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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 5- Das erste Date- sorry, ich meinte, die erste Nachhilfe

von Vampirella

Hey Leute, ein neues Chap! Nach langer Zeit. ;-)

@Chilly: Tja, deine gute alte Fine... ich mag den Charakter sehr :D du hast Recht, blöde Schule... bie mir ist es im Moment besonders hart... :-(

@Robin Hood: Aber dafür krieg ich nächstes Mal ein längeres Kommi, versprochen? :D Ja, dein Aaron hat ein Date. Mit Fine ^^




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Kapitel 5- Das erste Date- sorry, ich meinte, die erste Nachhilfe




Schon am nächsten Abend sollte mein Date- sorry, meine Nachhilfe- mit Cedric beginnen. Ich war so aufgeregt! Dabei hatte ich doch vorher noch nie ein Wort mit ihm gesprochen, wie sollte ich es dann da bitteschön hinbekommen? In meinem Kopf schwebte mir ein Bild vor, wie ich mit offenem, vor Spucke tropfendem Mund dasaß und Cedric träumerisch anstarrte, während er angewidert zurücksah. Oh nein- so etwas durfte auf keinen Fall passieren.
Ich musste mir unbedingt schon am Tag davor meine Klamotten heraussuchen, die ich anziehen würde. Als ich völlig verzweifelt vor meinem sehr unordentlichen Koffer stand, beschloss ich, meine Schuluniform zu tragen, da ich ja sowieso nichts Besseres hatte... doch da kam wieder einmal die Rettung zur Tür hereingeschneit: meine beiden besten Freundinnen.
„ Ich werde meine Schuluniform anziehen müssen“, keuchte ich verzweifelt.
„ Nichts da“, bestimmte Selene barsch und ging an meinen Koffer. Sie wühlte darin herum, während Fine mit kritischem Blick die Klamotten betrachtete, die auf dem Boden lagen. „ Das kommt schon mal in die nähere Auswahl.“ Sie griff nach einem lilafarbenen T-Shirt mit V-Ausschnitt.
„ Aber Lila...“, versuchte ich, doch Fine unterbrach mich: „ Lila ist die Trendfarbe des Jahres. Und außerdem, wenn du Lila nicht magst, warum hast du es dir denn gekauft?“ Sie ließ mir keine Zeit für die Antwort, sondern redete gleich weiter. „ Das hier ist auch schön. Ebenfalls in die nähere Auswahl aufgenommen.“ Sie zeigte auf ein kirschrotes, langärmeliges Oberteil.
„ Diese Jeans hier auch“, teilte Sel mit und zog eine dunkle Röhrenjeans aus dem Koffer.
Schließlich war das Outfit ausgewählt( von Sel und Fine, nicht von mir): Die dunkle Jeans sollte es sein und das lilafarbene T-Shirt. „ Das passt super. Auch zu deinen schwarzen Haaren.“
„ Wenn ihr meint“, murmelte ich.
„ Los, probier's gefälligst an!“, befahl Sel. Ich gehorchte.
„ Das ist gut, echt gut“, stellte Fine mit Argusaugen fest. „ Das nehmen wir. Das ziehst du an.“
„ Okay“, seufzte ich geschlagen. „ Ich weiß echt nicht, wie ich das morgen schaffen soll.“
„ Das kriegst du hin“, ermutigte mich Selene. „ Bleib einfach du selbst.“
„ Genau“, stimmte Fine zu. „ Einfach du selbst bleiben.“





