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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 25- Morgendlicher Mutter-Tochter-Streit

von Vampirella

Hallihallo meine Lieben... :)
Viel Spaß, wie immer :D

@Lilly-Potter: Was mit den anderen passiert ist, siehst du ja unten ;) Viel Spaß dabei :)

@Tän: Du meinst, ich hab dich mit dem Chap etwa noch trauriger gemacht?? Das tut mir Leid :( Ich freu mich aber dennoch, dass dir das Chap gefallen hat :)

@Chilly: Ja, ich fand die Vorstellung auch sehr schön...und romantisch :) Mal sehen, ob noch ein Drama mit dem neuen Typen kommt ;) Und wenn, hoffe ich, du bist nicht allzu sauer...naja, lass dich erstmal überraschen! *knutsch* ach ja, und was ich noch fragen wollte, wann geht's denn mit deiner FF weiter? warte schon sehnsüchtig darauf^^



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Kapitel 25- Morgendlicher Mutter-Tochter-Streit


Im Krankenflügel war es still. Nur das regelmäßige Atmen der Schlafenden erfüllte den Raum.
Die nicht aufwachen wollten.
Madam Pomfrey hatte es uns erklärt. Nachdem die Todesser die meisten von uns fertiggemacht hatten, verstreuten sie im ganzen Flur irgendein bestimmtes Pulver, dass alle im Umkreis von ein paar Metern in einen tiefen Schlaf fielen und lange, lange nicht mehr aufwachten. Seltsamerweise hatte das Pulver bei mir nicht so gewirkt, wie es sollte. Wahrscheinlich weil ich schon vorher etwas in den Rücken gerammt bekam, was mich bewusstlos gemacht hatte. Jedenfalls konnten die anderen aus eigener Kraft nicht mehr aufwachen. Es war fast wie bei einem künstlichen Koma. Madam Pomfrey würde einen bestimmten Trank anmischen müssen, doch das würde noch eine Woche dauern. Und danach würde es auch noch zwei bis drei Tage dauern, bis der Trank zu wirken begann. Also mussten wir eine ganze Zeit lang ohne Cedric, Selene, Aaron und meine Eltern auskommen.
Fine, Nick, Jamie und ich saßen fast jeden Tag bei ihnen. Fine meistens bei Aaron, Nick bei Selene, Jamie bei unseren Eltern und ich bei Cedric. Ich redete mit ihm, meistens im Flüsterton, weil ich Angst hatte, jemanden aufzuwecken, was natürlich völliger Quatsch war. (Aber Madam Pomfrey musste ja auch nicht alles mitkriegen, was ich mit Cedric da so beredete).
Mittlerweile hatten wir bloß nur noch einige Tage Weihnachtsferien. Dann würden die anderen zurückkommen und von der schlimmen Nachricht erfahren, dass Todesser Hogwarts angegriffen hatten. Oder sie hatten es vielleicht schon im Tagespropheten gelesen; ich wusste allerdings nicht, ob dieser überhaupt darüber berichtet hatte.
Eines Abend wartete ich vergeblich darauf, dass Cedric aufwachte. Der Trank war ihm vor anderthalb Tagen verabreicht worden, und ich hoffte so sehr, dass er aufwachen würde. Weil ich ganz alleine war, konnte ich so oft 'Bitte' sagen wie ich wollte, ohne dass jemand mein dämliches Flehen hören konnte. Ich konnte sein schlafendes Gesicht nicht mehr ertragen, weil kein erkennbares Leben mehr darin zu erkennen war. Er lag einfach nur still da, die Augen geschlossen, den Mund leicht zusammengepresst und manchmal zuckte es unter den Augenlidern. Als würde er träumen. Ich hätte zu gern gewusst, was er träumte- oder von wem...
