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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 17- Mehr oder weniger verheerende Folgen eines Weihnachtskusses

von Vampirella

Natürlich ist die Story noch nicht zuende, was habt ihr denn gedacht?? ;)
Es muss doch noch weitergehen! :D

@Chilly: Freut mich, dass dir der Kuss gefallen hat ;) Nöö, die Story ist noch nicht zuende, ich denk gar nicht dran :D hab dich auch lieb *knutsch*

@Lily-Potter: Jaaa...glückstränen nach einem Kuss..;) ich hoffe, dir gefällt das Lied :D

@Tän: Ich fand auch, dass das Lied perfekt passt...deswegen hab ich's ja auch genommen ;)

@Robin Hood: Ja, endlich ist die Schwester geküsst *g* Natürlich geht es auch noch weiter. hab dich auch lieb ;)



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Kapitel 17- Mehr oder weniger verheerende Folgen eines Weihnachtskusses



Cedric wischte mir sanft mit seinen Fingerspitzen die Tränen ab. Er lächelte aufmunternd.
„ Das war der schönste Kuss, den ich jemals hatte“, flüsterte er. „ Und ich hatte schon einige, mit Cho, welche nicht mal annähernd so schön waren.“
Ich konnte nur zurücklächeln, mehr brachte ich im Augenblick nicht zustande. Ich schniefte einmal leicht, dann musste ich lachen. „ Oh Gott, ich stelle mich ganz schön blöd an, oder?“
„ Nö.“, sagte er ernst. „ Ist schon okay.“
Mein Magen rebellierte immer noch, mein Herz pochte übernatürlich schnell. Eben gerade hatte ich meinen ersten Kuss erlebt, und er war traumhaft gewesen. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass so etwas Tolles, Unglaubliches, mir passiert war. Mir!
„ Darf ich dich nochmal küssen?“, fragte er auf einmal höflich.
Ich nickte einfach nur. Meine Lippen sehnten sich nach seinem Mund.
Er legte wieder seine Lippen auf meine, und wieder war es ein wunderwunderwunderschönes Gefühl. Wir wiegten uns weiter im Takt des jetzigen Songs, während wir so verbunden waren. Diesmal zog er sich zuerst zurück, aber nur, weil er anscheinend keine Luft mehr bekam. Er musste mehrmals tief durchatmen, dann sagte er leise: „ Wow, du bringst mich zum Hyperventilieren, Evanna.“
„ Ich hätte nie gedacht, dass ich so ein Talent dafür hab“, erwiderte ich und spürte, wie das Blut, welches eben noch in meinen Lippen pulsiert hatte, in meine Wangen schoss.
„ Dann ist es gut, dass ich das mal rausgefunden habe“, entgegnete er grinsend.
„ Das hab ich mir auch schon so lange gewünscht“, rutschte es mir heraus. Ich bemerkte beschämt, wie er mich etwas verwirrt ansah und dann kurz über meine Worte nachdachte. Schließlich sagte er langsam: „ Dann....möchtest du schon länger, dass ich dich küsse? Oder...“
„ Ähm...“, machte ich nur. Es war mir so peinlich.
„ Oder...dass ich mit dir zusammen bin?“
„ Hrrrmm...“, räusperte ich mich, um Zeit zu gewinnen. „ Kann schon sein.“
„ Du hast eben gesagt 'schon so lange'“, erinnerte er mich.
„ Ja...das hab ich wohl...nun, ja. Ich bin halt...schon seit längerem....fühle ich mich...zu dir hingezogen“, stammelte ich. „ Du bist so...nett und...hast ein tolles Lächeln...und so süß...“
„ Vielen Dank“, grinste er wieder.
„ B-bitte“, stotterte ich.
„ Ich finde dich auch schon lange nett. Genau genommen, seit wir zusammen Nachhilfe machen. Aber erst jetzt hab ich gemerkt, dass da irgendwie mehr ist.“
„ Mehr?“
„ Naja, aus welchem Grund küsst man sich, Evanna?“, fragte er belustigt. „ Bevor wir uns geküsst haben, sagte ich es bereits: Du bist perfekt.“
Jetzt musste ich knallrot sein. „ Danke.“
