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Fanfiction

WeiĂźe Lilien - Die SchĂĽlerzeitung

von GoldenSnitch

Tadaa! Endlich ein neues chap!!!
Tut mir wahnsinnig leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, aber da heute der 1. Dezember ist...
- Ich wünsche euch eine wunderschöne Adventszeit und viel Spaß beim Lesen!


PrĂĽgelei auf dem Quidditchfeld
James Potter kämpft um seine Lily


Dem aufmerksamen Beobachter wird aufgefallen sein, dass die gestrige Partie Gryffindor gegen Ravenclaw kein gewöhnliches Spiel gewesen ist. Uns jedenfalls ist nicht entgangen, wie der rote Kapitän James Potter, Siebtklässler und derzeitiger Schulsprecher, versuchte, den 20cm größeren und um einiges besser aussehenden Hüter Oliver Belby, zu verletzten.
„Potter beneidete Belby stets wegen seiner ansehnlichen Figur“, weiß ein nahestehender Freund dazu zu berichten.
Mit enormer Kraft zielte Potter jedenfalls bei seinen Würfen nicht – wie vorgesehen – auf die Torringe, sondern viel mehr auf den nichtsahnenden Hüter. Nur mit viel Geschick konnte dieser den vielen Angriffen unbeschadet ausweichen.
Unmittelbar nach dem Spiel kam es dann auf dem Feld zu einer regelrechten Prügelei. Noch bevor der gutgebaute Belby den Boden erreichte und von seinem Besen absteigen konnte, erreichte der mickrige Potter ihn und ließ seine knochige Faust mitten in das beliebte Gesicht des Ravenclaw’schen Hüters schellen. Wir können von Glück sagen, dass unsere geschickte neue Krankenschwester, Madam Pomfrey, die gebrochene Nase mit wenigen Handgriffen wieder perfekt heilen konnte.
Aber damit nicht genug. Trotz der Warnungen seiner MitschĂĽler schlug Potter immer und immer wieder auf den wehrlosen Belby ein und war erst zur Vernunft zu bringen, als Professor McGonagall die beiden voneinander trennte.
Die Frage, die sich uns allen stellt, ist natürlich: „Warum?“ Dazu hat das Schülerzeitungsteam einige Augenzeugen befragt:
„Ich habe mitbekommen, wie Belby Lily Evans in der Großen Halle um ein Date bat. Wir alle wissen, dass Potter ihr diese Frage schon unzählige Male gestellt hat und immer wieder abgewiesen wurde. Wahrscheinlich sind bei ihm alle Sicherungen durchgebrannt, als er von seinem neuen Konkurrenten hörte“, meint eine 15-jährige Ravenclaw, und eine andere Mitschülerin aus Slytherin sagte aus: „Ich habe so wie so nie verstanden, was Potter mit dieser rothaarigen Zicke will. Aber er ist nun einmal unheimlich eifersüchtig, nicht? Irgendwann musste das ja passieren.“
Einer der Ravenclaw’schen Spieler, der nicht namentlich genannt werden möchte, berichtete uns exklusiv, was vor dem Spiel auf dem Feld geschehen war: „Wir hatten uns gerade aufgestellt, als Oliver es nicht lassen konnte, von seinem bevorstehenden Date mit Lily zu erzählen. Seine offenkundige Prahlerei musste Potter einfach aus der Bahn werfen.“
Alles in allem keine nette Geschichte. Es bleibt nur zu hoffen, dass der nächste Kapitän seine Eifersüchteleien nicht auf dem Quidditchfeld austrägt.
Eure Bridget Skeeter

