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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 14- Ballvorbereitungen

von Vampirella

Hallihallo, ein neues Chap!
Ich hoffe, euch gefällt's ;)


@Dracofan93: ach, vielen, vielen Dank! Ich hab mich seeeehr beeilt, und hier kommt das nächste Kapitel ;)

@Chilly: Ja, ich habs mir später auch noch mal durchgelesen und fand's total romantisch...so im Schnee...hach, da wäre ich am liebsten selber Eve gewesen :D Und übrigens, ich hab mir mal die Freiheit genommen, in diesem Chap Fines Eltern zu beschreiben...ich hoffe, es stört dich nicht zu sehr wie ich sie charakterisiert habe oder du hast sie dir völlig anders vorgestellt, was ich nicht hoffe ;) *knutscha*

@Robin Hood:*dramatisch nach einer Antwort such* :D vielen dank für dein Kommi...ja, ich bemüh mich echt schnell zu schreiben, aber das ist gar nicht so leicht...ich nehm mir für ein Chap meistens ungefähr drei DIN-A4 Seiten vor, und das dauert seine Zeit bis ich die runtergeschrieben hab, da ich moment wenig Zeit hab wegen Schule und so... ;) auch für dich einen *knutscha*

@Schwesterherz: Danke danke für dein Kommi. Ja, Cedric war da eben blind! Mhm, wie Jungs manchmal so sind...aber er hat ja kapiert, dass Cho gelogen hat ;)



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Kapitel 14- Ballvorbereitungen



