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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 13- Kalte Wärme

von Vampirella

Ein neues Chap. Jaaaa :)

Chilly: Ach danke. Freut mich. so sehr ;) Tja, auf Eve kann man echt stolz sein...und auch auf Aaron :D Ja, sie knutschten, die Fine und der Aaron ;) Hoffe, dir gefällt auch dieses Chap!

@Precious: Danke sehr. ;) Hier kommt schon das nächste, hoffe du hast Spaß :D




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Kapitel 13- Kalte Wärme


Wisst ihr, wie Kaugummi schmeckt, wenn man zu lange drauf herumgekaut hat und man keinen Mülleimer findet, um es zu entsorgen?
Genau, dann ist es so richtig zäh und bäh.
Und genauso fühlten sich die letzten Wochen bis zum Weihnachtsball an. Lang und schrecklich zäh. Die Lehrer pumpten uns mit Stoff voll, als hätten sie nichts besseres zu tun, es schneite ständig und wir steckten bis zum Halse in den Hausaufgaben, damit wir auch ja nicht darauf kamen, freie Zeit zu haben.
Anfang Dezember war es am schlimmsten. An einem Mittwoch hatten wir fünf (!) Aufsätze zu schreiben, dazu noch zwei weitere Aufgaben. In dieser Zeit lagen die meisten Schüler wegen einer 'Überstressung' im Krankenflügel.
Auch mein Kopf war so voll, dass ich manches Mal ebenfalls fast zusammengeklappt wäre.
„ Wir sollten flüchten“, schlug Fine vor. „ Und ein unbeschwertes Leben in der Wildnis führen.“
„ Mit den Ureinwohnern“, stimmte ich ironisch zu. „ Dann müssten wir uns um nichts mehr Sorgen machen. Dann würden wir lernen, wie man einen Feldhasen erlegt und leckeren Wurzeleintopf kocht.“
Fine prustete los und bekam vor Lachen Tränen in die Augen. „ Ich glaube kaum, dass wir es ohne Zauberei aushalten.“, keuchte sie, als sie fertigelacht hatte.
„ Die Ureinwohner würden uns schon dazu bringen“, sagte ich ernst.
Meine beste Freundin bekam erneut einen Lachanfall, welcher ungefähr drei Minuten lang andauerte. „ Mann, du bist ganz schön überzeugt von diesen Typen.“
Ich nickte mit ernster Miene.
„ Ich würde niemals zu den Ureinwohnern flüchten“, meldete sich Selene zu Wort. „ Hier gibt es viel zu tolle Jungs.“
„ Und damit meinst du natürlich keinen bestimmten, hab ich Recht?“, fragte ich lauernd.
Sel sah mich an, wurde rot und grinste. „ Nein, natürlich nicht. Aber erzähl' du mir doch nicht, du könntest ohne Cedric leben.“
„ Nein, natürlich nicht“, wiederholte ich lächelnd. „ Nie im Leben.“
„ Ich könnte es auch nicht“, seufzte Sel. „ Dazu bin ich viel zu sehr in ihn verknallt.“
„ In wen, Cedric?“, fragte ich entsetzt.
„ Quatsch“, entgegnete Selene. Sie senkte die Stimme. „ Nick natürlich.“
„ Also, ihr habt jetzt ein Date am Weihnachtsball, hab ich das richtig verstanden?“, wollte Fine wissen.
„ Jaaaa“, machte Selene langgezogen. „ Ein Date, ist das nicht toll?“
„ Super“, murmelte ich abwesend. Gerade hatte ich konzentriert meinen Blick auf meinen Aufsatz gerichtet.
„ Eve? Evanna?“, drang eine aufgeregte Stimme zu uns, die ich als die meiner Schwester idenfizierte. Ich brummte verärgert und schaute immer noch auf mein Blatt.. „ Was ist, Jamie?“
„ Cedric sucht dich!“
Mein Kopf ruckte hoch. „ Was?“
„ Er sucht dich und ich soll dir sagen, du sollst mal zu ihm kommen!“, erklärte Jamie außer Atem, aber mit einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht.
„ Warum?“, fragte ich verwirrt und spürte, wie mein Herz schneller zu klopfen begann.
Jamie seufzte. „ Weiß ich nicht. Hat er nicht gesagt. Du sollst bloß zu ihm kommen.“
„ Wo ist er?“ Nun war ich aufgeregt.
„ Er wartet am See.“
Wie romantisch! Wollte er mir etwa jetzt doch seine Liebe gestehen?
Halt die Klappe, Eve, fuhr ich mich selber an. Hör doch endlich mal auf, dir irgendetwas einzubilden!
Dennoch sprang ich mit flatterndem Herzen auf.
„ Was ist mit den Aufsätzen?“, fragte Fine.