Wütend riss Mary Lily am nächsten Morgen besagte Ausgabe der Schülerzeitung aus der Hand. „Das ist nicht ihr Ernst“, schimpfte sie und las den Rest des Artikels, den sie vorher schon über Lilys Schulter gebeugt verfolgt hatte.
„Der mickrige Potter“, schnaubte sie. „Hat die sich mal ihre Treiber angeschaut?“
„Ich weiß gar nicht, was du hast“, meinte Lily, „Gerade die Stelle gefiel mir.“
„Ja, weil du in der Sache nicht objektiv bist.“
„Aber du.“
„Hey, was habt ihr da für eine Reporterin angenommen? Die verdreht die Tatsachen komplett.“
„Wieso? Was war denn wirklich?“, wollte Lily wissen und leckte sich ein wenig Frischkäse von ihrem Zeigefinger. „Was ist passiert?“
„Zunächst einmal: Hast du oder hast du nicht Oliver Belby schöne Augen gemacht?“
„Natürlich nicht“, wehrte Lily ab. „Der muss etwas falsch verstanden haben. Irgendwie hat er es hinbekommen, sich beinahe mit mir für das nächste Hogsmeadewochenende zu verabreden, aber das war’s.“
„Ich hab mich schon gewundert, wo du doch auf Potter stehst.“
„Tu ich nicht!“, widersprach Lily ihr vehement.
„Wenn du meinst.“
„Was ist denn jetzt passiert?“, mischte nun auch Laura, die den Artikel gerade zuende gelesen hatte, sich gespannt ein.
„Also, dieser Dreckssack von Belby hat sich wohl gedacht: Mache ich Potter mal so ordentlich wütend, so dass er sich nicht richtig auf das Spiel konzentrieren kann.“
„So weit haben wir uns das gedacht“, meinte Laura.
„Wie man sieht, hat’s ja auch funktioniert, obwohl wir trotzdem gewonnen haben“, fuhr Mary triumphierend fort. „Jedenfalls kommt dieser Mistkerl auf das Feld und redet in einer Tour von Lily und wie toll du ihn doch finden würdest und so weiter. Ich habe nicht alles verstanden, aber es klang reichlich provozierend.“
„Kann ich mir vorstellen, so wütend wie James war“, meinte Laura.
„Genau. Habt ihr James’ letzten Quaffelwurf gesehen? Er ging daneben. Belby musste zwar ausweichen, aber kaum hatte er sich wieder gefangen, rief er James etwas wie ,Wetten, dass ich das rothaarige Schlammblut vor dir flachgelegt habe, Potter?’ zu. Ich riet ihm, mit dem Ausrasten bis nach dem Spiel zu warten. Zum Glück fing Alyssa dann ja auch bald den Schnatz, sonst hätte es wohl einige Freiwürfe für Ravenclaw gegeben.“
„Oh, James ist also so ausgetickt, weil Belby behauptet hat, er würde mich eher ins Bett kriegen?“
„Nein, natürlich nicht, du Dummerchen. Er ist ausgerastet, weil Belby dich beleidigt hat. Du hättest hören sollen, wie er vorher schon von dir geredet hat. Das 'Schlammblut' hat James dann wohl den Rest gegeben. Er rastet immer aus, wenn jemand schlecht über dich spricht“, meinte Mary und fügte dann noch, „weiß ich von Sirius“, hinzu.
„Also hat dieser idiotische Hüter mich nur eine Stunde nach dem er mich um ein Date gebeten hat, Schlammblut genannt. Richtig?“, fragte Lily nun wütend nach.
„Ehm, ja“, meinte Mary und blickte irritiert über Lilys Stimme zu Laura. In dem Moment stand Lily auf und ging hinüber zu dem Ravenclawtisch. Einige der Schüler lasen sich gegenseitig aus der gelben Ausgabe der Schülerzeitung vor und Belby wurde von einigen Freunden umringt.
„Belby, wir müssen reden“, sprach Lily ihn knapp an und merkten wie einige neugierig zu ihnen rüberschauten.
„Natürlich, Lils“, meinte dieser.
„Nicht hier. Steh lieber auf.“
Die beiden entfernten sich ein wenig von dem Ravenclawtisch.
„Also, was–“
„Bitteschön“, zischte Lily und verpasste ihm eine deftige Ohrfeige. „Das ist dafür, dass du ein schlechter Verlierer bist! Und das“, sie verpasste ihm eine erneute Ohrfeige auf die andere Wange, „für das Schlammblut. Arschloch!“
Ohne sich noch einmal zu ihm oder dem inzwischen stillem Publikum umzudrehen, rauschte Lily aus der Großen Halle. Während sie in den Schlafsaal hetzte, hoffte sie inständig, dass keiner der Lehrer ihren Ausraster gesehen hatte. Sie war schließlich immer noch Schulsprecherin! Verdammt!

