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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 9- Ein Gespräch von Mädchen zu Junge und glühende Hände...

von Vampirella

Hier die Antworten auf eure Kommis und ein laaaanges, langes Chap wie ich finde ;-)


Chilly: Ahoi zurück! :D find ich cool, dass dir das Spiel (und das Chap) gefallen hat. mit dem Spiel hab ich mich nämlich i-wie schwergetan... naja egal ;-) *hab dich auch lieb*


Schwesterherz: Toooll, dass es dir nie langweilig wird! das fände ich nämlich sehr schade, wenn jemand aus Langeweile die Lust am Lesen meiner FFs verlieren würde... ;)

@Robin Hood: Tja, das mit Aaron kam mir so als Gedankenblitz... und ob er und Fine jetzt WIRKLICH zusammen sind, kann ich ja mal im nächsten Kap auflösen^^ :D





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Kapitel 9- Ein Gespräch von Mädchen zu Junge und glühende Hände...



„ Er hat mit ihr Schluss gemacht?“, fragte Fine nun schon zum fünftausenddreihundertundzweiundachzigsten Mal.
„ Ja-ha“, sagte ich genervt. „ Er hat mit ihr Schluss gemacht.“
„ Das ist doch super!“, grinste Fine begeistert. „ Freust du dich nicht?“
„ Ich hab mich vorhin schon gefreut“, grummelte ich.
„ Warum so niedergeschlagen?“
„ Dass er sich von ihr getrennt hat, heißt noch lange nicht, dass er mich gut findet“, erklärte ich.
„ Aber jetzt hast du absolut freie Bahn! Und so wie du es erzählt hast, war das jetzt ein endgültiger Schlussstrich.“
„ Jaah“, sagte ich wieder.
„ Na also. Das heißt, du wirst dich in deiner nächsten 'Nachhilfestunde' mal ein wenig an ihn ranmachen“, schlug Fine vergnügt vor.
„ Ich bin doch keine aufgetusste Schlampe!“, entrüstete ich mich.
„ Okay, du wirst mit ihm flirten“, präzisierte sie mit einem Augenrollen. „ Flirten ist etwas anderes als ranmachen. Flirten ist verführerischer.“
„ Ich soll also verführerisch wirken?“, lachte ich ein wenig verwirrt. Ich war nun alles andere als sexy- und verführerisch sein war noch eine Stufe höher als bloß sexy zu sein.
„ Genau. Ansprechend“, sagte Fine mit verschwörerischem Blick. „ Ein bisschen tiefer Ausschnitt... natürlich nicht zu tief, du willst ja keine Karriere als aufgetusste Schlampe beginnen- eine hübsche Frisur und dezentes Make-Up. Der perfekte Mix fürs erste Date.“
„ Es ist aber eine Nachhilfestunde, kein Date“, erinnerte ich sie.
„ Och mann, Evanna, musst du mir jedes Wort im Mund umdrehen? Jetzt vertrau mir doch mal. Ich kenne dich, du bist meine beste Freundin. Und zu deinem Glück kenne ich auch Cedric. Und daraus werde ich schon das Beste machen.“
„ Wo wir gerade bei der besten Freundin sind, wo ist eigentlich unsere beste Freundin?“, sagte ich und schaute am leeren Tisch auf und ab.
„ Selene? Keine Ahnung. Sie ist nach dem Spiel ganz schnell verschwunden. Vielleicht wollte sie duschen.“
„ Wir sollten nachsehen“, sagte ich besorgt. „ Nachher ist irgendetwas und wir kriegen's nicht mit.“
„ Na gut“, stimmte Fine zu, und zwei Minuten später fanden wir Selene dann. Sie lag heulend auf ihrem Bett. Bis wir sie dann zum Reden bekommen hatten, waren weitere zehn Minuten vergangen. Und bis wir wussten, was wirklich los war, war der Abend bereits angebrochen.
„ Das stimmt nicht“, sagte ich sofort, nachdem ich mich von meinem Schreck erholt hatte.
„ Aber Dylan hat's mir doch erzählt!“, schluchzte Selene erbärmlich. „ Er hat die beiden gesehen, und er meinte, sie sind gar nicht beim Spiel gewesen-“
„ Das muss gar nichts heißen“, entgegnete Fine ein. „ Vielleicht hatten sie einfach keinen Bock.“
„ Aber meinst du wirklich, sie haben-“ Ich setzte eine bedeutungsvolle Miene auf. „ Naja, du weißt schon....es getan?“
„ Jaaa“, weinte Sel. „ Sie haben es getan.“
„ Neein“, widersprach Fine. „ Haben sie nicht.“