Im nächsten Moment lagen seine Lippen wieder auf meinen. Ich dachte fast, er würde mich bis zur Besinnungslosigkeit küssen...
Bis uns ein entsetzter, markerschütternder Schrei auseinandersprengen ließ.
Ich sah mich verwirrt und erschrocken um und entdeckte Cho, die einige Meter entfernt stand und uns fassungslos anstarrte. Erstmal fiel mir ihr unmögliches Kleid auf. Es war von einem knalligen Sonnengelb, superenganliegend fast wie ein Ganzkörperanzug und hatte an den verschiedensten Stellen gewagte Aussparungen, die den Jungs wahrscheinlich die Spucke wegsaugten. Der Rücken war fast komplett frei, ihre nackte Hüfte war zu erkennen und ein wahrhaft unmöglich tiefes Dekolleté zog alle Blicke auf sich.
„ Was machst du da, du Arsch?“, kreischte sie los. „ Spinnst du?“
Ehe Cedric auch nur den Mund aufmachen konnte, war ich schon losgerannt. Die Euphorie des Kusses erfüllte mich immer noch und gab mir eine Unverletzlichkeit, über die ich mich selbst wunderte.
„ Frag du dich doch mal selbst, was du da machst, Cho!“, schleuderte ich ihr entgegen und stoppte kurz vor ihr. „ Du blöde Kuh hast mich die Treppe hinuntergestoßen- ich hätte mich schwer verletzen können! Denkst du überhaupt noch darüber nach, was du tust?“
Cho schnappte nach Luft und sah an mir vorbei zu Cedric. „ Was ist, traust du dich nicht mal, selber zu kommen? Schickst lieber deine kleine perfekte Evanna vor, was?“
Ich wurde rot vor Wut und hörte, wie Cedric hinter mir lossschrie. „ Mann, kapierst du es nicht, Cho? Lass mich endlich in Frieden!“
Erst schienen die Worte an Cho abzuprallen, dann bemerkte ich mit einiger Genugtuung, dass sie sie doch angriffen und verletzten. Ihr wütende Maske fiel, und sie wusste es, also wirbelte sie herum und stürmte davon.
Plötzlich war Fine neben mir. „ Was war das denn schon wieder? Warum war sie so wütend?“
„ Sag ich dir gleich“, murmelte ich und sah mich nervös um. Die Blicke ziemlich vieler Schüler waren auf uns gerichtet.
„ Tut mir Leid, Evanna“, sagte Cedric. „ Sie ist komplett durchgeknallt. Ich weiß nicht, was mit ihr los ist.“
„ Was ist denn nun passiert?“, drängte Fine.
„ Ähm...“, begann ich.
„ Nun-wir haben uns geküsst“, erklärte Cedric eilig.
„ Was?“, stieß Fine aus. „ Ihr beiden?“
„ Ja“, antwortete ich peinlich berührt.
Fine sah mich erst verwirrt und ungläubig an, dann überrascht und glücklich. „ Äh...nun dann, Glückwunsch.“ Sie nahm mich am Arm und zog mich etwas von Cedric weg, er schlenderte zur Bar und setzte sich dort zu ein paar Freunden.
„ Uuuund?“, machte Fine neugierig. „ Wie war's?“
Ich räusperte mich verlegen. „ Mhm...nichts besonderes. Erster Kuss halt.“
Meine beste Freundin verdrehte die Augen und sah mich abwartend an.
„ Na gut, es war ziemlich unglaublich, okay? Es war toll. Wunderschön. Ganz super.“
„ Wow, das hört sich jetzt überzeugt an“, stellte sie skeptisch fest.
„ Ohhh, mann, Fine! Es war super, supersupertoll, magisch...was willst du noch für Beschreibungen?“
Sie grinste. „ Das kommt der Sache schon näher. Und wie ist es dazu gekommen?“
„ Naja, beim Tanzen ist dann irgendwie passiert...also wir tanzten halt, und redeten dabei...dann sagte er, er finde mich unglaublich und dann bat er mich um einen Kuss...schließlich sagte er, ich sei perfekt und irgendwann ist es dann passiert...“ Ich wedelte unbestimmt mit der Hand herum.
Fine sah mich großen Augen an. „ Er hat dich 'perfekt' genannt? Und 'unglaublich'?“
„ Ja, und?“
