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Fanfiction

Böse sein ist nicht leicht - Kapitel 10

von *hardcoreharrypotterfan*

Und ein weiteres Kapitel. Viel Spaß. Ihr werdet überrascht sein.
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Kapitel 10

„Du vermaledeiter Doktor!“, brüllte Voldemort, der nicht auf die nächste Sitzung warten wollte und schon am nächsten Tag zu seinem Psychiater gestürmt kam. Wutentbrannt richtete der dunkle Lord seinen Zauberstab auf ihn. „Oh, hallo, Tom.“, grüßte Doktor Psychischamend. „Der Yoga-Kurs war grauenvoll.“, rief Voldemort. „Ach, hat es dir nicht gefallen?“, fragte Doktor Psychischamend. „Nein, wieso sollte es auch? Nicht nur, dass ich mich total verrenkt habe, nein, es war auch noch demütigend!“ Der Doktor machte eine wegwerfende Handbewegung. „Jetzt reg dich mal nicht auf, Tom.“, sagte Doktor Psychischamend. „Wie ich sehe hast du deine Aggressionen noch nicht in den Griff bekommen.“ Voldemort atmete ein paar mal ein und aus um nicht komplett auszurasten.

.„Was faseln sie denn da? Ich bin nicht aggressiv!“, rief der dunkle Lord aufgebracht. „Oh, leugnen bringt gar nichts. Du musst ruhiger werden, Tom. Das ist das wichtigste. Wenn du ruhig bist, kannst du klar denken. Also, versuchen wir mal was anderes. Ja?“, sagte der Doktor legte Voldemort eine Hand auf die Schulter. Der dunkle Lord schnaufte.
„Ich muss meinen Körper nicht in unmögliche Positionen bringen, ich muss nicht in irgendeinen bescheuerten Kurs mit so unausstehlichen Leuten und ich muss mich nicht zum Deppen machen?“, fragte Voldemort genervt. „Ähh, ja.“, erwiderte Doktor Psychischamend. „Sicher?“, fragte Voldemort misstrausich. „Ja.“, sagte der Doktor nun entschlossen. „Nagut, was muss ich tun?“, fragte Voldemort dann.
„Gedichte auswendig lernen.“
„Gedichte?“
„Gedichte.“
„G.E.D.I.C.H.T.E.?“
„Ich weiß wie das geschrieben wird, Tom. Es wird nicht so schlimm. Sie tragen die Gedichte dann zu hause vor. Und wer weiß, vielleicht finden Sie ja auch Gefallen daran.“, meinte Doktor Psychischamend. „Gedichte.“, seufzte Voldemort jämmerlich. „Aber, das ist das allerletzte mal, dass ich Ihnen nachgebe.“
„Natürlich Tom, natürlich.“

„Gedichte? Ahahahahahah!“ Bellatrix kugelte sich vor Lachen. „Nicht Euer Ernst, dunkler Lord!“
„Doch, wohl oder übel.“, knurrte Voldemort missmutig. Er befand sich in der Bibliothek im hause Malfoy und suchte nach einem Gedichtband. (A/N: Es sind deutsche Gedichte, weil diese Geschichte auch in Deutsch geschrieben ist). Er zog ein großes Buch heraus und blätterte darin herum. Er versuchte ein nicht allzu dämliches Gedicht zu finden, als er auf etwas interessantes stieß und im selben Moment fing er an es vor zu lesen:

Morgens früh um sechs kommt die kleine Hex´
Morgens früh um sieben schabt sie gelbe Rüben

Morgens früh um acht wird Kaffee gemacht.
Morgens früh um neune geht sie in die Scheune.

Morgens früh um zehne holt sie Holz und Späne.
Feuert an um elfe kocht dann bis um zwölfe.

Fröschebein und Krebs und Fisch,
hurtig Kinder, kommt zu Tisch!


„Naja, ganz okay. Aber Hexen essen keine Frösche, oder?“, fragte Voldemort Bellatrix. „Nur die französichen Hexen.“, erwiderte sie grinsend. Der dunkle Lord blätterte weiter. „Hmm, aha.“, murmelte er. „Dunkel war’s, der Mond schien helle, Schnee lag auf der grünen Flur – also da blick ich jetzt nicht durch.“ Bellatrix fing an zu Lachen. Voldemort suchte weiter. Und stieß auf ein neues Gedicht:

Der Zipferlake

Verdaustig war’s, und glasse Wieben
Rotterten gorkicht im Gemank;
Gar elump war der Pluckerwank,
Und die gabben Schweisel frieben.
[...]