Ich flüsterte ihm leise zu, was ich heute gemacht hatte. Wie schön es gewesen wäre, wenn er da gewesen wäre. Wie schön, wenn wir zusammen am See hätten spazieren gehen können. Ich weiß, es klingt echt blöd, aber ich konnte nicht mal mehr einen Tag ohne ihn aushalten, ohne mit ihm zu reden. Eine Woche schien mir wie eine Ewigkeit.
„ Wenn du aufwachen würdest, hätte ich dir etwas Leckeres vom Abendessen mitgebracht. Wir hatten Gemüseeintopf, du glaubst nicht, wie lecker der war! Außer den Zucchini war alles super. Und als Nachtisch Erdbeereis mit einem Schuss Feuerwhisky...den haben nur natürlich nur wir Älteren bekommen, und ich wette, wäre meine Mum dabeigewesen, sie hätte es mir glatt verboten...“
Es kam mir komisch vor, mit einem Schlafendem zu reden, der mich höchstwahrscheinlich nicht hörte und keine Regung zeigte. Auf der anderen Seite war ich mir ziemlich sicher, Cedric würde eher aufwachen, wenn ich mit ihm sprach.
„ Morgen soll es wieder richtig viel schneien. Wenn es nicht zu kalt wird, wollen Fine und ich vielleicht zum See runter und ein bisschen Schlittschuhlaufen...falls wir McGonagall dazu überreden können, für uns den See zuzufrieren. Wärst du wach, könntest du mit uns mitkommen...“
Ich hielt inne und lauschte eine Weile. Die Atemzüge waren unverändert. Müde streichelte ich Cedric Hand, dann rutschte ich etwas näher an ihn heran, um ihn auf die Stirn zu küssen. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und dachte: Bloß fünf Minuten...nicht länger...dann gehst du hoch...
Doch ich erwachte Stunden später im dunklen Krankenflügel. Mein Kopf war auf das Bettlaken neben Cedric Arm gerutscht, und mein Nacken tat weh, weil ich lange Zeit komisch verrenkt gelegen hatte. Ich blieb noch liegen, denn ich war so müde...fast wäre ich noch einmal eingeschlafen, doch dann fühlte ich etwas über meinen Kopf streichen. Ich zuckte erschrocken hoch und blickte Cedric in das wache, lächelnde Gesicht.
„ Du bist wach! Oh mein Gott!“, stieß ich aus, und stürmisch umarmte ich ihn. „ Wie geht’s dir?“
„ Ich bin irgendwie...erschöpft.“ Cedrics Stimme klang heiser. Immerhin hatte er sie ja auch eine Woche lang nicht benutzt. „ Wie lange ist der Kampf her? Wie lange bin ich bewusstlos gewesen?“
„ Seit einer Woche ungefähr“, erwiderte ich und beobachtete, wie er entsetzt die Augen aufriss.
„ Eine Woche? Was ist seitdem passiert?“
„ So einiges. Aber das erzähl' ich dir morgen, okay?“ Ich gähnte. „ Jetzt bin ich einfach zu müde.“
„ Hast du etwa jeden Abend bei mir gesessen?“, fragte er vorwurfsvoll.
„ Mhm...“, murmelte ich. Mein Kopf sank schon wieder hinunter.
„ Komm zu mir rein.“ Cedric hob seine Bettdecke an. Ohne zu zögern kroch ich zu ihm ins Bett und legte meinen Kopf auf seine Brust. Er legte sanft einen Arm um mich, und so schlief ich endlich ein.



