinen Zorn abzulassen, suchte ich erst einmal Fine und erzählte ihr aufgebracht von dem Streit mit meiner Mum. Ich regte mich auch über Cedric auf, der Partei für Mum ergriffen und zu mir gesagt hatte, ich solle doch tun, was sie sagt.
„ Das Ganze kotzt mich so an, weißt du?“, sagte ich, immer noch wütend. „ Tut mir Leid, dass ich dich damit vollnöle, aber das muss jetzt echt mal raus.“
„ Ne ne, kein Problem“, erwiderte Fine, doch ich wusste, dass sie selbst von mir auch ziemlich genervt war, also nahm ich mal Rücksicht auf sie und beendete meinen Streit-Bericht.
„ Ist Aaron auch schon aufgewacht?“, wollte sie im nächsten Moment wissen, und mir wurde klar, dass sie die ganze Zeit darauf gebrannt hatte, diese Frage zu stellen- umso mehr tat es mir leid, dass ich sie so mit meiner Wut überfallen hatte.
„ Nein, leider nicht. Aber von mir aus hätte er anstatt meiner Mum aufwachen können, dann hätte ich sie jetzt nicht am Hals“, sagte ich böse.
„ Mhm. Schade. Ich hätte ihn gern mal in den Arm genommen. Sei froh, dass Cedric schon wach ist.“
„ Aach, bleib mir weg mit dem!“, entgegnete ich genervt. „ Der hat sich auch erstmal schön auf die Seite von Mum geschlagen, dieser Verräter.“
„ Er wollte wahrscheinlich nur vernünftig sein“, warf Fine ein. „ Und einen guten Eindruck gegenüber deiner Mutter machen.“
„ Aber dafür mir in den Rücken fallen, oder was? Na toll.“
„ Jetzt beruhig' dich doch erstmal und denk' nicht mehr drüber nach. Wollen wir nun heute Nachmittag Schlittschuhlaufen gehen oder nicht?“
Ich sah nach draußen. Es schneite schon wieder. „ Wenn das so weitergeht, sind wir unter dem Schnee begraben, kaum dass wir aus dem Schloss gehen.“
„ Wir warten einfach bis nachmittags. Und ich hab schon jemanden gefragt, der See ist zugefroren, weil es in der letzten Nacht so kalt war.“
„ Schade, dass Selene nicht bei uns ist“, seufzte ich, plötzlich wehmütig. „ Zu dritt würde es noch viel mehr Spaß machen.“
„ Wir könnten Jamie fragen, ob sie Zeit hat“, schlug Fine vor.
Ich murrte. Auch noch nach einer Woche war ich nicht wirklich gut auf meine Schwester zu sprechen. Ich hatte ihr noch nicht ganz verziehen, dass sie einfach nicht auf mich gehört und sich in den Kampf gegen die Todesser gestürzt hatte. Sie hatte sich zwar nicht schlecht geschlagen, dennoch wollte ich mir nicht ausmalen, wie viel schlimmer es sie hätte treffen können.
„ Vielleicht“, lenkte ich widerwillig ein.
„ Bist du etwa immer noch sauer auf sie? Mann, Eve, so langsam wird das aber kindisch.“
„ Kindisch? Du nennst es kindisch, wenn ich mir Sorgen um meine Schwester mache?“ Meine Stimme überschlug fast vor Fassungslosigkeit.
Fine sah mich mit ihrem Sei-doch-mal-vernünftig-Blick an. „ Klar, sie hat nicht getan, was du ihr gesagt hast, aber ich glaube, sie hat schon gewusst, was sie tat und-“
„ Ja, das ist genau der Punkt! Sie hat nicht gewusst, was sie tat, sie hat überhaupt nicht darüber nachgedacht, was hätte passieren können! Hätte sie die Gefahr richtig eingeschätzt und wäre sich darüber klar geworden, dass sie hätte sterben können, würde ich ja gar nicht so einen Aufriss machen. Aber sie hat das Ganze als Spaß angesehen. Sie hat gedacht, von irgendwoher würde schon wer kommen und ihr den Arsch retten“, sagte ich verbittert.
Jetzt schaute mich Fine ensetzt an. „ Hör doch mal auf, so über sie zu reden!“
Ich blickte unbeirrt zurück. „ Tut mir Leid. Aber ich weiß halt, wie sie tickt und was sie sich höchstwahrscheinlich dabei gedacht hat. Ich hör jetzt auf damit, okay? Sie kann mitkommen, wenn sie will. Du fragst sie aber.“
„ Ja“, seufzte sie. „ Wenn du dich nicht dazu durchringen kannst, mit ihr zu reden.“
„ Nein, absolut nicht“, bekräftigte ich.
Fine stand auf und ließ mich allein. Ein paar Minuten später kehrte sie zurück, mit Jamie im Schlepptau.