Der nächste Tag verging wie im Flug. Ich hatte nichts anderes im Kopf als Cedric, Selene nichts anderes als Nick, und Fine rätselte immer noch über den Grund, den Aaron dazu bewogen haben könnte, sie nach Hogsmeade einzuladen. Jamie erzählte mir beim gemeinsamen Abendessen, dass sie nun mit ihrem „Guten-Morgen-Flirt“, Jasper McCoughney, zusammen war.
„ Und, wie ist er so?“
„ Seeeehr gut im Küssen“, grinste Jamie.
Ich schaute sie ernst an. „ Damit meinte ich etwas anderes. Seinen Charakter. Wie ist er so? Nett, lustig, schüchtern? Oder ein Arschloch?“
„ Naja, wenn er eins wäre, würde ich nicht mit ihm zusammen sein, oder?“, sagte Jamie.
„ Och, ich weiß nicht.... war natürlich nur ein Scherz“, fügte ich hinzu, als ich Jamies empörten Gesichtsausdruck sah.
„ Er ist sehr nett. Und lustig ist er auch- er kann super Witze erzählen. Aber seine Lippen... die sind noch das Beste an ihm“, berichtete Jamie träumerisch.
„ Das sind doch schon mal positive Eigenschaften“, sagte ich. „ Schön.“
„ Über wen wird hier geredet?“, wollte Fine hastig wissen, als sie sich neben mir niederließ.
„ Über Jamies 'Guten-Morgen-Flirt'“, erklärte ich.
„ Ach so, der...“, seufzte Fine.
„ Wolltest du irgendetwas sagen?“
„ Ich? Nein, nicht das ich wüsste...“
Ich kniff wieder mal misstrauisch die Augen zusammen. (Dem genauen Beobachter wird aufgefallen sein, dass ich ziemlich schnell misstrauisch werde, was positiv, aber auch negativ sein kann, in meinem Fall aber meistens negativ, denn ich bin ja eher ein negativ- geneigter Mensch.)
„ Josefine? Rede, und zwar sofort.“
Sie sah mich ängstlich an, weil ich wieder ihren ganzen Namen benutzt hatte. Aus dem Grund begann sie zu sprechen, wenn auch nur so leise, dass ich und Jamie uns vorbeugen mussten.
„ Ich dachte, ihr redet über euren Bruder“, flüsterte sie.
„ Über Aaron? Warum- aber moment mal, warum flüsterst du?“
Fine zuckte mit den Schultern. „ Naja, ich...“
„ Willst du damit sagen, dass du gehofft hattest, wir würden über Aaron reden?“
„ Vielleicht“, wisperte Fine mit geröteten Wangen.
„ Willst du mir nicht noch etwas sagen?“, fragte ich eindringlich.
„ Mann, ja, verdammt. Ich finde Aaron toll, okay? Und ich bin superfroh und mega erleichtert, dass er mich endlich mal zu einem Date eingeladen hat. Ich finde deinen-euren- Bruder toll.“
Wow, so ein Geständnis hatte ich nicht erwartet. Ich starrte sie erstmal wie vor den Kopf getroffen an.
„ Was ist? Du wolltest es doch wissen, oder?“
„ Tja, ich, nun..... ja.“
„ Aaron? Du redest aber wirklich von Aaron Sepertiero, unserem Bruder?“, sagte Jamie laut.
„ Ja, verdammt, jetzt schrei es nicht in die Weltgeschichte hinaus!“, fuhr Fine sie an. „ Bitte.“
Mann, so etwas machte mich echt baff. Meine beste Freundin war in meinen Bruder verknallt, und ich bekam es noch nicht einmal mit. Was war los mit dieser Welt? Hatten sich denn jetzt wirklich alle gegen mich verschworen?
Die Verschwörung gegen Evanna Sepertiero geht in die erste Runde. Zuerst erfährt sie kein Wort von den unterdrückten Gefühlen, die ihre beste Freundin Selene Crew für Nick Wacel hegt, und dann wird sie noch nicht einmal über ebenfalls geheimgehaltene Gefühle, die Josefine McNiel empfindet, unterrichtet. Was ist mit dieser Welt geschehen? Hatte sie sich entschlossen, Evanna Sepertiero bis zu ihrem einsamen Tod zu ignorieren, den sie allein und ohne einen einzigen Freund verbringen würde?
Tja, so in etwa dachte ich. Die meisten werden mich jetzt für verrückt halten, es ist aber eben so. Ich fühlte mich schnell alleingelassen und vernachlässigt. Auch gerade eben in diesem Moment, wo ich wieder mal von einem Geheimnis erfahren hatte, dass ich eigentlich schon längst gewusst haben sollte.
„ Eve? Evanna?“, fragte Fine mich.
„ Was ist?“ Ich sah sie finster an.
„ Ähm... was ist mit dir?“
„ Wie kommt's eigentlich, dass ich immer alles als Allerletzte erfahre?“, wollte ich mit barscher Stimme wissen.
„ Das stimmt jetzt aber nicht“, empörte sich Fine. „ Du bist die Erste, der ich es erzähle. Abgesehen von Jamie.“
„ Aber du erzählst es reichlich spät“, sagte ich wütend.
„ Weißt du was, Eve? Das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, aber ich habe nicht vor, immer das zu machen, was du möchtest. Ich kann auch meine Geheimnisse haben, das ist ja wohl nicht verboten und mein gutes Recht. Du erzählst mir schließlich auch nicht alles“, erwiderte Fine nicht minder zornig.
„ Aber du bist meine beste Freundin, wir erzählen uns immer alles!“, entgegnete ich, fassungslos über das, was Fine mir ins Gesicht geknallt hatte.
Josefine sah mich (wieder mal) mitleidig an. „ Ja, Eve, wir sind beste Freundinnen. Aber auch Freundinnen haben mal Geheimnisse, und du weißt meins ja jetzt auch. Könntest du es dann dabei belassen?“
Ich schnaubte kurz verächtlich, dann beruhigte sich mein Puls wieder. Nicht aufregen, ermahnte ich mich. Es ist alles gut. Du musst dich jetzt nicht aufregen.„ Also, öhm.... ich hoffe, du hast dann eine schöne Verabredung mit Aaron“, sagte ich förmlich, nachdem meine vor Aufruhr geröteten Wangen wieder verblasst waren.
Fine strahlte. „ Wirklich?“
„ Ja. Tut mir Leid wegen eben. Ich hoffe wirklich, es wird toll“, wiederholte ich.
„ Das wird es sicher. Genau wie bei dir und Cedric heute abend.“
Ich hoffte so sehr, dass sie Recht hatte....





Um acht sollte mein große Stunde dann schlagen. Genau dann sollte ich mich mit Cedric im Gewächshaus treffen. Mit zitternden Fingern sammelte ich schon eine Stunde vorher meine nötigen Sachen zusammen, zog das ausgewählte Outfit an und wartete ungeduldig und nervös. Als es schließlich Zeit war und ich losmusste, fiel ich vor Aufregung fast in Ohnmacht.
„ Du schaffst das“, ermutigte mich Sel. „ Ich weiß, du kannst es schaffen. Einfach du selbst bleiben, nicht zu überdreht rüberkommen und darauf achten, dass du nicht irgendetwas Blödes sagst. Okay?“
Ich nickte ein paarmal, dann machte ich mich auf den Weg. Wie eine Bekloppte hetzte ich durch die Korridore, um ja nicht zu spät zu kommen. Draußen dann, in der kalten Abendluft, kühlte sich mein aufgeregter Körper dann ein wenig ab.
Und da stand er, in supertollen Klamotten und mit einer wunderbaren Frisur, vor der Tür des Gewächshauses und wartete. Auf mich. Auf MICH!
„ Hey“, begrüßte er mich locker und mit einem leichten Lächeln.
Ich grinste etwas dümmlich und unbeholfen zurück. „ H-hallo“, brachte ich halbwegs verständlich heraus.
„ Wollen wir reingehen?“
Damit ich nicht noch etwas Dummes von mir gab, nickte ich nur und folgte ihm. Er zog eine leicht männliche Duftwolke hinter sich her, die ich veträumt einatmete und genoss. Er roch verdammt gut.
Cedric setzte sich an einen der groĂźen Tische, die hier verteilt waren. Ich nahm mit bebenden Knien neben ihm Platz- so nah war ich ihm noch nie gewesen, das war unglaublich...
„ Ich würde vorschlagen, du gibst mir mal dein Buch und zeigst mir mal euer Thema, was ihr gerade habt. Dann kann ich dir ja vielleicht schon etwas dazu erklären.“
Ich hätte seiner wunderbaren Stimme Stunden lauschen können! Er hätte mir auch ein Telefonbuch oder die Lektüre aus Geschichte der Zauberei vorlesen können, ich hätte ihm liebend gern zugehört, nur seiner Stimme wegen.
„ Evanna? Hörst du mir überhaupt zu?“
Peinlich berührt bemerkte ich, dass ich Cedric anscheinend total bescheuert angestarrt hatte, als er redete. „ Ähm... tut mir Leid. Ich war kurz weg“, entschuldigte ich mich leise.
„ Kein Problem“, lächelte Cedric, und ich hätte ihn fast wieder dumm angestarrt, so toll sah sein Lächeln aus. „ Also, gibst du mir kurz dein Buch?“
„ Ja“, antwortete ich und holte mein Kräuterkunde-Buch aus der Tasche. Ich sagte ihm unser derzeitiges Thema und zeigte es ihm.
„ Okay... ähm, weißt du ungefähr, wo deine Schwierigkeiten liegen? Verstehst du zum Beispiel den Aufbau der Pflanzen nicht oder deren Benutzung?“
„ Naja, ich kann mir die Namen von all den verschiedenen Pflanzen schlecht merken“, gestand ich.
„ Das ist doch gar nicht mal so schlimm. Aber Professor Sprout erwartet nun mal, dass man die Pflanzen auswendig bestimmen kann. Dann sollten wir am besten die Pflanzen, die ihr gerade behandelt, mal lernen. Ich kann dich ja abfragen, nachdem du sie dir eingeprägt hast.“
Und so verbrachten wir die ganze Stunde. Ich konnte nicht fassen, wie einfach es doch war, mit ihm zu reden! Nicht anders als mit meinen Freunden.
Zur Verabschiedung sagte er: „ Ich freu mich auf nächstes Mal. Heute warst du echt gut.“ Dann lächelte er wieder.
Vor lauter Verlegenheit wurde ich ganz rot und stammelte nur: „ V-vielen Dank, ich fand es heute auch sehr...n-nett.“ Oh Gott, wie hörte sich das denn an? Ich fand es auch sehr nett. Nett. Wer sagte denn schon nett?
Doch Cedrid schien meinen Versprecher nicht zu merken. Er sagte nur noch: „ Tschüss, bis zur nächsten Woche“, und ließ mich dann allein.
Ich blieb noch kurz stehen und dachte glĂĽcklich: Das Eis ist gebrochen!


<-------------------
Na, wie war das erste "Date"?


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