Noch zwei Wochen bis zum Weihnachtsball.
Mittlerweile zählte ich die Tage und Wochen ab bis hin zu dem großen Ereignis.
Und konnte es kaum mehr erwarten.
Auch in der letzten Woche vor den Weihnachtsferien deckten uns die Lehrer mit Unmengen an Stoff zu und gaben uns Berge an Hausaufgaben, für die wir unsere freie Zeit opfern mussten. Ich überlebte diese Zeit nur mithilfe meiner besten Freundinnen (sie seien in höchsten Tönen gelobt) und dem Gedanken, an Cedrics süßen, süßen Winterkuss. Immer und immer wieder dachte ich an jene Momente, die wahrscheinlich die schönsten meines Lebens gewesen waren (bis jetzt. Man weiß ja nicht, was noch so kommt).
Cedrics Lächeln wurde immer breiter, wenn er mir auf den Fluren begegnete, und Chos Flunsch immer länger; sie jedoch sah ich zum Glück nicht so oft, auch wenn ihr gerne mal kräftig einen reingewürgt hätte wegen dieser blöden Sache, die sie wieder vor ein paar Tagen verzapft hatte. Aber natürlich hielt ich mich zurück, denn ich wollte ja auf keinen Fall auf ihr Niveau herabsinken...
Mit der Weihnachtszeit begann auch, oh Wunder, die Zeit der Mistelzweige. Naiv, wie ich war, hoffte ich natürlich, dass ich Cedric mal unter so einem Zweiglein begegnen würde, aber leider, leider ergab sich nie die Gelegenheit. Dafür ergaben sich aber ganz andere Gelegenheiten, als ich ich einmal zufälligerweise unter einem Mistelzweig stand und plötzlich ein großer hagerer, pickliger Junge auf mich zustürmte und ich nicht wusste, warum. Er zeigte bei seinem anzüglichen Grinsen schöne, leckere gelbe Zähne und hielt weiter auf mich zu. Bis Fine zu meiner Rettung eilte und mich schnell unter dem Zweig hervor, und von dem Jungen wegzerrte. Verwirrt folgte ich ihr, bevor sie mir erklärte, was der Typ vorgehabt hatte. Ich schüttelte mich bei dem Gedanken, dass der mich hätte abknutschten können...
Bei Fine wurde es zunehmend schlimmer. Am Anfang waren Selene und ich die Objekte der Begierde, obwohl wir darauf achteten, niemals unter einem Mistelzweig zu stehen, die blöderweise manchmal einfach den Platz wechselten, dann Fine. Sie wurde fast verfolgt von den enttäuschten Jungen, die zu lahm gewesen waren, um ihr einen Schmatzer auf den Mund zu drücken. Doch zwei-oder dreimal schafften es einige Typen, was Aaron dann fast bis zur Weißglut trieb (wir erfuhren später, dass er zwei der Jungs erwischt und ihnen einige gemeine Zauber verpasst hatte).
Das wiederum machte Fine wirklich sauer. Sie war nicht davon begeistert, dass mein Bruder fast einfach irgendwelche Jungen verhexte.
„ Ich meine, ist doch nichts dabei! Ich wollte schließlich nicht, dass die mich abknutschen!“, regte sie sich auf, nachdem wir beobachtet hatten, wie einer der verknallten Kerle in den Krankenflügel geschafft wurde. „ Wieso muss er dann einfach hingehen und sie krankenflügelreif verhexen?“
„ Weil er eifersüchtig ist“, erklärte ich altklug. „ Jungs sind halt so. Irgendwann drehen sie durch.“
„ Nur eine Frage der Zeit“, stimmte Sel zu.
Fine stieß ein unzufriedenes Brummen aus. Ihre Augen funkelten immer noch vor Wut. „ Wenn ich ihn heute abend erwische, dann kann er was erleben!“, zischte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
„ Ohh“, murmelte ich leicht ironisch. „ Das wird ihn bestimmt davon abhalten.“
Sie schenkte mir einen bösen, bösen Blick.
„ Ich sag's ja nur“, verteidigte ich mich. „ Ich kenne meinen Bruder nun mal ziemlich genau. Wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat, ist er schwer davon abzubringen.“
„ Ach ja? Das werde ich ändern“, stellte Fine zornig fest. „ Wenn er mit mir zusammen sein will, muss er sich auch ein bisschen nach mir richten und seine Eifersucht etwas einschränken.“
„ Das wird schwierig“, warf ich ein.
„ Das weiß ich“, erwiderte Fine genervt. „ Ist mir aber egal. Ich dachte, er liebt mich? Also muss er dafür auch mal was aufgeben. Zum Beispiel seine Eifersucht.“
„ Ja, er liebt dich. Schon seit-“ Uups, zu viel, Evanna, das war zu viel!, schrie ich mich im Geiste an, während Fines Miene von zornig auf argwöhnisch-misstrauisch wechselte.
„ Was wolltest du gerade sagen?“, fragte sie leise und kniff die Augen zusammen.
„ Schon seit ihr zusammenseid!“, sagte ich schnell.
Nun kniff auch Selene die Augen zusammen und sah mich auffordernd an, und ich ergab mich.
„ Schon lange“, gestand ich.
„ Wie lange?“, wollte Fine wissen und ihr Mund verzog sich zu einer schmalen Linie.
„ Schon seit einem Jahr.“
Ungläubigkeit spiegelte sich auf Fines Gesicht. Für einen Moment wusste sie nicht, was sie sagen sollte. „ Okay, das haut mich jetzt um.“, sagte sie ernst.
„ Hat er dir das nie erzählt?“
„ Nein, wir reden nicht so oft....also, wir reden über andere Sachen“, beeilte sich Fine zu sagen.
„ 'Ihr redet nicht so oft'“, zitierte Sel und grinste. „ Ihr knutscht lieber.“
Fine errötete und versuchte, hastig das Thema zu wechseln. „ Also, seit einem Jahr? Wann hat er es denn dir erzählt, Eve?“
„ Kurz nachdem er es selbst herausgefunden hat“, sagte ich. „ Und du hast es vorher auch wirklich nie bemerkt?“
„ Nöö“, grinste Fine. „ Da war ich wohl ziemlich blind. Naja, und davor hab ich mich ja eher für andere Jungs interessiert. Einmal war da ja... Ruven Miller, und danach fand ich Jarren Holey toll. Da hatte ich wohl gerade keine Augen für Aaron. Aber jetzt...“
„ ....ist das anders“, beendete ich lächelnd ihren Satz. So langsam begann ich zu akzeptieren, dass Fine wirklich in Aaron verknallt, wenn nicht sogar verliebt war, und es sich umgekehrt wahrscheinlich genauso verhielt.
„ Ja“, sagte Fine. Wieder funkelten ihre Augen, diesmal jedoch vor Freude.
Ich seufzte. Wann würe es bei mir wohl einmal so weit sein? Oder bei Selene, wenn sie Nick endlich von sich überzeugt hatte?
Vielleicht am Weihnachtsball. Am magischen Abend....


