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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 11- Wolke siebenhunderttausend

von Vampirella

Ein neues Chap!! Leider nicht sooooo lang, aber das nächste wird wieder länger, versprochen!!! :D

@Schwesterherz: Tja, du siehst ja unten, was Nick vielleicht für Sel empfindet....lies einfach selbst! :) ich hoffe dir gefällts auch diesmal wieder ;)

@Chilly: Jaaah, sie sind ein Paar :D Hoffe, dir ist das nun Recht... lila ist nicht deine Farbe?? ach mann, tut mir leid, ich hätte vorher fragen sollen... aber ich hoffe, du gibst dich auch damit zufrieden... ;) *hdl*

@FineFraenzi: Hey, toll, dass dir meine FF gefällt!! Dann streng dich mal an mit dem Lesen ;) wünsch dir noch viel Spaß :)



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Kapitel 11- Wolke siebenhunderttausend



„ Dieser Abend wird absolut traumhaft!“, schwärmte Selene. „ Wir haben die wunderschönsten Kleider und die besten Partner, das beste Rezept für einen traumhaften Weihnachtsball!“
„ Moment mal, Fine und Jamie haben schon ihre Partner, wir nicht“, erinnerte ich sie mit einem Anflug von Wehmut.
Selenes Gesicht verfinsterte sich leicht. „ Ja, stimmt. Aber ich muss Nick einfach dazu bringen, mit mir zu gehen.“
„ Du hast bis Dezember noch genügend Zeit.“
„ Könnte aber sein, dass er bis dahin schon wieder eine neue Freundin hat und dann mit der hingeht, oder?“
Dass diese neue Freundin nach Möglichkeit vielleicht sie selbst war, verschwieg ich ihr lieber noch. Ich wollte ihr nicht zu viele Hoffnungen machen, die sich dann am Ende vielleicht überhaupt nicht erfüllten.
„ Kann schon sein“, sagte ich abwesend. „ Glaub ich aber nicht.“
Schnee wirbelte von draußen an die Fenster. Kurz nach dem wir von unserem Besuch aus Hogsmeade zurückkamen, fing es heftig an zu schneien. Nun, fast zwei Stunden später, war das ganze Schloss in eine dicke Schneedecke eingebettet. Alle Kamine waren angezündet worden, und die meisten Schüler saßen davor und wärmten sich. So auch ich und Selene.
„ Hey Leute“, sagte plötzlich eine Stimme, und neben mir fläzte sich Nick auf den Sessel. Selene sah ihn mit einem seltsamen, erwartungsvollen Blick an, doch er schaute nicht zurück.
„ Hallo.“, erwiderte ich.
„ Und, wisst ihr schon, mit wem ihr zum Ball gehen werdet?“
„ Tja, ich weiß es schon, aber dieses Date ist leider noch nicht festgemacht“, antwortete ich bedauernd.
Selene zuckte die Schultern und warf Nick einen kurzen Blick zu, den jeder anderer Junge verstanden hätte- bloß Nick nicht. Ein Blick der Art Du-fragst-doch-bloß-nur-um-zu-wissen-ob-ich-schon-jemanden-habe-und-du-mich-fragen-kannst.
„ Ich hab leider auch noch kein Date“, erklärte Nick. Selene schaute mit zusammengepressten Lippen ins Feuer, und diesen Augenblick nutzte ich, um ihn in die Seite zu stoßen und meine Augen in ihre Richtung zu rollen. Nick sah mich verständnislos an, und ich ruckte mit meinem Kopf zu Selene. Endlich verstand er und runzelte die Stirn.
Im nächsten Moment drehte sich Sel wieder zu uns, ihr Gesichtsausdruck war verkniffen und beleidigt.
„ Aber ich hab da schon jemanden im Auge“, sagte Nick. Er räusperte sich und schien kurz durchzuatmen. „Hrrm...ähm...Sel, wir könnten doch zusammen gehen?“ Er versuchte, es so beiläufig wie möglich klingen zu lassen.