Die Tage zogen dahin und es wurde viel getratscht, seit dem in der Schülerzeitung über die schwierige Beziehung der beiden Schulsprecher berichtet worden war. Lilys Beziehung zu James Potter verbesserte sich jedoch keines Wegs. Als die beiden im Gemeinschaftsraum der Schulsprecher die letzten Vorbereitungen für das Halloweenfest trafen – Es sollte dieses Jahr einen Kostümwettbewerb für die jüngeren Schüler geben – murrte er, dass er wegen ihr fast jeden Abend bis zum Ende des Jahres nachsitzen müsse. Sie meinte darauf, dass ihm das ganz recht geschehe. Schließlich sei er Schulsprecher und sich wie kleine Muggel zu Prügeln gehöre nun wirklich nicht zu seinen Aufgaben. Außerdem könne sie sich ganz gut selbst verteidigen, wenn sie glauben würde, das nötig zu haben.
„Apropos verteidigen“, fiel da James ein, „Wir müssen unbedingt noch einmal über den Duellierclub reden.“
„Ich hab dir doch gesagt, dass ich die Idee für schwachsinnig und nicht umsetzbar halte. Ich glaube kaum, dass Dumbledore so etwas in seiner Schule billigen würde.“
„Ich glaube schon“, meinte James. „Ich habe nämlich in der Bibliothek–“
„– Du warst in der Bibliothek? Freiwillig?“
„Ok, eigentlich war es Remus. Also, Remus hat in der Bibliothek in den alten Aufzeichnungen über unsere Schule herausgefunden, dass es jahrelang hier auf Hogwarts schon einen Duellierclub gab. Wegen mangelnder Nachfrage wurde er dann aufgelöst.“
„Und du glaubst, jetzt ist die Nachfrage größer?“
„Selbstverständlich“, meinte James. „Hast du in letzter Zeit mal den Tagespropheten aufgeschlagen? Da hagelt es doch nur so von Berichten über die Angriffe von Todessern. Es ist doch nur natürlich, dass die Schüler hier lernen wollen, sich vernünftig zu verteidigen.“
„Und wer soll diesen Duellierclub bitteschön leiten.“
„Ich dachte an Miss Cresswell.“
„Die doch nicht“, stöhnte Lily. „Ich denke, die Teilnahme sollte freiwillig sein. Wenn sich rumspricht, dass diese Ziege den Club leitet, werden bestimmt nur männliche Hornochsen kommen.“
„Ich verstehe nicht, was ihr gegen unsere Verteidigungslehrerin habt. Mary fängt auch immer wieder damit an.“
„Merkst du gar nicht, dass ihr Jungen jedes ihrer Worte für echte Gallonen haltet und gar nicht mitbekommt, was die für einen Schwachsinn redet? Wenn du mich fragst, die ist kein echter Mensch. Da steckt irgendetwas Seltsames dahinter.“
„Schon gut, schon gut“, meinte James. „Wir können auch Flitwick fragen. Remus hat nämlich herausgefunden, dass er früher ein wirklich guter Duellkämpfer war. Außerdem könnten einige von uns den Unterricht mitgestalten.“
„Das hört sich doch schon vernünftiger an. Ich denke, Remus zum Beispiel würde bestimmt einen richtig guten Lehrer abgeben.“
„Remus?“, fragte James skeptisch, „Wie kommst du denn darauf.“
Aber Lily zuckte mit den Schultern. Es war nur so ein GefĂĽhl.

Schließlich war das neue Wochenende angebrochen und Lily verbrachte den Samstagnachmittag mit Remus und Laura in Hogsmeade. Mary nämlich war mit Sirius losgezogen, Peter hatte sich mit Kathlin Bones, seiner Hufflepuffbekanntschaft, bei Madam Puddifoot’s verabredet und James war gar nicht erst in das Zaubererdorf aufgebrochen. Er musste den ganzen Tag nachsitzen – bei Professor McGonagall.
„Potter und ich haben jedenfalls beschlossen, dass wir uns als Veranstalter der Aktion auch ein wenig verkleiden sollten. Ich habe da auch schon eine Idee, aber ich weiß noch nicht genau, wie ich das machen soll. Ich werde wohl noch mal die Bücher in der Bibliothek wälzen müssen. Jedenfalls habe ich heute Morgen noch einmal nach meinem Felix Felicis geschaut und dabei das hier aus Slughorns persönlichen Vorräten entwendet“, erzählte Lily gerade Remus und Laura in den gemütlich warmen „Drei Besen“ und hielt ihnen eine kleine, gläserne Flasche mit einer rotglänzenden Flüssigkeit entgegen.
„Ist das Blut?“, fragte Laura erschrocken.
„Genau“, antwortete Lily. „Leider sah nur das Drachenblut wirklich menschlich aus. Das ist furchtbar selten, aber – “
„– Slughorn wird sicherlich darüber hinwegsehen“, fiel Remus ihr ins Wort.
„Ja, für seine Lieblingsschülerin tut der doch alles“, pflichtete Laura ihm bei.
„Das stimmt doch gar – “, wollte Lily ihnen widersprechen und ließ ihren Blick zur Eingangtür, die gerade geöffnet worden war, wandern. Eine Gruppe jüngerer Hogwartsschüler trat ein und augenblicklich unterbrach Lily ihren eigenen Satz – „Mist“ – und tauchte hinter Remus’ Rücken unter.
„Was ist denn jetzt los?“, wollte dieser wissen.
„Hat sie mich gesehen?“
„Wer?“
„Bridget.“
„Bridget?“
„Die Vorsitzende der Schülerzeitung“, klärte Laura ihn auf. „Sie hat den Artikel über die Prügelei auf dem Qudditchfeld geschrieben.“
„Und jetzt versucht sie in jeder freien Minute eine Stellungnahme von mir zu bekommen“, ergänzte Lily und tauchte wieder hinter Remus’ Rücken auf, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Gruppe in einer Ecke verschwunden war, von der aus sie Lily nicht sehen konnten.
„Aber habt ihr, ich meine, du und James, habt ihr ihr nicht überhaupt erst erlaubt, diese Zeitung zu schreiben?“, fragte Remus zögernd.
„Ja, leider“, antwortete Lily.
„Und warum verbietet ihr die Zeitung dann nicht einfach wieder?“
„Das Problem ist, dass Bridget jetzt zwei große Anhänger hat. McGonnagal und Dumbledore sind vollkommen begeistert von der Idee von einer Schülerzeitung für Hogwarts.“
„Auch nach dem Artikel?“, fragte Remus sie skeptisch.
„Ich weiß nicht“, antwortete Lily. „Dumbledore schien den Artikel eher amüsant zu finden. Potter hat sich natürlich beschwert, worauf Bridget die Anweisung bekommen hat, sich in Zukunft ganz an die Tatsachen zu halten und objektiv zu schreiben.“
„Und die glauben, das klappt?“
„Muss wohl. Bridget will mich jetzt jedenfalls unbedingt persönlich interviewen, um Zitat: Die reine Wahrheit berichten zu können.“
„Klingt doch vernünftig“, meinte Remus gutmütig.
„Pah“, erwiderte Lily, „Die wird mir jedes Wort im Mund umdrehen!“

Und? Was sagt ihr?


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