Acht Tage bis zum Weihnachtsball. Noch ein Tag Schule.
.
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Weihnachtsferien....
.
.
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Drei Tage bis zum Weihnachtsball.
.
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Zwei Tage, und meine Aufregung stieg.
.
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.
Einen Tag vor Heiligabend besprachen Fine, Selene und ich unsere Flirtstrategien für den nächsten Abend. Wir beschlossen, uns so sehr wie es ging, aufzuhübschen, ohne jedoch zu übertrieben und zugeklatscht zu wirken.
Überall wurde nur noch über die schönsten und tollsten Kleider( bei den Mädchen), über die geilsten und hottesten Bräute( bei den Jungen) und über das jeweilige Date geredet( bei allen). Immer wieder wurden knutschende Paare unter Mistelzweigen gesichtet, was mich mit leichtem Wehmut erfüllte, die Große Halle wurde sensationell dekoriert und in den Fluren hingen kleine singende Schneemänner (gruselig, diese Teile, aber den Erstklässlern gefielen sie natürlich).
Am Tag des Balles herrschte die ganze Zeit Aufregung und hektische Stimmung, schon beim Frühstück. Wir durften noch nicht mal mehr in der Großen Halle essen, sondern mussten unsere Brötchen im Gemeinschaftsraum zu uns nehmen. Außerdem mussten wir über die Mittagszeit in unseren Häusern bleiben, weil irgendetwas unten in der Eingangshalle passierte. Uns war verboten worden, zu spionieren, aber natürlich waren einige ältere Jungs zu neugierig und stahlen sich hinunter. Die restlichen von uns pressten ihre Nase an die Fenster, um zu erkennen, was vor der Schule vor sich ging.
„ Ich hab meinen Dad gesehen!“, berichtete einer der Jungs, nachdem sie wieder zu uns hochgehetzt waren. „ Ich glaube, sie haben die Eltern eingeladen!“
„ Was?!“, stieß ich aus. Oh nein, bitte nicht Mum und Dad, lieber Gott, erspare mir das!
Anscheinend musste ich diese Bitte laut ausgesprochen haben, denn Fine sah mich stirnrunzelnd an und sagte: „ Na hör mal, so schlimm sind deine Eltern doch nicht. Besser als meine.“
Da musste ich ihr Recht geben, denn ihre Mutter war vollkommen...nun ja, wie sollte man sagen...durchgeknallt. Sie war eine sehr besondere Hexe, keine Frage, doch für meinen Geschmack interessierte sie sich zu viel für Esoterik und Naturkräfte und so ein Kram- aber alles in allem war sie total okay. Fines Vater hingegen war das komplette Gegenteil, aber auch sehr nett, wie ich fand, wobei mir Fine natürlich widersprach, denn sie meinte, dass auch er ziemlich speziell war.
„ Ich sterbe, wenn die hier sind!“, verkündete ich stöhnend. „ Das halte ich nicht aus, wenn die mich mit Cedric auf dem Ball sehen, kommen die ganzen bohrenden Fragen: Ooooh, Evanna, wer ist denn das? Etwa dein Freund? Habt ihr euch schon geküsst? Und, kennt er ein Mittel für deine Allergie gegen Rotkappen? Hat er dich schon zu sich nachhause eingeladen, in den Ferien? Wie trägt er seine Haare tagsüber? So wie jetzt, oder völlig anders? Mag er auch so gerne-“
„ Jaja, ist schon gut“, wehrte Fine ab. „ Ich hab's kapiert, sie stellen schreckliche Fragen. Sag ihnen doch einfach, sie sollen dich nicht ausfragen, weil du einen schönen Abend haben willst, den sie dir nicht versauen sollen. Du möchstest deine Ruhe.“
„ Das interessiert die doch nicht...“, murmelte ich. Ich spürte geradezu, wie das Panik-P auf meiner Stirn pochte. Meine Eltern, hier, in Hogwarts! Ich rechnete mit einer ausführlichen Schlossführung, mit frischer Unterwäsche, die sie mir mitgebracht hatten und selbstgestrickten Socken von Grandma Emma. Gott, wie peinlich!