„ Woher willst du das wissen?“, fragte ich stirnrunzelnd. „ Bist du etwa bestens über Nicks Liebesleben informiert?“
„ Neein“, wiederholte Fine augenrollend. „ Aber über Cherish' Liebesleben. Ich habe da nämlich meine Beziehungen-“, sie grinste kurz- „ und über den einen oder anderen hab ich erfahren, dass Cherish auf jeden Fall noch warten will. Bis sie ungefähr siebzehn ist oder so.“
„ Nick könnte sie überredet haben“, warf ich ein. „ Ich meine, keiner kann bestreiten, dass er gute Überredungskünste besitzt.“
„ Aber Cherish würde das nicht mit sich machen lassen. Obwohl, wenn sie ihn wirklich liebt...“, grübelte Fine, fing dann aber Selenes Blick auf und fügte schnell hinzu: „ -was ich sowieso nicht glaube.“
„ Mach dir keine Sorgen, Sel“, tröstete ich. Wir werden nachher nochmal mit Nick reden, hätte ich fast gesagt, doch das behielt ich lieber für mich, denn wenn Selene das erfuhr, würde sie uns womöglich davon abhalten. Aber ein klärendes Gespräch mit Nick war unbedingt nötig.
„ Ich soll mir keine Sorgen machen?“, stieß Sel aufgebracht aus. „ Was soll ich denn dann machen, wenn mir jemand so etwas erzählt? Mit nem' Smiley auf dem Gesicht herumlaufen?“
„ Nein, natürlich nicht“, beschwichtigte ich sie. „ Aber warte mal, wer hat es dir überhaupt erzählt? Dieser Dylan?“
„ Nee, der hat es von jemand anderem“, antwortete Selene und senkte den Blick. „ Von Cho. Cho Chang.“
„ Waaaas?!“, rief ich überrascht und gleichzeitig entsetzt. „ Der kannst du das doch nicht glauben! Also, wenn die das erzählt hat, dann kann es nicht stimmen. Sie weiß ja, dass du mit mir befreundet bist, und wir mit Nick befreundet sind, also wollte sie wahrscheinlich uns beiden eins auswischen. Diese blöde Kuh!“, fluchte ich. „ Was hab ich ihr getan, dass sie mich so fertigmacht?“
„ Naja, du bist in ihren Ex-Freund verliebt, musst du bedenken“, sagte Josefine.
Ich sah sie genervt an. „ Aber das weiß sie ja nicht!“
„ Vielleicht kann sie sich's denken“, erwiderte Fine. „ Spätestens wenn du mit Cedric zusammenkommst, sieht sie es.“
„ Aber dann hab ich ihn, und ich brauche mich nicht mehr um Cho zu kümmern!“, sagte ich und lächelte bei dem Gedanken. Dann fiel mir ein, dass das wahrscheinlich sowieso nie passieren würde, und mein Lächeln verging wieder.
„ Wann hast du die nächste Nachhifestunde bei Cedric?“, fragte Selene und wischte sich die feuchten Wangen ab. Ihre rot angeschwollenen Augen bekamen langsam wieder die normale Hautfarbe zurück.
„ Heute Abend!“, stieß ich aus. „ Ob ich ihn trösten muss? Weil er ja jetzt solo ist?“
„ Klar, mit ein paar Trösteküsschen“, grinste Fine. „ Nein, er hat sich ja von Cho getrennt, nicht sie von ihm. Also ist es eigentlich Cho, die Trost braucht. Aber die verdient so was ja nicht.“
„ Viel Glück dann“, sagte Sel und versuchte ein zaghaftes Lächeln, Es sah jedoch nicht überzeugend aus.
„ Danke“, erwiderte ich.“ Und ihr, ihr geht am besten irgendwohin, wo Nick nicht ist, und macht euch eine schönen Abend. Vielleicht könnt ihr Aaron mitnehmen.“
Fine errötete wie auf Kommando. „ Der will bestimmt nicht mit zwei Mädchen rumhängen“, wehrte sie ab.
„ Aber mit zwei Mädchen wie euch muss man doch rumhängen wollen!“, sagte ich gespielt entsetzt. „ Ihr seid schließlich die besten Mädchen, die es gibt!“
Ich schnappte nach Luft, als Fine und Selene mich gleichzeitig umarmten und mich festhielten. „ Du bist auch die Beste!“, lachten sie, und ich gab einen Laut von mir, der Erstickungsgefahr andeuten sollte. Die beiden ließen mich wieder los, doch ich hatte dennoch Tränen in den Augen. Nicht wegen Luftmangel, sondern vor Rührung.
„ Die Jungen, die uns kriegen, sollten sich glücklich schätzen!“, lächelte Fine.
„ Ich glaube, deiner tut das schon“, murmelte ich.