Eine schrille, nervige Stimme weckte mich am nächsten Morgen.
„ Evanna! Wach auf! Sofort!“
Zwei Sekunden später registrierte ich verärgert, dass es meine Mum war.
„ Mhm...noch fünf Minuten...“, nuschelte ich und kuschelte mich näher an Cedric.
„ Evan- liegst du da etwa neben einem Jungen?“, schrillte Mums hysterische Stimme in mein Ohr.
Oh Gott.
Ich war im Bruchteil einer Sekunde aus dem Bett und stand schuldbewusst und gähnend vor meiner Mum. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie ebenfalls, wie Cedric, von dem Trank aufgewacht war, den Madam Pomfrey ihr verabreicht hatte. „ Mum...du bist ja...wach“, murmelte ich. „ Wie sch-schön.“
„ Warum liegst du im Bett neben einem Jungen?“, knurrte sie. Ihre Augen blitzten und stachen in meine wie glühende Meteoriten. Ich zuckte zurück, dann siegte die Wut über meine Müdigkeit.
„ Erstens, dieser Junge heißt Cedric. Zweitens, ich kann schlafen neben wem ich will. Und drittens, ich liege dort neben ihm, weil wir zusammen sind!“ Das letzte hatte ich eigentlich nicht sagen wollen, aber leider war es mir unweigerlich herausgerutscht.
Mum riss die funkelnden Augen auf. „ Hast du etwa mit ihm-?“
„ Nein, verdammt!“, zischte ich. „ Natürlich nicht! Für wen hältst du mich, Mum?“
„ Aber... aber du weißt doch, was da alles passieren kann!“, flüsterte sie mahnend.
Ich lief hellrot an. „ Natürlich weiß ich das, aber glaubst du, ich würde so etwas zulassen, wenn ich es nicht wollte? Cedric würde mich niemals zu etwas drängen, was ich nicht will. Und glaub mir, mit solchen Sachen lasse ich mir noch Zeit.“
„ Mit solchen Sachen? Meinst du etwa Küssen? Wieso liegst du denn neben ihm im Bett, wenn ihr euch noch nicht einmal geküsst habt?“
Ich gab keine Antwort.
„ Moment mal- ihr habt euch schon geküsst?!“ Mums Stimme schraubte sich wieder einige Oktaven hoch.
„ Ja-ha.“ Ich verdrehte die Augen. „ Haben wir. Aber mehr nicht. Du stellst definitiv zu viele Fragen, Mum.“
„ Wieso erzählst mir denn so etwas nicht? Hatten wir denn jemals Geheimnisse voreinander?“
Oh ja, Geheimnisse hatten wir genug voreinander, dachte ich schnippisch, aber ich sprach es nicht aus. Du erzählst mir doch schließlich auch längst nicht alles.
„ Ich wollte einfach keine Situation wie diese haben. Dass du so viele Fragen stellst. Es ist mir einfach unangenehm, okay?“
Mum sah mich mitleidig an. „ Ach, das tut mir Leid, Schatz. Das wusste ich doch nicht. Ich bin dir wohl peinlich, was?“
„ Naja, ein bisschen“, gab ich zögernd zu.
„ Mütter sind wohl immer peinlich“, seufzte sie. „ Aber du musst auch mich verstehen- ich meine, was ich gedacht habe, als ich dich dort im Bett liegen sah...du hattes zwar deine Klamotten an, aber...“
„ Mum!“, unterbrach ich sie. „ Wir haben nichts gemacht, okay? Es ist nichts passiert. Absolut gar nichts. Außer dass wir nebeneinander geschlafen haben.“
„ Na gut. Darüber bin ich erleichtert.“
„ Ich bin erleichtert, dass du aufgewacht bist. Ist Dad auch schon wach?“
Mum schüttelte den Kopf. „ Nein. Ich denke, Cedric und ich sind die einzigen. Ich habe so etwas wie einen Gedächtnisausfall. Was ist eigentlich passsiert?“
„ Ich bin als erste aufgewacht, dann bin ich runtergegangen und hab die anderen gesucht, die vor dem Schloss noch gegen ein paar Todesser gekämpft haben. Dann habe ich Fine und Nick gesehen, sie waren fast tot, und Dumbledore hat sie zurückgeholt und seitdem warten wir alle darauf, dass ihr aufwacht.“, ratterte ich im Schnelldurchlauf herunter.
„ Josefine und Nick waren fast tot, hast du gesagt?“, wiederholte Mum erschrocken.
„ Ja, aber Dumbledore hat sie ja zurückgeholt“, erklärte ich ungeduldig.
„ Wenn die Armen beiden gestorben wären...gerade als Aaron und Josefine zusammengefunden haben...“
„ Apropos Aaron, ist er auch wach?“
