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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 24- Danach

von Vampirella

Ich entschuldige mich dafür, dass ich euch beim letzten Chap so nen Schrecken eingejagt hab! Natürlich sind Fine und Nick nicht gestorben... das kann ich doch nicht machen ;)
Viel Spaß beim nächsten Chap euch allen, meinen liebsten Kommischreibern! *knuddel euch alle*

@Chilly: Klar, kann ich verstehen, dass es dramatisch für dich gewesen wäre... aber ich hätte die beiden doch niemals wirklich sterben lassen ;) Lies einfach unten und dann erfährst du wie Fine sich jetzt so verhält... *hab dich lieb* ach ja, und auch vielen dank an Jonas :D hab ihn auch lieb ;)

@Tän: Aber doch nicht weinen! Warst du so geschockt? Okay, dann werde ich das nie wieder machen ;) sonst kriegst du beim nächsten mal noch einen Herzinfarkt...

@Schwesterherz: Danke danke für dein Kompliment! Es waren die besten Chaps bis jetzt? Wow, das hätte ich nicht gedacht ;) Ein paar Antworten auf deine Fragen findest du unten :)



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Kapitel 24- Danach


Das Dunkle Mal schwebte immer noch unheilvoll am Himmel, als wir zum Schloss zurückkehrten. Ich sah zitternd zu dem grausigen Mahnmal hinauf, weil dabei immer wieder die Erinnerungen an den Kampf und die anderen schrecklichen Szenen hochkamen... ich ließ Fines Hand nicht los, denn hätte ich sie nicht gespürt, hätte ich immer noch gedacht, sie wäre tot. Als ich zurück an die schlimmen Minuten dachte, die ich neben ihr gesessen und fest davon überzeugt war, dass sie gegangen war- ich konnte immer wieder heulen bei dem Gedanken.
Fine selbst war erstaunlich gefasst gewesen, als ich ihr davon erzählt hatte. Sie bedankte sich mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange bei mir, dass ich sie nicht aufgeben wollte, selbst als Dumbledore mich danach gefragt hatte.
Natürlich wollte Nick sich nicht von mir bei der Hand nehmen lassen, für so einen Baby-Kinderkram wäre er nicht gemacht, grinste er mich an. Seine flapsigen Worte klangen schon wieder voll und ganz nach ihm. Dennoch hatte ich auch ihn erstmal nicht loslassen wollen, nachdem er wieder aufgewacht war. Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, wäre er tot gewesen und ich hätte Selene die Nachricht überbracht...
Bei dem Gedanken an Selene fielen mir auch die anderen wieder ein. Vielleicht waren sie ja jetzt auch endlich aufgewacht? Hoffentlich.
Dumbledore, bei dem sich Fine und Nick ebenfalls bedankt hatten, verschwand gleich nach der Wundertat, die er begangen hatte, kaum dass die beiden ihren Dank ausgesprochen hatten. McGonagall erklärte, dass er so schnell wie möglich das Ministerium über den Todesserangriff informieren wollte, denn immer noch war unklar, was der ganze Beweggrund der Attacke gewesen war.
Als wir in die Eingangshalle traten, kamen uns Scharen von jüngeren Schülern entgegengelaufen. Sie mussten schrecklich verängstigt gewesen sein, als die Lehrer ihnen befohlen hatten, zu ihrer Sicherheit hierzubleiben, da etwas Schlimmes passiert war. Sie überhäuften die Lehrer mit Fragen, und bevor diese die Mädchen und Jungen abwimmeln konnten, waren fast zehn Minuten vergangen. Da wir nicht wussten, was wir tun sollten, setzten wir uns auf eine Holztruhe neben einem Besenschrank und warteten.
Ich ignorierte Jamie völlig, weil ich immer noch wütend auf sie war. Nick laberte schon wieder über irgendwelchen belanglosen Quatsch und erzählte Witze über einige gescheiterte Bands aus der Muggelwelt, über die Jamie jedesmal lauthals loslachte. Fine erschien mir unnatürlich still.
Unnatürlich still?, fragte ich mich innerlich. Sie hatte eben ein Nahtoderlebnis! Wie würdest du dich da fühlen, Eve? Da würdest du auch nicht gleich wieder völlig normal werden!
„ Hey, ähm.... wenn du über irgendwas reden willst...“, sagte ich leise zu ihr. „ Du weißt ja, ich bin da.“
Sie lächelte halbherzig und nickte. Dann nahmen ihre Augen wieder diesen verschwommenen, nachdenklichen Ausdruck an. „ Es ist bloß komisch...sowas erlebt zu haben, weißt du?“, sagte sie so leise, dass ich sie fast gar nicht verstand. Jamies lautes Gelächter übertönte fast alles. „ Eigentlich war es gar nicht so schlimm... zu sterben, meine ich. Eigentlich war es sogar sehr schön.“
Ich konnte nicht anders, ich war ein bisschen erschrocken. War sie etwa sauer darüber, dass ich sie (oder besser gesagt, Dumbledore) gerettet hatte? Wollte sie vielleicht etwa sterben? Hatte sie sich schon so damit abgefunden, dass es ihr gar nichts mehr ausgemacht hätte?
„ Es war bloß sehr kalt.... aber da war schöne Musik. Als wenn Feen gesungen hätten, sie hatten leise und federleichte Stimmen...“
„ Vielleicht Veela-Gesang“, sagte ich tonlos.
„ Kann schon sein. Es hat sich jedenfalls wunderschön angehört. Ich hab Aarons Gesicht gesehen... und als ich wieder zu mir gekommen bin, war ich gerade dabei, mich von ihm zu verabschieden. Ich hab ihm versprochen, dass ich ihn nicht vergesse, und dass ich ihn natürlich immer noch liebe, auch wenn nicht mehr da bin, um es ihm zu zeigen...“
Es war still. Auch Jamie und Nick hörten Fine zu.
Mir schossen wieder Tränen in die Augen. Was Fine erzählte, klang wirklich wunderschön...und traurig. So traurig.
„ Er hat geweint. Er hat mich angefleht, nicht zu gehen, aber ich konnte ja nichs mehr dagegen machen. Aus eigener Kraft wäre ich nie wieder aufgewacht. Ich hab fast gedacht, als ich aufgewacht bin, Aaron würde neben mir sitzen und nicht du... weil seine Stimme so echt klang, weißt du?“
Ich nickte mit feuchten Augen, doch sie sah mich gar nicht an. Sie war völlig in ihrer Erzählung versunken.
„ Aber dabei warst du es in Wirklichkeit, die mich angefleht hat“, lächelte Fine.
„ Ich hab euch beide sogar angeschrien, dass ihr aufwachen sollt“, erklärte ich mit tränenerstickter Stimme.
„ Bei mir war es anders“, schaltete sich Nick jetzt auf einmal ein. Sein Gesicht war ernst, nicht wie sonst mit einem Gesichtausdruck gezeichnet, der einem verriet, dass er es nicht ernst meinte. „ Ich hab alles irgendwie mitgekriegt. Wie du uns angeschrien hast, Eve, wie du geweint hast...ich hab alles im Unterbewusstsein mitbekommen...aber ich konnte nicht aufwachen. Ich konnte nicht. Ich wusste einfach nicht, wie.“
Ich starrte ihn gebannt an und versuchte, zu verstehen.
„ Ich hab nur Kälte gefühlt, bei mir war nichts Schönes... keine Musik, kein Gesicht....nur eine Stimme. Selenes Stimme“, sagte Nick leise.
Ich war baff. War es wirklich so, dass man im Tod denjenigen noch einmal sah, den man wirklich liebte? Das hätte ich niemals gedacht. Eher dass man sein ganzes Leben nochmal vorbeiziehen sah, so wie man es öfters hörte...
„ Sie hat mich nicht angefleht. Sie hat bloß nur immer gesagt: 'Ich liebe dich.' Und ich hab gewusst, dass es stimmt.“
Fine starrte ihn ebenso an wie ich und fragte nach ein paar Sekunden des Schweigens: „Und?“
„ Jetzt weiß ich, dass es bei mir ebenso ist. Ich liebe sie“, lächelte Nick. „ Ich konnte doch nicht sterben, wenn ich wusste, dass sie sich in mich verliebt hatte!“
„ Das wusstest du auch schon vorher!“, erinnerte ihn Fine.
„ Ja“, erwiderte Nick verträumt. „ Aber das.... das hat mir jetzt endlich die Augen geöffnet.“
„ Schließlich hast du sie ja auch am Weihnachtsabend geküsst“, fügte ich hinzu.
Er funkelte mich zornig an. „ Woher weißt du das denn schon wieder?“
Ich zuckte grinsend die Achseln.
„ Wer ist denn das?“, wollte Jamie auf einmal mit überwältigtem Gesichtsausdruck wissen. Ich folgte widerwillig ihrem Blick und sah den Neuen, den Unbekannten mit den blauen Augen die Marmortreppe hinuntersteigen.
„ Jemand Neues“, erklärte Fine, nicht ohne zu lächeln.
„ Der ist heiß“, betonte Jamie mit aufgerissenen Augen. „ Verdammt heiß.“
„ Er ist ein Arschloch“, brummelte Nick.
„ Wie bitte?“, fragte ich verwundert.
„ Der ist voll das Arschloch“, wiederholte Nick. „ Total unhöflich und so.“
„ Also noch schlimmer als du?“, grinste Fine.
„ Ha ha“, machte Nick. „ Aber wenn du's so sehen willst, dann ja.“
„ Vorhin war er ganz nett. Da kam er mir nicht wie ein Arschloch vor“, bemerkte ich abwesend, während der Neue sich zu der Gruppe der Lehrer gesellte und McGonagall etwas fragte.
„ 'Vorhin'?“, echote Fine. „ Wann hast du denn bitte mit ihm zu tun gehabt?“
„ Er hat mir das Leben gerettet. Aus dem Weg gestoßen.“, sagte ich, als wäre es keine große Sache. „ Ich sagte 'Danke' und er sagte 'Kein Problem'. Wie gesagt, da war er ganz okay.“
„ Der hat mir beim Mittagessen den letzten Schoko-Erdbeermuffin weggeschnappt!“, entrüstete sich Nick.
„ Beim Mittagessen? Der war doch gar nicht beim Mittagessen....“ Fine runzelte die Stirn.
„ Der ist nach euch reingekommen, als ihr alle schon weg wart. Ich hatte noch Hunger und Selene ist dann auch schon gegangen.... tja, und da kam er rein und hat sich rotzfrech meinen Muffin genommen!“, zischte Nick. „ Und dann grinste er auch noch: 'Tut mir Leid, da war ich wohl schneller'. So'n blöder Penner.“
„ Er hat sich doch entschuldigt“, mischte sich Jamie ein. „ Das war doch sehr höflich.“ Sie starrte den Jungen immer noch an, hatte ihre Augen aber auf eine ganz bestimmte Stelle gerichtet- den Po.
„ Von wegen. Ich hab genau gemerkt, dass er's nicht ernst gemeint hat“, brummte Nick.
„ Ist doch egal. Der ist doch verdammt süß...“, seufzte Jamie.
Nick verdrehte bloß die Augen.
Ich bemühte mich krampfhaft, auch noch mit dem Starren anzufangen.
Er sieht überhaupt nicht soooo toll aus, redete ich mir ein. Jamie übertreibt. Er sieht ganz normal aus. Durchschnittlich. Durchschnittlich gut...
Warum, warum verdammt, musste dieser Typ jetzt kommen? Hätte er nicht wegbleiben können? Warum jetzt, wo ich gerade glücklich mit Cedric war und ich keinen anderen Jungen auf der Welt wollte? Ich hätte am liebsten geschrien vor Wut. Natürlich redete ich mir ein, dass ich diesen Neuen nicht gut fand. Warum sollte ich auch? Ich hatte einen Freund. Einen super, supertollen Freund, den ich gegen keinen Kerl der Welt eintauschen würde... oder doch?
EVANNA!, brüllte ich mich innerlich an und zuckte, vor mir selbst erschrocken, zusammen. Halt verdammt nochmal die Klappe! Du spinnst ja wohl!
„ Eve, hör' auf zu sabbern“, erklang Fines Stimme aus weiter Ferne.
Verdammt. Ich hatte wohl doch angefangen, zu starren.
Ich riss mich mit aller Gewalt, die nötig war, zusammen und wandte den Blick von dem Jungen ab.
„ Hör sofort auf, ihm zu verfallen“, warnte mich meine beste (vernünftige) Freundin mit ernster Stimme.
„ Jaja“, murmelte ich abwesend. Ich hatte meine Augen auf meine Hose gerichtet und versuchte, nicht an das göttliche Gesicht zu denken, das zu dem Typ gehörte, der nur wenige Meter entfernt stand.
„ Wir sollten nach oben gehen“, sagte Fine. „ Wo die anderen sind.“
„ Als ich aufgewacht bin, konnte ich sie nicht aufwecken“, bemerkte ich. „ Sie waren wie... in einem Schlaf versunken, aus dem sie nicht aufwachen können.“
Fine sah mich besorgt an. „ Also, ich möchte jetzt wissen, was mit Aaron und Selene und den anderen ist. Komm, wie fragen die Lehrer“, sagte sie zu mir. Ich zögerte kurz, auf keinen Fall wollte ich nicht wieder in die Versuchung kommen, den Neuen anzuglotzen. Aber dann stand ich auf und ging mit ihr, sehr darauf bedacht, ja keinen Blick in seine Richtung zu werfen.
Während Fine mit McGonagall redete, stahlen sich meine Augen dann aber doch für eine Zehntelsekunde hinüber. Er stand bloß fünf Meter entfernt. In einer Lücke zwischen einer dunkelhaarigen Schülerin und Flitwick. Er sprach mit ihnen, und ich lauschte ungewollt....
„...hätte nicht gedacht, dass gleich an meinem ersten Tag hier so etwas Aufregendes passiert!“, sagte er mit seiner melodischen, warmen Stimme.
„... sind Sie noch einmal gekommen?“ Das war der piepsige Flitwick.
„..aus Paris, Sir. Ich bin in England geboren, aber ich lebe in Paris seit meinem neunten Lebensjahr.“
„ Sie haben aber keinen starken französischen Akzent!“, gluckste Flitwick.
„ Nicht wirklich. Ich spreche Englisch und Französisch, bin aber meistens mit Englisch aufgewachsen.“
„ Auf welche Schule gingen Sie dort, Mr Windsor? Doch nicht etwa auf Beauxbatons?“
„ Doch...aber weil meine Eltern wieder in ihr Heimatland zurückkehren wollten, werde ich meine letzten Jahre hier in Hogwarts verbringen.“
„ Eve!“, zischte mir jemand plötzlich ins Ohr, und ich schrak zusammen. „ Komm mit!“
Fine zerrte mich am Arm weg, und als wir ein paar Meter entfernt waren, riss ich mich los.
„ Was ist?“, fauchte ich angriffslustiger, als ich es vorgehabt hatte.
„ Ich hab gesagt, du sollst aufhören, ihn anzustarren oder ihn süß zu finden!“
„ Ich kann nicht!“, stöhnte ich. „ Er ist einfach...“
„ Nicht wichtig!“, sagte Fine mit zornfunkelnden Augen. „ Er ist einfach nicht wichtig! Cedric ist wichtig für dich. Oder etwa nicht?“, fragte sie mich drängend.
„ Doch...“, murmelte ich. „ Natürlich.“
„ Warum hörst du dann nicht auf zu starren?“
„ Ich...kann nicht“, flüsterte ich beschämt. „ Er zieht mich irgendwie...an.“
Fine rollte mit den Augen. „ Oh, bitte! Ich finde ihn auch süß, aber nicht mehr. Ich brauche ihn auch nicht pausenlos anzustarren und anzuhimmeln!“
„ Ich himmele ihn nicht an!“, fauchte ich.
„ Oh doch, das tust du!“, warf Fine mir vor. „ Dir läuft fast der Sabber aus dem Mund!“
Ich machte 'Phh' und drehte mich weg.
„ Eve...ich will doch bloß, dass du dich nicht verliebst. Ich meine, du hast doch jetzt Cedric und bist glücklich. Oder nicht?“
„ Jaaa...nur er...“ Ich ruckte mit dem Kopf in die Richtung.
Sie schüttelte den Kopf. „ Vergiss ihn.“


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Ob Eve ihn vergessen kann? Ihr werdet es sehen...


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