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Fanfiction

The Great Escape - The Great Escape

von ~*Hermine95*~

Throw it away
Forget yesterday
We'll make the great escape
We won't hear a word they say
They don't know us anyway
Watch it burn
Let it die
Cause we are finally free tonight

„Komm Luna“, sagte Dean und ich drehte mich lächelnd um. Dean war wie ein…Freund geworden. Es war ein schönes Gefühl und doch ungewohnt. Wieso sollte ausgerechnet er mich als Freundin ansehen? Nur weil wir die ganze Zeit miteinander verbracht haben. Er hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie zögernd, bis er mich hinter ihm und Seamus herzog. „Aber du hast doch gar keinen Zauberstab, Mann, wie willst du denn kämpfen?“, fragte Seamus in dem Moment. Ich kannte ihn nur flüchtig, aus den DA-Treffen. Ich wusste nicht, wieso wir letztes Jahr keine hatten. Ich hatte sie immer gemocht, es war so gewesen, als hätte ich Freunde. Vielleicht hatte ein Schlickschlupfer Harry’s Gehirn übernommen? Daddy hatte immer gesagt, dass sie dies können würden. Sie nisteten sich wie kleine Samen ein, und wurden dann größer, bis sie das Denken des Menschen übernahmen. Deswegen schlug ich sie immer weg, wenn sie um meinen Kopf schwirrten, wisst ihr?
„Ey Kleiner!“, rief Dean und ich schreckte aus meinen Gedanken. Er hatte immer noch meine Hand umfasst, obwohl er mich schon lange hätte loslassen können. Inzwischen lief ich auf derselben Ebene wie er und Seamus. Ein kleiner Junge, ich glaube, ein Gryffindor in seinem dritten Jahr, drehte sich zu uns um. Er hatte Tränen in den Augen und in dem Moment fragte ich mich, wieso. „Was ist denn los?“, fragte ich mit meiner normalen verträumten Stimme, der Junge drehte sich mit großen Augen zu mir um, während Dean lächelnd den Kopf schüttelte und Seamus mich gar nicht beachtete. Er mochte mich nicht, weil ich anders war, aber das war mir egal. Mich mochten viele nicht, aber die, die mich mochten, die mochte ich auch. Sie waren meine Freunde.
„Zeig mir mal deinen Zauberstab“, meinte Dean und der Drittklässler holte ängstlich deinen Zauberstab hervor. „Luna?“, fragte er dann, „Kannst du mich mal kurz angreifen?“
„Wieso? Ist ein Schlickschlupfer in deinem Hirn?“, fragte ich und kniff meine Augen zusammen, um nachzudenken. Daddy hatte mir gesagt, welchen Spruch ich dann anwenden sollte. „Nein, verpass mich einfach mal einen Stupor, okay?“, fragte er dann und ließ meine Hand los, um sich mir gegenüber zu stellen. Ich sah ihn fragend an, wieso sollte ich ihn denn schocken? „Stell dir einfach vor, wir sind wieder bei den DA-Treffen“, meinte er leise und sah mich aufmunternd an. Ich zog meinen Zauberstab und sofort durchfuhr mich ein warmes Gefühl. Mister Ollivander hatte ihn mir extra gemacht, da meiner bei meiner Entführung kaputt gegangen war, oder er wurde mir abgenommen. Ich weiß nicht, was danach mit ihm passiert war. Vielleicht sollte ich ihm das Rezept unserer Plimpy Suppe als Dankeschön schicken. Er würde sich bestimmt freuen. „Stupor“, meinte ich dann und Dean rief im selben Moment „Protego“.
„Jetzt hab ich dich gar nicht geschockt“, stellte ich nachdenklich fest. So würde er den Schlickschlupfer nie los werden.
„Er fühlt sich so fremd an, nicht so gut wie mein eigener Zauberstab, aber er dürfte gehen. Ich darf ihn mir ja ausleihen für den Kampf oder?“, meinte Dean dann zu dem Kleinen, der einfach nur nickte.

