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Fanfiction

Weiße Lilien - Der Geburtstag

von GoldenSnitch

Hey!
Da bin ich wieder! Beinahe passend zu meinem eigenen Geburtstag präsentiere ich euch das chap über die gespannt erwartete Geburtstagsparty. Viel Spaß damit!


Der Geburtstag

Etwa eine Woche später hatten die drei Freundinnen es sich in der Küche der Weedmans gemütlich gemacht. Während Laura ordentlich Karotten schnitt und Lily sich an einem Rezept für Mrs. Evans berühmten Zwiebeldipp ausprobierte, versuchte Mary gerade die Spuren ihres misslungenen Abwaschzaubers zu entfernen.
„Ich hab dir ja gleich gesagt, dass Haushaltszauber nicht so einfach sind wie sie ausschauen“, sagte Laura gerade.
„Danke für den Tipp, Fräulein Oberschlau“, giftete Mary zurück und schnitt sich nur wenige Augenblicke später unterstrichen durch ein lautes „Au“ an einer der Scherben, die sie vom Fußboden aufheben wollte.
Schnell griff Lily zu der nahe gelegenen Küchenrolle und drückte eines der Tücher auf die blutende Stelle, bevor sie argwöhnte: „Das sieht aber gar nicht gut aus. Lass uns lieber nach oben gehen. Ich hab einen guten Zaubertrank für Notfälle dabei.“

Gerade als Laura das letzte Stück Möhre in die große Glasschüssel vor ihr fallen ließ, kamen die beiden Mädchen wieder dichtgefolgt von Lilys neuem Kater in die Küche geeilt. Kaum hatte Laura ihn erblickt, lag er auch schon in ihren Armen und wurde ausgiebigst gestreichelt.
„Hast du ihm eigentlich schon einen Namen gegeben?“
„Nein, mir ist noch nichts Passendes eingefallen“, antwortete Lily.
„Ich würde sagen, Einstein passt gut“, schlug Laura vor, während sie dem Kleinen weiter liebevoll über den Kopf fuhr.
„Einstein?“, kam es ihr ungläubig zweistimmig entgegen. „Wer ist Einstein?“, fragte Mary.
„Einstein ist ein berühmter Physiker und Nobelpreisträger aus Deutschland“, antwortete Lily ihr und fragte sogleich Laura: „Warum Einstein?“
„Ich finde er sieht halt nach einem kleinen Einstein aus. So frech und intelligent“, antwortete Laura, während Mary fragte: „Was ist ein Physiker und Nobeldingsda?“ Im Gegensatz zu ihren beiden Freundinnen stammte Mary aus einer reinen Zaubererfamilie und obwohl sie schon seit der dritten Klasse fleißig Muggelkunde belegte, mussten Lily, deren Eltern beide Muggel waren und Laura, die mit einer magischen Mutter und einem vollkommen nichtmagischen und tollpatschigen Vater aufgewachsen war, ihr ständig erklären. Also erwiderte Lily gerade: „Er ist eben ein Forscher und hat für seine Arbeit einen bedeutenden Preis bekommen. Er soll äußerst intelligent gewesen sein.“
„Na dann passt der Name ja vorzüglich“, meinte Mary und kraulte nun auch den kleinen Kater, den sie inzwischen liebgewonnen hatte.
„Na ja, ich weiß nicht“, meinte Lily noch, aber bis zum Abend, als die Geburtstagsgäste endlich kamen, schien der kleine Einstein sich schon glänzend an seinen neuen Namen gewöhnt zu haben. Lily hatte keine Chance.

Der Abend verlief wie geplant. Viele Gäste waren gekommen. Laura hatte nicht nur ihre besten Freunde aus Gryffindor eingeladen, sondern auch einige Bekannte aus Ravenclaw und Hufflepuff waren gekommen. Lily erblickte ihre Freunde aus dem Charms Club in Nähe des magischen Grammophons und versuchte gerade an einer Gruppe Tanzender vorbeizukommen, bei denen es sich zum größten Teil um Gryffindors Quidditchspieler handelte, die wohl Mary eingeladen hatte. Wenig später grüßte die Rothaarige Marys Schwester Lucy, die mit einigen Freunden zusammen stand. Glücklicherweise waren deren jüngere Geschwister Nora, Olivia und Preston – drei nervenaufreibende Kids im Alter von fünf bis zehn Jahren – schon vor ein paar Stunden wieder gegangen.
Endlich entdeckte Lily nun Laura, die sich in einem umwerfenden hellblauen Cocktailkleid und eleganter Hochsteckfrisur mit Remus unterhielt. Sie stellte fest, dass der Gryffindor schon wieder auffallend blass war. In diesem Moment jedoch errötete er leicht und Lily beschloss die beiden nicht zu stören.
Also bahnte sie sich ihren Weg weiter durch die Menge auf der Suche nach Mary, die heute in einem auffallenden roten Kleid und ausnahmsweise glatten Haaren – die Prozedur hatte über eine Stunde gedauert – zu bewundern war, als Lily ihr Lachen vernahm. Also ging sie in die Richtung, in der sie meinte, ihre Freundin gehört zu haben.
„– Die Einweihungsfeier war dementsprechend klein. Nur Remus, Peter und Jamsie hier.“
„Welche Einweihungsfeier?“, fragte Lily und trat auf die kleine Gruppe vor ihr zu.
„Hey, Lily“, meinte Mary, „Der Tunichtgut Sirius ist letzte Woche in seine eigene Wohnung gezogen.“
„Was? Wirklich?“, fragte die Rothaarige ihn verwundert.
„Jap“, antwortete Sirius grinsend, „Ist zwar nicht sehr groß, aber zum leben reicht es.“
„Aber warum?“, wollte Lily nun wissen.
„Tja, ich kann Krones Eltern ja nicht ewig auf der Tasche liegen.“
Schlagartig wurde Lily bewusst, dass sie nichts über Sirius wusste. Sie hatte nicht den blassesten Schimmer gehabt, dass dieser nicht bei seiner Familie wohnte. Also fragte sie: „Aber was ist denn mit deinen Eltern? Warum wohnst du nicht bei denen?“
Anscheinend hatte sie die falsche Frage gestellt, denn Sirius Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig und Mary gab ihr mit dem Ellbogen einen Stoß in die Seite. Bevor der Angesprochene antworten musste, rette James für ihn die Situation und griff Lily mit den Worten: „Hey, das Lied ist gut. Lass uns tanzen gehen!“, an den Händen. Diese wollte sich wehren, musste aber feststellen, dass James nicht nur größer, sondern auch viel kräftiger war und sie erbarmungslos auf die Tanzfläche schleifte.
„Was soll das?“, fragte Lily wenig später wütend, aber erleichtert, dass nicht einer dieser langsamen Kuschelsongs lief.
„Ich dachte nur, weil du den ganzen Abend noch nicht getanzt hast.“
„Sag nicht, du hast mich die ganze Zeit beobachtet“, meinte Lily giftig.
„Wie immer“, rief James und brachte sie dazu, sich einmal um die eigene Achse zu drehen.
„Lass das!“
„Was? Das macht doch Spaß“, erwiderte er nur und ließ sie zwei weitere Drehungen vollenden.
„Du machst mich ganz schwindelig!“, beschwerte Lily sich nun, worauf James konterte: „Welchem Mädchen wird in meinen Armen wohl nicht schwindelig?“
„Du bist so ein arroganter Blödmann, James Potter“, schimpfte Lily, konnte sich aber weiterhin nicht aus dessen Armen befreien und wurde erneut herumgewirbelt. Hoffend ließ sie ihren Blick durch die Menge am Rand streifen und schaute dann hilfesuchend zu Laura hinüber, die immer noch mit Remus im Gespräch schien. Allerdings unterhielten die beiden sich wohl nicht sehr angeregt, denn Laura hatte Lily schnell bemerkt und erkannte die Situation. Grinsend reckte sie einen Daumen nach oben, worauf Lily wütend die Augen verdrehte.
Gerade als Lily sicher war, es könne nun nicht schlimmer kommen, legte Lauras Vater eine langsamere Platte auf. Die Paare links und rechts von ihr rückten näher zusammen und schienen den Musikänderung zu genießen. In Lily dagegen stieg Panik auf, als auch James Anstalten machte, sie näher in seine Arme zu ziehen. Was bildete der sich eigentlich ein. In dem Moment jedoch gesellte Remus sich an dessen Seite und meinte zu James: „So, jetzt darf ich aber mal!“
Erleichtert ließ Lily sich in die Arme ihres weitaus sympathischeren Mitschülers gleiten und sah James wieder zurück zu den anderen gehen.
„Remus“, eröffnete Lily, „Du hast mir gerade das Leben gerettet.“
„Tja, aber meins wird dadurch bestimmt nicht besser“, meinte dieser und fügte hinzu, „James wird mir ewig Vorwürfe machen.“
„Danke.“
„Bedank dich bei Laura“, meinte Remus, „Die hat mich schließlich überredet. Ich würde niemals freiwillig eine Tanzfläche betreten.“
„Du meinst wohl, du würdest niemals freiwillig mit mir tanzen“, erwiderte Lily, „Mit Laura schon, nicht?“ Remus wurde sichtlich rot, was Lily für ein sicheres Zeichen hielt. So sagte sie: „Ok, dann darfst du mich nach diesem Tanz entlassen und stattdessen Laura durch den Saal schwingen.“

Wenig später befand Lily sich also wieder auf tanzfreier Zone. Remus aber auch. Scheinbar hatte er nicht den Mut gefasst und Laura um einen Tanz gebeten. Was sollte man dazu sagen? Lily stellte fest, dass es stark auf Mitternacht zuging und machte sich deshalb auf die Suche nach Mary. Glücklicherweise hatte sie diese schnell gefunden, unglücklicherweise in den Armen von Ethan Smith, dem ehemaligen Gryffindor Treiber.
„Ich dachte du hättest es heute wieder auf Sirius abgesehen“, sprach Lily sie an.
„Ach, was“, antwortete Mary und deute auf eine dunklere Zimmerecke. Eng umschlungen auf einer großen blauen Couch erkannte man ihn und eine jüngere Ravenclaw, deren Name Lily momentan nicht einfallen wollte. Allerdings glaubte sie zu wissen, dass die Kleine Sucherin ihrer Hausmannschaft war. Nun, anscheinend hatte sie Sirius gesucht und gefunden. Schnell wandte Lily ihren Blick wieder ab, als die beiden anfingen Speichel auszutauschen und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder an Mary: „Es ist gleich zwölf. Wir sollten die Geburtstagstorte holen und die Geschenke herbeitragen.“
Anscheinend war die Sache mit Ethan nichts Ernstes, denn sofort stimmte Mary zu und ließ den jungen Mann alleine stehen. Lily und Laura waren ihr also doch noch wichtiger.

„… 4,… 3,… 2,… 1, Happy Birthday!“, hallte es wenige Minuten später magisch verstärkt durch die gesamte Wohnung. Alle sangen begeistert mit, als der Plattenspieler Happy Birthday abspielte. Schon versuchte Laura die Kerzen auszublasen, was sich als recht schwierig herausstellte. Wie sollte sie es auch schaffen, wenn Lily und Mary sie unbemerkt abwechselnd erneut mit ihren Zauberstäben entfachten. Nachdem Laura schon lautstark verkündet hatte, sie werde nun aufgeben, schaffte sie es doch noch. Kaum hatte sie die Torte dann angeschnitten, schoss aus deren Inneren ein riesiger Schwarm aus Luftschlangen, Konfetti und Luftballons hervor. Eine riesige Anzahl an Feuerwerkskörpern, die darauf plötzlich in allen Ecken und Winkeln des Zimmers losgingen, perfektionierten das Chaos. Laura freute sich furchtbar über ihre Geschenke – Lily schenkte ihr ein neues Sammelband über die interessantesten magischen Geschöpfe – und der restliche Abend verlief nicht weniger lustig.

Am nächsten Tag erledigten einige gutgemeinte „Ratzeputz“ die größte Arbeit, Laura gewöhnte sich schnell daran, nun auch in den Ferien zaubern zu dürfen, die Mädchen erledigten gewissenhaft ihre letzten Hausaufgaben, Lily verschlang ihre neuen Schulbücher, Einstein lernte erste Manieren, Petunia war kaum noch gesehen, die Sonne strahlte weiter, die Koffer wurden gepackt und bevor sie „Hogwarts“ sagen konnten, waren die Ferien auch schon vorbei. Die drei Freundinnen waren bereit für ihr letztes Jahr auf Hogwarts, der lieb gewonnen Schule für Hexerei und Zauberei.

The end! Und wie fandet ihr das zweite chap? Bitte, bitte hinterlasst mir doch einen klitzekleinen bis ewig langen Kommi. *bettel*
Über die letzten neun Kommentare habe ich mich wahnsinnig gefreut!!! :D Dankeschön! Hier meine Antworten:

@ Sarah potter-radcliffe: Danke für das Lob! Ich gebe mir Mühe, meinen Schreibstil so gut beizubehalten…
@ charliezlt: Also wenn allein die Beschreibung schon so gut klingt, dass du meine ff abonnierst, scheine ich alles richtig zu machen. ;) Ich liebe auch Rumtreibergeschichten und deshalb musste ich unbedingt einmal eine selber schreiben. ;) Ich gebe zu, ich habe kurz in deine ff reingeklickt, aber das Thema ist nicht ganz meins, deshalb habe ich mich nicht so sehr damit beschäftigt… Tut mir leid.
Ich dachte eigentlich, ich hätte genügend Absätze etc. eingefügt, aber ich werde weiter darauf achten. Wahrscheinlich verfalle ich zu oft in meine geliebten, ewig lang aneinandergereihten Nebensätze. ;) Aber ich hasse ungegliederte Texte auch sehr.
Durchhaltevermögen kann ich immer gut gebrauchen. ;) Danke.
@ |*aIsHa*| : Freut mich, dass dir der Einstieg gefällt. Ich war mir da nämlich nicht so sicher, weil ich eigentlich immer auf sehr kurze Prologe setzte, aber das passte hier einfach nicht…
Warum vor Freitag? *neugierig bin* Ich werde versuchen etwa einmal wöchentlich zu posten. Mal sehen, wie lange ich das durchhalte. ;)
@ Phoenixträne: Das freut mich! Danke für den Kommi! :D
@ Mrs.Black: Sehr interessant… Ich hoffe es geht interessant weiter… - Wie hat dir die Geburtstagsparty gefallen?
@ hermine-lily: Das tut gut zu hören! Hoffe, die Spannung hat nicht nachgelassen.
@ James_Potter85: Danke! Und hat dich das Geschehen auf der Party enttäuscht oder bist du weiter hin gespannt, wie’s weitergeht?
@ Nalie: Ein großes Hallo an meine erste Kommischreiberin! ;) Es freut mich, dass dir mein Schreibstil gefällt und meine Charaktere sich richtig anfühlen. Hoffentlich lohnt sich das verfolgen…


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