„ Was soll das denn werden-“, fing ich an, doch Fine unterbrach mich, als hätte sie mich nicht gehört. „ Jamie, Eve wollte dich was fragen.“
Ich starrte Fine fassungslos an. „ Nein, wollte ich nicht!“
„ Nun mach schon!“, drängte sie.
„ Was ist denn hier los?“, fragte Jamie verwirrt.
„ Mit dir rede ich nicht!“, fauchte ich.
Auf einmal zeichnete sich auf Jamies Gesicht Wut ab. „ Tust du aber gerade!“
„ Nein, tue ich nicht... Fine, was soll das werden?“
„ Du fragst sie jetzt verdammt noch mal! Ich hab keine Lust mehr auf den Kindergarten-Mist!“, wetterte Fine.
„ Was denn fragen?“, wollte Jamie wissen.
„ Dich hat niemand gefragt!“, knurrte ich.
„ Aber ihr wolltet mich doch was fragen-“
„ Ich wollte dich gar nichts fragen!“, zischte ich, und zum zweiten Mal in einer Stunde war ich auf hundertachtzig. „ Du willst mich doch jetzt nicht ernsthaft zwingen, mich bei meiner Schwester zu entschuldigen!“, warf ich Fine vor.
„ Die Entschuldigung nehme ich nicht an“, verkündete Jamie wutentbrannt.
„ Ich hab mich noch gar nicht entschuldigt, und ich werde es auch nicht tun!“, schnappte ich.
„ Du wirst dich jetzt entschuldigen und sie fragen, ob sie mitkommen will!“, befahl Fine mir. „ Oder ich vergesse mich und klatsche euch beiden eine!“
„ Das tust du nicht“, murmelte ich.
Fine erhob drohend die Hand.
Ich ergab mich. „ Na gut, na gut, ich entschuldige mich ganz herzlich und förmlich bei dir Jamie, willst du heute Nachmittag mit uns Schlittschuhlaufen gehen?“
„ Nein!“, entgegnete Jamie kalt. „ Niemals. Nicht mit dir.“
„ Nun komm schon, Jamie, ich hab mich doch entschuldigt. Was willst du denn noch? Es tut mir Leid.“
„ Das wollte ich hören“, sagte Jamie zufrieden. „ Ein ehrliches 'Tut mir Leid' und keine blöde förmliche Entschuldigung.“
„ Komm her.“, sagte ich ruppig zu ihr und umarmte sie. Sie ließ es widerstandslos über sich ergehen, und ich wusste, dass die Krise zwischen uns beiden vorüber war.
„ Wann wollt ihr denn heute Nachmittag- oh mein Gott, da ist dieser wunderbare Typ!“, stieß Jamie aus und blickte an mir vorbei. Gegen meinen Willen drehte ich mich erwartungsvoll um. Da kam er tatsächlich, dieser mysteriöse 'Mr Windsor', von dem ich nicht wusste, wie er mit Vornamen hieß. Er spazierte zwischen den Hogwarts-Tischen entlang, als würde er hier schon ewig wohnen. Ich fragte mich, in welchem Haus er war (nicht, dass mich das interessieren würde).
Es war nicht verwunderlich, dass ihm viele Mädchen überwältigt, wenn nicht sogar anhimmelnd anstarrten. Er zog wirklich fast die Aufmerksamkeit jedes Mädchens auf sich. Und dann ging er an uns vorbei, grinste uns an und sagte : „ Guten Tag, Ladys.“
( Es musste so bescheuert ausgesehen haben, wie beknackt wir ihn anglotzten Und damit meine ich, wirklich beknackt.)
Ich war überhaupt nicht in der Lage, etwas zu antworten, genau wie Fine und Jamie. Aber Fine war diejenige, die seinem Charme noch am meisten widerstehen konnte. Nur ein leises 'Hhhh' wich aus ihrem Mund, als sie ihm mit offenen Lippen nachschaute.
„ Verdammt, der ist so heiß“, flüsterte Jamie, als er vorüber war.
„ Na ja, geht“, sagte Fine, die sich wieder gefangen hatte.
Ich schaute sie argwöhnisch an. „ Ach, und was war das eben? Du hast ihm ebenso nachgeglotzt wie wir auch.“
Fine wurde rot und sagte nichts mehr.
„ Ich würde zu gern wissen, wie er heißt“, seufzte Jamie andächtig. „ Er muss einen wunderschönen Namen haben.“
„ Mit Nachnamen Windsor“, sagte ich wie aus der Pistole geschossen.
„ Woher weißt du das denn schon wieder?“, wollte Fine misstrauisch wissen. „ Ich dachte, wir hatten abgemacht, dass er uns nicht interessiert.“
„ Hab ich so mitgekriegt“, nuschelte ich beschämt.
„ Er hat bestimmt einen wunderschönen Vornamen... so was wie...Emanuel oder Mauritius.“, sagte Jamie verträumt.