17.32 Uhr.
Tatort: fĂĽnfter Korridor im dritten Stock.
Opfer: Nick Wacel.
Täter: Josefine McNiel und Evanna Sepertiero.

Tja, so ungefähr könnte das Protokoll zu unserem Entführungsversuch aussehen. Wir passten Nick nach dem Zauberkunstunterricht ab, packten ihn an beiden Armen, zerrten ihn in eine ruhige Ecke und stellten ihn zur Rede. ( Natürlich wehrte er sich und überflutete uns mit einer riesigen Auswahl an Schimpfwörtern, die ich hier nicht wiederholen will, denn das würde echt zu lange dauern).
„ Hey, was soll denn das?“, rief er.
„ So, wir führen jetzt mal ein Gespräch“, sagte ich ruhig, seine Frage ignorierend. „ Ein Gespräch von Mädchen zu Junge.“
„ Was soll das?“
„ Klappe halten und zuhören“, befahl Fine unwirsch und schubste Nick leicht gegen ein Treppengeländer, sodass er von uns eingekreist war.
„ Warum ziehst du so eine blöde Show ab, hm? Du merkst überhaupt nicht, dass deine beste Freundin sich immer mehr von dir abgrenzt, weil es sie einfach nur verletzt, wie du mit ihr umgehst!“
„ Wie gehe ich denn mit ihr um?“, fragte Nick überrascht.
Bevor ich antworten konnte, tat Fine es für mich. „ Scheiße gehst du mit ihr um“, warf sie ihm knallhart vor.
„ Moment mal“, Nick hob die Hand, „- moooment mal. Ich gehe scheiße mit ihr um? Sie ist doch total abweisend zu mir und redet kein Wort! Und ich weiß noch nicht mal, warum!“
„ Du weißt genau, warum!“, rief ich fassungslos. „ Sie ist in dich verliebt, verdammt! Und du hast nichts Besseres zu tun, als mit deiner ach so tollen Freundin herumzulaufen und sie dauernd abzuknutschen! Du hättest wenigstens mal mit Selene darüber reden können, ihr erklären können, dass du nichts von ihr willst! Dann hätte sie es vielleicht verstanden, aber so macht sie sich nur noch weiter Hoffnungen und zieht sich damit immer weiter runter!“
„ Du machst sie kaputt“, fügte Fine hinzu.
Nick starrte uns abwechselnd an, dann raufte er sich die Haare. „ Mann, ich konnte doch nicht wissen, dass es so schlimm ist“, murmelte er.
„ Ach ja? Und wieso, glaubst du, hat die Arme dann immer rot geschwollene Augen und macht ein trauriges Gesicht, hm?“, fauchte Fine mit messerscharfer Stimme. „ Denk mal ganz scharf nach! Als bester Freund sollte man es eigentlich merken, wenn jemand anderem nicht gutgeht!“
„ Ja, nur ich....“
„ Du warst bloß viel zu sehr mit dir selbst beschäftigt!“, beendete ich wütend den Satz für ihn. „ Und weil du gestern nicht beim Spiel warst, wo du Selene bewundern hättest können, wohl gemerkt, hat sie sich auch noch gedacht, dass du mit deiner Freundin geschlafen hast!“ Bei den letzten Worten senkte ich die Stimme.
