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Fanfiction

Hogwarts-Lovestory - Teil I: Kapitel 1- Ein möglicher Mord, ein geplatztes Date und ein unfertiger Zauberkunstaufsatz

von Vampirella

Und hier kommt auch schon das erste Chap:
viel Spaß wünsche ich euch!

Hier noch einige Antworten zu den Kommis:

@ALi: Na klar gefällt mir der Streckbrief. Hi, kleine Schwester! :)

@Chilly: *zurückknuddel* Hi, beste Freundin! Schon gewusst, dass mein großer Bruder dich seeehr gut findet?? :D

@Robin Hood: Hey, großer Bruder. Finde ich cool, dass Evanna jetzt zwei Geschwister hat :)


---------------------------->



Teil I



Kapitel 1- Ein möglicher Mord, ein geplatztes Date und ein unfertiger Zauberkunstaufsatz




Verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt. Heute sollte der beste Tag meines Lebens werden. Stattdessen war der Tag auf dem besten Wege, der schlimmste, schlechteste, allergrausamste Tag seit dem Anbeginn der Zeiten zu werden.
Ich hatte verschlafen.
Ich hatte vergessen, meinen Zauberkunstaufsatz zu beenden.
Und ich hatte vergessen, Josefine nach einem Date für Aaron zu fragen.
Mein Bruder würde mich umbringen...
Also würde dieser Tag mit einem schrecklichen Mord enden. Der Mord verübt duch Aaron Sepertiero, der aus Rache und Verletztheit seine arme, kleine Schwester Evanna Sepertiero umgebracht hatte. Vielleicht sollte ich eine Liste erstellen mit Dingen, die ich heute unbedingt noch erledigen wollte- bevor ich mich mental und psychisch auf meinen Tod vorbereiten würde. Vielleicht könnte ich ein Testament schreiben. Oder meine Sachen an Bedürftige der Zaubererwelt verschenken.
Alles ziemlich gute Ideen. Aber keine besonders genialen.
Zu der Unbedingt- Erledigen- Liste sollte ich das Beenden des Zauberkunstaufsatzes hinzufügen, um wenigstens ohne einen einzigen Hausaufgabentadel in den Tod zu gehen. Professor Flitwick wäre bestimmt nicht erfreut, wenn seine Musterschülerin nicht mal die Zeit besitzt, die Hausaufgaben zu machen... ja, ich weiß, ich gebe ein wenig an, aber darf ich nicht stolz sein auf mein bestes Fach sein? Ich liebe Zauberkunst eben. Ganz im Gegensatz zu Astronomie oder Kräuterkunde. (Mein größter Albtraum ist es übrigens, später wegen Astronomie oder Kräuterkunde durchzufallen, ich glaube, ich würde den Lehrer eigenhändig erwürgen, der mir das antun würde).
Der Plan für heute also (den schlimmsten, schlechtesten, allergrausamsten Tag seit dem Anbeginn der Zeiten): Zauberkunstaufsatz machen und sich vor Aaron in Sicherheit bringen. Alles klar.
Mit Ersterem würde ich gut klarkommen, doch Letzteres würde zu einer Schwierigkeit werden... naja, abwarten. Vielleicht war Aaron ja heute zufälligerweise krank (was zu tausend Prozent nicht eintreten würde).
Die erste Hürde hatte ich zu nehmen, als ich zum Frühstück hinuntergehetzt kam. Alle saßen schon an den Tischen und aßen fröhlich ihr Frühstück, während ich, völlig außer Atem und mit hochrotem Gesicht, zum Ravenclaw-Tisch schlurfte und mich neben meine beste Freundin Josefine setzte.
„ Wo warst du?“, fragte sie misstrauisch.
Ich schüttelte keuchend den Kopf.
Sie wartete einige Sekunden, dann sagte sie: „ Du siehst aus, als hättest du einen Marathonlauf hinter dir. Damit meine ich, du siehst echt nicht gut aus.“
