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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Kapitel 2- Beziehungsverwirrungen

von Vampirella

Hier kommt das nächste Chap für alle Hibbeligen (insbesondere Chilly) ;-)

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Kapitel 2- Beziehungsverwirrungen



Ich hasse sie, ich hasse sie, oh, ich hasse sie!
Cho Chang, ich hasse dich!
Ja, diese Worte hätte ich laut herausschreien können! Sie brannten mir auf den Lippen, so heiß, dass sie mir fast rausgerutscht wären- ich konnte mich gerade noch beherrschen. Fine nahm mich sanft am Arm und zog mich weiter, weg vom Schauplatz dieses schrecklichen Ereignisses.
Als wir zwei Korridore weiter waren, begann sie vorsichtig, das wütende Schweigen zu durchbrechen. „ Ähm, ich glaube, sie mag dich nicht.“
„ Das kannst du wohl laut sagen!“, stieß ich hervor. Mein Puls sank von ungefähr tausend wieder auf Normalzustand.
„ Das war verdammt gemein. Am liebsten hätte ich ihr meine Meinung gegeigt“, sagte Josefine mit unterdrücktem Ärger.
Ach ja, warum hast du das dann nicht getan?, rutschte es mir fast heraus. Doch ich beherrschte mich. Fine konnte schlieĂźlich nichts dafĂĽr.
„ Wieso ist er mit so einer zusammen? Was ist an ihr so toll?“, fragte ich mich verzweifelt.
„ Du bist tausendmal besser für ihn“, versprach mir Fine, und sofort strömte Wärme in mein Herz. Was war sie doch für eine tolle Freundin...
„ Danke“, erwiderte ich. „ Doch leider ist Cedric dafür anscheinend blind. Wieso müssen Jungs eigentlich so blind sein?“
„ Blind für was?“, ertönte hinter uns eine Stimme. Ich verdrehte genervt die Augen. Aaron.
„ Für die tollen, liebenswerten Mädchen auf dieser Schule, von denen du übrigens zwei vor dir hast“, erklärte ich geduldig und drehte mich zu ihm.
„ Ich sehe nur ein tolles, liebenswertes Mädchen“, entgegnete er ohne zu zögern. Ich fragte gar nicht erst, wen er von uns meinte, denn es war ja glasklar. Er benahm sich wie ein kleiner schüchterner Schuljunge, wenn er in Fines Nähe war...
Josefine sah ihn verwirrt an. „ Aha.“
Aaron warf ihr einen kurzen Blick zu und errötete leicht. Dann sagte er plötzlich unvermittelt: „ Ich hab mit Evangeline Schluss gemacht.“
„ Was?“, sagten Fine und ich wie aus einem Mund. Ich starrte ihn entgeistert an, denn ich wusste ja, aus welchem Grund er das höchstwahrscheinlich getan hatte. Heute Morgen war er noch mit Evangeline zusammen gewesen.
„ Wieso hast du das getan?“, wollte ich wissen und versuchte ihm mit diversen Augenbewegungen, die Fine nicht sehen sollte, klarzumachen, wie enttäuscht ich von ihm war.
„ Naja... es lief einfach nicht mehr so gut“, antwortete er ausweichend.
Ich verpasste ihm verärgert einen stechenden Blick. „ Na klar. Glaub ich dir aufs Wort.“
„ Ja, ich meine, wenn man merkt, man passt nicht mehr zusammen, dann sollte man es früh genug beenden...“, verteidigte sich Aaron halbherzig.
„ Aber nicht zu früh“, schnitt ich ihm das Wort ab. „ Man sollte es wenigstens noch mal versuchen und der Beziehung eine Chance geben und sich nicht gleich anderen Mädchen zuwenden.“ Wieder schenkte ich ihm einen glühenden Blick. Er wich meinen Augen aus und entgegnete kühl: „ Woher willst du denn etwas von Beziehungen wissen?“