Nick fiel fast das Essen aus dem Gesicht- er wurde knallrot. „ Natürlich hab ich nicht!“ Auch er flüsterte. „ Und warum kommt ihr überhaupt zu mir? Ich meine, Selene hätte auch selber kommen können-“
„ Wenn sie sich erstmal von ihren ständigen Heulkrämpfen erholt hat!“,unterbrach Fine ihn aufgebracht. „ Und außerdem traut sie sich überhaupt nicht dich anzusprechen, oder sie will es gar nicht, weil sie sich schon längst damit abgefunden hat, dass du sie nicht willst!“
„ Und außerdem, gib's doch zu, du liebst diese Cherish doch überhaupt nicht! Nur wegen ihren Haaren und der supertollen Figur findest du sie gut! Es macht dich stolz, mit dem angeblich hübschesten Mädchen der Schule zusammen zu sein!“, warf ich ihm vor.
„ Aber Schönheit kann auch von innen kommen! Selene hat den tollsten Charakter, den du dir vorstellen kannst, du weißt es selbst genau, denn du bist ja ihr bester Freund!“, rief Fine.
„ Ich-“
„ Siehst du, du streitest es überhaupt nicht ab!“ Ich starrte ihn zornig an.
„ Weil ihr mich gar nicht zu Wort kommen lasst, verdammt!“, brüllte Nick.
Zum ersten Mal seit Minuten waren wir still.
„ Es stimmt nicht, ich mag Selene sogar sehr. Sonst wäre ich ja auch nicht mit ihr befreundet, oder? Sie ist ein toller Mensch. Und ich glaube auch, dass sie das weiß. Aber ich finde es komisch irgendwie, dass daraus sogar mehr werden könnte.... ich weiß nicht, ob ich mehr für sie empfinde als nur Freundschaft.“ Nick sah mich an. „ Und ja, es stimmt, was du gesagt hast. Zum Teil. Cherish liebe ich nicht. Ich finde sie sehr hübsch, das ist richtig, aber ihr Charakter... passt nicht wirklich zu mir. Ich habe schon überlegt, mit ihr Schluss zu machen.“
„ Was?!“ Meine Stimme war an Entgeisterung nicht zu übertreffen.
„ Jetzt mal Klartext bitte: du wirst mit Cherish Schluss machen?“
Nick zögerte, dann jedoch seufzte er: „ Ja.“
„ Das glaubst du doch wohl selber nicht!“, fauchte ich. Und zu Fine gewandt sagte ich: „ Mann, also, fast hätte er mich gehabt. Manchmal redet er aber auch so überzeugend...“
„ Eve? Er meint es ernst.“
„ Du meinst es ernst?“, fragte ich Nick erschrocken.
„ Ja natürlich, denkst du, ich würde euch anlügen? Wieso sollte ich?“
„ Um dein Gewisen zu beruhigen?“, murmelte ich leise.
„ Das erleichtert uns. Und du weißt gar nicht, wie Selene das erleichtern wird....“ Fine lächelte. „ Du könntest ja mal mit ihr reden.“
„ Nein.“, antwortete Nick schlicht. „ Dafür brauch' ich einfach noch Zeit.“
„ Das ist okay.“ Fine blickte mich glücklich an. „ Der erste Teil von Operation Lovestory ist abgeschlossen.“




