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Fanfiction

Böse sein ist nicht leicht - Kapitel 9

von *hardcoreharrypotterfan*

Das Voldemort-Quälen geht in eine weitere Runde. Bitte schön!
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Kapitel 9

„Nein! Nie im Leben!“
„Doch!“
„Nein!“
„Bitte“
„Ich sagte nein!“
„Och, komm schon“
„N! E! I! N!“
„Ich befehle es dir!“
„Verdammt! Na gut.“
Es war Donnerstag und der verehrte Lord Voldemort musste zu seinem Yogakurs. Aber er dachte im Traum nicht daran, sich alleine zum Affen zu machen. Deshalb hatte er die Idee, seine treuste Dienerin mit zu nehmen. Allerdings war Bellatrix nicht wirklich von dieser Idee begeistert. Da Voldemort aber ihr Herr war, hatte sie sich seinem Willen zu beugen. Sie seufzte genervt, als sie und der dunkle Lord eine kleine Turnhalle betraten. „Glaub mir, mir gefällt das genauso wenig wie dir.“, knurrte Voldemort. Sie wurden von eine Frau begrüßt, die in einem bequemen Sportanzug steckte. „Ahh, Sie sind die neuen. Die Anmeldung klären wir später. Gehen Sie jetzt bitte in die Umkleide und ziehen Sie sich um.“

Da Voldemort der einer der einzigen Männer -naja, bzw. männlichen Wesen- war, war die Männerumkleide nicht gerade voll. Er betrat den relativ kleinen Raum und sah sich einem dürren und kleinen Mann entgegen. Freudig begrüßte er Voldemort. „Ah, willkommen. Endlich bin ich nicht mehr der einzige.“, gluckste er und hielt Voldemort die Hand hin. „Ich bin Herbert Shaw.“

Lord Voldemort beachtete ihn nicht weiter, drehte sich zu seinem Sportbeutel und würdigte Herbert keines Blickes mehr. Wenig später stand er in einer schwarzen Sporthose und schwarzem T-Shirt in der Sporthalle. Bellatrix, die in den selben Farben gekleidet war, aber viel eng anliegendere Kleidung hatte, stolzierte in die Sporthalle rein. Sie nahm das ganze ihrem dunklen Herrn ziemlich übel, sagte aber nichts. Die Frau die, die beiden am Anfang so freundlich empfangen hatte stellte sich den beiden kurz vor, sie hieß Marge Bricket, und gab ihnen dann eine Yogamatte. Herbert, der glaubte in Voldemort einen neuen Freund zu sehen, platzierte sich neben ihm und grinste ihn breit an. Voldemort grummelte genervt, er wollte keine Freunde sondern Anhänger.
Und zwar solche die böse und nicht herzensgut waren. Bellatrix, die war eine vorbildliche Todesserin. Der dunkle Lord schaute zu ihr und sah wie wenig Bellatrix begeistert war. Er beschloss sie später dafür ordentlich zu belohnen. Marge erhob ganz vorne ihre Stimme. „Hallo, schön das ihr wieder alle so zahlreich erschienen seid. Wir haben zwei neue Gesichter in unseren Reihen. Heißen wir sie herzlich willkommen.“ Sie deutete auf Voldemort und Bellatrix. Alle schauten sie interessiert an. Die beiden funkelten alle böse und missbilligend an. „So“, sagte Marge und lenkte damit die Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Fangen wir an.“

