Jaaa, ich hab lang nix gebracht. Ich will mich dafür jetzt auch nicht lang und breit entschuldigen. Danke für eure letzten Kommis.
Ich danke euch wenn ihr weiterhin treue Leser seit. Demnächst kommt wieder schneller was.
Lasst euch überraschen! Viel Spaß.
-------------------------------------------------------
Kapitel 5
„Ich wurde vergewaltigt!“
Der dunkle Lord saß, kurz vor einem Nervenzusammenbruch, wieder bei seinem Psychiater.
„Jetzt beruhigen Sie sich, Tom“, sagte Doktor Psychischamend.
„Mich Beruhigen? MICH BERUHIGEN!? ICH WURDE, VERDAMMT NOCH MAL, VERGEWALTIGT“, brüllte Voldemort.
„Tom, fluchen Sie nicht“
„Fluchen? Gute Idee!“ Voldemort zückte seinen Zauberstab.
„Tom!“, mahnte Doktor Psychischamend.
„Ist ja gut“, knurrte Voldemort und steckte den Zauberstab wieder weg.
„Jetzt atmen Sie erstmal tief durch und erzählen mir alles“
Voldemort schluchzte laut. „Na gut. Ich war bei diesem vermaledeiten Töpferkurs, den Sie angeordnet haben. Dort traf ich ich erst auf eine unausgelastete etwas zu fröhliche Lady, diese führte mich zu weiteren Frauen und aus irgendeinem Grund waren alle auf mich scharf! Dann war dort eine von ihnen, Mary-Ann meine Töpferpartnerin! Die war die Schlimmste! Sie manipulierte mich so, dass ich sie nach hause einlud. Dort fiel sie über mich her, wie ein Rudel hungriger Greybacks!“
„Mhm. Ja“, murmelte der Doktor und kritzelte auf seinem Klemmbrett herum. „Los, analysieren sie das!“, rief Voldemort ungehalten. „Immer mit der Ruhe. Also, der Töpferkurs lief schlecht. Sie kamen mit der Situation, dass alle Frauen auf sie 'scharf' waren nicht klar. Entweder sie wurden immer von dem weiblichen Geschlecht enttäuscht und haben den Frauen gegenüber nun Bindungsängste oder-“
„Oder was?“
„Oder sie sind Homosexuell, Tom“, verkündete Dr. Psychischamend.
Es war ganz still. Erwartungsvoll schaute der Doktor Voldemort an. Dieser war lag steif auf der Couch „Tom?“, fragte Dr. Psychischamend und tippte ihn mit seinem Stift an. „Ich wurde noch nie von Frauen enttäuscht und ich bin nicht schwul, kapiert?“, fragte Voldemort langsam und bedrohlich. Er hatte Mühe sich im Zaum zu halten. „Sie dürfen das nicht verdrängen“, mahnte der Doktor. „Ich verdränge gar nichts!“, rief Voldemort zornig. „Also gestehen Sie sich einer der beiden Möglichkeiten ein?“, fragte der Doktor.
„Nein, nichts davon. Machen Sie einfach weiter. Für was bezahle ich Sie eigentlich? Und was notieren Sie sich da die ganze Zeit?“ Voldemort grapschte nach dem Klemmbrett und starrte auf das gelbe Papier. „Sie- ich bin Fassungslos! Sie haben anstatt sich über mich Notizen zu machen, einen Comic gemalt?“, fragte Voldemort entgeistert.
Dr. Psychischamend räusperte sich. „Er handelt von Ihnen. Seh'n Sie mal, dort bekommen Sie gerade einen Wutanfall.“, erwiderte er und grinste. „Machen Sie sofort ihren Job oder ich vergesse mich!“, drohte Voldemort. „Natürlich. Kommen wir mal zu Mary-Ann. Anscheinend hat diese Sie sehr geliebt.“, stellte der Doktor fest. „Sie war besessen!“, knurrte Voldemort. Der Doktor lachte. „Aber, aber Tom. Wir wollen doch nicht übertreiben. Sie luden Sie ein und hatten Geschlechtsverkehr mit ihr. Da müssen ja schon Gefühle für sie da sein.“, sagte der Doktor.
Voldemort seufzte resigniert. „Manchmal glaube ich nicht, dass Sie mir zu hören“, murmelte der dunkle Lord. Doktor Psychischamend ignorierte das. „Fassen wir noch mal zusammen. Sie haben Bindungsängste, haben es aber trotzdem mit Mary-Ann versucht. Ein großer Schritt. Gut gemacht. Aber Sie hätten das arme Mädchen nicht einfach so fallen lassen sollen. Das war nicht nett. Daran sollten Sie noch arbeiten!“
„ICH GLAUB ICH SPINNE! ICH WURDE VERGEWALTIGT UND SIE VERURTEILEN MICH?! WAS FÄLLT IHNEN EIN? MEINE GEDULT IST BALD ZU ENDE! ICH WERDE SIE-“
„Tom, beruhigen Sie sich. Atmen Sie tief durch. So ist es recht. Gut, ich glaube wir probieren eine neue Aggressionen-Abbaumethode aus. Das wird Sie sicher auf andere Gedanken. Es ist nicht ganz leicht aber befreiend.“, schlug der Doktor vor. „Ach ja? Soll ich jetzt häkeln?“, fragte Voldemort grimmig. „Was halten Sie davon zu kochen?“, fragte Dr. Psychischamend.
„Ohh, nein! Nicht schon wieder so ein verrückter Kurs!“, protestierte Voldemort. „Nein, kein Kurs. Sie sollen zu hause kochen und jemanden natürlich probieren lassen. Vertrauen Sie mir, es wird ihnen gut tun. So, die Sitzung ist beendet.“, verkündete Dr. Psychischamend und stand auf.
„Oh, bevor ich es vergesse: Haben Sie denn etwas schönes getöpfert?“, fragte der Doktor. „Oh ja“, rief Voldemort freudig „eine Vase. Sie ist wirklich hübsch geworden. Ich hab sie ganz alleine gemacht. Sie ist klein und von außen schwarz bemalt. Warum erzähle ich Ihnen das überhaupt. Das geht Sie gar nichts an!“ keifte Voldemort, stand ebenfalls auf und schüttelte kurz des Doktors Hand.
„Ich muss alles wissen, Tom. Das ist wichtig. Wir sehen uns dann nächste Woche“, sagte der Doktor freundlich. Der dunkle Lord murmelte irgendetwas unverständliches, dann disapparierte er.
---------------------------------------------------------------
Kurz, ich weiß. Das Koch-Chap wird dann schon länger. Versprochen. Kommis?
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
