Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 6- Die Bosheit in Person

von Vampirella

Heeeey :)

@Chilly: Also, ich denk mal, dass Eve, Fine und Sel alle drei zusammen beste Freundinnen sind, oder? ach ja, und Fines Date werde ich aufjeden fall mit einbauen ;)

@Robin Hood: Wieso sollte es dir ein Chilly peinlich sein, dass ihr euch persönlich kennt?? ist doch nicht schlimm ;) nur ist es vll ganz hilfreich, wenn ihr unter euren richtigen Nicknames die Kommis hinterlasst, dann weiß ich wer wer ist ;)



----------------------->

Kapitel 6- Die Bosheit in Person



Die Welt ist schwarz. Mitternachtsschwarz. Schwarz bis ins Herz. Sie ist gemein und fies, besonders zu einer bestimmten Person. Zu mir. Ich hasse die Welt, ich hasse alle, ich hasse mich selbst. Aber am allermeisten hasse ich eine bestimmte Person: CHO CHANG.
Ein gemeines, hinterhältiges, schreckliches, zickiges, arrogantes, eingebildetes, egoistisches Miststück. Ich könnte noch Stunden weitermachen, aber das würde mit unflätigen Schimpfwörtern enden. Obwohl sie es ja eigentlich verdient hatte...
Okay, ich sollte wohl von Anfang beginnen. Nachdem ich mit Euphorie erfüllt ins Bett gegangen war, hatte ich wunderbare Träume über mich und Cedric. Demnach war ich dann auch entsprechend glücklich aufgewacht. Ich hatte ein ständiges Lächeln auf dem Gesicht, strahlte jeden an und gab nur glückliche, freundliche Worte von mir (also sonst gar nicht so mein Verhalten).
Doch dann geschah das Schreckliche, das unglaublich Schlimme, das Unfassbare: ein gewisser wunderbarer Junge mit dem Namen Cedric Diggory betrat die große Halle. Das war alles in allem ja mal gar nicht so schlecht. Doch an seiner Hand hing, dämlich und überheblich grinsend, die Bosheit in Person- naja, ihr wisst, von wem ich rede, denn ich kann es jetzt nicht noch mal über mich bringen, ihren Namen zu nennen.
Sie kamen zusammen herein, superglücklich und händchenhaltend! Vor dem Gang verabschiedeten sie sich mit Küsschen hier, Küsschen da, dann setzte sich Cho, immer noch mit dem festgetackerten Lächeln, an unseren Tisch. Zu allem Unglück noch in meine Nähe.
Ich hörte, wie sie mit ihren aufgehübschten Freundinnen über Cedric redete, hörte, wie sie gekünstelt lachte, als jemand sie nach ihm fragte. Am liebsten wäre ich hingegangen und hätte ihr den Kürbissaft ins Gesicht gekippt. Aber natürlich-natürlich- beherrschte ich mich und starrte mit wässrigen Augen auf meinen mit Krümeln bestreuten Teller. Ich bemerkte, wie meine Wangen puterrot anliefen, als Cho berichtete, wie sie und Cedric sich wieder vertragen und einen wunderschönen Versöhnungskuss gehabt hatten.
„ Evanna?“, fragte da eine Stimme aus weiter Ferne. Ich schaute auf, und sah Jamie und Nick mir gegenüber sitzen.
„ Was ist los?“, sagte Jamie mit vorsichtigem Blick.
„ Schau nach rechts, dann weißt du's“, entgegnete ich mit seltsam erstickter Stimme.
Meine Schwester sah Cho, die gerade von Cedric Küssen und Umarmungen schwärmte, und verzog das Gesicht. Dann rief sie über den Tisch hinweg: „ Hey, könntest du die intimen Details deiner Beziehung für dich behalten? Wir wollen hier in Ruhe essen.“
Alles im Umkreis von fünf Metern verstummte und starrte sie an. Cho drehte sich langsam zur Seite und giftete: „ Ich kann reden, wo, wann und wie laut ich will!“
„ Nö, aber nicht hier“, erwiderte Jamie seelenruhig.
Ich wandte mein Gesicht ab, welches noch roter anlief.
Chos Miene wechselte von kühl und zickig zu wütend und zornig. „ Du hast mir gar nichts zu sagen, Sepertiero! Weißt du überhaupt, mit wem du redest?“