„ Mein Dad ist bestimmt nicht dabei“, sagte Sel niedergeschlagen. Ich sah sie an und schwieg, denn ihr Dad war ein heikles Thema. Seit er von Selenes Zaubereibegabung wusste, hatte er sich mehr und mehr von der Familie distanziert. Mit seiner Tochter redete er seit Jahren fast kein Wort mehr, denn er verabscheute einfach jegliche Form der Zauberei. Sels Mum hatte es bis jetzt noch nicht über sich gebracht, sich von ihm zu trennen.
Ich erwiderte nichts darauf, aus Angst, etwas Falsches sagen zu können. Sel hatte die Worte auch mehr für sich selbst gemurmelt.
„ Selene? Sel! Kommst du mal?“, ertönte Nicks aufgeregte Stimme. „ Wir dürfen runter, und meine Mum würde dich gern sehen. Sie hat dich schon soooo lange nicht mehr getroffen!“ Er rollte mit den Augen und nahm seine beste Freundin an die Hand. Ich sah, wie sich Sels Gesicht wieder aufhellte und sie Nick nach unten folgte.
„ Dann wollen wir das Ganze mal hinter uns bringen“, sagte ich leise und verließ mit Fine ebenfalls den Gemeinschaftsraum.
Die Eingangshalle war überfüllt von Menschen. Alten Menschen. Eltern.
Ich sah meine Liebsten nicht gleich, erst als Jamie hinter mir einen kleinen Schrei ausstieß und losrannte, auf meine Mum zu, die breit lächelte und ihre Tochter in die Arme nahm. Ich ging schüchtern auf meine Oldies zu, hoffend, dass mich niemand bei ihnen stehen sah.
„ Hi, Mum, hi, Dad“, sagte ich so enthusiastisch wie möglich. Mum riss mich in ihre Arme, drückte mich bis zum Sauerstoffmangel und ließ mich erst dann, reichlich zerknautscht, wieder los. Dann war Dad dran, er wollte mich ebenfalls nicht wieder loslassen.
„ Wie geht es euch, ihr Süßen, hm?“, fragte Mum lächelnd.
„ Gut, uns geht’s gut“, antwortete Jamie eilig.
„ Und wo ist Aaron, mein Großer?“
„ Ähm...hm....“ Ich zuckte mit den Schultern und sah mich kurz um. Da entdeckte ich meinen Bruder, einige Meter hinter meiner Mum, im Gewühl kaum zu erkennen. Allerdings war das große Problem, dass er gerade an den Lippen von Fine hing (wortwörtlich) und die beiden KNUTSCHTEN!
Meine Eltern wussten mit Sicherheit nicht, dass Fine und er zusammen waren. Also musste ich unbedingt verhindern, dass die beiden zusammen gesehen wurden. Ich versuchte Jamies Blick aufzufangen, um ihr deutlich zu machen, dass unsere Eltern die beiden nicht sehen durften. Sie kapierte und sagte schnell in honigsüßem Ton: „ Ach, Daddy....sollen wir euch nicht mal ein wenig herumführen? Na komm schon, Mum! Hogwarts ist riesengroß!“ Sie nahm die beiden an den Armen und zerrte sie bestimmt in eine Richtung, von Aaron und Fine weg. Mann, mussten die auch die ganze Zeit knutschen?
Natürlich, Evanna, sagte mir meine Geistesstimme in Gedanken, was denkst du denn, was du mit Cedric den ganzen Tag lang tun würdest, wärt ihr zusammen? Däumchen drehen, oder was?
Neee, aber würden sicherlich uns nicht die ganze Zeit abknutschen, erwiderte ich meiner Geistesstimme, sondern auch mal intellektuelle, interessante Gespräche führen über-
Ach komm, hör doch auf!, fuhr ich mich selbst an. Intellektuelle Gespräche? Pah.
Allerdings musste ich ja aber auch einsehen, dass knutschen, oder besser und schöner gesagt, küssen, etwas sehr Schönes war- vor allem, wenn man es mit dem Menschen tat, den man am meisten liebte.


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Ich hoffe, euch gefällt's!
Im nächsten Cap kommt dann der lang ersehnte Weihnachtsball! ;)


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