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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 12- Wie gut, dass es Geschwister gibt

von Vampirella

Endlich ein neues Chap!
Hat lange gedauert, ich weiß :( aber jetzt ist es ja da... ich hoffe, euch gefällt's!!

@Robin Hood: Ach macht doch nicht...hauptsache, du meldest dich ab und zu mal... ;) Das wohl das Mindeste, dass die Mädels in den Kleidern heißen aussehen, oder was?? :D :D Und jaaaa, Aaron hat ne tolel Freundin ;)

@Chilly: Hallihallo Chillilein ;) Dann ist ja gut, denn ich denke Lila steht Fine gut :) Jaa, Cedric hats getan, er hat sie eingeladen! Ich wollte die arme Eve nicht so lange quälen ;) und gröl so viel rum wie du willst, hier kommt das neue Chap!!

@Tän: Schön, dass du die Geschichte magst... ich hoffe, du bleibst dran!! ;)





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Kapitel 12- Wie gut, dass es Geschwister gibt




Manchmal passierten in meiner Welt sogar auch mal gute Sachen. Wunderschöne, tolle Sachen.
Wenn du zum Beispiel von seinem Traumtypen umarmt wurdest, oder wenn er dir den wahrscheinlich fast sehnlichsten Wunsch erfüllt: von ihm zum Weihnachtsball eingeladen zu werden.
Ja, manchmal war meine Welt nicht so ganz depressiv und düster und dunkel und kalt, manchmal war sie gut, hell strahlend und voller Glück und purer Freude. Und an diesen seltenen Tagen hatte ich übermäßig gute Laune und war fast nicht zu ertragen.
Nach dem wundervollen Erlebnis kam ich buchstäblich schwebend in den Gemeinschaftsraum zurück. Dort war niemand mehr, denn der Tag war fast zuende. Also ging ich den Schlafsaal, der auch komplett leer war. Ich bemerkte, dass es schon fast sieben Uhr war, Zeit zum Abendessen. Ich machte mich hüpfend und übers ganze Gesicht grinsend auf den Weg in die Große Halle.
„ Was ist denn mit dir passiert?“ Fine sah mich argwöhnisch an, als ich strahlend neben ihr Platz nahm. „ Ne' Überdosis Euphorietabletten genommen?“
„ Ist doch ein toller Tag heute!“, grinste ich. „ So viel Schnee!“
„ Sie ist verrückt geworden“, sagte Fine zu Jamie, die ihr gegenüber saß.
„ Und leckeres Essen...hm, Hackbraten, ich liebe Hackbraten!“, stieß ich aus.
„ Ja, definitiv. Sie hasst Hackbraten“, erwiderte Jamie.
Inzwischen hatte ich mir zwei Stücke vom Braten auf meinen Teller gelegt, wobei mir einfiel, dass ich Hackbraten eigentlich wirklich hasste. Doch das war mir im Moment so egal, dass ich ihn mir einfach in den Mund stopfte.
„ Ich tippe auf diese grellpinken Tabletten, die manche samstags verteilen“, murmelte Fine nachdenklich.
„ Oder Irren-Trank“, schlug Jamie vor. „ Snape könnte ihn ihr verabreicht haben.“
„ Oder die Wuschigen Weißen Mäuse, die man essen kann und von denen du ganz hyperaktiv wirst“, sagte Fine, und im nächsten Moment prustete ich meinen Hackbraten vor Lachen über den Tisch.
„ Ich bin nicht verrückt geworden!“, sagte ich nicht sonderlich überzeugend. „ Es ist nur etwas Unglaubliches passiert.“
„ Nur?“, fragte Fine ungläubig. „ Was kann denn so Tolles passieren, dass du völlig von der Rolle bist?“
„ Vielleicht, dass ein gewisser Jemand mich fragt, ob ich mit ihm zum Weihnachtsball gehen will?“
„ Nein!“, stieß Jamie aus. „ Er hat tatsächlich gefragt?“
„ Ja“, antwortete ich glücklich. „ Er hat es getan.“
„ Wie ist es dazu gekommen?“
„ Du musst alles erzählen!“
Lächelnd erzählte ich alles. An der Stelle mit der Umarmung seufzten Fine und Jamie andächtig, an der Stelle mit der Frage kicherten sie.
„ Das ist toll, Eve!“, sagte Fine, nachdem ich fertigerzählt hatte. „ Ich freu mich echt für dich!“
„ Ja, klasse!“, grinste auch Jamie. „ Der erste Schritt ist gemacht.“
„ Der erste Schritt wozu?“
„ Na, zu einer wunderbaren Beziehung!“
„ Er hat mich ja nur gefragt, ob ich mit ihm zu einem Ball gehe, nicht ob ich ihn heiraten will“, entgegnete ich beschwichtigend.
Jamie winkte ab. „ Fast das gleiche.“
Ich grinste nun ebenfalls. „ Wenn du meinst. Wie läuft's mit Jasper?“
„ Wir haben ne' Krise.“ Jamies Gesicht verfinsterte sich. „ Aber der kriegt sich wieder ein.“
„ Was ist denn los?“
„ Ach, wir haben uns gestritten... er war so sauer, weil zu spät gekommen bin...und dann hab ich ihm erklärt, dass Schminken auch wichtig ist, und das hat er natürlich nicht verstanden, da ist er völlig ausgerastet und hat mich stehengelassen.“ Jamie zuckte mit den Schultern.
„ Hm... geh doch zu ihm hin und entschuldige dich!“, schlug ich vor.
„ Ich soll mich entschuldigen? Er ist doch ausgerastet!“, sagte Jamie aufgebracht. „ Nö, der soll schon mal selber kommen.“
Ich seufzte. Tja, manchmal war eben die Welt der anderen sogar nicht perfekt.