„Vielen Dank!“, fauchte ich und zog eine Müslischüssel zu mir heran.
„ Ich bin nur ehrlich.“
„ Das merke ich.“
„ Nun sag schon, was war los?“
„ Ich hab verschlafen und eine Hausaufgabe vergessen.“ Und dich zu fragen, ob du für meinen verrückten Bruder ebenfalls unsterbliche Liebe empfindest, beendete ich in Gedanken.
Josefine nickte mitleidig. „ Ich glaube, dann habe ich etwas, was dich ein wenig aufmuntern wird. Ich hab Cedric heute morgen getroffen.“
„ Ach wirklich? Eigentlich sollte ich diejenige sein, mit der er sich trifft“, erwiderte ich etwas beleidigt.
„ Ich hab ihn nur gesehen und zwei, drei Worte mit ihm gewechselt“, präzisierte Josefine. „ Und weißt du, was er mir verraten hat? Mit Cho läuft es derzeitig nicht so gut. Sie ist wohl irgendwie... krankhaft eifersüchtig.“
Nun hellte sich meine Laune doch ein bisschen auf. „ Echt? Wird er mit ihr Schluss machen?“
„ Ähm... nein. Er verzeiht ihr immer wieder, weil er sie so sehr liebt“, sagte Fine mit einem seltsamen Ausdruck.
Verdammt. Dieses blöde Miststück! Wann würde Cedric endlich erkennen, dass ich die Richtige für ihn war? Wann würde er Cho endlich in den Wind schießen? Wahrscheinlich würden sie bis in die Ewigkeit zusammenbleiben und sich noch als alter Tattergreis und alte Meckertante über Cedrics Mädchenbekanntschaften streiten.
Jemand tippte mir auf die Schulter. Es war Aaron. Nochmal verdammt.
Ich entfernte mich ein wenig mit ihm und fragte: „ Was willst du?“
„ Und? Hast du gefragt?“
„ Hör mal“, sagte ich geduldig, „-eigentlich hast du ja noch eine Freundin. Da kannst du dich nicht einfach mit anderen Mädchen treffen, vor allem nicht mit meiner besten Freundin. Ich hab keinen Bock, den ganzen Tag lang von einem turtelnden Liebespaar umgeben zu sein.“ Dann würde ich mich nämlich in die Depression stürzen...
„ Du hast sie also nicht gefragt?“ Aaron sah so aus, als würde er mir am liebsten auf der Stelle eins mit seinem Zauberstab überziehen.
„ Nein“, antwortete ich schlicht.
Okay, jetzt sah er so aus, als würde er mich am liebsten hier vor allen anderen Leuten erwürgen und meine Leiche im See versenken. Also doch ein Mord heute...
„ Wenn ich dich einmal etwas bitte, dann machst du's natürlich nicht!“, rief er laut. „ Du bist sowas von-“ Doch was ich war, erfuhr ich nicht mehr, denn er hatte sich umgedreht und war aus der Großen Halle gestürmt.
„ Beleidigte Leberwurst“, murmelte ich verärgert und kehrte zu Josefine zurück.
„ Was war das jetzt?“, wollte sie wissen.
Ich zuckte mit den Schultern. „ Geschwister-Streit. Wieso sitzt du eigentlich hier bei uns und nicht bei den Hufflepuffs?“
„ Weil ich immer bei euch sitze?“, erwiderte Fine verwirrt.
„ Ich hab gedacht, weil... ach, egal.“
„ Hey, Eve!“, kam es da von meiner kleinen Schwester Jamie.
„ Und warum sitzt du hier?“, fragte ich. „ Ich hoffe, du hast gute Laune heute. Ich hab keine Lust auf noch einen Streit unter Geschwistern.“
„ Na klar hab ich gute Laune. Ich bin ein Gute-Laune-Mensch, das solltest du am besten wissen. Und ich sitze hier, weil ich Lust drauf hab!“, lächelte Jamie. „ Außerdem möchte mehr Zeit mit meiner Schwester verbringen.“
„ Okay... sie macht mir Angst“, wisperte ich leise für mich.
„ Wie läuft's mit Noel?“ fragte Fine.
„ Noel? Wer ist Noel?“