Das saĂź. Darauf konnte ich nichts erwidern, so sprachlos war ich.
„ Wie hat Evangeline es denn aufgenommen?“, fragte Fine.
„ Ziemlich gut“, erklärte Aaron. „ Also, sie hat nicht geheult oder so.“
„ Das heißt nicht, dass sie es ziemlich gut aufgenommen hat. Mädchen können auch im Innern verbergen, dass sie traurig sind“, sagte Fine schnippisch.
Aaron sah sie fast erschrocken an.
„ Da sieht man's mal wieder: Jungs verstehen absolut nichts von Mädchen“, sagte ich, zog Fine mit mir weiter und ließ Aaron stehen.
„ Und umgekehrt genauso!“, rief uns Aaron nach. Ich ignorierte ihn.
„ Wieso hat er Schluss gemacht? Das verstehe ich nicht.“
„ Ich meine, nach neun Monaten Beziehung sollte man schon langsam merken, ob man zusammenpasst oder nicht“, stimmte ich zu. Und nur weil mein Bruder seit ungefähr zwei Monaten diesen Spleen hat, in dich verknallt zu sein, braucht er jetzt nicht Knall auf Fall mit seiner Freundin Schluss zu machen, beendete ich den Satz unausgesprochen. Okay, eigentlich hätte ich nichts dagegen, dass die beiden zusammen wären, aber... dann wäre ich schon wieder die Einzige ohne Freund! Ich fand, jetzt war es mal Zeit für mich, einen Freund zu haben.
„ Es ist jetzt mal an der Zeit für dich, einen Freund zu haben“, sagte Josefine, als hätte sie meine Gedanken gelesen.
„ Tja, erzähl das mal Cedric“, murmelte ich traurig. „ Moment mal- das ist es! Wenn du das nächste Mal mit ihm sprichst, lässt du so nebenbei einfließen, dass ich keinen Freund habe und ziemlich traurig darüber bin... dann wird er sich Gedanken machen!“
„ Glaubst du wirklich, dass es so einfach ist?“, zweifelte Fine. „ Ich meine, er kennt zwar deinen Namen, aber ich glaube nicht, dass... naja, dass er sich schon wirklich für dich interessiert.“
Ich muss ziemlich verletzt ausgesehen haben, denn sie fügte gleich hinzu: „ Nicht dass du irgendwie hässlich bist oder so. Ich denke, dass viele Jungs sich für dich interessieren....“
„ Ich wäre sogar lieber hässlich, wenn Cedric das gut finden würde.“
„ Ich bezweifle, dass Cedric hässliche Mädchen gut findet- schau dir nur Cho an.“
Abrupt blieb ich stehen. „ Willst du damit sagen, Cho ist hübsch?“
„ Naja, sie hat einen Scheiß-Charakter, aber...du kannst nicht bestreiten, dass sie hübsch ist“, erklärte Fine.
„ Das stimmt- im Gegensatz zu ihr sehe ich tatsächlich aus, als wäre ich geradewegs aus der Gosse gestiegen!“, rief ich aus.
„ Ach Quatsch, hör doch mal auf damit!“, widersprach Josefine. „ Wenn man einen guten Charakter hat, strahlt man Schönheit aus, Schönheit von innen. Und wenn man von außen auch noch gut aussieht, ist man perfekt.“
„ Ich bin also perfekt?“, fragte ich hoffnungsvoll.
„ Nun, ähm... nein“, sagte Fine. „ Niemand ist perfekt. Aber du bist fast perfekt. Perfekt für Cedric. Ihr würdet so gut zusammenpassen! Da muss unbedingt etwas passieren. Ich hätte da so eine Idee...“ Sie lächelte verschwörerisch.
Ich sah sie an. „ Was? Oh nein, Fine- was hast du vor?“
„ Nichts, gar nichts.“ Doch sie lächelte weiterhin.