Selene schaute ihn überrascht an und ihr Gesicht erhellte sich kaum merklich. Sie zögerte, sah mich an, sah mich lächeln, und dann sagte sie: „ Ja. Klar. Können wir machen. So als.... beste Freunde?“
„ Nein, ich dachte eher an ein Date“, entgegnete Nick, der sich jetzt anscheinend sicher fühlte.
Sel lief rot an. „ E-ein Date?!“
„ Jap“, sagte Nick und grinste.
„ Oookay, ich glaube, ich sollte euch mal alleine lassen“, sagte ich laut, stand auf, drehte Sel den Rücken zu und warf Nick einen bedeutungsvollen Blick zu. 'Rede jetzt mit ihr' formte ich lautlos mit den Lippen, dann verschwand ich und ließ die beiden allein.
Zwei Minuten später wurde mir klar, dass ich nun die Einzige ohne Partner war. Ich erinnerte mich an meinen Entschluss, noch einen Monat zu warten und dann Cedric selbst zu fragen, falls er es noch nicht getan hatte ( was er höchstwahrscheinlich sowieso nicht tun würde).
Fine hatte Aaron, Jamie Jasper, Selene Nick und ich mal wieder niemanden. Wieso war alles bloß immer so unfair? Ich wollte auch mal diejenige mit einem Freund sein, mit einem Partner, mit einem Menschen, der einen bedingungslos liebte und einen verstand... doch mir wurde klar, dass so etwas nie passieren würde. Ich würde immer alleine bleiben. Gutaussehende, süße Jungen würden immer blöde, zickige und gemeine Kühe vorziehen und mich links liegen lassen. Ja, so würde es immer sein. Immer, immer, immer. Davon war ich fest überzeugt.
Aber warum? Zählt immer nur der erste Eindruck? Schaut ein Junge immer nur ausnahmslos auf das Ausssehen eines Mädchen und gibt diesem noch nicht mal die Chance, ihn kennenzulernen? Oder was gefällt einem Junge an einem Mädchen überhaupt nicht? Wenn sie zu eifersüchtig ist? Wenn sie zu eitel ist? Wenn sie zu egoistisch ist?
Tja, diese Fragen könnte mir wohl nur ein Junge beantworten. Aber da ich mit keinem Jungen so eng war, dass ich ihn das fragen könnte, blieb diese Möglichkeit wohl aus. Außer vielleicht Nick, aber bei dem konnte man nie sicher sein, dass er auch meinte, was er sagte.
„ Evanna?“
Plötzlich aus meinen depressiven Gedanken gerissen, zuckte ich mit meinem Kopf hoch. Peinlich berührt bemerkte ich, dass sich zwei Tränen aus meinem Auge gestohlten hatten, und wischte sie hastig weg. Dann drehte ich mich um und sah mich Cedric gegenüber. Mal wieder. Zum zweiten Mal an diesem Tag.
„ Wieso weinst du?“ Sein Gesicht war besorgt.
„ Ich weine nicht“, wehrte ich ab, doch meine zitternde Stimme brach.
Überrascht und erschrocken zuckte ich zusammen, als er mich im nächsten Moment in den Arm nahm. Im gleichen Augenblick registrierte ich, was da überhaupt passierte; ich entspannte mich und sog wohlig seinen Duft ein, während er mich mit seinen Armen umfing. Langsam kroch wieder Wärme in meinen erkalteten, depressiv angehauchten Körper, und ich drückte mich gegen meinen Willen fest an ihn.
Viel zu schnell löste er sich wieder von mir. Jedoch hielt er meine Hand noch eine Sekunde fest, bevor er sie losließ und die Verbindung zwischen uns vollständig verschwunden war.
„ Danke“, sagte ich leise und spürte, wie meine erröteten Wangen brannten.
„ Kein Problem“, erwiderte Cedric und sah mich bloß an. Wir standen viel näher als sonst zusammen, wenn wir uns unterhielten, er war nur ein paar Zentimeter entfernt. Wie gerne hätte ich ihn geküsst- doch ich traute es mich nicht und fürchtete mich vor seiner Reaktion.