Nach dem Frühstück kamen wir aus der Großen Halle. Und wurden dort Zeugen eines mal wieder unglaublichen Spektakels. Die Beteiligten: Cedric Diggory uuuund....na, wer wohl? Cho Chang.
Wir platzten mitten in Chos Wutanfall, den sie gerade Cedric entgegenschleuderte, und sie schien nicht im Geringsten darum zu kümmern, dass sie nun Zuschauer hatte.
„ Du hast diese Pute eingeladen? Was fällt dir überhaupt ein? Erst machst du mit ihr angebliche 'Nachhilfestunden', dann machst du mit mir Schluss und jetzt gehst du mit der zum Weihnachtsball?“ Chos Stimme war an Hysterie und Zorn nicht zu übertreffen.
Aber nun setzte Cedric zum Gegenschlag an. „ Was kümmert es dich, mit wem ich ausgehe? Wir sind nicht mehr zusammen, Cho! Kapierst du das nicht? Wir sind nicht mehr zusammen!“
Für einen Moment fiel Chos sorgfältig aufgebaute Maske zusammen, doch dann hatte sie sich wieder im Griff. „ Mich kümmert es noch sehr wohl, mit wem du ausgehst! Verdammt, weil du zu mir gehörst!“, kreischte sie, so laut, dass ich mir sicher war, man würde es im ganzen Schloss hören. „ Und wenn du schon nicht mehr mit mir zusammen bist, hast du wenigstens eine Bessere verdient als diese...Evanna! Die ist doch potthässlich!“
Meine Wangen glühten, als ich auf das 'Schlachtfeld' vorwärtstürzte. Ich wusste nicht, was ich dort machte, aber das konnte mir nicht bieten lassen. Ich hatte es satt, von diesem...diesem Subjekt beleidigt und gedemütigt zu werden. Sie hatte mir im Kleiderladen doch eine Revanche angekündigt. Die konnte sie haben. Jetzt und hier.
Es reichte. Und zwar endgültig.
Ich bemerkte triumphierend, wie Cho zusammenzuckte, als ich ihr die nächsten Worte ins Gesicht schrie.
„ Was fällt dir überhaupt ein? Einfach irgendwelche Leute zu beleidigen, obwohl sie dir überhaupt nichts getan haben? Sieh dich doch bloß an, du beleidigst sogar deinen sogenannten Freund, obwohl er dir überhaupt nichts getan hat! Du beleidigst mich! Und das alles, weil es bloß gerade nicht so läuft, wie es dir passt!“
Für einen Augenblick lang war Cho geplättet. Ich sah, wie sie nach Worten suchte, nach Beleidigungen, die sie mir entgegenschleudern konnte. Hastig atmend, wagte ich einen kurzen Blick zur Seite und bemerkte, wieviele Leute sich schon um uns herum versammelt hatten. Ich fing Cedric Blick auf, und mein Herz begann noch schneller zu schlagen, als es ohnehin schon tat. Er erwiderte meinen Blick mit einer seltsamen Mischung aus Bewunderung und Erstaunen.
Als Cho wieder zu sprechen begann, verstand ich sie erst gar nicht, so leise zischte sie.
„ Wie kannst du es wagen? Wie kannst du es wagen, dich einzumischen?“
„ Willst du das wirklich wissen, Cho?“, fauchte ich und wartete nicht auf ihre Antwort. „ Weil du mich ankotzt.“