„Ohhh, das ist ja noch schlimmer, wie soll ich denn so etwas auswendig lernen können. Doktor Psychischamend hat aber auch nicht mehr alle Tassen im Schrank.!“
„Ach, was.“, rief Bellatrix, grapschte sich das Buch und trug das Gedicht zu Ende vor. (A/N: Ich weiß, dass das Gedicht eine Nachdichtung von Christian Enzensberger des englischen Jabberwocky Gedichts von Lewis Carroll ist, aber wie oben schon erwähnt schreib ich hier alles nur in Deutsch.xD)

Lange suchten die beiden weiter. Ehrlich gesagt, es ging der ganze Tag dafür drauf. Abends wollte –oder eher musste- Voldemort das Gelernte zum besten geben. Alle hatten sich versammelt. Die Hauselfen hatten sogar eine Bühne aufgebaut.

Alle waren so fein angezogen als würden sie ins Theater gehen. Nachdem sich alle Todesser gesetzt hatten und der Scheinwerfer auf die Bühne gerichtet war, betrat Bellatrix die Bühne. Sie räusperte sich. „Der dunkle Lord, unser geschätzter Herr und Meister, hat uns hier zusammen gerufen um uns ein Gedicht vor zu tragen. Es ist sehr wichtig, dass ihr aufmerksam zu hört und am Ende, wie schrecklich es auch war, klatscht. Keiner will den Zorn Voldemorts auf sich ziehen und keiner hat Lust die Schweinerei zu beseitigen, wenn es doch jemand gewagt hat. Also, viel Spaß.“ Bellatrix ging von der Bühne und als Voldemort die Bühne betrat verfielen alle in Beifall. Er lächelte gnädig. „Schon gut, ich weiß, dass ich großartig bin. Lass mich beginnen.“ Er räusperte sich.
Voldemort trug der Zauberlehrling vor und es war so schrecklich, dass ich nicht wage es euch zu beschreiben. Obwohl, ihr müsst es ja nicht hören, sondern nur lesen. Es war eine gar schreckliche Vorstellung, seid gewarnt. Dazu werde ich euch das ganze Gedicht hier hinschreiben, soll keiner sagen, dass ich nichts für eure Bildung tue. Also:

Der Zauberlehrling

Hat der alte Hexenmeister
sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
auch nach meinem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt ich und den Brauch,
und mit Geistesstärke
tu ich Wunder auch.

Voldemort begann das Gedicht
zu rezitieren und betonte, die Wörter
auf die unmöglichste Weise. Bei
Hexenmeister hielt er sich lange auf,
weil ihm das Wort einfach nur gefiel.
Bis hierhin lief ja noch alles gut aber
das war ja auch noch die erste Strophe.
Voldemort fing gerade erst an!



Walle! walle
Manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.

Schon hier bei der zweiten Strophe
hatte er keine Lust mehr und außerdem
kam es ihm so vor, als würden ihn alle
so komisch ansehen, oder bildete er sich
alles nur ein? Nein, sieh mussten ihn alle
Für einen Idioten halten!



Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
bist schon lange Knecht gewesen:
nun erfülle meinen Willen!
Auf zwei Beinen stehe,
oben sei ein Kopf,
eile nun und gehe
mit dem Wassertopf!
Walle! walle
manche Strecke,
daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
zu dem Bade sich ergieße.

Nun wurde sich Voldemort unsicher und
ab hier fing das Desaster an. Aus Us
wurden Üs und aus As Äs und aus Os Ös
Man kann sich vorstellen wie das klingt,
wenn jemand Goethes Zauberlehrling
so rezitiert. Genau, so:
Ünd nün kömm, dü älter Besen!
Nimm die schlechten Lümpenhüllen;
bist schön länge Knecht gewesen:
nün erfülle meinen Willen!
Grausig was? Und das zog sich durch
das ganze Gedicht aber damit nicht
genug. Keiner kann behaupten, dass
Voldemort sich nicht steigern könnte.



Seht, er läuft zum Ufer nieder,
Wahrlich! ist schon an dem Flusse,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist er hier mit raschem Gusse.
Schon zum zweiten Male!
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
voll mit Wasser füllt!
Stehe! stehe!
denn wir haben
deiner Gaben
vollgemessen! -
Ach, ich merk es! Wehe! wehe!
Hab ich doch das Wort vergessen!

Weil die Todesser ihn weiterhin
nervöser und verhunzte das Gedicht
Mehr. Er ersetzte alle Rs durch Ws und
Das klang nun noch schrecklicher:
Seht, ew läuft züm Üfew niedew,
Wähwlich! Ist schön än dem Flüsse,
ünd mit Blitzesschnelle wiedew
ist ew hiew mit wäschem Güsse.
Wie däs Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
völl mit Wässer füllt!
Wunderbar, oder? Könnte sich ein
Gedicht schöner anhören?