„ Cho, beruhig dich doch mal“, sagte eine andere Stimme. Cedric.
Seine Freundin holte gerade Luft, besann sich jedoch gerade noch und hielt mühsam beherrscht den Mund.
„ Hi, Evanna“, sagte Cedric zu mir. Ich nickte mit einem unbeholfenen Lächeln, und wurde dafür von Cho einen Augenblick lang böse angestiert.
Allmählich legte sich die Spannung wieder. Cho flüsterte Cedric noch etwas zu, dann verließ er wieder den Tisch, und Jamie würdigte Cho keines Blickes mehr.
„ Danke, das hatte sie verdient“, zischte ich Jamie zu.
„ Allerdings“, stellte sie wütend fest und schickte noch einen kalten Blick zu Cho hinüber. „ Das hatte sie.“
„ Ich kann's nicht fassen, dass er wieder mit ihr zusammen ist“, sagte ich traurig. „ Das hätte ich niemals gedacht, ich meine...“
„ Er ist zu gutmütig“, wandte Nick ein. „ Er geht immer zu ihr zurück, egal, wie scheiße sie sich verhält.“
„ Na toll“, murmelte ich. „ Wirklich super. Wir haben uns gestern so gut verstanden, auch wenn ich mich manchmal wahrscheinlich blöd angestellt habe, aber... er war so nett, und jetzt das...“
„ Das ist echt fies“, stimmte Jamie zu. „ Ich versteh's auch nicht.“
„ Falls ihr beiden ne' gute Nachricht braucht, ich hab eine“, sagte Nick mit bemüht fröhlicher Stimme.
„ Aha, und was?“
„ Ich habe eine Freundin“, erklärte Nick lächelnd.
Wow, das ging aber schnell! War er etwa schon mit Sel zusammen? Hatte sie es ihm schon gestanden? Warum hatte sie dann gestern abend nichts erzählt?
„ Sie heißt Cherish LaGomez und ist absolut das hübscheste Mädchen, was ich je getroffen habe!“, schwärmte Nick. „ Sie hat tolle rehbraune Augen und so schöne lange Haare... außerdem ne' Modelfigur...“
„ Ach ja, und das ist alles, was dir wichtig ist?“, fauchte ich, nachdem ich mich wieder gefasst hatte. Arme Selene... „ Am besten, sie hat noch große Brüste, oder was?“
Nick sah mich verwirrt an. „ Was bist du denn so-“
„ Mann, du kapierst auch echt gar nichts, oder?“, fuhr ich ihn an. „ Da gibt es jemanden, der dich viel mehr verdient hat als diese dumme Kuh.“
„ Du oder was?“, lachte Nick, wurde aber ganz schnell wieder ernst, als er meinen Gesichtsausdruck sah. „ Nenn meine Freundin keine dumme Kuh.“
„ Das ist sie aber“, entgegnete ich erbarmungslos. „ Und falls du es vergessen haben solltest, ich stehe nicht auf dich, sondern auf Cedric, und du solltest vielleicht mal deine kleinen Gehirnzellen etwas anstrengen, um herauszufinden, wen ich meine.“
Nick starrte mich immer noch an. Ich könnte förmlich sehen, wie es in seinem Gehirn zu arbeiten begann. „ Von wem redest du?“
„ Ooooh mann, verdammt!“, stieß Jamie genervt aus. „ Selbst ich weiß ja jetzt, wen sie meint.“
„ Häh?“
„ Nick!“, rief ich ungläubig. „ Das kann nicht dein Ernst sein! Wer fehlt denn hier am Tisch, hm?“
„ Josefine?“
„ Nein“, sagte ich ungeduldig. „ Die hat schon jemand anderen. Meinen Bruder, um genau zu sein. Jetzt denk mal ganz scharf nach.“
Jetzt runzelte Nick die Stirn. „ Nein, das kann nicht sein... etwa Selene?“
Jamie und ich seufzten erleichtert auf. „ Du hast es erfasst.“
„ Selene?“
„ Ja“, wiederholte ich genervt.
„ Wirklich, Selene Crew?“
„ Jap.“
„ Oh Gott.“ Nick lehnte sich zurück. „ Aber... wir waren doch immer miteinander befreundet...“
„ Na und? Das heißt nicht, dass daraus auch Liebe werden kann.“ Ich sah Nick vorwurfsvoll an. „ Und, jetzt wo du's weißt, was wirst du unternehmen?“
„ Unternehmen? Na, nichts. Ich bin ja schließlich mit Cherish zusammen.“
Fassungslos starrte Jamie ihn an. „ Sie ist in dich verliebt!“