Mum blickte hinter sich. „ Nein. Er schläft noch.“
„ Dann wird es bei den anderen wohl länger dauern... hoffentlich nicht mehr zu lange.“
In diesem Moment murmelte Cedric etwas vor sich hin und öffnete blinzelnd die Augen. „ 'Morgen, Eve. Oh, guten Morgen Mrs Sepertiero“, fügte er hinzu, als er meine Mum bemerkte.
„ Guten Morgen, Mr Diggory“, entgegnete Mum würdevoll und noch etwas misstrauisch.
„ Sie sind wach geworden. Das ist schön. Ich bin gestern Abend aufgewacht.“, sagte Cedric höflich.
„ Und wie ich gesehen habe, konnten Sie gleich danach nicht die Finger von meiner Tochter lassen“, erwiderte meine Mutter scharf.
Cedric starrte sie verwundert und gleichzeitig schuldbewusst an. Ich wurde rot und schoss feurige Blicke aus meinen Augen in die Richtung meiner Mum ab- die sich davon überhaupt nicht beirren ließ. „ Sie ist minderjährig, junger Herr! Darüber sollten Sie mal nachdenken, bevor Sie-“
„ Verdammt, Mum, wir haben überhaupt nichts gemacht, worüber du dich aufregen könntest!“, schrie ich sie ungehalten an. So langsam reichte es mir aber auch mal! Ich wusste, dass ich meine Mum nicht so anschreien durfte, doch irgendwann ist immer das erste Mal, wie man so schön sagt, oder?
Sie schaute mich jedoch entsetzt und auch zornig an, erst einmal unfähig, ein Wort zu sprechen. Dann braute sich ein wahres Donnerwetter in ihr zusammen, das spürte ich. „ Wie kannst du es wagen, mich so anzubrüllen, Evanna? Ich habe doch wohl ein Recht darauf zu erfahren, was meine Tochter mit wem macht!“
„ Ja, aber trotzdem brauchst du nicht denjenigen dafür verantwortlich zu machen, der überhaupt keine Schuld hat, nämlich Cedric! Dann schrei' mich wenigstens an, aber nicht ihn!“, fauchte ich.
„ Er hat genauso viel damit zu tun wie du, Fräulein! Er ist genauso dafür verantwortlich!“
„ Das ist er nicht!“, brüllte ich. Mittlerweile war es mir völlig egal, wie laut ich kreischte oder ob das ganze Schloss davon aufwachen würde.
Mum wurde ganz weiß im Gesicht. Ich wusste, ich war zu weit gegangen, doch es kümmerte mich nicht. Hier ging es um mich und um Cedric. Um unsere Beziehung. Und da würde ich mir von niemandem reinreden lassen, schon gar nicht von meiner überfürsorglichen Mutter.
„ So. Das reicht“, sagte sie mit zitternder Stimme. „ Du wirst diesen Jungen“, sie sprach seinen Namen absichtlich nicht aus, obwohl sie ihn wusste, „ erst einmal lange nicht sehen. Hast du das verstanden? Du wirst keinen Umgang mit ihm haben. Nicht mit ihm sprechen. Oder gar irgendwelche... körperlichen Aktivitäten mit ihm ausüben. Hast du mich verstanden?“, fragte sie mit zusammengepressten Lippen.
Aus Trotz antwortete ich nicht. Es reichte bei mir ebenfalls. Mum war auch zu weit gegangen. Sie konnte mir gar nichts verbieten. Wie wollte sie das denn bitte kontrollieren, wenn sie und Dad wieder abgereist waren?
„ Hast du mich verstanden?“, wiederholte Mum wütend.
„ Eve. Jetzt tu doch mal, was deine Mutter sagt“, bat Cedric mich leise. Ich sah ihn zornig an, jetzt erst fiel mir ein, dass er ja auch noch da war. Ich hatte ihn über den Streit völlig vergessen.
„ Willst du jetzt hier etwa den braven Jungen spielen, oder was?“, sagte ich barsch. „ Ich lasse mir nicht verbieten, mit dir zusammen zu sein. Ich lasse mir nicht von dir verbieten, mit Cedric zusammen zu sein“, wandte ich mich an meine Mutter.
„ Du tust jetzt verdammt noch mal was ich dir sage!“, stieß Mum aus. Sie war kurz vorm Explodieren.
„ Nö“, sagte ich, als wäre es mir völlig gleichgültig. „ Ich lasse mir das nicht verbieten.“
Und damit drehte ich mich um und ging aus dem Krankenflügel.
Ich rauchte vor Wut- oh ja, und wie ich rauchte!


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Oh oh, Streit mit der Mum... das geht wohl nicht so gut! :(


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