Zurück im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum erledigte ich meine Hausaufgaben. (Natürlich, ich war immer ein braves Mädchen und machte meine Hausaufgaben, auch wenn ich absolut keine Lust dazu hatte).
Einige meiner Freunde sprachen mich an, ob ich mit raus kommen und im See schwimmen wollte. Ich verneinte, und sie zogen wieder ab. Das war der kleine Nachteil, wenn man ein braves Mädchen war- man verpasste so manchen Spaß des Lebens. Aber dafür hatte ich wenigstens keien Probleme mit der Schule.
Unter ihnen waren auch Selene und Nick gewesen, ebenfalls Freunde von mir, um mit Sicherheit am See ein wenig Zeit für sich zu haben... ich will damit natürlich nicht andeuten, dass sich etwas zwischen ihnen anbahnt. Nein, natürlich nicht. Bei diesem Gedanken, der in meinem Kopf herumschwirrte, bald von vielen glücklichen Paaren umgeben zu sein, die sich den ganzen Tag abknutschen und süße kleine Geschenke machten, wurde mir fast schlecht. Dachte eigentlich niemand an mich? Ich wollte auch einen Freund. Einen tollen, süßen, gutaussehenden, schnuckelig lächelnden Jungen, der zufälligerweise Cedric hieß...
Luna Lovegood unterbrach meine Schwärmereien. Sie kam heran und fragte: „ Glaubst du, der Schrumpfhörnige Schnarchkackler kackt wirklich beim Schlafen?“
An solche Fragen hatte ich mich mittlerweile gewöhnt, normalerweise ignorierte ich sie( die Fragen, nicht Luna), doch ich brauchte dringend Ablenkung und so ließ ich mich auf ein Gespräch mit ihr ein. „ Hey, Luna. Nein, glaube ich nicht. Das wäre doch zu einfach, oder? Sonst würde er mit Sicherheit nicht so heißen.“
Wow, soviel Logik meinerseits hatte sie umgehauen. Mit großen Augen starrte sie mich ehrfürchtig(und auch ein wenig furchteinflößend) an und sagte: „ Du hast Recht. Eine völlig neue Erkenntnis. Das muss ich meinem Forschungsbericht unbedingt hinzufügen...“ Und sie stand auf und ließ mich wieder allein. Soviel zu einem Gespräch zur Ablenkung.
Mann, wo sind Freunde, wenn man sie braucht? Ich brauchte Fine, und zwar ganz dringend. Ich wollte mich bei ihr ausheulen und in schrecklich tief in meiner Depression versinken. Aber meine beste Freundin hatte sich vor unserem Gemeinschaftsraum aus dem Staub gemacht, immer noch mit einem verschwörerischen Grinsen auf den Lippen.
Ich beschloss, doch hinunter zum See zu gehen. Um wenigstens heute noch ein bisschen Spaß zu haben. Gesagt, getan. Den blauen Bikini eingepackt, ein Handtuch geschnappt und die Sonnenmilch in der Hand, und schon konnte es losgehen. Zwei Minuten später war ich unten.
„ Hey, Evanna!“, begrüßte mich Selene. „ Wer hat dich von den Hausaufgaben wegbekommen?“
„ Ich mich selbst“, erwiderte ich. „ Manchmal habe ich doch lieber Spaß, als Aufsätze zu schreiben.“
„ Gut so!“, lobte Nick, der von einer Traube Mädchen umgeben war, die immerzu kicherten und giggelten. „ Ich steh' auf böse Mädchen.“
„ Haha“, sagte ich trocken und sah ihn genervt an. „Wer's glaubt. Wer ist denn dein böses Mädchen?“
„ Häh?“
„ Ich meine, mit wem du zusammen bist“, erklärte ich ungeduldig.
„ Mit niemandem“, antwortete Nick mit einem Seitenblick auf Selene.
„ Ah ja. Natürlich“, nickte ich verständnisvoll.
„ Wo ist Josefine?“, fragte Sel.
„ Ich hab keine Ahnung“, sagte ich achselzuckend. „ Sie ist vorhin abgehauen und seitdem hab ich sie nicht mehr gesehen.“