„ Willst du mir nicht erzählen, warum?“, fragte er.
Für einen Moment hatte ich das verlangende Bedürfnis, ihm alles zu erzählen, damit alles mir herausbrechen konnte wie ein unaufhaltsamer Wasserfall, meine Sorgen, meine Probleme und Ängste. Doch so etwas erzählte ich noch nicht einmal meinen besten Freundinnen, aus Angst, sie könnten mich nicht verstehen. Es war einfach zu intim. Meine geheimsten Gedanken. Wieso sollte ich sie also dann einem Menschen erzählen, den ich gar nichr richtig kannte und von dem ich nicht wusste, was er von mir hielt?
Ich schüttelte einfach nur den Kopf, da ich keine Worte fand.
„ Ist auch okay“, sagte er und versuchte ein kleines Lächeln, was mich wohl wieder aufmuntern sollte. Er räusperte sich kurz. „ Ähm.... eigentlich hab ich dich ja gesucht.“
„ Ach...?“ Ich war überrascht. „ Warum denn?“
„ Ich wollte dich was fragen.“
Bestimmt nur, weil er die Nachhilfestunde verschieben will, dachte ich traurig. Ich wollte dir nur sagen, dass ich da nicht kann, können wir das auf den nächsten Tag verschieben? An dem Tag hab ich ein wichtiges Date-
„ Ich wollte dich fragen, ob du mit mir zum Weihnachtsball gehst.“
Ich starrte ihn wie vor den Kopf geschlagen an, und mein Herz sprang mir fast bis unters Kinn, so heftig klopfte es auf einmal. Die Worte, die er eben gerade gesagt hatte, konnte ich in meinem vernebelten Kopf nicht verarbeiten, ich verstand sie nicht, weil sie viel zu unwirklich waren....während ich ihn anstarrte, fiel mir ein, dass er wahrscheinlich eine Antwort erwartete. Aber da ich noch nicht einmal verstanden hatte, was er zu mir gesagt hatte, konnte ich ihm keine logisch passende Antwort geben. Ich starrte ihn einfach nur an.
„ Evanna? Ähm.... ich hab dich was gefragt, willst du nicht was sagen?“
Verdammt. Jetzt musste er mich für völlig bescheuert halten. Ich konnte nicht mal eine einfache Frage beanworten.... einfache Frage???, schrie meine geistige Stimme in meinem Kopf, er hat dich gefragt, ob du mit ihm zum Weihnachtsball gehst? Das ist doch nicht einfach!
Die Antwort war jedoch eindeutig. Ich würde Ja sagen. Natürlich würde ich Ja sagen. Wenn ich vorher irgendwann einmal aus meiner Starre erwacht war.
Nach weiteren zwei Sekunden, in denen Cedric mich für völlig geistig gestört halten musste, fand ich endlich meine Stimme wieder. „ Jaah.... ich meine, ja, ich w-würde gerne mit dir zum W-weihnachtsball gehen.“, stammelte ich.
„ Toll“, strahlte Cedric. Ja wirklich, er strahlte, er strahlte, weil ich Ja gesagt hatte! Er freute sich darüber!
Eve, ermahnte ich mich selbst, er hat dich bloß gefragt, ob ihr zusammen zu einem Ball gehen wollt, nicht, ob du ihn heiraten willst!
Ja ja, antwortete ich mir selbst. Ist ja gut.
„ Dann ist das also abgemacht.“ Er lächelte immer noch.
„ Mhm“, nuschelte ich, und versuchte ein halbwegs überzeugendes Lächeln hinzubekommen. Ich war immer noch viel zu verwirrt über das, was da gerade passiert war.
„ Gut“, sagte er.
„ Ja“, sagte ich.
„ Dann.... sehen wir uns bald.“
„ Jaah“, wiederholte ich. „ Bis dann.“
Zum Abschied lächelte er wieder.
Und ich schwebte auf Wolke sieben. Siebenhundert, um genau zu sein.
Ach was, ich schwebte auf Wolke siebenhunderttausend!


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Ich hoffe, euch hats gefallen... ;)


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