„ So etwas hat Aaron noch nie zu mir gesagt. Also, er hat schon gesagt, dass er mich liebt und hübsch findet, aber...solche Wörter hat er noch nie zu mir gesagt“, erwiderte sie.
„ Ich weiß nicht, ob er mich liebt“, sagte ich nachdenklich. „ Das hat er noch nicht gesagt. Er hat bloß gesagt, dass da mehr ist als nur 'Nettfinden'....“
„ Gutes Zeichen“, nickte Fine. „ Ich meine-wow! Ihr habt euch endlich geküsst! Wie fühlst du dich jetzt?“
„ Nicht anders als vorher“, gab ich ehrlich zu. „ Bloß halt nicht mehr ungeküsst. Aber es war schon toll...das Gefühl, ihm ganz nahe zu sein...“
„ Ja...das ist wunderbar, du hast Recht“, stimmte Fine zu. „ Also, ich muss dann mal zurück zu Aaron, bevor eingeschnappt ist, dass wir nicht tanzen...geh' doch mal zu Selene und erzähl ihr das mit dem Kuss.“
Ich nickte und machte mich auf die Suche nach Sel. Ich entdeckte sie allein an der Bar, ein paar Meter von Cedric entfernt.
„ Hey, Sel!“, sagte ich zu ihr, und sie schreckte auf.
„ Hi, Eve.“
„ Wo ist Nick?“, fragte ich verwundert.
„ Der ist ein paar Freunde begrüßen“, antwortete Sel düster. „ Dauernd haut er ab, um irgendwen zu begrüßen. Wir haben noch nicht einmal getanzt.“
„ Ich schon“, teilte ich ihr mit. „ Und dabei auch noch einen tollen Kuss bekommen.“
„ Waaaas?“ Sie riss die Augen auf. „ Nein! Ihr habt euch geküsst? Das ist ja super!“
„ Ja, ich weiß. Es ist einfach so passiert.“
„ Das ist ja schön für dich....leider hab ich heute nur Pech.“, sagte sie traurig.
„ Das ist aber auch echt blöd von ihm. Dauernd abzuhauen und dich hier allein zu lassen.“
Selene seufzte. Ich sah genau, wie enttäuscht sie war, und das tat mir in der Seele weh. Wenn schon mein Abend perfekt war, dann sollte der Abend meiner besten Freundin ebenfalls perfekt werden. Ich sagte kurz 'Tschüss' zu ihr und machte mich dann, leicht verärgert, auf die Suche nach Nick. Ich fand ihn umringt von einer Gruppe Jungs neben einem Weihnachtsbaum, wo er gerade einen Witz riss und seine Freunde sich darüber totlachten.
Wütend bahnte ich mir meinen Weg zu ihm und zerrte ihn am Ellbogen ein paar Meter weg, während er laut protestierte, wovon ich mich jedoch nicht stören ließ.
„ Sag mal, was fällt dir überhaupt ein, hm? Du vergnügst dich hier mit deinen Freunden, während Selene dahinten alleine steht!“
„ Ich wollte denen bloß nur Hallo sagen-“
„ Das sehe ich!“, stieß ich vor Wut schnaubend aus. „ Mit deinen Freunden kannst du dich immer in deiner Freizeit treffen- der Abend heute sollte nur dir und Sel alleine gehören! Sie hat sich wirklich, wirklich auf heute Abend gefreut, und du machst es ihr kaputt. Klar, dass sie dann echt enttäuscht von dir ist.“
Nick starrte hinüber zu Selene, die traurig auf den Boden guckte. „ Mann, tut mir echt Leid. Ich wollte wirklich nur kurz-“
Doch unter einem finsteren Blick von mir verstummte er.
„ Geh hin und entschuldige dich, okay? Wenn du Glück hast, verzeiht sie dir. Dann lade sie zum Tanzen ein, sie liebt Tanzen.“
„ Und wenn sie mir nicht verzeiht?“
„ Dann hast du Pech gehabt“, stellte ich schlicht und ergreifend fest.
Er nickte, dann ging er zu seiner Partnerin. Ich beobachtete, wie er etwas zu ihr sagte, sie etwas erwiderte, er wieder etwas sagte und ihr dann einen Kuss auf die Wange gab. Dann gingen die beiden gemeinsam zur Tanzfläche und begannen zu tanzen.
Sogar von hier aus konnte ich sehen, wie glücklich Selene lächelte.


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Jaja, alle sind glücklich! Ob das auch noch lange so bleibt? Mal sehen...


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