Alle setzten sich im Schneidersitz auf ihre Matten. „Jetzt begebt euch in die Position des Adlers“, rief Marge laut. Alle standen auf und taten die selbe, für Voldemort unmögliche Bewegung und begaben sich in die richtige Position. Zu Voldemorts erstaunen, war Bellatrix gar nicht mal so schlecht. Er jedoch hampelte ein wenig auf seiner Matte herum und hoffte das Beste. „Und jetzt bitte den Baum.“, rief Marge und führte diese Stellung langsam vor. Alle taten es ihr nach. Voldemort machte widerwillig die selben Bewegungen wie die anderen, konnte jedoch sein Gleichgewicht nicht halten und kippte zur Seite. Herbert kicherte leise und meinte: „Soll ich dir helfen?“ Wütend stand Voldemort auf. „Nein!“, fauchte er wütend und stand auf. Alle blieben eine Weile in der Baumposition, bis Marge wieder ihre Stimmer erhob. „Und jetzt bitte den Bogen.
Und das Atmen nicht vergessen.“ Als Marge und ihre eifrigen Schüler sich in die Bogenposition begaben, fiel Voldemort fast vom Glauben ab. „Wie bitte soll ich das den machen?“, grummelte er und sah Bellatrix zu wie sie sich komplett verbog. „Ist gar nicht mal so schwer, mein dunkler Lord.“, sagte sie. Es schien ihr langsam Spaß zu machen, was Voldemort ganz und gar nicht gefiel. Er setzte sich beleidigt auf den Boden. Dies fiel Marge auf. Sie beförderte die Gruppe in eine weitere unmögliche Position und ging dann zu Voldemort. „Warum machen Sie nicht mit?“, fragte sie freundlich. „Weil ich es nicht kann!“, keifte Voldemort genervt.

„Es ist gar nicht mal so schwer. Ich helfe Ihnen und in Null-Komma-Nix können Sie das auch, was Ihre Begleiterin so vortrefflich vor macht.“ Voldemort seufzte. „Sie verstehen mich nicht. Ich will das gar nicht können!“, fauchte Voldemort böse. Marge hatte dies jedoch überhört und redete einfach wieder auf ihn ein. „Keine Sorge. Sie machen jetzt mal was ganz einfaches. Es heißt Brücke. Dafür legen Sie sich auf den Rücken und drücken sich einfach mit Händen und Füßen hoch. Ihr Bauch ist dabei ganz gestreckt. Versuchen Sie es einmal.“ Marge drehte Voldemort um und bugsierte ihn auf den Boden. „Keine Scheu. Jetzt hoch mit Ihnen.“, sagte sie motivierend. Sie legte eine Hand auf Voldemort Rücken und drückte ihn hoch. Voldemort schrie auf, wand sich und fiel unsanft zu Boden. Seine Gliedmaßen waren etwas verbogen.

„Au“, ächzte er leise. Bellatrix musste sich ein Lachen verkneifen und kicherte deshalb leise. „Sei ruhig, oder du wirst gefoltert!“, rief Voldemort wutentbrannt. „Na, na.“, tadelte Marge. „Nicht gleich sauer werden. Wir versuchen es einfach noch mal. Ich helfe Ihnen.“ Voldemort seufze genervt und ließ sich entknoten. „Versuchen wir was einfacheres.“, rief Marge und alle machten sich bereit für die nächste unmögliche Position. „Den Hund, bitte.“ Alle begaben sich in diese Position und auch Voldemort versuchte es wieder. Er schaffte es mehr oder minder, also wenn Marge und Herbert in festhielten, sodass Voldemort nicht umfiel. Dann ließ Voldemort sich erschöpft selbst fallen und setzte sich auf die Matte und zog die Knie an sich heran. „Sehr gut!“, rief Marge. „Der hockende Hund“ Marge sah sehr erfreut aus und lobte Voldemort überschwänglich. An den Gesichtern der anderen Teilnehmer, sah der dunkle Lord, dass Marge sich diese Übung bloß ausgedacht hatte. Kopfschüttelnd sah Voldemort in die Runde und weigerte sich bis zum Ende mit zu machen.

„Hach!“, rief Bellatrix. „Ich fühl mich unglaublich gut und ausgeglichen.“ Sie schien um den dunklen Lord herum zu schweben. Voldemort hatte es gewusst. Der Yoga-Kurs war unnütz gewesen und er fühlte sich kein bisschen besser. Aber ihm wollte ja keiner glauben. Vor allem hatte Doktor Psychischamend falsch gelegen. Wie jedes Mal, wenn er dem dunklen Lord etwas aufdrängen wollte, wozu er keine Lust hatte, was demütigend war und er sowieso nicht hinbekam. Er musste mit seinem Psychiater dringend sprechen und diesmal würde er sich nicht einfach abwimmeln lassen. Er würde ihn zu rede stellen und ihm beweisen, dass alles, was er über sich ergehen lassen musste, nichts gebracht hat.
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So, das wärs. Und für alle Yoga-Freunde, versucht doch mal den verbogenen Voldemort :D


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