Ach, das Wort, worauf am Ende
er das wird, was er gewesen.
Ach, er läuft und bringt behende!
Wärst du doch der alte Besen!
Immer neue Güsse
bringt er schnell herein,
Ach! und hundert Flüsse
stürzen auf mich ein.
Nein, nicht länger
kann ichs lassen;
will ihn fassen.
Das ist Tücke!
Ach! nun wird mir immer bänger!
Welche Mine! welche Blicke!

Voldemort brach der Schweiß aus.
Er wusste, dass er alles vergeigte.
Die Todesser waren immer entgeisteter
Und auch Bellatrix sank vor Scham im
Boden. Der dunkle Lord würde schon
jemanden Töten müssen um seine
Autorität bewahren zu können. Aber
Vor allem musste er etwas gegen
Psyschischamend machen, so konnte
das nicht weiter gehen. Er hatte ihm
Versprochen, dass es nicht demütigend
Sein würde und jetzt stand er hier, vor
Versammelter Mannschaft und machte
Sich zum Affen!



O du Ausgeburt der Hölle!
Soll das ganze Haus ersaufen?
Seh ich über jede Schwelle
doch schon Wasserströme laufen.
Ein verruchter Besen,
der nicht hören will!
Stock, der du gewesen,
steh doch wieder still!
Willst am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
und das alte Holz behende
mit dem scharfen Beile spalten.

Voldemort wurde wütend und das schlug
Sich in seinem Vortrag nieder. Bei jedem
Wort gestikulierte er wild und für jedes
Wort gab es eine ganz eigene Geste!
Könnt ihr euch eine wild
Gestikulierenden Voldemort vorstellen,
der mit der grottigsten Aussprache ein
Gedicht vorträgt? Nein? Na, das ist
vielleicht auch besser so. Gut, das keiner
Neben ihm stand, er hätte die Person
ganz böse erwischt. Da wären Tränen
geflossen, das wäre nicht mehr so lustig
gewesen. Aber Voldemort wäre ja nicht
Er, wenn er es nicht noch besser könnte.



Seht da kommt er schleppend wieder!
Wie ich mich nur auf dich werfe,
gleich, o Kobold, liegst du nieder;
krachend trifft die glatte Schärfe.
Wahrlich, brav getroffen!
Seht, er ist entzwei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!
Wehe! wehe!
Beide Teile
stehn in Eile
schon als Knechte
völlig fertig in die Höhe!
Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!

Ja, denn es ging so weiter: Da die Wut
so langsam wieder verflog und die
Panik wieder kam, setzte er vor jedes
Wort mit Vokal ein H. Also so:
Seht dä kömmt her schleppend wiedew!
Wie hich mich nür häüf dich wewfe,
gleich, hö Köböld, liegst dü niedew,
kwächend twifft die glätte Schäwfe.
Wähwlich, bräv getwöffen!
Seht, her hist hentzwei!
So, war das, ich schwörs! Wenn wir jetzt
wieder das gestikulieren hinzu nehmen
Ist die Sache fast perfekt, aber nur fast.
Voldemort hatte noch mehr drauf



Und sie laufen! Naß und nässer
wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
werd ich nun nicht los.
"In die Ecke,
Besen, Besen!
Seids gewesen.
Denn als Geister
ruft euch nur zu diesem Zwecke,
erst hervor der alte Meister."

Um die ganze Sache rund zu machen,
Will ich euch die letzte Peinlichkeit
Nicht vorenthalten. Denn neben der
schlechten Aussprache, also As, Us,
Umgewandelt in Äs, Üs und Ös, den Rs
Die durch Ws ersetzt wurden, Hs die vor
Wörter mit Vokalen gesetzt wurden und
Das gestikulieren – ihr erinnert euch-
dazu kam noch, dass sich Voldemorts
Stimme in eine hohe Piepsstimme
Verwandelt hatte. Und nun, dass ihr das
wisst, lest das Gedicht noch mal und
stell dir das ganze einmal vor und sage
Ja nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!



Nachdem Voldemort geendet hatte, tapste er beschämt von der Bühne. Er schwor sich Doktor Psychischamend auseinander zu nehmen. Diesmal würde er nicht so einfach davon kommen!
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So, ich hoff ma es hat euch gefallen. Ich entschuldige mich für die anordnung des letzten Gedichts, aber so war es besser umzusetzten, und eigentlich sollte, das kursive neben den strophen sein. Kommis, please.


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