„ Ja, und, dafür kann ich doch nichts“, zuckte Nick mit den Schultern.
„ Jungs können so blöde sein“, murmelte ich für mich und sagte dann laut: „ Willst du ihr nicht mal wenigstens sagen, was du für sie empfindest?“
„ Tja, das könnte ich gern machen, aber das würde sie wahrscheinlich sehr runterziehen“, erwiderte Nick ernst.
Mir fiel nichts mehr ein. War er wirklich so herzlos? Ich glaube, ich kannte Nick gut genug, um zu wissen, dass er meistens seine wahren Gefühle versteckte und nur ganz, ganz selten etwas von sich preisgab. Also konnte er auch diesmal lügen... doch er verhielt sich so, als wäre es ihm wirklich egal. Aber Selene war doch seine beste Freundin. Konnte er nicht verstehen, dass sie sich immer von den anderen Mädchen in den Schatten gestellt fühlte?
Ich stand ohne noch etwas zu sagen auf und ließ Nick und Jamie allein. Plötzlich machte ich mir große Sorgen um Selene. Was, wenn sie...? Nein, so ein Mensch war sie nicht. Und außerdem hatte es auch nicht viel zu bedeuten, wenn sie einmal nicht zum Frühstück erschien. Es konnte auch ganz andere Gründe haben, vielleicht hatte sie verschlafen oder ließ das Essen ausfallen, um noch schnell einige Hausaufgaben zu erledigen...
Trotzdem rannte ich fast die letzten Meter zu unserem Gemeinschaftsraum. Völlig außer Atem stolperte ich hinein, dann die Treppe hoch und in unseren Schlafsaal.
Oh Gott, sie war nicht hier. Wo war sie bloß? Vielleicht nur auf der Toilette. Das hatte gar nichts zu bedeuten, überhaupt nichts... vielleicht....
„ Eve? Was machst du hier?“
Ich bemerkte erleichtert, dass Selene hereingekommen war, wenn auch mit roten verschwollenen Augen.
„ Sel! Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“, stieß ich aus und umarmte sie.
„ Wieso hast du mich gesucht?“fragte sie und versuchte, unauffällig ihre Nase an ihrem Ärmel abzuwischen.
„ Ich wollte....“ Ich traute mich absoulut nicht, die Wahrheit zu sagen, aus Angst, sie könnte nochmal anfangen zu weinen.
„ Wegen ihm, oder?“, sagte Sel mit zitternder Stimme. „ Du weißt es also auch schon. Aber mir erzählt er es natürlich nicht. Mir natürlich nicht, der besten Freundin. Ich erfahre es über irgendwen, der...“ Sie schluchzte, und im nächsten Moment flossen die Tränen auch schon. Ich nahm sie fest in den Arm und hielt sie, bis sie sich wieder beruhigt hatte, genau wie sie es bei mir vor ein paar Tagen getan hatte.
„ Warum hat er das gemacht? Ist er wirklich so blind?“
„ Ja, das ist er. Aber so sind Jungs nun mal- sie verschließen die Augen vor der Wirklichkeit“, versuchte ich sie zu trösten. „ Aber mach dir darüber keine Gedanken. Das wird nicht lange halten, ich versprech's dir.“
„ Aber bis dahin muss ich es jeden Tag mit ansehen!“, sagte Sel verzweifelt. „ Wie sie sich küssen und umarmen, Händchenhalten... und jedesmal werde ich denken, wie gern ich doch lieber an ihrer Stelle wäre!“
„ Das musst du aushalten können“, erklärte ich. „ Du musst da drüberstehen. Es an dir abprallen lassen, so weh es auch tut. Aber irgendwann, irgendwann, wird Nick es erkennen, bestimmt. Was du für ein toller Mensch bist.“
„ Wirklich?“ Selene schaute mit feuchten Wimpern zu mir auf.
„ Ja, bestimmt.“ Ich verschwieg lieber noch, dass Nick über ihre Gefühle Bescheid wusste. Aber früher oder später würde sie es erfahren...


<--------------------------


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die tiefere Psychologie, das Netz der Motive und die kriminalistischen Volten erweisen Joanne K. Rowling erneut als Meisterin.
Tagesspiegel