Auch wenn es schon die vierte Stunde mit Cedric war, starb ich trotzdem vorher fast vor Nervosität. Ich wusste zwar, dass ich mir keine Sorgen machen musste, denn ich konnte mit ihm eigentlich (normalerweise) genauso locker reden wie mit Fine oder Selene. Und dennoch war ich schrecklich aufgeregt.
Als ich jedoch seine Miene erblickte, nachdem er zum Gewächshaus hereingekommenn war, sah ich, dass ich mir zu Recht Sorgen gemacht hatte: seine Laune schien auf dem Nullpunkt zu kleben.
„ Hallo.“, sagte ich betont freundlich.
Ich bemerkte genau, wie er sich zu einem Lächeln zwang. „ Hi, wie geht’s dir?“, fragte er ohne jegliches Interesse.
„ Gut...“, erwiderte ich. Während er Platz nahm, fiel mir etwas an seinem Gesicht auf. Unter seiner Schläfe war die Haut seltsam gereizt und rot geschwollen, an einer Stelle sogar etwas aufgeplatzt.
Sollte ich ihn darauf ansprechen? Oder es einfach dabei belassen und so tun, als hätte ich es nicht bemerkt?
Cedric selbst nahm mir die Entscheidung ab. „ Ja, ich sehe nicht besonders gut aus, oder?“, murmelte er grimmig und halblaut.
Ich nickte zaghaft und etwas unbeholfen. „ Darf ich fragen, was passiert ist, oder ist dir das zu privat?“ Oh Gott, wie förmlich und blöd das klang- am liebsten hätte ich die Worte zurückgeholt, doch sie waren schon aus meinem Mund.
Nun lachte er kurz, wurde aber gleich darauf wieder ernst. „ Nein, es ist mir nicht zu privat. Bald weiß es ja sowieso die ganze Schule. Naja, ich hab mit meiner Freundin Schluss gemacht. Ich hab es einfach nicht mehr mit ihr ausgehalten. Und da hat sie mir vorhin als Rache eine geklatscht.“
Leicht perplex starrte ich ihn an. So intim war er noch nie geworden- dass er ĂĽber seine GefĂĽhle geredet hatte oder so. Normalerweise hatten wir uns einfach nur belanglos ĂĽber die Schule unterhalten.
„ Das ist.... nicht gut“, sagte ich, denn mir fiel gerade nichts anderes ein.
„ Das ist gar nicht gut, da hast du Recht. Ich hätte schon viel eher mit ihr Schluss machen sollen. Es gibt bessere Mädchen als sie.“
Voller Erwartung hielt ich die Luft an. WĂĽrde er sagen: Denn, Evanna, ich bin schon lange in dich verliebt und war einfach immer zu schĂĽchtern....wollen wir zusammen sein? Cho ist nichts, sie ist gar nichts wert, sie ist-
„ Aber es wird wahrscheinlich noch lange dauern, bis ich jemand anderen gefunden habe.“
Ich sackte unmerklich zusammen und versuchte bemüht, meine Enttäuschung zu verbergen. „ Mhm...“, brachte ich mit dünner Stimme heraus.
„ Sieht es wirklich sehr schlimm aus?“, wollte Cedric wissen. Ich merkte, dass er mich anschaute, und wandte meinen Blick, der angestrengt auf die Tischplatte gerichtet gewesen war, zu ihm- was ich jedoch wieder bereute, denn als ich in seine wunderschönen braunen Augen sah, bekam ich weiche Knie.
Zu lange starrte ich ihn an, bevor ich eine Antwort fand. „ Nein, ähm.... nein, so schlimm ist es nicht. Bloß die Haut ist ein wenig...“, ich beugte mich reflexartig vor, wie man es tut, wen man etwas aus nächster Nähe betrachten will, und berührte leicht seine Haut. Er zuckte zusammen und ich lehnte mich errötend und peinlich berührt zurück und beendete atemlos den Satz: „... gereizt.“
Cedric warf mir einen kurzen, leicht verwirrten Blick zu, dann lächelte er, und diesmal war es sichtlich ernst gemeint. „ Okay. Danke.“
„ Kein Problem“, entgegnete ich, obwohl ich schon längst wieder vergessen hatte, wofür er sich bedankte. Meine Hand zitterte immer noch; ich hatte sie unauffällig unter dem Tisch verborgen, wo sie glühte von der Berührung seiner Haut.




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Ich hoffe doch, dass es euch gefallen hat ;-)


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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