„ Mach ich später!“, rief ich ihr zu und verschwand aus unserem Gemeinschaftsraum. Ich glaubte noch zu sehen, wie sie die Augen verdrehte.
Auf dem Weg nach unten fiel mir ein, dass ich mein Nachmittagsoutfit trug. Mein Nachmittagsoutfit konnte man ungefähr so definieren: schlabbrige, knielange Hose, langes abgetragenes T-Shirt und dazu den ältesten Umhang, den ich besaß. Ich hoffte bloß, Cedric würde über meine Aufmachung hinwegsehen.
Natürlich hätte ich mir andere Sachen aus unserem Schlafsaal herbeizaubern können, wenn ich denn meinen Zauberstab dabeigehabt hätte. (Der Zauberstab gehört zu den Sachen, die ich ständig vergesse).
Ich sah Cedrics dunklen Haarschopf schon von weitem, er hatte mir den Rücken zugewandt und blickte auf die Eisfläche, die den See überzog. Ich spürte, wie bei seinem Anblick mein Herz noch schneller pochte, falls das denn noch möglich war. Langsam näherten sich ihm meine Schritte, doch er drehte sich nicht um. Absichtlich machte ich mehr Geräusche, als es nötig war, und ich wusste, er musste mich bemerkt haben, aber er wandte sich mir immer noch nicht zu.
Verlegen räusperte ich mich.
„ Hallo, Evanna“, sagte Cedric. Ich war überrascht, denn diese Tonlage hatte ich nicht erwartet. Eher hatte ich gedacht, er würde sich auf mich freuen, doch in seiner Stimme klang Traurigkeit und unterdrückte Wut mit.
„ Ähm...hi.“ Ich ging auf ihn zu und kam neben ihm an. Verwundert drehte ich ihm mein Gesicht zu, doch er sah mich nicht an. Er starrte immer noch auf den dunklen, zugefrorenen See.
„ Ich fand es echt toll, wie du dich vor Cho verteidigt hast. Es wäre nicht nötig gewesen, dennoch hast du es getan. Aber...“
Ich war erstaunt, dass er das Ganze nochmal erwähnte. Der Vorfall war nun fast anderthalb Monate her.
„ Aber... trotzdem, auch wenn du Cho nicht magst, du kannst sie nicht so beleidigen.“
Nun schlug mein Herz noch schneller, jedoch nicht aus Freude, sondern aus Angst vor seiner Wut.
„ Sie hat es mir erzählt, wie du sie eines Morgens auf dem Flur beleidigt hast. Du hast ihr Sachen ins Gesicht geschrien...Evanna, warum hast du das getan?“ Jetzt sah er mich an, mit Unverständnis in den Augen.
Mir fehlten die Worte. Was sollte ich getan haben? Ich hatte Cho in der letzten Zeit ignoriert, ich hatte nichts mehr mit ihr zu tun gehabt. Was redete er also da?
„ Ich....ich weiß nicht, wovon du redest, ich habe nie-“
„ Wieso lügst du mich an?“, schleuderte er mir entgegen. In seinem Gesicht war nun kalte Wut.
„ Ich lüge nicht!“, stieß ich aus und meine Kehle schnürte sich zu. Ich fühlte, wie meine Wangen glühten und ich begann plötzlich wegen der Kälte zu zittern.
Cedric dunkle Augen kniffen sich zusammen, er studierte mein Gesicht. „ Evanna...sag es doch, wenn du es getan hast. Ich will doch nur wissen, warum.“
„ Ich hab keine Ahnung, wovon du redest!“ Zorn stieg in mir hoch.
„ Cho ist kein schlechter Mensch. Aber du hast ihr vorgeworfen...du hast ihr vorgeworfen, ich wäre zu dumm gewesen, um zu erkennen, dass sie es nicht wert ist mit mir zusammen zu sein!“
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Das Ganze überfiel mich viel zu plötzlich. Also starrte ich den Jungen, in den ich so sehr verknallt war, an und versuchte zu verstehen, warum er mir das antat.
„ Du hast mich dumm genannt!“, warf er mir vor. „ Warum?“
„ Ich...ich, nein...“ Ich spürte, wie die Tränen kamen und wollte sie mit aller Macht zurückhalten. Das Schlimmste wäre jetzt, wie eine Heulsuse vor Cedric dazustehen.
„ Evanna, ich mag dich doch. Aber warum...“ Er brach ab, als er sah, wie die ersten Tränen, die ich nicht zurückhalten konnte, über meine Wangen liefen.
Ich presste mir die Hand vor den Mund, damit ich nicht auch noch anfing zu schluchzen. Aber auf einmal brach alles aus mir heraus, und alles, was ich mir vorgenommen hatte, verschwand mit der Flut der Tränen. Verschwommen bemerkte ich, wie Cedric mich in den Arm nahm und mich fest an sich drückte. Ich erwiderte seine Umarmung und presste mein Gesicht an seine warme Brust.
Viel zu schnell löste er sich wieder von mir, doch er blieb nicht auf Abstand, sondern stand immer noch ganz nah vor mir, sein Gesicht bloß Zentimeter von meinem entfernt.
Ich starrte ihn mit tränennassen Augen, heftig pochendem Herzen und erröteten Wangen an.
„ Sag mir bloß, ob du's getan hast oder nicht“, bat er und ich fühlte, wie sein Atem über mein erhitztes Gesicht strich.
„ Nein“, flüsterte ich. „ Ich hab es nicht getan. Sie lügt.“
In dem Moment begann es zu schneien. Dicke, weiße Flocken legten sich auf meine Haare, meinen Umhang und mein Gesicht, welches langsam wieder abkühlte.
Ich musste blinzeln, als eine Schneeflocke sich auf meine Wimpern setzte, und plötzlich bemerkte ich, wie Cedric noch näher bei mir war. Fassungslos und immer noch bebend, stand ich still und wartete darauf, dass er etwas tat. Langsam beugte er sich vor und küsste mir eine Schneeflocke von meiner Wange. Ich schloss die Augen und genoss das wunderbare, weiche Gefühl seiner Lippen auf meiner Haut( auch wenn sie noch nicht genau da waren, wo sie hätten sein sollen).
Als er sich wieder zurückbeugte, streiften seine Lippen meine Nasenspitze, und ich zitterte.
Warum hast du mich nicht geküsst? Richtig geküsst?, schrie ich in Gedanken, während der Schnee um uns herum immer dichter fiel.
Cedric Gesicht gab mir keine Antwort. Er schaute mich mit leicht gehobenen Mundwinkeln an, sodass ich zum Glück vermuten konnte, dass er mir glaubte.
„ Okay. Das ist gut“, sagte er leise. „ Dass du es nicht getan hast, meine ich.“
„ Mhm“, brachte ich krächzend heraus. Ich war überrascht, dass mir mein Herz noch nicht aus der Brust gesprungen war und dass mein Körper nicht mehr glühte, denn mein Blut floss mir wie heißes Feuer durch die Adern, dennoch war meine Haut kalt.
„ Ist dir kalt?“, fragte er stirnrunzelnd.
Ich schüttelte den Kopf, doch mein bibbernder Körper verriet mich.
Lächelnd nahm er mich wieder in den Arm und hielt mich dort, während er langsam begann zu gehen. An ihn gepresst stolperte ich mit, völlig hilflos (und sehr glücklich) in seinem Griff gefangen.
Der Schnee war so schnell gefallen, dass wir jetzt durch eine dünne Schneedecke stapfen mussten. Meine Füße, die nur unbeständigen Schuhen steckten, begannen zu frieren. Als wir im Schloss angekommen waren, spürte ich sie nicht mehr.
„ Du bist so kalt“, stellte Cedric fest.
„ Ach ja. Wir sind gerade durch eiskalten, nassen Schnee gestapft“, erinnerte ich ihn leicht sarkastisch.
„ Kein Grund, gleich zickig zu werden“, erwiderte er grinsend. „ So langsam überlege ich mir doch, ob du lügst“, fügte er lachend hinzu, verstummte jedoch, als er meine Miene sah. Etwas verlegen ließ er mich schließlich los, was ich insgeheim bedauerte.
Er räusperte sich. „ Am besten, du setzt dich in eurem Gemeinschaftsraum mal vor den Kamin, damit du dich wieder aufwärmen kannst.“
Ich würde lieber anders aufgewärmt werden, vielleicht durch einen richtigen Kuss?, dachte ich ein bisschen verärgert, doch ich hielt den Mund. Nachher hielt er mich wirklich für zickig.
„ Magst du nicht mitkommen?“, fragte ich, aber ich merkte zu spät, als die Worte schon aus dem Mund waren, wie kindisch meine Bitte klang.
Cedric schüttelte den Kopf. „ Tut mir Leid, ich hab noch vieles zu tun.“
„ Schade“, rutschte es mir heraus. „ Hätte mich gefreut.“
Er lächelte, und mein Körper erwärmte sich wieder.


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Hoffe, ihr hattet Spaß.
Der erste Kuss, aber leider noch kein richtiger :( Arme Eve...
Vielleicht im nächsten Chap ;)


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