„ Dein Freund?“, erklärte Fine fassungslos.
„ Ach so, der. Er hat gestern mit mir Schluss gemacht. Ich war ihm zu sprunghaft. Aber heute morgen hab ich mit Jasper McCoughney geflirtet, habt ihr den schon mal gesehen? Der ist soooo süß, mit seinen blonden Haaren und diesen Augen....“
„ Na, wenn's weiter nichts ist“, murmelte Josefine augenrollend. „ Hätte ich so viel Glück bei den Jungen, würde ich nicht so leichtfertig mit ihnen umgehen.“
„ Du hast Glück bei den Jungen“, wandte ich ein. „ Immerhin warst du schon zweimal vergeben.“
Josefine schaute mich grinsend an. „ Ach komm, das zählt nicht. Diese Beziehungen bestanden nur aus sinnlosem Knutschen.“
„Wenigstens war es eine Beziehung“, widersprach ich. „ Und ich sollte mich schließlich schämen, ich bin ein Jahr älter als meine Schwester und hatte noch keinen Freund. Wie abnormal ist das denn bitte?“
„ Tja, ich sag's immer wieder: wir sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht“, stellte Jamie fest.
„ Dann bist du wohl der helle, optimistische, lebensfrohe Tag, und ich bin die dunkle, depressive, pessimistische Nacht“, sagte ich.
„ Evanna, hör doch mal auf damit!“, fuhr Fine mich verärgert an. „ Du hast zwar recht- du neigst manchmal leicht zum Pessimismus- aber uns damit zu nerven, hilft auch nicht gerade!“
„ Es hilft mir, meinen Stress abzubauen“, entgegnete ich schnippisch.
„ Schön“, fauchte Josefine kühl. „ Dann bau' deinen Stress gefällligst nicht bei mir ab.“
„ Hey, jetzt beruhigt euch mal!“, ging Jamie dazwischen. „ Ihr seid ja schlimm.“
„ Und du bist nervig“, sagte ich zu ihr.
„ Eve!“
„ Ich gehe“, verkündete Fine und ließ uns allein. Fassungslos beobachtete ich, wie sie sich an den Hufflepuff- Tisch setzte und mit einer Bekannten redete.
„ Na, das hast du ja toll hingekriegt“, bemerkte meine Schwester. „ Und vielen Dank für deine Meinung, jetzt weiß ich wenigstens, was du von mir hältst.“ Auch sie stand auf und setzte sich an ihren Tisch. Nun saß ich alleine da und begann, mich ziemlich einsam zu fühlen.
Was war eigentlich los mit mir? Hatte ich eine Überdosis an Streit- und Meckerhormonen, oder was? Ich nahm mir vor, mich gleich nachher in der ersten Stunde bei Fine zu entschuldigen. Und zu Jamie würde ich in der Mittagspause gehen.
Wirklich super: der Tag hatte noch nicht mal richtig begonnen und schon hatte ich es mir mit allen verscherzt. Mein Bruder, meine Schwester, meine beste Freundin- mit allen Menschen, die mir am wichtigsten im Leben waren. Aber was wirklich das Schlimmste an diesem Tag war, sollte ich noch später erfahren.
Erstmal hatte ich jetzt noch zehn Minuten, um meinen Aufsatz endgültig zu beenden. Ich nahm meine Pergamentrollen aus der Tasche und las mir die Aufgabe nochmal durch. Okay, mir fehlte ungefähr noch eine Seite, die ich zuende schreiben musste.
Rechtzeitig zum Klingeln wurde ich fertig. Ich stopfte den Aufsatz in meine Schultasche, stand auf und machte mich auf den Weg zur ersten Stunde: Verwandlung, bei McGonagall. Da ich auf keinen Fall bei ihr zu spät kommen und mich noch bei Josefine entschuldigen wollte, beeilte ich mich.
Doch ich sollte es nicht leicht haben: Fine beachtete mich kein bisschen, als ich beim Klassenraum ankam und redete kein Wort mit mir.