Schließlich begannen die Vertrauensschüler die Minderjährigen aus dem Schloss zu bringen. „Du solltest auch gehen, Luna“, sagte Dean ruhig zu mir und sah mich fragend an. „Wieso?“, fragte ich ihn lächelnd. Er war vollkommen verwirrt, langsam sollte mir der Spruch wieder einfallen. „Du bist der, der gehen sollte. Ein Schlickschlupfer hat sich in deinem Hirn eingepflanzt, deswegen bist du so verwirrt, weißt du? Mein Dad…“, fing ich an zu erklären, doch Dean legte mir seinen Finger auf den Mund damit ich schwieg. „Luna das was du eben gehört hast, war Voldemorts Stimme, er ist hier, hier in Hogwarts. Ich weiß, dass du hier bleiben willst, aber…“ – „Nichts aber, bleib einfach eine Weile hier, okay? In der Zeit frag ich Madame Pomfrey nach dem Spruch gegen Schlickschlupfer. Danach wird’s dir besser gehen Dean“, meinte ich zuversichtlich. Als ich mich umdrehen wollte, um zu der Schulheilerin zu gehen, hielt Dean mich am Arm fest und zog mich mit zum Podium, wo gerade die Anführer drauf kletterten.
„Seamus, Luna und ich gehen mit auf aufs Gelände“, sagte Dean zu Lupin. „Tun wir das?“, fragte ich und sah zu Seamus und Dean. Dean nickte, während Lupin uns ansah. „Vielleicht solltet ihr lieber“, fing er an. „Nein“, mischte sich auch Ernie ein. „Ich denke, es wäre gut, wenn wir mitkommen. Wir können alle Patroni, wir können kämpfen!“ Lupin schien sich widerwillig geschlagen zu geben. Man konnte ihm ansehen, dass ihm unwohl dabei war und wieder fragte ich mich wieso. Es war doch eigentlich gut, dass wir kämpfen wollten.

„Guckt mal da vorne! Ich glaube, Harry, Hermine und Ron werden von Dementoren angegriffen. Sollen wir ihnen vielleicht helfen? Weil ich hab dahinten glaub ich einen-“, fragte ich, während Seamus und Ernie sich umsahen. Hinter uns war es seltsam still geworden, es passte nicht zum Krieg der hier herrschte.
„Alles okay bei euch?“, fragte Seamus und sah mich an, als ob er auf mich aufpassen solle. Und dass, obwohl er mich nicht mochte. Ich wurde nicht schlau aus den Gryffindors, Ron war genauso. Manchmal mochte er mich und manchmal machte er sich über mich lustig.
„Alles okay, aber nun kommt schon, Hermines und Ron’s Patroni haben gerade…versagt“, meinte Ernie schnell und in der nächsten Sekunde raste ein silberner Eber auf das Trio zu. Auch Seamus beeilte sich mit seinem Patronus, während ich nach einer Erinnerung suchte. Als ich endlich eine gefunden hatte – inzwischen waren hinter uns wieder die Schreie zu hören – hopste ein silberner Hase aus meiner Zauberstabspitze. Er hüpfte einmal um mich herum, wie ein Schutzschild und hopste dann zu dem Fuchs und dem Eber. „Jawoll!“, sagte ich aufmunternd und erinnerte mich an die DA-Treffen. Es war immer schön gewesen im Raum der Wünsche zu üben, es hatte viel mehr Spaß gemacht, als im echten Unterricht. „Ja, Harry…komm schon…denk an was Glückliches“, lächelte ich den Gryffindor an.
„Etwas Glückliches?“, fragte er mit gebrochener Stimme. „Wir sind alle noch hier“, flüsterte ich und legte ihm meine Hand auf die Schulter, „wir kämpfen immer noch…komm schon, jetzt…“
Ein silberner Hirsch trat aus der Spitze seines Zauberstabes und die Dementoren scharrten auseinander. „Ha! Fast wie bei unseren DA-Treffen“, sagte ich glücklich, „Am Ende wird doch alles gut!“

„Seamus! Luna! Passt auf!“, schrie eine Stimme von hinten und Seamus und ich wandten uns automatisch um und sahen wie ein grüner Blitz nur Millimeter neben Deans Kopf vorbei schoss. Und alle sagten, ich wäre verrückt. Er duellierte sich da und drehte sich einfach mal – „LAUFT!“, schrie Harry, als der Boden anfing zu Beben und Riesen auf die Schlossgründe traten. „Stupor“, schrie ich, als ein Todesser gerade dabei war Seamus einen Fluch aufzuhalsen, und dieser sich aber schon mit einer anderen Todesserin duellierte. Der Todesser wandte sich mir zu und schoss ein Fluch nach den anderen auf mich. „Ist da ein Schlickschlupfer oder warum triffst du nicht?“, fragte ich mitfühlend. Diese Biester waren wirklich nervig, ich erinnerte mich aber schnell wieder daran, dass das ein Todesser war, der mir gegenüber stand. „Expelliarmus“ und schwupp hielt ich seinen Zauberstab in der Hand. Mit einem letzten Schwenker meines Zauberstabes schoss ich einen Stupor auf ihn und im nächsten Moment, war alles still. Kein einziger Todesser, kein Riese, kein Dementor war mehr zu sehen. Es war alles still. „Luna du warst super“, sagte Dean, der gerade mit Ginny zu mir kam. Ich sah den Todesser eine Weile an. „Er hatte doch gar keinen Zauberstab mehr um sich zu wehren, ich hätte ihn gar nicht schocken brauchen“, meinte ich nur, während Ginny mich umarmte. Ich fühlte, dass sie weinte und legte meinen Arm um sie. Ginny war meine beste Freundin, meine erste und beste. Sie hat immer zu mir gehalten und mich verteidigt.
Wir standen eine Weile so da, bis Voldemorts Stimme wieder über die Schlossgründe hallten, kalt und laut. „Aber Harry wird da doch nicht hingehen, wir werden doch lieber kämpfen, als ihn auszuliefern, oder?“, meinte ich nur nachdenklich. Ich fand es unlogisch, dass Voldemort auf die Idee kam, dass er dahin kommt. Das wäre sein Todesurteil.