„ Dein Bruder ist ganz schön verschossen in sie“, grinste Nick und küsste gleichzeitig ein Mädchen mit braunen, langen Haaren auf die Wange. Sie begann laut zu kichern und wurde knallrot. Selene betrachtete sie mit einem missbilligendem Blick.
„ Woher weißt du das denn schon wieder?“, wollte ich wissen.
„ Wir sind befreundet, hallo? Jungs erzählen sich so etwas. Und ich muss zugeben, sie ist ja echt heiß, die Josefine.“
Bei diesem Satz verpasste Selene ihm einen glĂĽhenden Blick, den Nick zu seinem GlĂĽck nicht bemerkte.
„ Was?“, lachte ich. „ Fine ist nicht heiß- sie ist alles, aber nicht heiß. Sie ist nett, fröhlich, optimistisch.... heiß sagt man zu Mädchen, die sich aufbrezeln wie eine Prostituierte und dann auch noch so herumlaufen.“
„ Nun, ich hab eine andere Definition von heiß“, widersprach Nick.
„ Das merke ich“, murmelte ich. Wieso musste sich Nick eigentlich immer so verdammt cool fühlen?
Ich zog Selene beiseite. „ Sag mal, Sel, was läuft da zwischen euch?“
Sie lief rot an. „ Zwischen mir und wem?“
„ Na komm schon. Zwischen dir und ihm. Nick.“
„ Gar nichts!“, sagte sie hastig, doch ihre Antwort kam zu schnell.
„ Natürlich“, grinste ich. „ Klar.“
Nachdem ich meine Klamotten ausgezogen und den Bikini darunter zum Vorschein gebracht hatte, stĂĽrzte ich mich in den See. Ich entfernte mich ein wenig von denjenigen, die sich kindisch und kichernd mit Wasser bespritzten und sich dabei immer wieder hochnahmen und gegenseitig ins kĂĽhle Nass warfen.
Warum konnte ich nicht auch glĂĽcklich sein? Ich war viel zu ernst fĂĽr SpaĂź. Ich machte mir immer nur Gedanken. Ăśber mein beschissenes, cedricloses Leben, ĂĽber meine Eltern, ĂĽber die Probleme anderer... ich hatte fast nie Zeit, um mich um meine Probleme zu kĂĽmmern.
„ Eve! Eve!“, kam es plötzlich vom Ufer her. Ich drehte mich um und sah Josefine hektisch winkend dort stehen. Im Glauben, etwas Supermegaoberschlimmes wäre passiert, schwamm ich zurück und stieg nasstriefend aus dem Wasser.
„ Was ist los?“, fragte ich, als ich mich schnell mit meinem Handtuch abtrocknete.
„ Ich habe absolut unglaubliche Neuigkeiten, Eve!“, rief Fine strahlend.
„ Und was für welche?“
„ Ich hab vorhin mit Cedric gesprochen. Und da hab ich, wie du es gesagt hast, nebenbei einfließen lassen, dass du keinen Freund hast und total traurig darüber bist- dann hat er gesagt, das findet er sehr schade!“
„ Wow!“, stieß ich aus. „ Er hat tatsächlich über mich geredet?“
Fine nickte, doch dann schwand ihr Lächeln. „ Jetzt kommen aber die schlechten Nachrichten-“
„ Was?“, fragte ich drängend.
„ Er hat jemanden von seinen Freunden vorgeschlagen und meinte, dass du mit ihm ausgehen solltest“, erklärte Fine schuldbewusst.
„ Und wen?“, wollte ich vorsichtig wissen.
„ Nick. Nick Wacel.“
„ Was?“ Ich starrte sie entgeistert an. „ Mit Nick? Aber das.... das geht nicht. Das könnte ich Selene niemals antun. Ich weiß doch, wie sehr sie ihn mag. Sie würde schrecklich eifersüchtig werden!“
„ Genau das eben hab ich mir auch gedacht. Aber ich befürchte, du musst es trotzdem tun- sonst könnte Cedric denken, du würdest auf seine Vorschläge pfeifen.“
Oh nein.... Alarmstufe rot!


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Nun- wird Evanna mit ihm ausgehen oder nicht? Cedric oder ihre Freundin? Ihr werdet es sehen...


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe