Es war dunkel.
Marko Randel lag am Boden
Die Dunkelheit machte ihm nichts aus. Es war eine kühle Nacht. Er setzte sich auf.
Sein linker Arm lag am Boden. Er hatte den Arm in einem harten Duell verloren. In seinem Gesicht waren mehrere tiefe Kratzer. Seine Klamotten waren zerfetzt. Die rechte Hand besaß nur noch 4 Finger.
Sein Oberkörper war frei. Er trug nur noch schwarze Sportschuhe, eine lange dunkelblaue Jeans. Sein Gesicht und sein Oberkörper waren blutverschmiert und mit Dreck bedeckt. Seine hell braunen Haare waren gar nicht mehr so hell wie vorher.
„Ich spüre meinen Körper kaum noch...“ dachte der 24 jährige Zauberer.
Marko Randel hätte niemals gedacht, dass er einmal in dieser Situation sein würde. Sein Gegner war sehr viel stärker als er.
Marko hatte ihn unterschätzt. Nun hatte er die gerechte Strafe erhalten.
Der Zauberer versuchte den Zauberstab auf den Feind zu richten, doch es gelang ihm nicht. Sein rechter Arm weigerte sich und Marko verstand nicht wieso. Doch dann musste er leicht lächeln.
„Mein Körper gibt auf...“
Der Gegner näherte sich mit langsamen schritten Marko. Marko sah Sekunden später nur noch alles verschwommen. Er fühlte sich immer schwächer.
Marko stellte sich in diesem Moment vor, er sei nicht mehr hier. Nein, er war zu hause bei seiner Familie. Bei seiner wunderschönen Frau und seinem lieben Sohn.
Der Gegner kam zum Stehen.
Marko sah zu ihm auf.
„Du hast gewonnen“ sagte der geschwächte Marko.
Der Gegner ging in die Hocke und sah tief in die Augen von Marko. Ja, den Sieg hatte er schon von Anfang an in der Hand.
Nur wusste das Marko nicht.
Marko legte sich hin. Er schloss seine Augen und legte den Zauberstab auf seine Brust.
„Beende es!“ verlangte der Zauberer.
Sein Gegner runzelte die Stirn.
Dann richtete er seinen Zauberstab auf den Kopf des Zauberers.
„Menschen...Ich werde euch niemals verstehen können. Du hattest Monate. Und doch bist du schwach geblieben? Und ich dachte tatsächlich, dass du stärker wirst. Selbst ich kann mich täuschen.“
Die Spitze des Zauberstabes leuchtete grün auf.
Marko atmete ein letztes Mal die frische Luft ein.
Der dunkle Himmel war ihm egal. Nein, er dachte nun an seine fröhliche Familie. Sie waren in Sicherheit, und das war das Wichtigste für ihn.
„Stirb“ sagte Peace.
Ein grüner Lichtblitz...
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