„NEIN! Nein, nein, dass kann nicht sein! Das wird er mir büßen, dass wird er bereuen“, flüsterte Hermine und Tränen rannen über ihr Gesicht, während Ron sie in den Arm nahm und ihr einen leichten Kuss auf die Stirn drückte. Auch über sein Gesicht rannen Tränen, doch er riss sich zusammen, er wollte stark sein. „Nicht noch Harry, nicht Harry“, murmelte Ginny und hockte sich auf den Boden. Sie sah zu Hagrid, der den toten Harry Potter, in den Armen hielt. Ich merkte gar nicht, dass auch ich angefangen hatte zu weinen, bis mich eine Hand von den allen wegzog und mich jemand, hinter der ganzen Masse, in der Eingangshalle von Hogwarts, in den Arm nahm. „Es ist gut“, flüsterte Dean leise, klang aber nicht gerade danach, als ob er es ernst meinen würde. „Aber wir werden weiterkämpfen. Für Dobby und Harry und all die anderen“, murmelte ich. Und plötzlich ging alles ganz schnell, draußen war Geschrei zu hören und die ganze Eingangshalle war wieder voller Kämpfe. Dean nahm meine Hand doch durch die Masse wurden wir auseinander gerissen bis ich mich plötzlich in einem Kampf gegen Bellatrix wiederfand, neben mir Hermine und Ginny. „Stupor!“, rief Hermine, immer noch rannen Tränen über ihr Gesicht. Aber sie sah ungewöhnlich… böse aus. Ich hatte Hermine immer so eingeschätzt, dass sie eigentlich lieber alles mit Worten regelte, als mit Flüchen, es passte irgendwie nicht zu ihr, wie sie jetzt aussah. „Avada Kedavra!“, schrie Bellatrix und der Fluch schoss ganz knapp an Ginny vorbei. „Crucio!“, wieder schrie Bellatrix es und ohne zu merken was passierte schrie ich „Protego“. Eine unsichtbare Mauer baute sich zwischen mir und ihrem Fluch aus. „Wow“, sagte ich beeindruckt, als der Fluch abprallte.
„Nicht meine Tochter, du Schlampe!“, schrie eine andere Stimme, inzwischen war es ruhiger in der Halle geworden. Alle sahen zu Bellatrix und Molly Weasley und natürlich zu Voldemort, Kingsley, McGonagall und Slughorn. Ich fragte mich, ob Professor McGonagall mein Nachsitzen nächsten Jahr wiederholen lässt. Schließlich hatte ich ihre Bürotür vollgemalt. Und dann fiel Bellatrix um, wie eine Puppe. Ihre Augen waren größer geworden und ein Schrei – Voldemorts Schrei – war in der Halle zu hören. Er richtete seinen Zauberstab auf Molly und ein lautes „Protego“ war zu hören.
Auf einmal wurde es absolut still im Raum und selbst der letzte Kampf war unterbrochen worden. Alle starrten nur zu dem einen Jungen, zu dem Auserwählten. Ich fand, dass Auserwählter so… hochnäsig klang. „Ich will keine Hilfe von irgendjemanden“, schrie Harry. Wenn das Harry war. Schließlich lag er eben noch tot in Hagrids Armen.
Voldemort und er liefen eine Weile im Kreis rum, erzählten sich Sachen, die für außenstehende, irgendwie keinen Sinn ergaben. Harry erzählte von Dumbledores Plan, von dem Fehler den Voldemort getan hatte und dann davon, dass er bereuen solle. Dass er es wenigstens versuchen solle. Ich sah fragend zu Hermine und Ron, doch die beiden sahen aus, als wären sie auf einer anderen Ebene. Irgendwie vollkommen fassungslos. Auch Ginny sah nur mit großen Augen zu Harry und in dem Moment, in dem ich zu Dean sah, der mich anlächelte, wusste ich, dass es jetzt das Ende war, dass Voldemort geschlagen war und dass es vielleicht für jeden von uns, ein Neuanfang war.


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