„ Fine?“, sagte ich leise. „ Josefine?“ So nannte ich sie nur, wenn es mir wirklich ernst war. Da sie über diese Tatsache Bescheid wusste, drehte sie sich zu mir um und sah mich abwartend an.
„ Was ist?“
„ Ich wollte mich entschuldigen. Es tut mir Leid. Mir ging's in den letzten Tagen nicht so gut und das hab ich wohl an euch ausgelassen“, versuchte ich zu erklären.
Zum Glück lächelte Fine. „ Schon okay. Ich hab's kapiert. Mir tut's auch Leid.“
Ich lächelte dankbar zurück. Das war wahrhaftig meine Fine, wie ich sie kannte. Viel zu gutmütig mir gegenüber, obwohl ich es eigentlich nicht verdient hatte...
Zusammen mit Josefine überstand ich die Stunden mit Bravour. Ohne sie wäre die Schule die Hölle, das war klar, aber mit ihr zusammen konnte ich viel besser lernen und auch im Unterricht besser aufpassen (klar, die Jungen unter euch werden das natürlich nicht glauben, da Mädchen ja bekanntlich Labertaschen sind).
Aber das Beste und gleichzeitig Schlimmste geschah nach Schulschluss. Wir gingen den größten Teil zu unseren Gemeinschaftsräumen gemeinsam, als uns jemand entgegenkam. Und es war nicht nur Jemand. Es war er.
Cedric Diggory.
Man kann sich ja vorstellen, was in diesem Moment mit meinem Körper passierte: Herzklopfen, schwitzige Hände, wacklige Beine, errötendes Gesicht, Sprachlosigkeit, das verlangende Bedürfnis danach, zu ihm zu rennen und ihn abzuknutschen- okay, ich glaube das reicht, ich hab es genug veranschaulicht, ihr solltet es euch vorstellen können...
Naja, während ich also versuchte, meine schwitzenden Hände unauffällig irgendwo abzuwischen und zu verhindern, dass ich rot anlief, ging er an uns vorbei und tat etwas absolut Unglaubliches: er redete mit mir, besser gesagt, mit uns. Man kann es kaum glauben, aber nur das einfache Wort „Hallo“ versetzte mich in glückliche Euphorie.
Er sagte also: „ Hallo“, und ich war zu fassungslos, zu sprachlos, um etwas zu erwidern, also lächelte ich nur etwas dümmlich zurück und starrte ihm nach.
„ Wer war das denn bitte?“, hörte ich dann Chos arrogante Stimme. Ach ja, die hatte ja auch noch an seiner Hand gehangen. In meiner Fassungslosigkeit hatte ich sie gar nicht bemerkt.
„ Bekannte“, erwiderte Cedric. „ Josefine und Evanna.“
Er kannte meinen Namen! Meinen Namen! Das war unglaublich. Ich hätte vor lauter Glück in Ohnmacht fallen können.
Doch dann hörte ich Chos Antwort, und das versetzte mir einen harten Schlag in den Magen. Zu hundert Prozent wusste ich, sie war sich vollkommen bewusst, dass ich noch zuhören konnte.
„ Evanna? Was ist denn das für ein Name? Ist ja grässlich. Wieso redest du mit so einer? Die ist doch wohl so hässlich, als wäre sie geradewegs aus der Gosse gestiegen.“
Ich lief vor lauter unterdrückter Wut knallrot an. Fine starrte mich erschrocken und mitleidig an.
Am liebsten wäre ich umgekehrt und hätte ihr eine saftige Ohrfeige verpasst! Aber natürlich tat ich das nicht, das war unter meiner Würde, so etwas sah nur einem Mädchen wie Cho ähnlich.
Also ging ich weiter, immer noch auf wackligen Beinen, und die Worte meiner verhassten Erzfeindin hallten mir noch im Kopf.


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Wie hat's euch gefallen? Gut? Schlecht? Überhaupt nicht? Schüttet mich mit Kritik zu, wenn ich es verdient habe ;-)


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