Stille.
Chos Gesichtausdruck war so wütend, wie ich es noch nie bei jemandem gesehen hatte. Ihr Auge zuckte und sie wurde rot, als hätte ich ihr eine Ohrfeige verpasst. Sie zog ihren Zauberstab so schnell, dass ich es gar nicht registrierte, erst, als hinter mir empörte Rufe ertönten. Sekunden später waren zwei Menschen an meiner Seite, Fine und Jamie. Überrascht bemerkte ich, wie auch Cedric auf einmal neben mir stand.
„ Es reicht.“, sagte er leise. Ohne Furcht vor Chos ausgestrecktem Zauberstab trat er ein Stück auf sie zu. „ Cho, es reicht. Steck' den Zauberstab weg.“
„ Erst, wenn du mir versprichst, dich von ihr fernzuhalten!“, keifte sie mit Blick auf mich.
„ Ich habe dir gar nichts zu versprechen“, erwiderte Cedric schlicht.
Cho hob den Zauberstab, richtete ihn auf mich, und im gleichen Moment zuckte meine Hand zu meinem eigenen, doch ich kam nicht mehr dazu, mich zu verteidigen. Cho kam auch nicht mehr dazu, mich anzugreifen, denn von der Seite her traf sie ein heller Lichtblitz, und sie stürzte erschrocken mit einklappenden Beinen zu Boden.
Entsetzt suchte ich nach dem Urheber des Fluchs und fand ihn nur einige Meter von uns entfernt.
Es war Aaron. Er grinste, steckte seinen Zauberstab ein und kam auf uns zu.
„ Dachte, du könntest ein bisschen Hilfe gebrauchen, Schwesterchen“, sagte er feixend.
Erleichterung durchströmte mich. Für einen Moment lang hatte ich echt Angst gehabt.
„ Vor der wütenden Bestie“, fügte Aaron hinzu.
Fine kicherte und Jamie stimmte mit ein.
Cho rappelte sich mit zornigem Gesicht auf, aber auch Verletztheit stand in ihren Augen. Verletztheit, weil sie hier vor allen anderen gedemütigt worden war. Doch wer austeilt, muss auch einstecken können, dachte ich mit leichter Genugtuung.
Sie warf Cedric einen letzten Blick zu, dann stolperte sie die Marmortreppe hinauf und war verschwunden. Die versammelte Menge zerstreute sich langsam wieder.
„ Das war mutig von dir“, sagte Cedric plötzlich. Ich war überrascht und gleichzeitig erfreut über sein Kompliment.
„ Es war mutig von dir, überhaupt ihr Freund zu sein“, rutschte es mir heraus.
Cedric lachte. „ Ja, das stimmt wohl. Ich hoffe, sie hat jetzt endlich kapiert, was Sache ist.“
Ja, was ist denn Sache, fragte ich mich. Verrat es mir doch!
„ Mach dir bitte keine Sorgen. Wenn sie nochmal versuchen sollte, dich anzugreifen, dann gehe ich zu einem Lehrer, und dann wird sie es hoffentlich lernen.“
Ich nickte hilflos. Bitte erklär mir doch, was Sache ist, flehte ich in Gedanken.
Doch er hatte sich schon umgedreht. Nach zwei Sekunden jedoch wandte er sich wieder um, sah mich mit seinem Herzklopfen-Blick an und lächelte. „ Ach, und Evanna, sag doch deinem Bruder, es war cool von ihm, dass er eingegriffen hat.“
Wieder nickte ich, diesmal mit unverhohlener Enttäuschung. Ich wollte mich zu Fine und Jamie umdrehen, aber da rief er mich nochmal zurück.
„ Evanna? Ich freu mich darauf, mit dir zum Ball zu gehen. Ich wette, du wirst toll aussehen in deinem Kleid.“
Diesmal ging er wirklich und ließ mich mit offenem Mund stehen. Ich starrte ihm fassungslos hinterher. Wie konnte es bloß nur Jungen geben, die einen völlig wuschig machten?
Kopfschüttelnd wandte ich mich zu meinen Freunden um und mich traf fast der nächste Schlag: meine beste Freundin Josefine stand da und knutschte meinen Bruder, als wären sie zwei pubertäre Teenager! ( Naja, das waren sie ja auch, aber das lassen wir mal außen vor- sie knutschten, also wirklich! Vor allen anderen!)
Einzelkeiten werde ich jetzt hier nicht nennen, das könnte ja doch die Privatsphäre von gewissen Leuten verletzen. Obwohl diese gewissen Leute ja gerade ihre Privatsphäre selbst über den Haufen geschmissen hatten, aber das nur nebenbei.
Sie knutschten! Sie KNUTSCHTEN!
Ich denke, meine Augen sind mir in diesem Moment fast aus dem Kopf gefallen. So war ich um so erleichterter, als sich die beiden Magneten wieder voneinander lösten.
„ Hallo-o?“, fragte ich ganz unverbindlich. „ Fertig mit dem Speichelaustausch, ihr beiden?“
Fine wurde rot, doch Aaron schien es nichts auszumachen. „ Eifersüchtig, oder was?“, fragte er.
„ Kein bisschen“, entgegnete ich, und das war nur ein wenig gelogen. „ Ich soll dir von Cedric sagen, dass er cool fand, dass du eingegriffen hast.“
„ Ist doch keine große Sache“, wehrte Aaron ab, doch ich sah, dass er mit sich zufrieden war. „ Ich muss doch meine kleine Schwester vor bösen eifersüchtigen Ex-Freundinnen retten.“
„ Mann, das war vielleicht ein Auftritt!“, stieß Fine beeindruckt aus. „ Also, der von Cho, und natürlich der von dir, Eve.“
„ Danke“, sagte ich geschmeichelt. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich das getan hatte. Vor einer großen Menge eine Zornesrede gehalten und mich mit Cho angelegt hatte.
„ 'Weil du mich ankotzt', also das war klasse!“, grinste Fine. „ Das hatte sie mal richtig verdient.“
„ Und du hast den armen Ceddie mal in Schutz genommen!“, warf Aaron feixend ein.
„ Na klar“, schoss ich schnell zurück.
„ Der kommt auch so schlecht mit sich alleine klar....da braucht der schon mal ein bisschen Hilfe“, bermerkte Aaron. „ Vor allen mit wütenden Bestien. Das kannst du ihm sagen.“
Ich rollte die Augen.
Wie gut, dass es Geschwister gibt, oder?


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Ich flehe euch um Kommis an ;)
Bitte bitte, war das Chap guuut? :D


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck