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Fanfiction

Böse sein ist nicht leicht - Kapitel 8

von *hardcoreharrypotterfan*

Huhu, hier bin ich wieder.
Ja, Gruppentherapie oder Yoga. Die Endscheidung war ganz knappt, das Ergebnis war 2:1 für die Therapie. 2:1???? Insgesamt 3 Kommis, das find ich echt bescheiden!
Naja, die Therapie also. Da Yoga auch ne lustige Idee ist und es anscheinend kaum jemanden interessiert, werde ich das Yoga-Kapitel auch noch machen.
Hier bei diesem Kapitel werden euch Figuren begegnen die ihr vielleicht kennt. Diese sind ganz leicht zu erraten. Damit ihr wirklich raten könnt, habe ich keine Namen genannt. Mal schauen ob ihr auf alle kommt(aber ich denke schon). Na, dann viel Spaß! (Vielen Dank an die letzten Kommis-Schreiber!!! Ich hoffe, dass ihr jetzt auch wieder dabei seid)
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Kapitel 8

Voldemort hatte sich für die Gruppentherapie endschieden. Er wusste zwar nicht wo zu das gut war aber was sollte schon groß passieren? Außer das es wieder in einer Katastrophe aus arten würde. Daraufhin würde Voldemort wieder zu seinem Psychiater rennen, dort sich unnötig aufregen und Dr. Psychischamend würde ihm nicht helfen, sondern nur wieder wo anders hin schicken.
Der dunkle Lord war etwas nervös. Eigentlich sollte niemand von seinen nicht vorhandenen Ängsten erfahren. Deswegen brauchte er auch lange bis er an die Türe klopfte, zu der man ihn nach der Anmeldung geführt hatte. Man hörte ein gedämpftes „Herein“. Vorsichtig öffnete Voldemort die Tür und trat ein. Er sah sich ihm Raum um und entdeckt einen Stuhlkreis. Ein Platz war noch frei. Ein Mann strahlte ihn fröhlich an. „Sie müssen Tom sein. Kommen Sie und setzten Sie sich!“, rief der Mann der öffensichtlich der Seelenklempner von diesem Häufchen Elend um ihm herum war.
Langsam ging er zu dem Stuhl und nahm Platz. „Schön das wir jetzt vollzählig sind. Ihr seid alle aus einem Grund hier. Angst! Aber ich dürft nicht zu lassen das sie euch beherrscht! Hier lernt ihr mit eurer Angst um zu gehen. Ich würde vorschlagen, dass jeder seine Angst in kurzen Sätzen dar stellt. „Das kann ja was werden“, dachte Voldemort.

Ein kleines, verkrüpeltes Männlein mit viel zu großen Augen machte den Anfang. „Wir haben Angst alleine zu sein und Angst vor dreckigen Dieben, die unseren Schatz stellen wollen!“, erklärte er und schaukelte auf seinem Platz hin und her.

Der nächste war dran. „Mein Problem ist -naja- ich regiere ein großes Land und das bringt einige Opfer. Manchmal muss ich aufmüpfigen Untertanen, die ihre Drachen in meinem Garten steigen lassen, einhalt gebieten! Aber ich habe schreckliche Angst raus zu gehen!“, erklärte ein älterer Mann hyperventilierend.

Dann war ein Mann in einem schwarzen, dämlichen Kinderkostüm dran. „Ich habe furchtbare Angst vor Fledermäusen. Grauenhaft, diese Viecher bringen mich noch um den Verstand!“, rief er aufgeregt.

Voldemort seufzte leise. Solche Idioten! Nun war ein junges, blondes Mädchen, mit einer roten Schleife im Haar, an der Reihe. „Ich habe Angst vernünftige Hosen und Schuhe zu tragen. So, jetzt ist es raus!“, sagte sie und lächelte leicht.

Ein Junge ergriff nun das Wort. „Ich spiele gerne mit dem Ball und ich bin gut! Verstehen Sie? Ich bin richtig gut! Ich stampfe alle meine Gegner in den Boden, aber ich habe Angst zu verlieren. Das wirft mich völlig aus der Bahn. Ich gebe dann immer alles auf wenn ich verliere und das ist nicht so toll!“, knurrte der Junge und gab am Ende noch ein klägliches, leises Brüllen von sich.

Als letztes, vor Voldemort saßen da noch ein Mann und eine Frau. Sie schienen zusammen zu gehören. „Ich habe Angst vor meiner Frau“, sagte der Mann. „Und ich habe Angst vor meinem Mann.“, sagte die Frau. Der Mann räusperte sich. „Diese Angst ist sehr groß und trat erst vor kurzem auf. Ungefähr vor fünf Tagen“
„Sechs“, korrigierte die Frau. Der Mann lachte nervös. „Ja, vor fünf, sechs Tagen.“ Es war ihm sichtlich unangenehm und stupste Voldemort an.

Dieser zuckte kurz zusammen. „Äh, ja. Ich, ähhm, also mein Psychiater sagt ich hätte Angst vor Dumbledore.“ Der leitende Psychiater sah Voldemort etwas perplex an. „Wer?“ harkte er nach. „Ein seniler alter Sack, der mir mein ganzes Leben versaut hat. Ich habe mir von den anderen Kindern im Waisenhaus ein paar Dinge genommen, aber er wollte das ich alles wieder zurück gebe. Ich wollte Lehrer an seiner Schule werden. Aber er lehnte mich kalt ab. Und dann will ich einmal etwas gutes für die Zauberergemeinschaft tun, funkt er mir auch dazwischen.
Schließlich wollte er mich umbringen und stetzte einen blöden Jungen auf mich an. Jetzt ist der Alte zwar tot aber ich weiß, er hat vorher noch einiges Vorbereitet. Er will mich immer noch tot sehen, er könnte überall tötliche Fallen aufgestellt haben. Auch hier!“, rief Voldemort ungehalten und sprang auf. „Ganz ruhig!“, rief der Psychiater. Voldemort keuchte schwer und setzte sich langsam wieder hin. Der Psychiater stand auf. „Ich seh schon, es ist viel Arbeit nötig. Aber gemeinsam kriegen wir das hin. Können wir das schaffen?“, schrie der Psychiater euphorisch.
Die Gruppe sah ihn verwirrt an. „Ach, das kennt ihr nicht. Das-ähäm- ja ich auch nicht- ich meine mein Sohn, der- also, glaubt ihr das es möglich ist, eure Ängste zu bezwingen? Gemeimnsam? Alle zusammen?“, fragte der Psychiater jetzt leise und beschämt. „Ja“, murmelten alle mehr oder minder motiviert.

Der Psychiater atmete auf. „Jetzt wo ihr die ganzen Ängste von den anderen kennt, kommen wir zu nächsten Schritt. Wir stehen jetzt mal alle auf und nehmen uns bei den Händen.“, fordete er Voldemort stand nur widerwillig auf und gab den Patienten neben sich auch nur widerwillig die Hand. „Guuut, jetzt schließt die Augen. Spürt ihr das? Ihr seid nicht allein. Ihr werdet eure Angst besiegen. Jeder von euch. So, Augen wieder auf.“, sagte der Psychiater. Voldemort zog seine Hände zurück und wischte sie an seinem Umhang ab.
„Ich zeige euch jetzt verschiedene Atemübungen die ihr machen sollt, wenn ihr Angst versprürt.“, sagte der Psychiater. Voldemort kam sich mal wieder wie ein Idiot vor. Er stand dort, bei ziemlich verrückten Leuten und atmete dämlich ein und aus und wieder hatte er das Gefühl, das ganze würde ihm nicht im geringsten etwas nützen. Tierisch gernervt machte der dunkle Lord diese bescheuerten Atemübungen. Tief einatmen, Luft anhalten, ausatmen. Und alles wieder von vorne.

Schließlich mussten sie sich eine Angstsituation vorstellen und dann mit der Übung darauf reagieren. Voldemort konnte seine Angst nicht wirklich hinaufbeschwören, deswegen schaute er den anderen zu. Er sah wie das Männlein einen goldenen Ring an sich presste und dabei schnaufend gegen unsichtbare Diebe kämpfte.
Das Mädchen mit der Schleife kämpfte sich durch sämtlich Marken von Modegeschäften, indem sie die Namen immer rief und angestrengt die Atemübungen machte.
Die Mann und die Frau, die Angst vor einander hatten standen sich gegenüber und machten eifrig die Übungen, ließen sich aber dabei nicht aus den Augen.
Der Mann mit der Fledermäusephobie rannte durch den Raum und schlug nach unsichtbaren Fledermäusen.
Der Junge kickte seinen Ball herum und stellte seine Niederlage Bühnenreif nach.
Der ältere Mann machte immer wieder eine unsichtbare Tür auf und trat durch sie hindurch.

Voldemort schmiss sich weg vor lachen. Er kriegte sich nicht mehr ein. So was lustiges hatter nicht gesehen seit- eigentlich noch nie. Der dunkle Lord konnte gar nicht glauben, dass diese Deppen, das wirklich machten. Er kippte um vor lachen und rollte sich herum. Dabei schlug er mit der Faust auf den Boden. Das ging eine ganze Weile so. Als er sich dann langsam ein kriegte merkte er erst, dass die anderen in alle anstarrten. Voldemort atmete schwer und stand auf. „Entschuldigung“, keuchte er und musste sich ein grinsen verkneifen.
„Wieso 'Entschuldigung'?“, fragte der Psychiater entgeistert. „So toll, hat noch nie jemand seine Atemübungen gemacht! Das war fantastisch.“ Er fing an zu klatschen und der Rest der Truppe stimmte mit ein. „Was?“, fragte Voldemort. Das war gar nicht seine Absicht gewesen! „Wirklich beeindruckend. Gut diese Übung könnt ihr ja jetzt. Aber wir wollen ja die Ängste ganz los werden. Das heißt, wir bei dem Anblick dieser Angst, werden wir nicht in Panik ausbrechen. Ihr werdet mit eurer Angst jetzt direkt konfrontiert, habt aber keine Möglichkeit zu fliehen. Ihr bleibt ganz ruhig, macht die Atemübungen und habt keine Angst. Wir fangen mit dir an“, sagte der Psychiater und zeigte auf das Mädchen.
Sie kam zögerlich zu ihm herüber. „Hier“, sagte der Psychiater und reichte dem Mädchen eine Jeans und Schuhe. „Ich möchte, dass du das anziehst. Okay? Du schaffst das.“

So machte er es bei jedem. Den Mann ihm Kinderkostüm brachte er in ein Loch mit Fledermäusen drin, für das hässliche Männlein engagierte er Diebe, für den Jungen eine Profifußballmannschaft, die ihn immer wieder verlieren ließen, der Mann und die Frau sollten sich einfach mal die Handschütteln, der Alte wurde in ein Papphaus gesteckt und er musste immer raus kommen um Drachensteiger zu verscheuchen und vor Voldemort stand ein alter Sack mit einem weißen Rauschebart.
Er sah eher aus wie der Weihnachtsmann als wie Dumbledore. „Nein, mein Junge. Das verbiete ich dir! Und zur Strafe werde ich dich töten!“, verkündete der Weihnachtsmann und pikte den dunklen Lord mit einem Plastikspeer. „Ach, geh mir nicht auf den Geist!“, rief Voldemort und schob ihn bei Seite. Wieder kam lauter Beifall von dem Psychiater. „Super, wie du diese Situation gelöst hast. Ich bin echt stolz auf dich!“, rief er und klopfte Voldemort an erkennend auf die Schulter.
Dann kam er ganz nah zu seinem Ohr. „Ganz ehrlich, ich glaube die anderen schaffen das nie.“, raunte er und richtete sich dann wieder auf. Voldemort war das egal er hatte keine Lust mehr und wollte nur noch nach hause. Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl und wartete auf das Ende dieser sinnlosen Gruppentherapie.

Nach einer halben Stunde waren dann alle fertig mit den Nerven. „Schön mitgearbeitet, Freunde“, rief der Psychiater. „Wir sehen uns dann nächste Woche wieder und immer schön an die Atemübungen denken. Tschüss.“ Der Rest murmelte etwas genervtes zurück und dann durften endlich alle gehen. Voldemort war froh das es vorbei war. Er wollte, bevor er wieder nach Malfoy Manor verschwand und sich dort in sein Zimmer einschloss, noch kurz bei Dr. Psychischamend vorbei schauen. Er wollte ihn zur Rede stellen.
Irgendetwas konnte da nicht richtig laufen. Es passierte doch immer dasselbe. Und bisher hatte nie irgendeine Methode von diesem Schwachkopf funktioniert. Gereitzt betrat er die Praxis von Dr. Psychischamend. „Oh, hallo, Tom.“, grüßte der Psychiater. „Alles in Ordung. Waren Sie erfolgreich?“
„Nein!“, knurrte der dunkle Lord wütend.
„Wie schön, Tom, dass Sie es geschafft haben, ihre Angst in den Griff zu kriegen.“, sagte Dr. Psychischamend zu dem dunklen Lord als er sich auf das gemütliche Sofa gesetzt hatte. Genervt trommelte Voldemort mit den Fingern auf dem Sofa herum. „Kann es sein, dass sie mir gar nicht helfen wollen und mich deshalb immer zu dämlichen Sachen zwingen, bei denen ich völlig bescheuert da stehe und man mich nicht mehr ernst nimmt?“
„Ich mache nur meinen Job. Egal was ich sage, Sie müssen es tun! Ich bin Ihr Psychiater!“, entgegnete Dr. Psychischamend schnell. „Jetzt können wir ihren Stress in Angriff nehmen. Mit Yoga!“ Voldemort schnaubte erbost. „Ich werde mich doch nicht mit irgendwelchen Leuten in unmögliche Positionen begeben!“, keifte er. „Yoga ist sehr entspannend“, sagte sein Psychiater. „Ignorieren Sie mich nicht schon wieder!“, forderte Voldemort.
„Sie dürfen jemanden Ihrer Wahl, mit zu diesem Kurs nehmen“, erklärte Dr. Psychischamend.
„Ich dulde Ihre Methoden nicht mehr!“, brüllte der dunkle Lord.
„Der Kurs ist am Donnerstag. Sein Sie pünktlich.“
„Mir reichts! Haben Sie gehört? Das wird jetzt erstmal geklärt! Und kommen Sie ja nicht auf die Idee, diese Sitzung aprupt enden zu lassen!“
„Schönen Tag noch und viel Spaß am Donnerstag.“, sagte Dr. Psychischamend, stand auf und ging
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Das wars fürs erste. Kommis?


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