„ Mauritius?“, prustete ich kichernd. „ Das ist eine Insel!“
„ Die gibt es auch als Namen!“, entrüstete sich Jamie. „ Und der ist schön.“
„ Er heißt Nathan“, sagte plötzlich eine andere Stimme. Nick hatte unser Gespräch belauscht und nahm nun ungefragt daran teil. „ Das Arschloch heißt-“
„ Nenn' ihn nicht Arschloch!“, riefen wir drei aus einem Mund. „ Wie heißt er?“, fragte ich dann.
„ Nathan“, wiederholte Nick augenrollend. „ Und er ist trotzdem ein Arschloch.“
„ Nathan“, seufzte Fine. „ Das ist nun wirklich ein toller Name...mal gar nicht alltäglich....“
Der Unbekannte, der nun kein Unbekannter mehr war, hieß also Nathan Windsor. Irgendwie klang der Name nach dem einer alten Grafenfamilie oder so etwas. So edel und... königlich.
Hatten wir etwa einen Prinz auf der Schule?
Ich wurde sehr neugierig bei dem Gedanken, ob er sich wohl auch so hochtrabend und arrogant verhielt, wie Prinzen meistens waren...



Ein scharfer Wind blies mir in den Nacken. Ich begann zu bibbern und beobachtete Jamie und Fine, die beide auf dem Eis des zugefrorenen Sees herumsausten. Nick, der sich auch noch kurz entschlossen hatte mitzukommen, raste blitzschnell hinter ihnen her. Sein Ziel war es, eine der beiden zu erwischen und sie zu Fall zu bringen.
Ich hatte mich bisher noch nicht dazu durchringen können, meine Schlittschuhe anzuziehen, auch wenn ich wusste, dass mir durch Bewegung sicherlich wärmer werden würde. Aber als ich jetzt nach ungefähr zehn Minuten, die ich allein verbracht hatte, haltlos zu zittern anfing, kniete ich mich schließlich nieder und begann, meine Schlittschuhe aufzuknoten. Währendessen dachte ich über Nathan Windsor nach. Ich musste wirklich aufhören, mich ständig mit ihm zu beschäftigen. Ich hatte ja schon gar nichts anderes mehr im Kopf! Fine hatte Recht- er durfte mich nicht mehr interessieren, sonst würde das meine frischgebackene Beziehung zu Cedric kaputtmachen. Schwärmerei, mehr nicht, schwor ich mir. Das ist ja wohl noch erlaubt. Aber mehr nicht.
Ich steckte meinen rechten Fuß in den ersten Schlittschuh und schnürte ihn zu. Dann musste ich mich kurz hinsetzen, um mir den anderen auch noch anzuziehen. Ich war völlig damit beschäftigt, sodass ich gar nicht bemerkte, dass das Lachen meiner Freunde verklungen war. Es war einem anderen Geräusch gewichen- Schreie.
Sofort zuckte mein Blick hoch und ich erstarrte.
Da waren keine drei Personen mehr auf dem Eis.
Es waren nur noch zwei.
Mein Gehirn erfasste die Situation im Bruchteil einer Sekunde und meine Augen sahen das schwarze Loch, welches im weißen Eis des Sees klaffte.
Fieberhaft knotete ich meine Schuhe zu, dann sprang ich auf und sprintete stakelig zum gefroreren Wasser, während ich Fines und Nicks Stimmen erkannte, die meinen Namen schrien. Ich setzte vorsichtig einen Fuß aufs Eis, dann glitt ich unbeholfen los. Nach einigen Metern jedoch hatte ich mich eingeübt und sauste schneller dahin. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis ich bei Fine und Nick angekommen war, die um ein riesiges Loch herumstanden und panisch brüllten.
„ Was ist los, verdammt?“, kreischte ich, obwohl ich tief in meinem Unterbewusstsein sein längst schon wusste, was passiert war.
„ Jamie“, schrie Fine, und dieses einzige Wort schnitt mir ins Herz wie ein kalter Eiszapfen. „ Sie ist ins Loch reingefallen!“
„ Oh Gott“, keuchte ich. „ Oh Gott!“
Nick ließ sich auf die Knie fallen und robbte so weit wie möglich an den Rand des Lochs heran. Er wusste, der Rand konnte jeden Moment weiter einbrechen, und genau dieser Umstand würde Jamie das Leben kosten, wenn wir jetzt nicht schnell handelten.
„ Jamie!“, brüllte ich- obwohl ich wusste, dass es nichts nützte. Jamie war wahrscheinlich schon auf den Grund des Sees gesunken... „ Jamie!“
Ohne auf das Knirschen des Eises zu achten, rutschte ich auf Knien zu Nick. Weiter, immer weiter, bis an das Loch heran... bis ich in das nachtschwarze, unendlich tiefe Wasser blickte, das überall unter uns lag.
„ Jamie!“, schrie ich noch einmal und beugte mich noch weiter vor.
Und im nächsten Moment verlor ich den Halt und stürzte kopfüber ins schwarze eiskalte Wasser.

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Beide Schwestern in Lebensgefahr! :(


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